DE9401943U1 - Türschloß - Google Patents

Türschloß

Info

Publication number
DE9401943U1
DE9401943U1 DE9401943U DE9401943U DE9401943U1 DE 9401943 U1 DE9401943 U1 DE 9401943U1 DE 9401943 U DE9401943 U DE 9401943U DE 9401943 U DE9401943 U DE 9401943U DE 9401943 U1 DE9401943 U1 DE 9401943U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
coupling
mandrel
rotary knob
door handle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9401943U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE9401943U priority Critical patent/DE9401943U1/de
Publication of DE9401943U1 publication Critical patent/DE9401943U1/de
Priority to DE4414989A priority patent/DE4414989C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/06Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents
    • E05B47/0676Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents by disconnecting the handle
    • E05B47/068Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents by disconnecting the handle axially, i.e. with an axially disengaging coupling element
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/005Disconnecting the handle
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0014Locks or fastenings for special use to prevent opening by children
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0001Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof
    • E05B47/0002Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with electromagnets

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Türschloß
Die Erfindung betrifft ein Türschloß mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Türschlösser der gattungsgemäßen Art werden für Wohnungstüren eingesetzt. Die Türklinken oder Drehknöpfe oder auch Türgriffe sitzen zu beiden Seiten der Tür auf einem Vierkantdorn, in dessen Bohrungen Splinte einrasten oder der längs ausgebildete Nuten aufweist, in die Sperrschrauben unter Klemmwirkung einschraubbar sind. Beim Einsetzen wird zunächst bei losem Dorn die eine Klinke bzw. der Drehknopf oder Türgriff aufgesetzt und daran in der angegebenen Weise befestigt - sofern der Dorn nicht bereits fest an der Türklinke befestigt ist - während dann von der anderen Seite her die Türklinke auf den durch das Schloß geschobenen Dorn aufgesetzt und daran befestigt wird. Die Klinken sind an den Griffplatten oder Rosetten bzw. dem Langschild befestigt, die an dem Türblatt angeschraubt oder mittels Durchgangsverschraubungen miteinander verbunden sind. Der Schloßkasten nimmt dabei in bekannter Weise die verschiebliche Falle und den Riegel auf, die beide durch den stirnseitig vorgesehenen Stülp hindurchgreifen und in entsprechend angepaßten Bohrungen gelagert sind. Beide Teile greifen in das im Türrahmen befestigte Schließblech, so daß die Tür gesichert ist.
Die Tür wird durch Betätigung des Türgriffes oder Drehknopfes dadurch geöffnet, daß durch Druck oder Drehbewegung der Dorn um einen bestimmten Drehwinkel verstellt wird und dabei die Falle über die Mitnahmevorrichtung zurückzieht, so daß im Falle, daß keine Verriegelung durch den Riegel gegeben ist, die Tür aufgezogen oder aufgedrückt werden kann. Die Türgriffhöhe oder die Türklinkenhöhe ist dabei so gewählt, daß ein Erwachsener sie leicht und bequem bedienen kann.
6 .
Diese bekannten Türgriffe und Türklinken sowie Drehknopf anordnungen haben sich in Wohnungen für Familien mit Kleinkindern als nachteilig erwiesen, da die Kleinkinder sobald sie laufen und in irgendeiner Weise den Türgriff
5 oder den Drehknopf erreichen können, selbständig die Tür zu öffnen versuchen und dieses auch sehr schnell lernen und sich somit aus dem Sichtbereich der Eltern, der Aufsichtsperson oder Geschwister entfernen können. Dieser Zustand ist unbefriedigend, zumal auch bei Haustüren ein Weglaufen der Kinder von dem Haus auf die Straße nicht auszuschließen ist oder sich die Kinder im Haus in den Gefahrenbereich einer Treppe begeben können, ohne daß dies von der Aufsichtsperson bemerkt wird.
