DE8614642U1 - Betätigungsgriff - Google Patents

Betätigungsgriff

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DE8614642U1
DE8614642U1 DE19868614642 DE8614642U DE8614642U1 DE 8614642 U1 DE8614642 U1 DE 8614642U1 DE 19868614642 DE19868614642 DE 19868614642 DE 8614642 U DE8614642 U DE 8614642U DE 8614642 U1 DE8614642 U1 DE 8614642U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

TELEQRAMMEi PAtA(D MARBÜRQ
0 496 Ot/De HOPPE GmbH + Co. Kommanditgesellschaft, 3570 Stadtalleiidorf 1
Betätigungsgriff Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Betätigungsgriff nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Griff ist aus dem DE-GM 80 22 025 bekannt. Die darin offenbarte Verriegelungsvorrichtung dient in erster Linie als unauffällige Sicherung, die eine Betätigung von Fenstergriffen durch Unbefugte verhindern, aber auch Kinder und Behinderte vor eigener Gefährdung schützen soll. Ein mit seiner Handhabe drehbarex Arretierbolzen oder Riegelstift ist im Gehäuse derart verr&st^ar, daß eine Betätigung des Griffes von außen gesperrt ist. Im entriegelten Zustand ist hingegen die Betätigung jederzeit möglich, Q ohne daß ein (körperlicher oder nichtkörperlicher) Schlüssel benutzt werden müßte. Diese Konstruktion hat jedoch den Nachteil, daß der Riegelmechanismus in radialem Abstand zur Griff-Drehachse angeordnet sein muß, was einen verhältnismäßig breiten und daher klobigen Griffkopf erfordert.
Es besteht mithin das Bedürfnis nach einer Weiterentwicklung. Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines neuartigen Betätigungsgriffes, dessen Riagelaechanisiaus bei einfaches! Aufbau verkleinerte Gesamtabmessungen hat, aber gleichfalls leicht und zuverlässig zu bedienen ist.
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Die Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 .angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unter£nsprüche 2 bis 15.
Nach der Erfindung ist der Riegelstift vierkantig und mit dem koaxial angeordneten Mitnahme-Vierkant ein- und auskuppelbar verbunden. Dadurch ergibt sich eine wesentliche Verbesserung, da der Riegelstift in bezug auf die Griff-Drehachse nicht mehS" seitlich versetzt ist? dementsprechend ist der Griffkopf nun •benso schmal und schlank wie bei herkömmlichen Griffen ohne Riegelmechanismus. Weil der im Griffhals verschiebliche Riegeletift mit dem Betätigungs-Vierkant formgleich ist, können die U üblichen Bauelemente und Fertigungsmaßnahmen unverändert verwendet werden, so daß auch eine deutliche Verbilligung eintritt.
Gemäß Anspruch 2 ist der Mitnahme-Vierkant mit einer Buchse starr verbunden oder einstückig, welche im Anschlagkörper drehbar gelagert ist und nach Anspruch 3 einen Freiraum für die Führung des unteren Riegelstift-Endes aufweist. Dadurch ist die Kraftübertragung für die Betätigung etwa eines Fenstergetriebes, einer Schloßnuß ο.dgl. auf sehr einfache und raumsparende Weise gewährleistet. Dabei ist es für die Bedienung sehr günstig;, wenn laut Anspruch 4 der Riegelstift den Oriffhals durchsetzt und sein darin von einer Druckfeder belasteter Kopf die äußere Handhabe bildet.
, Eine Weiterbildung der Erfindung besteht laut Anspruch 5 darin, daß das innere Ende des Riegelstiftes zumindest ein Rastelement aufweist« das mit zumindest einem formangepaßten Gegenelement im Anschlagkörper zusammenwirkt. Dabei kann die Verrastung gemäß Anspruch 6 radial nach innen gerichtet sein. Bevorzugt ist jedoch die Verrastung gemäß Anspruch 7 radial nach außen gerichtet, wobei das Rastelement am unteren Riegelstift-Ende oder an einer mit ihm drehfest verbundenen Scheibe einen Radialansatz bildet, während das Gegeneleiaent eine Ausnehmung im Anschlagkörper oder in einer darin dreitfest angeordneten Sperrscheibe ist. Bei dieser Konstruktion ist der Yerrastungs-Radiüa> von der Griff-Drehachse weg nach außen verlagert, so daß größere Sperr-Drehmomente erzielt werden.
