DE9402626U1 - Befestigungsclip für Leitungen, Kabel o.dgl. - Google Patents

Befestigungsclip für Leitungen, Kabel o.dgl.

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    • H02G3/26Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor directly on or in walls, ceilings, or floors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Dipl.-Ing. Nikolaus von PUttkam'er*"* ** *
Patentanwalt
Zugelassen beim
Europaischen Patentamt
Patentanwalt Nikolaus von Puttkamer, Thalkirchner Strasse 76,80337 München Postadresse:
Thalkirchner Strasse 76 80337 München
Telefon (089) 53 20 30,53 95 G 4416 S " Telefax(089) 535538
München, 17.02.94
Saxonia-Franke GmbH & Co.
Kuhnbergstraße 1
D-73037 Göppingen
Befestigungsclip für Leitungen, Kabel oder dergleichen
Die Neuerung betrifft einen Befestigungsclip für Leitungen, Kabel oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Zur Befestigung von Kabeln, Leitungen und dergleichen sind Befestigungsclips bekannt, die ein unteres Blatt und ein oberes Blatt aufweisen, deren eine Seiten über einen federnden, bogenförmigen Bereich derart miteinander verbunden sind, daß der Befestigungsclip aus einer geöffneten Position, in der das obere Blatt vom unteren Blatt durch Auffedern des Verbindungsbereiches getrennt ist, in eine geschlossene Befestigungsposition verschwenkbar ist, in der das obere Blatt am unteren Blatt in einer Lage gehalten
17· 02· 94·
wird und verriegelt ist, in der das obere Blatt etwa parallel zum unteren Blatt verläuft, wobei die Leitung oder das Kabel im bogenförmigen Bereich festgeklemmt wird. Dieser Befestigungsclip wird in der Befestigungsposition dadurch an einer Unterlage befestigt, daß ein von der Unterlage vorstehender Bolzen durch eine öffnung des unteren Blattes geführt und in einer Verriegelungseinrichtung des oberen Blattes, die sich oberhalb der Öffnung des unteren Blattes befinden, beim Aufdrücken des Clips automatisch verriegelt wird.
Die Befestigung des Befestigungsclips an der Unterlage erfolgt dadurch, daß der Bolzen der Unterlage in die Öffnung des unteren Blattes des in die Befestigungsposition betätigten Befestigungsclips gebracht wird und daß von oben her mit einem geeigneten Werkzeug gegen den Randbereich der Verriegelungsvorrichtung derart geschlagen wird, daß der Bolzen in die Verriegelungsvorrichtung eintritt und durch diese festgehalten wird. Ein Problem eines solchen Befestigungsclips besteht darin, daß bei Ausführung der genannten Schlagoperation der die Verriegelungsvorrichtung umgebende Randbereich des oberen Blattes derart in Richtung auf das untere Blatt gedrückt und dabei verformt wird, daß sich die Haltelaschen der Verriegelungsvorrichtung schließlich wieder vom Bolzen lösen, so daß der gesamte Befestigungsclip nicht mehr an der Unterlagen festgehalten wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht daher darin, einen Befestigungsclip zu schaffen, der auch bei Ausüben einer großen Aufschlagkraft auf den die Verriegelungsvorrichtung umgebenden Randbereich des oberen Blattes gegen ein ungewolltes Loslösen des Befestigungsclips von dem Bolzen gesichert ist.
Diese Aufgabe durch einen wie eingangs genannten Befestigungsclip gelöst, der durch die in dem Kennzeichen des Schutzanspruches 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist.
