DE9402628U1 - Elektrischer Verbinder - Google Patents

Elektrischer Verbinder

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Description

Elektrischer Verbinder
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder und betrifft insbesondere einen elektrischen Verbinder mit einer Buchse zur kraftfreien Einführung (ZIF), gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Wenn ein Gleitträger querbewegt wird, werden die Stifte einer Stiftgitteranordnungs(PGA)-Lage mittels des speziell geformten Anschlußverbindungsendes aufgenommen und festgehalten, wodurch die Montage erleichtert wird und man eine ausgezeichnete Leitfähigkeit als auch Dauerhaftigkeit erreicht.
Die Stiftgitteranordnungs-Buchse ermöglicht ein leichtes Entfernen und Montieren von darin einzusetzenden Stiftgitteranordnungslagen. Durch diese Anordnung kann ein Benutzer Stiftgitteranordnungslagen selbst ohne irgendein spezielles Werkzeug vollständig ersetzen. D.h., das Ersetzen der Stiftgitteranordnung kann durch den Benutzer selbst ohne einen Fachmann durchgeführt werden.
Elektrische Verbinder mit einer Buchse zur kraftfreien Einführung sind wesentlich bequemer als Buchsen, die zur Einführung eine geringe Kraft erfordern (LIF). Buchsen zur kraftfreien Einführung sind beispielsweise in den US-PS'en 4.498.725, 4.988.310, den JA-PS'en 1-47430, 2-197017 und den ROC-PS'en 80-2-08893, 81-1104728 beschrieben. Mit diesen in den Veröffentlichungen beschriebenen Ausführungsformen derartiger Buchsen werden zwar bestimmte Vorteile erreicht, allerdings bestehen weiterhin einige Nachteile.
In den Fig. 9 und 10 ist eine typische bekannte Buchse zur kraftfreien Einführung dargestellt, wobei der Buchsenstift 1 am oberen Ende einen Kontaktabschnitt 11 aufweist. Der Kontaktabschnitt 11 bildet einen geneigten, elastischen Körper. Der Buchsenstift 1 ist an dem Buchsenkörper 2 befestigt. An der Buchse 2 ist ein Gleitgehäuse 3 angeordnet. Die Stifte 41 der Stiftgitteranordnungslagen 4 werden zuerst durch die Löcher 31 des Gleitgehäuses 3 eingesetzt und dann mit dem Gehäuse 2 in Eingriff gebracht. Wie in Fig. 1OA dargestellt, steht der Stift 41 noch nicht mit dem Berührungsabschnitt 11 des Buchsenstiftes 1 in Eingriff. Wenn das Gleitgehäuse 3 querbewegt wird, bewegt sich der Stift 41 nach rechts und kommt mit dem leitenden Ende 11a des Kontaktabschnitts 11 in Eingriff (siehe Fig. 10B). Wenn der Stift 41 gegen das leitende Ende 11a gedrückt wird (siehe Fig. 10C) , öffnet die geneigte Fläche 11b des Kontaktabschnitts 11 das leitende Ende 11a, so daß der Stift 41 und das leitende Ende 11a eine elektrisch leitfähige Verbindung herstellen.
Diese bekannte Ausführungsform hat allerdings folgende Nachteile:
1. Der Stift 41 berührt das leitende Ende 11a nur an einer Seite, so daß diese Anordnung keinen engen Kontakt ausbildet. Hierdurch ergibt sich lediglich eine geringe elektrische Leitfähigkeit.
2. Der Kontaktabschnitt 11 des Buchsenstiftes 1 ist zu einer Seite hin vorgespannt, so daß nach einer gewissen Zeit eine Ermüdung des Metalls auftreten kann, d.h., die Lebensdauer nimmt entsprechend ab.
3. Obwohl bekannte Konstruktionen zwei parallele Kontaktenden aufweisen, muß der Stift 41 die parallelen Kontaktenden nach außen drücken, um sie zu öffnen. Somit wird zwischen den
zwei parallelen Kontaktenden eine große Reibungskraft erzeugt. D.h., auf den Stift 41 wirkt eine entsprechende Kraft, wodurch der Stift 41 verformt wird. Hierdurch ergibt sich eine schlechte Leitfähigkeit, und der Stift 41 kann abbrechen .