Ausgehend von der dargestellten Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Türschloß so auszubilden, daß es praktisch für Kleinkinder nicht betätigbar ist und andererseits für Erwachsene oder größere Kinder in gewohnter Weise leicht zu betätigen ist.
Gelöst wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene technische Lehre.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im einzelnen angegeben.
Gemäß der Lehre der Erfindung ist zwischen dem äußeren aus dem Türblatt hervorstehenden Türgriff bzw. Drehknopf und dem Langschild eine auf den Dorn wirkende Kupplung zwischengefügt, über die die Drehbewegung nach dem Ankuppeln auf den Dorn übertragen wird. Diese Kupplung kann mannigfaltig ausgeführt sein. Vorteilhafte Ausbildungen sind in den Unteransprüchen im einzelnen angegeben. Mit diesen Kupplungseinrichtungen ist es möglich, den Drehknopf oder Türgriff drehbeweglich auf dem einen Teil der Kupplung vorzusehen, so daß das Kleinkind, wenn es versucht, den Drehknopf zu drehen, diesen zwar drehen kann, aber sich die Tür nicht öffnet. Erst wenn das Betäti-
gungselement der Kupplung betätigt wird und eine Verbindung zwischen dem Drehknopf bzw. Türgriff und dem Dorn hierüber hergestellt ist, kann die Tür in gewohnter Weise geöffnet werden. Eine Art der Kupplung kann darin bestehen, daß der Drehknopf oder Türgriff in Richtung des Türblattes verschieblich auf dem Dorn gelagert ist und der Dorn selbst einen runden Teil und einen eckigen Teil aufweist und auf den eckigen Teil, der sich in der Nähe des Türblattes befindet, ein eckiger Mitnahmeteil mit einer Aufsteckhülse des Drehknopfes oder Türgriffes beim Aufdrücken aufsetzbar ist. Bei dieser Ausführung empfiehlt es sich, eine zylinderförmige Hülse mit einem Innenvierkantabschluß, der der Kontur des Dorns entspricht, auf den Dorn aufzuschieben. Der Dorn weist dazu einen Vierkantabschnitt und einen in Verlängerung zum Türgriff hin weisenden runden Abschnitt auf, auf dem der Vierkanthülsenabschnitt im Normalfall drehbeweglich gelagert ist. Dafür sorgt eine zwischen der Stirnseite des Dorns und der Gegendruckfläche in der Hülse eingefügte Feder, die den Türgriff von dem Türblatt abweisend auf den Dorn verschiebt. Der Hub wird dabei bemessen durch eine Befestigungsschraube, die durch eine Durchgangsbohrung in dem Türgriff oder dem Drehknopf und dem Boden der Hülse eingeführt und in eine stirnseitig in dem Dorn vorgesehene Bohrung eingeschraubt ist.
Die Kupplung kann aber auch in der Weise ausgebildet sein, daß ein schxebebewegliches Kupplungselement auf den Dorn als gesondertes Teil oder auf ein Trägerelement in Form einer Hülse aufgezogen ist, die auf den Dorn aufgeschoben und daran befestigt ist. Dieses Kupplungselement ist ähnlich wie bei einem Kraftfahrzeug mit einer Gangschaltung mit Rückwärtsgang betätigbar, d.h., wenn beispielsweise ein Drehknopf verwendet wird und dieser in der Handfläche der Betätigungshand liegt, während der Zeige- und Mittelfinger einen Ringflansch als Betätigungselement des Kupplungselementes hintergreifen kann, wird das Kupplungselement in Richtung des Drehknopfes
vorgezogen, so daß eine Ankupplung erfolgt. Die Kupplung selbst kann dabei eine Kegel-, eine Rutsch-, eine Klauenkupplung oder eine sonstige Ausbildung aufweisen; entscheidend ist, daß die Drehbewegung des Drehknopfes über die Kupplung auf den Dorn übertragen wird, wobei die Mitnahmehülse des Kupplungselementes eine polygame Querschnittsfläche aufweist, die der polygamen Fläche des Doms bzw. des Trägerelementes angepaßt ist, so daß sichergestellt ist, daß die Drehbewegung auf den Dorn übertragen wird, um die Falle in bekannter Weise zu bedienen.