Der wesentliche Vorteil des neuerungsgemäßen Befestigungsclips besteht darin, daß infolge einer Abstützung des oberen Blattes zuverlässig vermieden wird, daß der die Verriegelungsvorrichtung umgebende Randbereich des oberen Blattes derart in Richtung auf das untere Blatt verbogen wird, daß sich die Verriegelungsvorrichtung löst. Vorzugsweise erfolgt die Abstützung durch seitliche Abwinkelungen der in der Längsrichtung des Clips verlaufenden Kantenbereiche des unteren Blattes, deren freie Endkanten in der Befestigungsposition am oberen Blatt anliegen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung weist auch das obere Blatt solche seitlichen Abwinkelungen in Richtung auf das untere Blatt auf, die beim Schließen des Befestigungsclips als Führung dienen und eine automatische Ausrichtung des oberen Blattes zum unteren Blatt bewirken. Dadurch kann der Befestigungsclip besonders leicht auf ein
Kabel oder eine Leitung, beispielsweise auf ein Bremsseil, aufgesetzt und an diesem vorverriegelt werden. Dabei können die Abwinkelungen des oberen Blattes in der Befestigungsposition des Befestigungsclips die Abwicklungen des unteren Blattes außen oder innen seitlich übergreifen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Befestigungsclips ist dafür Sorge getragen, daß der bogenförmige, federnde Verbindungsbereich, der das obere Blatt und das untere Blatt miteinander verbindet und dessen bogenförmiger Bereich in der Befestigungsposition das Kabel oder die Leitung fest umschließt, so geführt ist, daß beim Schließen des Befestigungsclips das obere Blatt im wesentlichen nur in Richtung auf das untere Blatt gedrückt werden muß und daß eine und das obere Blatt in Richtung auf die Seite des Verbindungsbereiches schiebende Kraft möglichst klein sein kann. Dadurch ist der Befestigungsclip besonders leicht von der Öffnungsposition in die Befestigungsposition bringbar.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung gehen aus weiteren Unteransprüchen hervor.
Im folgenden werden die Neuerung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des neuerungsgemäßen Befestigungsclips;
Fig. 2 eine Ansicht auf den neuerungsgemäßen Befestigungsclip von oben;
Fig. 3 eine Aufsicht auf den neuerungsgemäßen Befestigungsclip von unten und
Fig. 4 eine Weiterbildung der Neuerung.
Der vorliegenden Befestigungsclip besteht in der aus den Figuren 1 bis 3 ersichtlichen Weise im wesentlichen aus einem unteren Blatt 1, einem oberen Blatt 2, einem die eine Seite des unteren Blattes 1 mit der entsprechenden einen Seite des oberen Blattes 2 verbindenden Verbindungsbereich 8, 9, 10, wenigstens einer im unteren Blatt 1 vorgesehenen Öffnung 7, wenigstens einer Verriegelungsvorrichtung 6, die im geschlossenen Zustand des Befestigungsclips, d.h. also in der Befestigungsposition oberhalb der öffnung 7 angeordnet ist, und einer Befestigungseinrichtung 5 zur Befestigung des oberen Blattes 2 am unteren Blatt 1 in der Befestigungsposition des Befestigungsclips.
Vorzugsweise weisen das obere Blatt 2 und das untere Blatt 1 die Form von rechteckigen Platten auf, die in der Befestigungsposition parallel zueinander ausgerichtet sind. Besonders bevorzugt sind im unteren Blatt, insbesondere in der Querrichtung voneinander beabstandet wenigstens zwei Öffnungen 7, 71 angeordnet, durch die zur Befestigung des geschlossenen Befestigungsclips an einer Unterlage über die
Unterlage vorstehende Bolzen führbar sind. Das obere Blatt 4 weist den beiden öffnungen 7, 7' des unteren Blattes 1 entsprechende Verriegelungsvorrichtungen 6, 61 auf, die in der geschlossenen Position des Befestigungsclips oberhalb der Öffnung 7 bzw. 71 angeordnet sind. Vorzugsweise weisen diese Verriegelungsvorrichtungen 6, 61 wenigstens zwei sich gegenüberliegende Sperr laschen 61 auf, die aus der Ebene des oberen Blattes 2 derart schräg herausgebogen sind, daß sie oberhalb der Öffnungen 7 bzw. 7' aufeinanderzu und schräg nach oben verlaufen. Es ist auch denkbar anstelle der beiden gegenüberliegenden Laschen 61, 61 die aus der Figur 4 ersichtliche Laschenanordnung vorzusehen, die mehrere sternförmig angeordnete Laschen 62 aufweist. Die Laschen 61 bzw. 62 ragen dabei so weit in den Raum oberhalb der Öffnung 7 bzw. 71 hinein, daß der Abstand ihrer sich gegenüberliegenden Enden voneinander kleiner ist als der Durchmesser des zu verriegelnden Bolzens.