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Verbinder mit einer Buchse zur kraftfreien Einführung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem keine Kraft auf den Stift ausgeübt wird.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst. D.h., es wird ein elektrischer Verbinder mit einer Buchse zur kraftfreien Einführung geschaffen, bei dem bei einer Querbewegung einer Gleitauflage die Stifte von Stiftgitteranordnungslagen von einem besonders ausgebildeten Anschlußende aufgenommen und gehalten werden, wodurch die Montage erleichtert wird und sich eine ausgezeichnete Leitfähigkeit und Lebensdauer ergibt. Dabei wird ein Buchsenstift direkt durch Ausstanzen aus einem Blech hergestellt. Dabei wird ein erster Stützarm und ein zweiter Stützarm ausgebildet. Der erste Stützarm ist länger als der zweite Stützarm. Der erste Stützarm und der zweite Stützarm weisen weiter an ihrem oberen Abschnitt eine erste bzw. zweite Kontaktzunge auf, die sich miteinander schneiden. Am ersten und am zweiten Stützarm ist ein erster bzw. zweiter gekrümmter Abschnitt ausgebildet. Der erste gekrümmte Abschnitt ist länger als der zweite gekrümmte Abschnitt. Die erste und die zweite Kontaktzunge sind voneinander getrennt. An der ersten bzw. zweiten Kontaktzunge werden eine erste bzw. zweite leitende Oberfläche ausgebildet.
Mit dem erfindungsgemäßen elektrischen Verbinder ergibt sich ein ausgezeichneter doppelseitiger Kontakt, wodurch die elektrische Leitfähigkeit verbessert wird. Weiter wird mit dem Verbinder das leitende Ende in zwei Stufen geöffnet, wodurch
verhindert wird, daß eine konzentrierte Kraft auf den Stift ausgeübt wird. Hierdurch wird die Reibung vermindert und die Lebensdauer des Stiftes verlängert. Weiter wird das leitende Ende des Buchsenstiftes mittels einer Gleitauflage leicht geöffnet. Schließlich ist der Stift der Stiftgitteranordnungslage vorgespannt, um die Kontaktzungen der Stiftbuchse zu berühren, so daß eine ausgezeichnete Leitfähigkeit sichergestellt ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines elektrischen
Verbinders mit einer Buchse zur kraftfreien Einführung, wobei keine Stiftgitteranordnungslage
angebaut ist;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht des elektrischen Verbinders mit einer Buchse zur kraftfreien Einführung;
Fig. 3 einen Rohling zur Ausbildung des Buchsenstiftes;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Buchsenstiftes;
Fig. 5A eine Vorderansicht des Buchsenstiftes;
Fig. 5B eine Aufsicht des Buchsenstiftes;
Fig. 6A eine Ansicht des elektrischen Verbinders, wobei
der Stift der Stiftgitteranordnungslage noch nicht mit dem Buchsenstift des elektrischen Verbinders
in Eingriff gebracht ist;
Fig. 6&Bgr; eine Ansicht des elektrischen Verbinders, wobei der Stift der Stiftgitteranordnungslage mit dem Buchsenstift des elektrischen Verbinders in Eingriff gebracht wurde;
Fig. 7A eine Ansicht des elektrischen Verbinders, wobei die Kontaktzunge des Buchsenstiftes noch nicht mit dem Stift der Stiftgitteranordnungslage in Eingriff gebracht wurde;
Fig. 7B eine Ansicht des elektrischen Verbinders, wobei die Kontaktzunge des Buchsenstiftes mittels des Stiftes der Stiftgitteranordnungslage geöffnet wurde;
Fig. 8A eine andere Ausführungsform des elektrischen Verbinders, wobei die Kontaktzunge des Buchsenstiftes noch nicht mit dem Stift der Stiftgitteranordnungslage in Eingriff gebracht wurde;
Fig. 8B eine Fig. 8A ähnliche Ansicht, wobei der Stift der Stiftgitteranordnungslage mit dem Buchsenstift des elektrischen Verbinders in Eingriff gebracht wurde:
Fig. 9A eine Ansicht eines bekannten Buchsenstiftes;