Die angesprochenen mechanischen Kupplungen können aber auch durch eine Kupplung ersetzt werden, die sich eines elektromagnetischen Hubmagnetes bedient, um das schiebebewegliche Kupplungselement zu betätigen. In diesem Fall würde der Betätigungsknopf so hoch am Türrahmen gesetzt sein, daß ein Kleinkind diesen nicht mehr betätigen kann.
Die Erfindung stellt somit sicher, daß Kleinkinder, die zwei Bewegungsabläufe gleichzeitig auf begrenztem Raum nicht durchzuführen vermögen, eine Tür im geschlossenen Zustand nicht öffnen können, so daß eine hohe Sicherheit gegeben ist und nicht die Gefahr besteht, daß das Kind sich in unerwünschter Weise aus einem geschlossenen Raum entfernt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert.
30
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1, 2 und 3 ein erstes Ausführungsbeispiel einer
Drehknopfanordnung mit einer Kupplung
nach der Erfindung, die als
Nachrüstsatz anstelle bekannter
Türklinken auf den Dorn einer jeden Tür aufsetzbar ist
und
Fig. 4, 5 und 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
nachträglich auf einen Dorn anstelle
einer Türklinke aufsetzbaren
Drehknopfanordnung mit Kupplung.
In den Ausführungsbeispielen in den Fig. 1, 2 und 3 sind die erfindungswesentlichen Elemente im Schnitt zur Verdeutlichung dargestellt.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt eines Türblattes 1 dargestellt, an dem ein Langschild 2 des Schloßsystems angeschraubt ist. Der Schloßkasten mit seinen inneren Elementen ist nicht dargestellt. Wesentlich ist lediglich der durch das Türblatt und den Schloßkasten hinduchgeführte Dorn, über den die Mitnahmevorrichtung für die Falle betätigbar ist. Dieser Vierkantdorn 3 ist im Schnitt eingezeichnet. Erfindungsgemäß ist auf den Dorn 3 ein Trägerelement 4 in Form eines Vierkantrohres aufgezogen, das rechts mit einer Stirnplatte 12 abgeschlossen ist. Durch eine Mittenbohrung der Stirnplatte hindurch ist eine Schraube 13 in eine Gewindebohrung des Drehknopfes 11 eingeschraubt, und zwar derart, daß der Drehknopf 11 sich frei drehen kann. Durch die Vierkantausführung des Trägerelementes 4 als Hülse und durch Anpassung der Lagerungsbohrung 20 in dem Drehknopf, wie dies aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, ist ein relativ fester Drehsitz des Drehknopfes 11 gewährleistet. Auf dieses längliche
• Φ ·
Trägereiement 4, das selbstverständlich auch nur aus zwei parallelen Seitenflächen bestehen kann, was eine rechtekkige Ausbildung der Führungsbohrung in der Hülse 5 bedingen würde, ist eine Hülse 5 aufgezogen, die Bestandteil eines Kupplungselementes ist. Die Hülse 5 ist schiebebeweglich angeordnet, während des Trägerelement 4 mittels einer Klemmschraube 15 an dem Dorn 3 fest befestigt ist. Um diese Schraube 15 betätigen zu können, ist in die entsprechende Wand der Hülse 5 eine Bohrung oder ein Langloch 14 eingearbeitet, durch das hindurch die Schraube erreichbar ist. Die Hülse 5 kann also auf dem Trägerelement 4 hin und her bewegt, also axial verschoben werden. Zur Betätigung ist ein Ringflansch 6 an der Hülse 5 angebracht. Auf der Vorderseite des Ringflansches 6 ist ein Kegel 7 vorgesehen, der Bestandteil der Kupplungseinrichtung ist und dessen Kegelflächen im eingekuppelten Zustand in Eingriff mit einer entsprechend ausgebildeten Fläche einer Kegelbohrung 10 in dem Drehknopf 11 gelangen. Wird also der Ringflansch 6 mitttels Mittelfinger und Zeigefinger hintergriffen und in Richtung des Drehknopfes 11 bewegt, so greifen die Kupplungsflächen 7 und 10 ineinander, so daß bei gleichzeitiger Drehung des Drehknopfes 11 in die Öffnungsrichtung die Drehbewegung