Eine der Öffnungen, nämlich in Figur 3 die Öffnung 71 kann in der Form eines in der Richtung des Abstandes zwischen den Öffnungen 7, 7· geringfügig aufgeweiteten Langloches ausgebildet sein, so daß ein leichtes Aufsetzen des Clips auch bei Toleranz fehlern des Bolzenabstandes möglich ist.
Der federnde Verbindungsbereich weist einen ersten, aus der Ebene des unteren Blattes 1 herausgebogenen ersten Bereich 9, einen sich daran anschließenden, vorzugsweise kreisbogenförmigen, zweiten Bereich 8 und einen dritten Bereich 10
auf, der das Ende des zweiten kreisbogenförmigen Bereiches 8 mit dem oberen Blatt 2 verbindet. Dabei ist der zweite Bereich 8 bis 10 so gestaltet, daß in seinem normalen, aufgefederten Zustand das obere Blatt 2 derart vom unteren Blatt 1 beabstandet ist (strichpunktierte Linie in Figur 1) , daß die zu befestigende Leitung oder dergleichen durch den zwischen dem unteren Blatt 1 und dem oberen Blatt 2 bestehenden Spalt des Befestigungsclips hindurchgeführt und in den kreisbogenförmigen Bereich 8 gebracht werden kann. Beim Schließen des Befestigungsclips, d.h. dann, wenn das obere Blatt 2 in Richtung auf das untere Blatt gegen die Kraft des federnden Verbindungsbereiches 8 bis 10 gedrückt wird, so daß die Blätter 1 und 2 etwa parallel zueinander verlaufen, werden die Bereich 9 und 10 einander so angenähert, daß der kreisbogenförmige Bereich 8 fest am Außenumfang der Leitung anliegt. Der Abstand der Bereiche 9 und 10 voneinander ist dabei vorzugsweise kleiner als der Durchmesser der im kreisbogenförmigen Bereich 8 festgehaltenen Leitung, so daß diese den kreisbogenförmigen Bereich 8 nicht verlassen kann.
Der vorliegende Befestigungsclip weist eine Befestigungseinrichtung 5 auf, die das obere Blatt 2 in der Befestigungsposition an dem unteren Blatt 1 verriegelt. Besonders bevorzugt besteht diese Befestigungseinrichtung 5 aus einer vom Ende des unteren Blattes l an der anderen Seite nach oben gebogenen Lasche 52, die eine Sperrnase 51 aufweist, die in der Befestigungsposition das freie Ende des oberen
Blattes 2 verriegelnd übergreift. Besonders bevorzugt verläuft die Lasche 52 ausgehend vom unteren Blatt 1 schräg nach oben und von dem Verbindungsbereich 8 bis 10 weg, so daß der oberhalb der Sperrnase 51 befindliche Bereich der Lasche 52 für das obere Blatt 2 als Auffahrschräge dient. Gemäß Figur 1 kann auch die Nase selbst eine Auffahrschräge aufweisen.