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Indem Sperrscheibe und Buchse je eine gleichartige radiale Ausnehmung für den Radialansatz haben und das Gegenelement gegebenenfalls laut Anspruch 9 eine Anzahl von Radialausnehmungen in vorgegebenen Winkelabständen aufweist, können gewünschte GriffPositionen für die Arretierung bzw. Kraftübertragung verwirklicht werden. Bei Verwendung als Hebe-Schiebe-Griff ist dank der entsprechend ausgebildeten Sperrscheibe eine Kraftübertragung möglich, z.B. das Verschieben eines Fensterelementes. Der Griff wird .jeweils nur arretiert, wenn der Radialansatz in die zugeordnete Radialausnehmung des Gegenelementes eindringen kann. Letzteres hat gemäß Anspruch 10 am Außenumfang f λ Formschlußteile zur drehfesten Halterung im Anschlagkörper, namentlich Vorsprünge, die in entsprechenden Aussparungen des Anschlagkörpers zu sitzen kommen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht Anspruch vor, wonach der Riegelstift nahe seinem inneren Ende einen zylindrischen Abschnitt aufweist, der laut Anspruch 12 dem
] Rastelement axial vorgeordnet sein kann. Wird nun der Rlegeletift durch Drücken des Kopfes zum Anschlagkörper hin einwärts bewegt, so gelangt der zylindrische Abschnitt, in die Ebene der Sperrscheibe, so ist die Mitnahme ausgekuppelt. Je nach der axialen Anordnung des zylindrischen Abschnittes kann das Ein- und Auskuppeln an den Anfang bzw. an das Ende der Riegelstift-U Bewegung gerückt werden. Die Konstruktion ist somit als Kinder-
! sicherung einsetzbar.
In der Ausgestaltung laut Anspruch 13 ist das Rastelement von ''■ einem Bolzen gebildet, der das innere Ende des Riegelstiftes quer durchsetzt und es zumindest einseitig überragt. Man hat damit einen Radialansatz, der nicht an den Riegelstift angeformt zu sein braucht, sondern durch einfachste Montage in einem Querloch jederzeit angebracht werden kann. Dadurch ist die Herstellung überaus wirtschaftlich.
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Für bestimmte Anwendungsfälle ist die Ausgestaltung nach Anspruch 14 vorteilhaft, wobei das innere Ende des Riegelstiftes ein zu seiner Griffhals-Führung winkelversetzter Vierkant ist. Das bedeutet, daß der Mitnahme-Vierkant in dem zu betätigenden ! Element (beispielsweise in einer Schloßnuß) auch gegenüber der Vierkant-Führung des Griffhalses und damit gegenüber diesem selbst um den vorgegebenen Winkel versetzt sein kann, insbesondere um 45°.
Die Funktion des Riegelmechanismus wird weiterhin dadurch verbessert und erleichtert, daß das innere Ende des Riegelstiftes laut Anspruch 15 gerundete Einlaufflächen aufweist. Bei Jeder Betätigung findet mithin ein weicher Obergang statt, der ein Verkanten oder Verklemmen des Riegelstiftes ausschließt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Schutz&nsprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Teil-Axialschnittansicht eines Betätigungsgriffes samt Anschlagkörper,
Fig. 2a je eine Draufsicht auf eine Sperrscheibe für einen bis 2d Betätigungsgriff und
Fig. 3 eine Axialschnittansicht ähnlich Fig. 1, jedoch von einer abgeänderten Ausführungsform.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen bezeichnet 10 einen Betätigungsgriff insgesamt, dessen Griffhals 12 um die Achse A drehbar ist. Der Griff-Hauptteil 14 ist zur Vereinfachung der Darstellung lediglich schematisch angedeutet.
An einem Anschlagkörper 16 ist de.' Griff hals 12 mittels einer Bördelbuehse 18 axial festgelegt. Deic Griffhals 12 wird von einem RiegeLstift 20 durchsetzt, der an einem Riffelende 22 einen Kopf 24 trägt* Dieser ist von einer Druckfeder 26 belastet, welche sich an einer Schulter 28 im Griffhals 12 abstützt. Der Vierkantige Riegelstift 20 ist in einer Vierkantaufnähme 30 im Griffhals 12 verschieblich.
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Am Boden des Anschlagkörpers 16 ist eine Verbindungsbuchse 32 drehbar gelagert. Durch einen Spannstift 38 ist sie mit einem Mitnahme-Vierkant 36 starr verbunden, der die Betätigung des betreffenden (nicht dargestellten) Elementes bewirkt, z.B. eines Fenstergetriebes, einer Schloßnuß o.dgl.
Zwischen dem inneren Ende 40 des Riegelstiftes 20 und dem gegenüberstehenden Ende des Mitnahme-Vierkants 36 befindet sich ein Freiraum 34, der die axiale Bewegung des Riegelstiftes 20 erlaubt. Dem inneren Ende 40 des Riegelstiftes 20 ist ein zylindrischer Abschnitt 44 vorgeordnet.