auf den Dorn 3 übertragen wird, wodurch die Falle aus der Öffnung in dem Schließblech herausgezogen wird und die Tür geöffnet werden kann. Damit nun automatisch jeweils eine Rückstellung erfolgt, sind Federn 16, 17, 18, 19 in die Hohlräume zwischen dem Vierkant und der runden Lagerungsbohrung eingefügt, die sich an den gegenüberliegenden Druckseiten der Führungsbohrung einerseits und der Stirnseite des Kegelansatzes 7 andererseits abstützen. Bei entsprechend großer Ausbildung der Führungsbohrung 20 kann hier auch eine andere Federanordnung, nämlich nur eine Feder, vorgesehen sein, die das Trägerelement 4 umgibt und sich abstützt. Die Kupplungsflächen 7 und 10 können durch Rasten ersetzt werden, die dem gleichen Zweck dienen. Der Fachmann hat mannigfaltige Ausgestaltungsmöglichkeiten in bezug auf die Ausbildung der Kupp-
lung. Es ist ersichtlich, daß diese Anordnung als Aufsatzteil bezogen und anstelle eines vorhandenen Türgriffes eingebaut werden kann, ohne daß hierfür besondere Maßnahmen getroffen werden müssen. Dies hat einen besonderen wirtschaftlichen Vorteil, da praktisch alle bekannten Türgriffe durch eine solche Vorrichtung ersetzbar sind und damit in einer Familie mit Kleinkindern ein Höchstmaß an Sicherheit gegeben ist, damit die Kinder nicht in unerwünschter Weise die Türen öffnen können.
In den Fig. 4, 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel selbsterklärend dargestellt. Das Langschild 2 ist an ein Türblatt 1 angeschraubt. Der Dorn 3, der zur Betätigung der Mitnahmevorrichtung für die Falle dient, ist im Schnitt eingezeichnet und von einem Trägerelement 4 umgeben, das an dem Dorn mittels einer Schraube 15 befestigt ist. Auf das Trägerelement 4 ist längsverschieblxch eine Hülse 5 eines Kupplungselementes aufgezogen, das in gleicher Weise ausgebildet ist wie in Fig. 1. Ein Betätigungsring in Form eines Flansches 6 ist fest mit der Hülse 5 verbunden. Dem schließt sich der Kegelansatz 7 einer Kegelkupplung an. Die Kegelfläche greift beim Verschieben nach links in die Kegelbohrung mit den Kegelflächen 10 des Drehknopfes 11 ein. Die Funktion ist die gleiche wie sie anhand der Figuren 1 bis 3 beschrieben ist. Der einzige Unterschied besteht darin, daß hier eine Rückstellfeder 9 vorgesehen ist, die sich an der die Kegelbohrung umgebenden Fläche des Drehknopfes einerseits und andererseits an der Stirnseite des Flansches 6 abstützt, der den Kegelansatz 7 umgibt. Die Befestigung des Drehknopfes ist dabei ebenfalls über eine Schraube 13 vorgesehen, die gleichermaßen durch eine Bohrung in der Stirnwand des aufgezogenen Trägerelementes 4, das die Form eines Vierkantrohres besitzt, eingebracht ist. Um nun mit den Fingern nicht in die Feder 9 geraten zu können, ist weiterhin ein Schutzmantel 8 vorgesehen, der z.B. aus Gummi bestehen kann und in geeigneter Weise an dem Ringflansch 6 und an der äußeren Mantelfläche des
Drehknopfes 11 befestigbar ist. Er kann aber auch an dieser Fläche nur anliegen, so daß der Drehknopf freibeweglich ist und durch den Mantel nur eine begrenzte Drehung möglich ist.
Aus den Schnittzeichnungen 5 und 6 sind die einzelnen Elemente und deren Lagerungen zueinander ersichtlich. Diese Ausführungsform ist als Nachrüstsatz ausgebildet, wobei die Hülse 5 in die Lagerungsbohrung des Langschildes 2 eingreifen kann, in der normalerweise der Ansatz des Türgriffes lagert. Durch die Feder 9 wird die Betätigungskraft bestimmt, die erforderlich ist, um die Kupplung zu betätigen. Es ist deshalb selbstverständlich, daß die Feder so dimensioniert sein kann, daß größere Kinder auch diese Kupplungseinrichtung betätigen können. Für kleinere Kinder soll sie jedoch nicht betätigbar sein. Das gleiche gilt auch bezüglich der Federdimensionierung in den Fig. 1 bis 3.