Es ist ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Neuerung, daß eine Abstützeinrichtung vorgesehen ist, mit der sich das obere Blatt 2 in der Befestigungsposition am unteren Blatt l oder an der entsprechenden Unterlage abstützt, so daß bei der Befestigungsoperation und beim Aufbringen einer Schlagkraft auf das obere Blatt eine Verbiegung des oberen Blattes im Randbereich der Verriegelungsvorrichtung 6 in Richtung auf das untere Blatt 1 vermieden wird. Eine solche Verbiegung könnte, wie eingangs bereits ausgeführt, zu einem Aufweiten der Haltelaschen 61 bzw. 62 führen, so daß eine unerwünschte Loslösung des Befestigungsclips von den Bolzen erfolgen könnte. Besonders bevorzugt besteht die Abstützeinrichtung aus seitlichen Abwinkelungen 3 des unteren Blattes 1, die in Richtung auf das obere Blatt 2 ragen und sich in der Befestigungsposition und/oder beim Aufbringen einer Schlagkraft auf das obere Blatt am oberen Blatt 2 abstützen. Dadurch wird eine schädliche Verbiegung der Randbereiche beim Aufbringen einer Schlagkraft durch ein geeignetes Werkzeug zuverlässig vermieden. Es ist auch denkbar, am oberen Blatt 2 entsprechende seitliche Abwinkelungen
• ·
vorzusehen (nicht dargestellt), die sich in der Befestigungsposition am unteren Blatt oder direkt an der Unterlage abstützen. Ferner können auch zusätzliche Abstützungen z.B. im mittleren zwischen den Verriegelungsvorrichtungen, vorzugsweise in der Form von Vor Sprüngen des oberen und/oder unteren Blattes vorgesehen sein.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der die zuvor genannten Abwinkelungen in der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Weise sowohl am oberen Blatt 2 (Bezugszeichen 4) als auch am unteren Blatt 1 (Bezugszeichen 3) vorgesehen sind, derart, daß die Abwinkelungen 4 des oberen Blattes 2 die Abwinkelungen 3 des unteren Blattes außenseitig (siehe Figur 1) oder innenseitig überlappen. Dadurch wird sichergestellt, daß beim Schließen des Befestigungsclips das obere Blatt automatisch in bezug auf das untere Blatt geführt und justiert wird. Besonders vorteilhaft verlaufen daher die jeweils außen angeordneten Abwinkelungen leicht schräg nach außen, so daß sie beim Schließen des Befestigungsklipps automatisch über die jeweils innenliegenden Abwinkelungen geführt werden. Wenn das obere Blatt die äußeren Abwinkelungen 4 aufweist, stellen diese eine besonders gute seitliche Abdeckung des unteren Blattes zur Verminderung von Verletzungsgefahren dar.
Dadurch, daß in der Figur 1 durch gepunktete Linien dargestellten Weise, der erste Bereich 9 und der dritte Bereich 4 des federnden Verbindungsbereiches auf getrennten Seiten
der senkrecht zur Ebene des unteren Blattes 1 und etwa durch den Mittelpunkt des kreisförmig gebogenen zweiten Bereiches 8 verlaufenden Linie 15 angeordnet werden, wird erreicht, daß beim Schließen des Befestigungsclips auf das obere Blatt 2 im wesentlichen nur eine nach unten in Richtung auf das untere Blatt 1 gerichtete Kraft und im wesentlichen keine senkrecht dazu in Richtung auf den Verbindungsbereich wirkende Kraft ausgeübt werden muß.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Verbindungsbereich 8 bis 10 eine vom unteren Blatt 1 bis zum oberen Blatt 2 verlaufende Ausnehmung 16 aufweisen kann, die dazu führt, daß die Federkraft im Verbindungsbereich des einstückig aus einem Federstahlmaterial hergestellten Befestigungsclips nicht zu groß wird. Zudem kann durch diese Aussparung beim Aufsetzen des Befestigungsclips> beispielsweise auf einen Bremsseilzug, eine an diesem angebrachte Markierung, die beispielsweise die Form eines Metallringes oder einer Farbmarkierung aufweisen kann, erkannt werden, so daß das Aufsetzen an einem genau definierten Ort möglich ist.