( * Der Anschlagkörper 16 bildet ferner die Halterung für eine Sperrscheibe 46, welche den Riegelstift 20 am inneren Ende 40 umschließt und mit (nur schematisch angedeuteten) Vorsprüngen in zugeordneten Radialausnehmungen formschlüssig gehalten ist. An die Sperrscheibe 46 schließt axial ein Bund der Verbindungsbuchse 32 an, welcher sich an einem Gleitring 50 abstützt. Der AnschlagkSrper 16 hat zur Schraubbefestigung Anschlagnocken 58; die (nicht dargestellten) Befestigungsschrauben sind normalerweise unter einer gefederten Abdeckplatte 60 unsichtbar, im Bedarfsfalle aber durch deren Verschwenkung zugänglich.
Typische Gestaltungen der Sperrscheibe 46 sind in den Fig. 2a , bis 2d veranschaulicht. Man erkennt, daß sie innen eine Vierkant-Ausnehmung hat, die den Durchtritt des inneren Endes 40 des Riegelstiftes 20 ermöglicht. Außen sind die Vorsp.rünge 56 angeordnet, mit denen die Verankerung im Inneren des Anschlagkörpers 16 erfolgt. In Fig. 2a und 2b ist der Riegelstift 20 in verschiedenen axialen Positionen eingezeichnet; während er in Fig. 2a die Vierkant-Ausnehmung der Sperrscheibe 46 ausfüllt, so daß deren drehende Mitnahme gewährleistet ist, zeigt Fig. 2b eine Stellung, in welcher der zylindrische Abschnitt 44 das Durchdrehen des Riegelstiftes ohne Mitnahme der Sperrscheibe gestattet.
Die weiteren Ausführungsformen gemäß Fig. 2c und 2d zeigen jeweils eine Sperrscheibe 46 mit Winkelverrastung. Im Falle der Fig. 2c
sind an der Vierkant-Ausnehmung der Sperrscheibe 46 einander gegenüberstehend zwei Radialausnehmungen 48 vorhanden, die den Radialansatz bzw. Bolzen 42 aufnehmen können, also zwei Raststellungen unter 180° ermöglichen. Das Beispiel der Fig. 2d zeigt eine Sperrscheibe 46 mit nur einer Radialausnehmung 48, bei der die Griff-Arretierung auf die volle Umdrehung um 360° beschränkt ist. In beiden Fällen kann die bestehende Arretierung der Sperrscheibe 46 zu einer Kraftübertragung ausgenutzt werden. Die gewöhnliche Betätigung des Mitnahme-Vierkants 36 findet hingegen statt, sobald durch Axialverschiebung des Riegelstiftes 20 der Radialansatz bzw. Bolzen 42 in eine Radialausnehmung 54 (J eingetreten ist, die sich in der Verbindungsbuchse 32 befindet und ±m übrigen mit der bzw. jeder Sperrscheiben-Radialausneamimg 48 formgleich ist.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 entspricht in seinem allgemeinen Aufbau dem vorbeschriebenen Betätigungsgriff 10. Unterschiedlich ist die Gestaltung der Rast- und Kupplungselemente. In Fig. 3 ist die Rastscheibe 46 mit dem inneren Ende 40 des Riegelstifts 20 drehfest verbunden. Das RasteXement wird von einem Radialansatz 42 an der Sperrscheibe 46 gebildet. Die Verbindungsbuchse 32 ist breiter gestaltet und erlaubt das Eintreten der Sperrscheibe 46 insgesamt, wenn der Riegelstift 22 durch Betätigen seines Kopfes 24 nach innen axialverschoben wird. Die Funktion ist dieselbe wie oben anhand der Fig. 1 und 2a bis 2d erläutert.
Man erkennt, daß die Sperrscheibe 46 auch Radialausnehmungen 48 in anderer Anzahl und Winkelanordnung haben kann. Im Prinzip 1st die Erfindung ferner nicht auf die Verwendung von Vierkant-Elementen beschränkt, die allerdings genormt sind. Mithin könnte sowohl die Führung im Griffhals 12 als auch der Riegelstift 20 mit seinem inneren Ende 40 und der Mitnahme-Stift 36 mit der zugehörigen Verbindungsbuchee 32 auch andere Querschnittsform haben, z.B, die eines Sechskants oder allgemein eines Mehrkants.