Claims (1)

  1. Michael Fleischmann
    Am Flecken 10/12
    96275 Marktzeuln
    G 294
    04.02.94
    Schutzansprüche
    1. Türschloß, bestehend aus einer gegen die Kraft einer Feder im Schloßkasten verschiebbar gelagerten aus der Stirnseite (Stülp) hervorstehenden Falle, die über eine Mitnahmevorrichtung durch Betätigen eines Türgriffes oder eines Drehknopfes zur Freigabe der Tür in den Schloßkasten einziehbar ist, wobei die Mitnahmevorrichtung ein durch die Seitenwände des Schloßkastens hindurch zugängliches Drehelement mit einem Durchbruch mit polygamem Querschnitt aufweist, in den ein Dorn mit gleichem Querschnitt eingesetzt ist, an dem der Türgriff oder der Drehknopf befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Türgriff oder der Drehknopf (11) drehbeweglich angeordnet ist und über eine Kupplung (7,
    10) mit dem Dorn (3) in Verbindung bringbar ist, wobei die betätigte Kupplung (7, 10) die Drehbewegung des Türgriffes oder des Drehknopfes (11) auf den Dorn (3) überträgt .
    2. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine axial wirkende Rastkupplung (7, 10) vorgesehen ist.
    3. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß eine axial wirkende Rutschkupplung (7, 10) vorgesehen ist.
    4. Türschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kegelrutschkupplung (7, 10) vorgesehen ist.
    5. Türschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das schiebebewegliche Kupplungselement der Kupplung radial abstehende Betätigungselemente (6) aufweist, die von Fingern der die Drehung bewirkenden Hand hintergreifbar sind und über die das Kupplungselement (5, 6, 7) gegen die Kraft einer Federanordung (9; 16, 17, 18, 19) in Richtung des Drehknopfes (11) oder des Türgriffes verschiebbar ist, wobei das Kupplungselement (7) mit dem Gegenkupplungselement (10) am Drehknopf (11) oder Türgriff in Eingriff gelangt.
    6. Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Türgriff oder der Drehknopf (11) gegen die Kraft einer Feder axial in Richtung der Tür (1) verschiebbar ist und dabei das Kupplungselement am Dorn in Eingriff mit dem Gegenkupplungselement am Türgriff oder Drehknopf gelangt.
    7. Türschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn
    (3) ein loser Vierkantdorn (3) ist, daß an der Stirnseite des Dorns eine Gewindebohrung vorgesehen ist, daß der Türgriff oder der Drehknopf durch eine zentrische Bohrung hindurch mittels einer Schraube hieran befestigt ist, derart daß der Drehknopf oder der Türgriff drehbeweglich ist, und daß auf dem Dorn ein gegen die Kraft einer Federanordnung längsverschiebbares Kupplungselement mit einer dem Dornquerschnitt angepaßten Durchgangsbohrung angeordnet ist, welches Kupplungselement mit Rasten oder einer Kupplungsfläche beim Verschieben in Richtung des Türgriffes oder des Drehknopfes gegen die Kraft der Federanordnung in Eingriff gelangt.
    • • · • ..2. • • t ·
    • ·
    • · ·
    ··· ····
    •
    •
    *
    •
    • · · ·
    ··· ····
    8. Türschloß nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Druckfedern (16, 17, 18, 19; 9) zwischen eine Druckstirnseite an dem Kupplungselement und eine Gegendruckfläche in der Einsetzbohrung (20) des Türgriffes oder des Drehknopfes (11) zwischengefügt sind.