Fig. 9B eine Seitenansicht des Buchsenstiftes gemäß Fig. 9A;
Fig. 9C eine Aufsicht des Buchsenstiftes gemäß Fig. 9A;
Fig. 10 eine Ansicht zur Darstellung, wie der Stift der Stiftgitteranordnungslage mit dem Buchsenstift in Eingriff gebracht wird;
Fig. 1OA eine Ansicht eines üblichen elektrischen Verbinders, wobei die Kontaktzunge des Buchsenstiftes noch nicht mit dem Stift in Eingriff gebracht
wurde;
Fig. 1OB eine Ansicht eines bekannten elektrischen Verbinders, wobei die Kontaktzunge des Buchsenstiftes mit dem Stift in Eingriff gebracht wurde; und
Fig. IOC einen Querschnitt des bekannten elektrischen Verbinders, wobei der Stift der Stiftgitteranordnungslage mit dem Buchsenstift in Eingriff steht.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte elektrische Verbinder umfaßt einen Buchsenkörper 2. Der Buchsenkörper 2 hat an seinem oberen Abschnitt eine Vielzahl von Schlitzreihen 21 zur Aufnahme von Buchsenstiften 5 (nicht dargestellt). An einem Seitenabschnitt sind eine Rastnase 22 und Paßzungen 23 angeordnet. An dem vorderen Abschnitt befindet sich ein Absatz 24. An beiden Seiten des Absatzes 24 sind Vorsprünge 25 ausgebildet. An jeweils einer Seite der Vorsprünge 25 ist eine Öffnung 251 ausgebildet. Weiter ist ein Betätigungshebel 6 mit einem Betätigungsabschnitt 61 vorgesehen. Der Betätigungshebel 6 weist weiter an beiden Seiten einen Ansatz 62 auf. Die Ansätze 62 weisen jeweils einen nach innen ausgebildeten Zapfen 621 auf. Die Zapfen 621 werden in die Löcher 251 des Vorsprungs 25 eingesetzt. Der Betätigungsabschnitt 61 ist an einer Seite mit einem Betätigungsarm 63 verbunden. Im mittleren Abschnitt des Betätigungsarms 61 ist eine Aussparung 631 vorgesehen, die mit der Rastnase 22 des Buchsenkörpers 2 in Eingriff bringbar ist. In einer Gleitauflage 3 sind entsprechend den Schlitzen 21 des Buchsenkörpers 2 eine Vielzahl von Löchern 31 ausgebildet. Die Stifte 41 von den Stiftgitteranordnungslagen 4 werden in die Löcher 31 eingesetzt. Am vorderen unteren Ende der Gleitauflage 3 ist ein Halteschlitz 32 ausgebildet, der mit dem oberen Abschnitt des
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Betätigungsabschnitts 61 in Eingriff bringbar ist. An der Seite ist zur Bewegung der Gleitauflage 3 ein Ausschnitt 33 vorgesehen. Die Gleitauflage 3 umfaßt weiter einen sich nach innen erstreckenden Haken 34, der mit einer Nut 26 an der Unterseite des Buchsenkörpers 2 in Eingriff bringbar ist. Durch Drehung des Betätigungshebels 6 wird die Gleitauflage 3 auf dem Buchsenkörper 2 bewegt. Da dem Fachmann die Ausbildung von Stxftgitteranordnungslagen bekannt ist, wird auf eine weitere Erläuterung derselben verzichtet.
Fig. 3 zeigt den Buchsenstift 5, der direkt aus einem Blech ausgestanzt wird. Nach dem Ausstanzen des Buchsenstiftes 5 wird ein erster Stützarm 52 und ein zweiter Stützarm 53 ausgebildet. Der erste Stützarm 52 ist langer als der zweite Stützarm 53. Der erste Stützarm 52 und der zweite Stützarm 53 weisen weiter an ihrem oberen Teil eine erste Kontaktzunge 54 und eine zweite Kontaktzunge 55 auf. Die erste Kontaktzunge 54 und die zweite Kontaktzunge 55 schneiden sich. An der ersten Kontaktzunge 54 ist weiter ein StelIvorsprung 542 ausgebildet. Am unteren Ende der ersten Kontaktzunge 54 und der zweiten Kontaktzunge 55 ist weiter ein Halteteil 56 ausgebildet. Von dem unteren Abschnitt des Halteteils 56 erstreckt sich ein Arm 57. An einer Seite der ersten Kontaktzunge 54 ist weiter ein Flansch 541 ausgebildet. Der Rohling des Buchsenstiftes 5 wird weiter bearbeitet, so daß sich ein fertiger Buchsenstift 5 gemäß Fig. 4 und 5 ergibt.
Wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt, wird an dem ersten Stützarm 52 ein erster gekrümmter Abschnitt 52a und am zweiten Stützarm 53 ein zweiter gekrümmter Abschnitt 53a ausgebildet. Der erste gekrümmte Abschnitt 52a ist größer als der zweite gekrümmte Abschnitt 53a. Durch diese Anordnung werden die erste Kontaktzunge 54 und die zweite Kontaktzunge 55 voneinander getrennt. An der ersten Kontaktzunge 54 und der zweiten Kontaktzunge 55 ist eine erste leitende Oberfläche 54a bzw. eine zweite leitende Oberfläche 55a ausgebildet. Der
Flansch 541 erstreckt sich von der ersten leitenden Oberfläche 54a nach außen und bildet eine Führungsfläche 541a. An der vorderen Fläche der zweiten leitenden Oberfläche 55a ist eine Führungsfläche 551a ausgebildet.
Der Buchsenstift 5 kann auf diese Weise direkt aus einem einzigen Metallblech ausgestanzt werden und weist zwei leitende Oberflächen 54a, 55a auf, die eine ausgezeichnete elektrische Leitfähigkeit zwischen dem Stift 41 einer Stiftgitteranordnungslage 4 und dem Buchsenstift 5 herstellen. Entsprechend wird eine konzentrierte, auf den Stift einwirkende Kraft bzw. Reibungskraft vermindert.
In den Fig. 6A und 6B ist dargestellt, wie der Buchsenstift 5 in dem Schlitz 21 des Buchsenkörpers 2 angeordnet ist. Der Stift 41 der Stiftgitteranordnungslage 4 gelangt durch das Loch 31 der Gleitauflage 3 und wird dann im Schlitz 21 des Buchsenkörpers 2 gehalten. Dabei befindet sich der Betätigungsarm 63 des Betätigungshebels 6 in einer vertikalen, geöffneten Lage (siehe Fig. 6A) . Der Stift 41 der Stiftgitteranordnungslage 4 steht dabei noch nicht mit dem Buchsenstift 5 in Eingriff. In dieser Lage kann die Stiftgitteranordnungslage 4 leicht von der Gleitauflage 3 entfernt oder in die Gleitauflage 3 eingesetzt werden. Wenn, wie in Fig. 6B dargestellt, der Betätigungsarm 63 des Betätigungshebels 6 um 90° geschwenkt wird und mittels der Rastnase 22 gehalten wird, wird der Betätigungsabschnitt 61 von seinem Drehpunkt nach vorne bewegt. Entsprechend wird der Halteschlitz 32 nach vorne bewegt. Hierdurch wird die Stiftgitteranordnungslage 4 bewegt, wenn sich die Gleitauflage 3 bewegt. Dabei tritt der Stift 41 der Stiftgitteranordnungslage 4 mit dem Buchsenstift 5 in Eingriff. Der Eingriff des Stifts 41 der Stiftgitteranordnungslage 4 mit dem Buchsenstift 5 wird genauer unter Bezugnahme auf die Fig. 7A und 7B beschrieben.
In Fig. 7A befindet sich die Gleitauflage 3 in der offenen Position. In diesem Zustand wird die Stiftgitteranordnungslage 4 auf die Gleitauflage 3 aufgelegt und der Stift 41 in den Schlitz 21 des Buchsenkörpers 2 durch das Loch 31 der Gleitauflage 3 gesteckt. Wenn die Gleitauflage 3 querbewegt wird, gelangt der Stift 41 der Stiftgitteranordnungslage 4 in die Öffnung zwischen der ersten Kontaktzunge 54 und der zweiten Kontaktzunge 55. Der Stift 41 berührt dabei die Führungsfläche 541a der ersten Kontaktzunge 54. Wenn sich der Stift 41 weiterbewegt, wird die erste Kontaktzunge 54 nach außen gespannt. Dies wird als erste Kontaktstufe bezeichnet. Dann trifft der Stift 41 auf die Führungs fläche 551a der zweiten Kontaktzunge 55, wenn sich der Stift etwa ein Drittel längs der ersten Kontaktzunge 54 bewegt hat. Die zweite Kontaktzunge 55 wird bei der Bewegung des Stiftes 41 nach außen gespannt. Dies wird als zweite Kontaktstufe bezeichnet. Wenn die Gleitauflage 3 sich zu einer bestimmten Position bewegt hat, ist der Stift 41 der Stiftgitteranordnungslage 4 positioniert und tritt mit der ersten leitenden Fläche 54a und der zweiten leitenden Fläche 54b in Eingriff und bildet eine ausgezeichnete elektrische Leitfähigkeit aus. Da der Eingriff des Stiftes 41 mit der ersten Kontaktzunge 54 und der zweiten Kontaktzunge 55 zweistufig erfolgt, wird die Reibungskraft stark vermindert. Es wird keine konzentrierte Kraft auf den Stift 41 ausgeübt, so daß ein Verbiegen entsprechend verhindert wird. Hierdurch wird die Lebensdauer des Stiftes 41 verlängert .