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Wichtige Vorteile der Erfindung beruhen auf wesentlich höherer Festigkeit gegenüber herkömmlichen Riegelmechanismen, ferner auf vereinfachter Fertigung und Montage. Von Bedeutung ist außerdem die Möglichkeit einer zusätzlichen Kraftübertragung, z.B. bei Hebe-Schiebe-Türen und -Fenstern.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
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Legende G 496 |
A Achse 1
10 Betätigungsgriff
12 Griffhals
14 Griff-Hauptteil
I W Asschlagkörpsr
18 Bördelbuchse
20 Riegelstift
22 Riffelende
24 Kopf
26 Druckfeder
28 Schulter
30 Vi erkantaufnähme
32 Verbindungsbuchse
34 Freiraum
36 Mitnahme-Vierkant
38 Spannstift
40 inneres Ende
42 Bolzen / Radialansatz
44 zylindrischer Abschnitt
46 Sperrscheibe
48 Radialausnehmung(en)
50 Gleitring
52 Vierkantaussparung
54 Radialausnehmung
56 Vorsprünge
58 Anschlagnocken
60 gefederte Abdeckplatte

Claims (15)

j DlPL-PHYS. KARL H. OLBRISHfT i'^^^^oVeFF^AMWE.NBERQis PATENTANWALT '·-*·..· *..·...· '..""..1D-SSStNIEDERWEIMARZHESSEN STAATL QEPR. ÜBERSETZER TELEFON: (06421) 78627 TELEQRAMME: PATAID MARBURQ S 27. MAI 1986 G 496 Ot/De HOPPE GmbH + Co Kommanditgesellschaft, 3570 Stadtaliendorf 1 Betätigungegriff Schutzansprüche
1. Betätigungsgriff (10), insbesondere für Fenster und Türen, mit einem Griffhals (12), der in einem Anschlagkörper (16) drehbar gelagert ist und eine entlang der Griffhalsachse (A) angeordnete Vierkantaufnahme (30) für einen Mitnahme-Vierkant (36) hat, mitt Is dessen ein zu betätigendes Bauteil (Fenstergetriebe f Schloßnuß o.dgl.) drehverstellbar ist, und mit einem im Griffhals achsparallel verschieblichen Riegelstift (20), der mittels einer äußeren Handhabe (24) unter Federkraft in bezug auf den Anschlagkörper ein- und ausrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelstift (20) vierkantig, in der Vierkantaufnahme (30) koaxial zu dem Mitnahme-Vierkant (36) angeordnet und mit ihm ein- und auskuppelbar verbunden ist.
2. Griff aach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnahme-Vierkant (36) mit einer im AnschiLagkörper (16) drehbar gelagerten Buchse (32) starr verbunden oder einstückig ist.
3. Griff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (32) zum Riegelstift (20) hin für dessen Axialverschiebung einen Freiraum (34) aufweist, in dem das im Querschnitt formgleiche innere Ende (40) des Riegelstiftes geführt ist.
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4. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelstift (20) den Griffhals (12) durchsetzt und sein darin von einer Druckfeder (26) belasteter Kopf (24) die äußere Handhabe bildet.
5. Griff nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende (40) des Riegelstiftes (20) zumindest ein Rastelement aufweist, das mit zumindest einem formangepaßten Gegenelement im Anschlagkörper (16) zusammenwirkt.
\ 6. Griff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement eine radiale Vertiefung am inneren Ende (40) des Riegelstiftes (20) oder an einer mit ihm drehfest verbundenen Scheibe und das Gegenelement ein radialer Vorsprung des AnschlagkSrpers (16) oder einer in ihm drehfest angeordneten, das innere Ende (40) des Riegelstiftes (20) umschließenden Einlage ist.
7. Griff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement einen Radialansatz (42) am inneren Ende (40) des Riegelstiftes (20) oder an einer mit ihm drehfest verbundenen Scheibe und das Gegenelement eine Ausnehmung (48) im AnschlagkSrper (16) oder in einer in ihm drehfest ange-
) ordneten, das innere Ende (40) des Riegelstiftes (20) umschließenden Sperrscheibe (46) aufweist.
8. Griff wenigstens nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß Sperrscheibe (46) und Buchse (32) je eine gleichartige radiale Ausnehmung (48; 54) für den Radialansatz (42) haben.
9. Griff nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenelement eine Anzahl von Radialaucnehmungen (48) aufweist, namentlich in Winkelabständen von 45°, 90° oder 180°.
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10. Griff nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 9» dadurch | ge !kennzeichnet, daß das Gegenelement am g Außenumfang Formschlußteile (56) zur drehfesten Halterung jf im AiQschlagkörper (16) hat. !
11. Griff nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelstift (20) nahe seinem inneren Ende (40) einen zylindrischen Abschnitt (44) aufweist.
f 12. Griff wenigstens nach Anspruch 5 und 11, dadurch g ekennzeichnet, daß der zylindrische Abschnitt (44) dem Rastelement (42) axial vorgeordnet ist.
13* Griff nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement von einem das innere Ende (40) des Riegelstiftes (20) quer durchsetzenden, es zumindest einseitig überragenden Bolzen (42) gebildet ist.
14. Griff nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende (40) des Riegelstiftes (20) als Vierkant ausgebildet ist, der zur
C Vi erkant auf nähme (30) winkelversetzt ist, insbesondere um \ 45°. I
15. Griff nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ρ gekennzeichnet, daß das innere Ende (40) des f Riegelstiftes (20) gerundete Einlaufflächen aufweist. \
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