    9. Türschloß nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckfeder (9) zwisehen dem drehbeweglichen Türgriff und/oder dem Drehknopf (11) und einer Druckgegenfläche außerhalb des Kupplungsteils (7) des Kupplungselementes zwischengefügt ist.
    10. Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a durch gekennzeichnet, daß der
    Drehknopf (11) oder Türgriff drehbeweglich an einem u-förmigen Trägerelement (4) an dessen Stirnseite (12) befestigt ist, welches u-förmige Trägerelement (4) auf den Dorn (3) mit mindestens zwei gegenüberliegenden Seitenteilen anliegend aufschiebbar und mittels lösbarer Befestigungselemente (15) am Dorn (3) befestigt ist, und daß auf das Trägerelement das Kupplungselement (5, 6, 7) aufgesetzt ist.
    11. Türschloß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (5) aus einem Hohlprofilrohr besteht, das mit Gleitsitz auf den Dorn (3) aufschiebbar ist.
    12. Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (5, 6, 7) einen Längsführungsdurchbruch aufweist, der dem Querschnitt des Doms bzw. dem Querschnitt des Dorns mit aufgesetztem Trägerelement (4) entspricht.
    13. Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Türgriff oder der Drehknopf (11) stirnseitig am Dorn (3) oder an einem aufgesetzten Trägerelement (4) gegen die Kraft einer die Befestigungsschraube umgebenden und sich an einer Abstützfläche der Führungsbohrung innerhalb des Türgriffes oder Drehknopfes abstützenden Feder längsverschieblich vorgesehen ist, daß auf dem Dorn oder dem aufgezogenen Trägerelement eine Kupplungsscheibe oder eine Rastkupplungsscheibe oder ein -kegel befestigt ist, daß die Gegendruckflächen oder Gegendruckrasten beim Drücken des Türgriffes oder Drehen des Drehknopfes in Richtung der Tür in Eingriff mit den Gegenkupplungselementen gelangen, und daß nach dem Loslassen die Kraft der Feder eine Rückstellung bewirkt, wobei die Federanordnung so gewählt ist, daß ein Verdrehen des Türgriffes oder des Drehknopfes in abgerückter Position möglich ist.
    14. Türschloß nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (4) mit dem Kupplungselement (5, 6, 7) und dem an dem Trägerelement (4) stirnseitig befestigten Türgriff oder Drehknopf (11) als Aufsteckeinheit ausgebildet ist und auf den Vierkantdorn (3) aufschiebbar ist, und daß das Trägerelement (4) an dem Vierkantdorn (3) mittels einer für Türklinken bekannten Schraub- oder Stiftbefestigung (15) befestigt ist, zu welchem Zweck das aufgezogene Kupplungselement (5) in der Mantelfläche eine Öffnung (14) zum Durchgriff auf das Befestigungselement (15) aufweist.
    15. Türschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (9) der Kupplung (7, 10) von einem Schutzmantel (8) aus flexiblem Material, wie Gummi, umgeben ist.
    16. Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement eine mit einem elektromagnetischen Hubmagneten ausgestattete Kupplung ist, daß in der Tür oder seitlich der Tür eine Schaltvorrichtung vorgesehen ist, über die eine Stromversorgungsguelle an die Spule am Hubmagneten anschaltbar ist, und daß der Hubmagnet die Kupplungseinrichtung betätigt.
DE9401943U 1994-02-05 1994-02-05 Türschloß Expired - Lifetime DE9401943U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9401943U DE9401943U1 (de) 1994-02-05 1994-02-05 Türschloß
DE4414989A DE4414989C2 (de) 1994-02-05 1994-04-29 Verriegelungsmechanik für ein Schloßsystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9401943U DE9401943U1 (de) 1994-02-05 1994-02-05 Türschloß