Eine weitere Ausführungsform des Buchsenstiftes 5 ist in Fig. 8 dargestellt. Der Buchsenstift 5 wird in einen Schlitz 21a des Buchsenkörpers 2a seitlich eingesetzt. Der Schlitz 21a ist entsprechend für den Buchsenstift 5 ausgebildet, d.h., die Anordnung ist um 90° gedreht. Ein Halteschlitz 32a ist am unteren Abschnitt der Gleitauflage 3a ausgebildet. Der Halteschlitz 32a nimmt einen Betätigungsvorsprung 542 an der ersten Kontaktzunge 54 auf. Der Durchmesser des Loches 31a
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der Gleitauflage 3a ist größer als der Außendurchmesser des Stiftes 41 der Stiftgitteranordnungslage 4, so daß ein Bewegungsraum für den Stift 41 geschaffen wird. Wenn die Stiftgitteranordnungslage 4 noch nicht in die Gleitauflage 3a und den Buchsenkörper 2a eingesetzt ist, ist die erste Kontaktzunge 54 des Buchsenstiftes 5 nach außen geneigt und geöffnet. Wenn die Stiftgitteranordnungslage 4 in den Buchsenkörper 2a eingesetzt ist, wird durch die gleiche Bewegung die Gleitauflage 3a querbewegt, wobei die erste Kontaktzunge 54 entsprechend bewegt wird. Dabei tritt die Kontaktzunge 54 mit dem Stift 41 in Berührung. Wenn die Gleitauflage 3a weiterbewegt wird, kommt die zweite Kontakt zunge 55 mit dem Stift 41 in Berührung. Wenn die Gleitauflage 3a bis zu einer bestimmten Position bewegt wird, ist der Stift 41 an der ersten leitenden Fläche 54a und der zweiten leitenden Fläche 55a angeordnet. Der Stift wird mittels der ersten und zweiten leitenden Fläche 54a, 55a eingeklemmt.
Mit der Erfindung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß man einen Buchsenstift 5 direkt aus einem Metallblech ausstanzen kann, um einen ersten Stützarm 52 und einen zweiten Stützarm 53 auszubilden, wobei der erste Stützarm 52 länger als der zweite Stützarm 53 ist. Ein erster gekrümmter Abschnitt 52a wird am ersten Stützarm 52 und ein zweiter gekrümmter Abschnitt 53a wird am zweiten Stützarm 53 ausgebildet. Entsprechend hat der Stift 41 einen gleichförmigen Kontakt mit der ersten Kontaktzunge 54 und der zweiten Kontaktzunge 55. Der Stift 41 steht in enger Berührung mit dem Buchsenstift 5. Man erzielt eine ausgezeichnete elektrische Leitfähigkeit.
An der ersten Kontaktzunge 54 und der zweiten Kontaktzunge 55 sind eine erste Führungsfläche 541a und eine zweite Führungsfläche 551a ausgebildet. Die erste Kontaktzunge 54 und die zweite Kontaktzunge 55 werden in zwei Stufen nach außen gespannt. Dabei wird keine konzentrierte Kraft auf den
Stift 41 ausgeübt. Der Stift 41 wird somit nicht verbogen.
Ein erster gekrümmter Abschnitt 52a ist am ersten Stützarm 52 und ein zweiter gekrümmter Abschnitt 53a ist am zweiten Stützarm 53 ausgebildet. Entsprechend wird ein Einsetzraum (S) ausgebildet, wie dies in Fig. 5B dargestellt ist. Der untere Teil des Stiftes 41 ist somit in dem Buchsenstift 5 berührungsfrei angeordnet. Der wirksame Kontakt konzentriert sich somit auf die erste Kontakt zunge 54 und die zweite Kontaktzunge 55. Da die Reibungskraft hierdurch stark vermindert wird, wird ein Biegen oder Abbrechen des Stiftes 41 vermieden.