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Befestigungsclip zum Befestigen von Kabeln, Leitungen oder dergleichen an einer wenigstens einen vorstehenden Bolzen aufweisenden Unterlage, wobei der Befestigungsclip ein unteres Blatt (1) mit wenigstens einer Öffnung (7) und ein oberes Blatt (2) aufweist, die an einer Seite über einen federnden Verbindungsbereich (8, 9, 10) miteinander verbunden sind, wobei in einer geöffneten Position das obere Blatt (2) durch Auffedern des Verbindungsbereiches (8, 9, 10) vom unteren Blatt beabstandet ist und in einer geschlossenen Befestigungsposition das obere Blatt durch eine Befestigungseinrichtung (5) am unteren Blatt verriegelt ist und das Kabel, die Leitung oder dergleichen im Verbindungsbereich (8, 9, 10) festgeklemmt ist, und wobei das obere Blatt (2) eine in der Befestigungsposition oberhalb der öffnung (7) angeordnete Verriegelungseinrichtung (6) für den durch die Öffnung (7) geführten Bolzen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstützeinrichtung (3, 3) vorgesehen ist, mit der sich das obere Blatt (2) in der Befestigungsposition und/oder beim Aufbringen einer Schlagkraft auf den die Verriegelungseinrichtung (6) umgebenden Bereich beim Befestigen des Befestigungsclips auf der Unterlage am unteren Blatt (1) oder an der Unterlage abstützt.
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• ·
2. Clip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung die Form von seitlichen, zum oberen Blatt (2) weisenden Abwinkelungen (3, 3) des unteren Blattes (1) aufweist.
3. Clip nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung die Form von seitlichen, zum unteren Blatt (1) weisenden Abwinkelungen (4, 4) des oberen Blattes (2) aufweist.
4. Clip nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinkelungen (3, 3; 4, 4) sich quer zur Längsrichtung gegenüberliegende Abwinkelungen der Längskanten des unteren bzw. oberen Blattes sind.
5. Clip nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinkelungen (3, 3; 4, 4) etwa unter einem Winkel von 90° zur entsprechenden Blattebene verlaufen.
6. Clip nach Anspruch 4 oder 5 in Verbindung mit den Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Abwinkelungen (4, 4) des oberen Blattes (2) die Abwinkelungen (3, 3) des unteren Blattes (1) außen oder innen überlappen .
7. Clip nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet . daß voneinander beabstandet wenigstens zwei
Öffnungen (7, 71) im unteren Blatt (1) und zwei entsprechende Verriegelungsvorrichtungen (6, 61) im oberen Blatt (2) vorgesehen sind.
8. Clip nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelungsvorrichtung (6, 6') sich in der Befestigungsposition oberhalb der entsprechenden Öffnung (7, 7·) gegenüberliegende Haltelaschen (61, 62) aufweisen, deren freie Enden durch einen Abstand voneinander getrennt sind, der kleiner ist als der Bolzendurchmesser und daß die Haltelaschen (61, 62) aus der Ebene des oberen Blattes (2) schräg herausgebogen sind und sich vom unteren Blatt weg über die Öffnung (7) erstrecken .
9. Clip nach Anspruch 7 oder· 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnung (7) die Form eines runden Loches aufweist, dessen Durchmesser geringfügig größer als der Durchmesser des entsprechenden Bolzens ist und daß die andere Öffnung die Form eines sich in Richtung des Bolzenabstandes erstreckenden Langloches aufweist.
10. Clip nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß der federnde Verbindungsbereich einen kreisbogenartigen zweiten Bereich (8) aufweist, in dem in der der Befestigungsposition das Kabel oder die Leitung oder dergleichen festgeklemmt ist und daß der zweite Bereich (8) über einen ersten Bereich (9) mit dem unteren
Blatt (1) und über einen dritten Bereich (10) mit dem oberen Blatt (2) verbunden ist.
11. Clip nach Anspruch 10, dadurch gekenn &zgr; e i chnet f daß der erste Bereich (9) von den Blättern (1, 2) aus gesehen hinter und der dritte Bereich (10) von den Blättern (1, 2) aus gesehen vor einer Linie (15) angeordnet ist, die senkrecht zur Ebene des unteren Blattes (1) und etwa durch den Mittelpunkt des kreisbogenförmigen zweiten Bereiches (8) verläuft.
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