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9401943U1 true DE9401943U1 (de) 1994-04-07

Family

ID=6904210

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9401943U Expired - Lifetime DE9401943U1 (de) 1994-02-05 1994-02-05 Türschloß
DE4414989A Expired - Fee Related DE4414989C2 (de) 1994-02-05 1994-04-29 Verriegelungsmechanik für ein Schloßsystem

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4414989A Expired - Fee Related DE4414989C2 (de) 1994-02-05 1994-04-29 Verriegelungsmechanik für ein Schloßsystem

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE9401943U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2730755A1 (fr) * 1995-02-16 1996-08-23 Kaichinger Patrice Organe de manoeuvre notamment poignee equipe de moyens pour rendre son utilisation selective constituant une securite pour enfant

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1203138A1 (de) * 1999-07-29 2002-05-08 Nubis B.V. Verriegelungsmechanik für ein treppengitter, ein gitter mit dieser verriegelungsmechanik, sowie ein gitter für das absperren einer öffnung
DE10252877C1 (de) * 2002-11-12 2003-12-04 Miele & Cie Türverriegelung, insbesondere für die Tür einer Wäschebehandlungsmaschine
FR2866045B1 (fr) * 2004-02-06 2006-06-02 Tirard Sas Bouton de commande de serrure de securite
DE102010017446A1 (de) 2009-08-05 2011-08-18 DOM-Sicherheitstechnik GmbH & Co. KG, 50321 Knaufzylinder
DE202011101004U1 (de) * 2011-05-20 2012-08-22 Burg-Wächter Kg Schließzylinder
DE102014110857A1 (de) 2014-07-31 2016-02-04 Basi Gmbh Schließzylinder mit einem durch Axialverlagerung in eine Drehmitnahmestellung zu einer Kernwelle bringbaren Knauf
DE102021126983A1 (de) 2021-10-18 2023-04-20 Hörmann KG. Eckelhausen Türbeschlagsanordnung, Übertragungselement hierfür und damit versehene Tür

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113649B (de) * 1957-05-31 1961-09-07 Wilmot Breeden Ltd Entkuppelbarer Tuergriff
AT367503B (de) * 1981-01-21 1982-07-12 Franz Kunczicky Fenstergriff mit sicherung gegen unbefugtes oeffnen eines fensters
DE8614642U1 (de) * 1986-05-30 1986-07-24 Hoppe Gmbh & Co Kg, 3570 Stadtallendorf Betätigungsgriff
DE3943280A1 (de) * 1989-12-29 1991-07-04 Huels Chemische Werke Ag Additionsprodukte aus polyoctenylen und maleinsaeureanhydrid bzw. einem fumarsaeuredialkylester, verfahren zu deren herstellung sowie deren verwendung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2730755A1 (fr) * 1995-02-16 1996-08-23 Kaichinger Patrice Organe de manoeuvre notamment poignee equipe de moyens pour rendre son utilisation selective constituant une securite pour enfant

Also Published As

Publication number Publication date
DE4414989A1 (de) 1995-08-10
DE4414989C2 (de) 2002-08-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3750822T2 (de) Durch magnetischen Schlüssel betätigbares Schloss und Modul dafür.
EP3884127B1 (de) Türgarnitur mit einer einseitig verriegelbaren handhabe
DE102013010835B4 (de) Versenkbares Druckknopfelement für ein verschließbares oder abschließbares Möbelteil
EP2581531A1 (de) Getriebe für einen Treibstangenbeschlag eines Fensters, einer Tür oder dergleichen
DE9401943U1 (de) Türschloß
DE102013112580A1 (de) Betätigungshandhabe
EP0555633A1 (de) Türdrückergarnitur
DE202009011097U1 (de) Betätigungsvorrichtung mit Sicherungsmechanismus
DE4403622C2 (de) Türschloß
DE19928729B4 (de) Fenstergriffschloß
DE102004009992A1 (de) Handhabe für ein Türschloss und Schloss mit derartiger Handhabe
DE202021100558U1 (de) Verriegelungseinrichtung für ein Betätigungshandhabenpaar einer Tür
AT397272B (de) Umstellbare falle für ein türschloss
DE29722665U1 (de) Antrieb für die Betätigung von Funktionselementen
DE102023104634B3 (de) Türgarnitur sowie Tür
EP3892802B1 (de) Türgriffanordnung
EP0943762A2 (de) Mechanisch und elektrisch codierte Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung
EP1256670B1 (de) Fenstergriffschloss
EP3839176B1 (de) Sicherungsmodul für eine handhabe eines treibstangenbeschlages
DE19836927C2 (de) Sperrvorrichtung zum Kuppeln eines Griffelementes mit einem Dorn eines Schlosses
DE207969C (de)
DE202024102517U1 (de) Beschlag eines Fensters oder einer Tür
DE3719428C2 (de)
DE2853127A1 (de) Riegelfallen-tuerschloss
DE2045865C3 (de) TürverschluB