Durch die Bewegung des Betätigungshebels 6 kann die Stiftgitter anordnungs lage 4 leicht eingesetzt oder herausgenommen werden, wenn der Sockelkörper 2 geöffnet ist. Dies kann leicht von einem Benutzer durchgeführt werden. Der Betätigungsarm 63 des Betätigungshebels 6 wird positioniert, da die Nut 631 mittels der Rastnase 22 gehalten wird. Die Gleitauflage 3 kann somit nicht bewegt werden.
Die Erfindung wurde anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben, wobei jedoch verschiedene Änderungen und Abänderungen für den Fachmann ersichtlich sind, ohne sich vom Schutzumfang der Erfindung zu entfernen. Die vorliegende Erfindung ist somit nicht allein auf die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern ergibt sich aus den beigefügten Ansprüchen.

Claims (4)

. ♦· Schutzansprüche
1. Elektrischer Verbinder mit einer Buchse zur kraftfreien Einführung, umfassend
einen Buchsenkörper mit einer Vielzahl von Schlitzreihen am oberen Abschnitt zur Aufnahme eines Buchsenstiftes, einer an einer Seite angeordneten Rastnase und einer Paßzunge, einem am vorderen Abschnitt angeordneten Absatz, einem jeweils an beiden Seiten des Absatzes angeordneten Vorsprung mit einem an einer Seite angeordneten Loch;
eine Gleitauflage mit einer den Schlitzen des Buchsenkörpers entsprechenden Vielzahl von Löchern zur jeweiligen Aufnahme eines Stiftes darauf angeordneten Lagen regelmäßiger Stiftgitteranordnungen, einem Halteschlitz, mit dem der obere Teil eines am vorderen unteren Ende der Gleitauflage angeordneten Betätigungsabschnitts eines Betätigungshebels in Eingriff bringbar ist, einem an einer Seite vorgesehenen Ausschnitt zur Bewegung der Gleitauflage, einem sich nach innen erstreckenden Haken, der mit einer an der Unterseite des Buchsenkörpers angeordneten Nut in Eingriff bringbar ist, wobei durch eine Drehung des Betätigungshebels die Gleitauflage auf dem Buchsenkörper bewegbar ist;
dadurch gekennzeichnet, daß der Buchsenstift (5) direkt mittels Ausstanzen aus einem Blech hergestellt wird, daß ein erster Stützarm (52) und ein zweiter Stützarm (53) dabei ausgebildet werden, daß der erste Stützarm (52) länger als der zweite Stützarm (53) ist, daß der erste Stützarm (52) und der zweite Stützarm (53) an ihrem oberen Abschnitt mit einer ersten bzw. zweiten, einander schneidenden Kontaktzunge (54, 55) ausgebildet sind, daß ein erster gekrümmter Abschnitt (52a) am ersten Stützarm (52) und ein zweiter gekrümmter Abschnitt (53a) am zweiten Stützarm (53) ausgebildet ist, daß der erste gekrümmte Abschnitt (52a) größer als der zweite gekrümmte Abschnitt (53a) ist, daß die erste Kontaktzunge (54) und die zweite Kontaktzunge (55) voneinander getrennt
sind, und daß an der ersten bzw. zweiten Kontakt zunge (54, 55) eine erste bzw. zweite leitende Oberfläche (54a, 55a) ausgebildet ist.
2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flansch (541) sich von der ersten leitenden Oberfläche (54a) nach außen erstreckt und eine Führungsfläche (541a) ausbildet, und daß eine Führungsfläche (551a) an der vorderen Fläche der zweiten leitenden Oberfläche (55a) ausgebildet ist.
3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der ersten Kontaktzunge (54) ein Betätigungsvorsprung (542) vorgesehen ist, der in einem Halteschlitz (32a) der Gleitauflage (3) aufgenommen wird, so daß sich, wenn die Gleitauflage (3) in Querrichtung bewegt wird, die erste Kontaktzunge (54) entsprechend bewegt, um eine Klemmkraft zu bewirken.
4. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (6) einen Betätigungsabschnitt (61) aufweist, der in einem Halteschlitz (32) der Gleitauflage (3) angeordnet ist, daß der Betätigungsabschnitt Ansätze (62) aufweist, von denen sich Zapfen (621) jeweils nach innen erstrecken und mit Löchern (251) von Vorsprüngen (25) in Eingriff treten, und daß mit einer Seite des Betätigungsabschnitts (61) ein Betätigungsarm (63) verbunden ist, der in seinem mittleren Abschnitt eine Nut (631) aufweist, die mit einer Rastnase (22) am Buchsenkörper (2) in Eingriff bringbar ist.
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