DE9113262U1 - Montagebausatz zum Erstellen von Dampfbad- und Saunakabinen - Google Patents

Montagebausatz zum Erstellen von Dampfbad- und Saunakabinen

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    • F16B37/08Quickly-detachable or mountable nuts, e.g. consisting of two or more parts; Nuts movable along the bolt after tilting the nut
    • F16B37/0807Nuts engaged from the end of the bolt, e.g. axially slidable nuts
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Montagebausatz zum Erstellen von Dampf bad-und Saunakabinen
Beschreibung
Die Erfindung betriff einen Montagebausatz zum Erstellen von Dampfbad- und Saunakabinen mit Kabinensegmenten, die jeweils eine Wandfläche und von der Wandfläche nach außen gerichtete Flanschränder aufweisen, wobei die Flanschränder mit Bohrungen versehen sind, die mit den Bohrungen in den Flanschrändern benachbarter Kabinensegmente korrespondieren, mit U-förmigen Montageklammern, deren Schenkel jeweils eine Bohrung aufweisen, wobei die Montageklammern jeweils so auf einen Flanschrand aufsteckbar sind, daß die Bohrungen des Flanschrandes und der Montageklammer miteinander fluchten, und mit einen Setzkopf aufweisenden Steckbolzen, die jeweils in die Bohrung des Flanschrandes eines Kabinensegmentes, die Bohrung des angrenzenden Flanschrandes des benachbarten Kabinensegmentes und die Bohrungen der zugehörigen Montageklammer des angrenzenden Flanschrandes einsteckbar sind.
Bislang hat man die Kabinensegmente von Montagebausätzen zum Erstellen von Dampfbad- und Saunakabinen an den Flanschrändern miteinander verschraubt. Dies hat jedoch den Nachteil, daß der Zusammenbau der Kabinensegmente zu einer Dampfbad- oder Saunakabine insbesondere in Ecken von Räumen schwierig und zeitaufwendig ist, da die Flanschränder der Kabinensegmente in den Ecken schwer zugänglich sind.
Ferner wurden für die Luft- und Raumfahrttechnik, die Automobil- und Fahrzeugindustrie und ähnliches bereits Schnellverschlüsse in Montagebausätzen verwendet. Über den Flanschrand eines Bausegmentes wurde eine Montageklammer geschoben, die in ihren Schenkeln Bohrungen aufweist, die mit einer Bohrung in den zugehörigen Flanschrand fluchten. An dem benachbarten Bausegment wurde ein Steckbolzen montiert, dessen freies überstehendes Ende mit Rastflächen versehen ist. Die Montageklammer weist ein Rastelement auf, in das die Rastflächen des Steckbolzens einrasten können. Das Rastelement der Montageklammer und die Rastflächen des Steckbolzen sind so ausgebildet, daß der Steckbolzen durch Drehen aus dem Haftelement herausgenommen werden kann.
Solche Schnellverbindungen konnte bislang in Montagebausätzen für Dampfbäder- und Saunakabinen nicht verwendet werden, da sie relativ teuer und schwer zu positionieren sind.
Im Hinblick auf diesen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Montagebausatz zum Erstellen von Dampfbad- und Saunakabinen zu schaffen, mit dem der Aufbau solcher Kabinen schnell und einfach erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bohrung eines Schenkels der Montageklammer mit einem sich axial in Richtung des anderen Schenkels erstreckenden Bund versehen ist, der nach Ausstecken der Montageklammer auf den Flanschrand in die jeweilige Bohrung des Flanschrandes des Kabinensegmentes eingreift.
Da der Bund des Schenkels der Montageklammer nach derem
Aufstecken auf den Flanschrand in die jeweilige Bohrung des Flanschrandes eingreift, wird die Montageklammer zuverlässig und fest auf dem Flanschrand des Kabinensegmentes positioniert. Die Montageklammer kann auf dem Flanschrand nicht mehr verrutschen, so daß der Zusammenbau der Kabinensegmente einfacher und schneller erfolgt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung steht der Steckbolzen senkrecht von dem einen Flanschrand ab und ist an diesem starr befestigt. Der Steckbolzen ist somit fest positioniert und kann nicht in der Bohrung verrutschen. Die Montage der Kabinensegmente erfolgt somit sehr einfach, da je zwei feste Teile, die keine beweglichen Teile aufweisen, nämlich ein Kabinensegment, an dessen Flanschrand ein Steckbolzen starr befestigt ist, und ein Kabinensegment, dessen Flanschrand mit einer fest montierten, nicht verrutschbaren Montageklammer versehen ist, zusammengesteckt werden müssen. Der Zusammenbau wird somit erheblich vereinfacht und kann sehr schnell und zuverlässig erfolgen.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Steckbolzen als Schraubbolzen mit einem Außengewinde ausgebildet sind. Auch ist es günstig, wenn der Steckbolzen mit dem Flanschrand verschraubbar ist. Somit kann der Steckbolzen einfach schnell und fest an den Flanschrand positioniert werden. Zudem sind solche Schraubbolzen handelsüblich und kostengünstig.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Rastelement an einem Schenkel der Montageklammer durch in Steckrichtung des Steckbolzens aufeinanderzulaufende Federzungen, die in das Gewinde des Steckbolzens eingreifen, ausgebildet. Ein solches Rastelement ist
einfach und kostengünstig herzustellen und haltert den Steckbolzen zuverlässig. Auch ist es günstig, wenn das Rastelement an dem Schenkel der Montageklammer ausgebildet ist, der dem die Bohrung mit dem Bund aufweisenden Schenkel gegenüber liegt. Während der Bund fest in der Bohrung aufliegt und die Montageklammer haltert, ist dann der Schenkel mit dem Rastelement zur Aufnahme des Steckbolzens aufgrund seiner Federkraft leicht beweglich.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn Muttern vorgesehen sind, mit denen die Schraubbolzen an den Fflanschrändern festgeschraubt sind. Zusätzlich zur einfachen Befestigung des Schraubbolzens dienen die Muttern dazu, die Flanschränder der benachbarten Kabinensegmente in einem vorgegebenen und gleichmäßigen Abstand voneinander zu halten. Dies ist wichtig, da die Abstände zwischen den Flanschrändern anschließend mit Silikon ausgefugt werden, dessen elastische Eigenschaften die aufgrund des Ausdehnens- und Zusammenziehens der Kammersegmente entstehende Scherwirkung ausgleichen.
Auch ist es vorteilhaft, wenn zwischen der Mutter und dem Flanschrand eine Unterlegscheibe mit einem nach innen zum Setzkopf des Schraubbolzens gerichteten und in die Bohrung des Flanschrandes eingreifenden Bund anordenbar ist. Durch den Bund der Unterlegscheibe wird der Schraubbolzen dann zuverlässig in der Bohrung positioniert. Die Verwendung einer Unterlegscheibe ermöglicht, die Flanschränder aller Kabinensegmente mit Bohrungen gleichen Durchmessers auszubilden. Dadurch wird die Herstellung der Kabinensegmente vereinfacht. In einem Teil der Bohrung greift der Bund der Montageklammer ein, in die anderen Bohrungen der Bund der Unterlegscheibe, so daß der Steckbolzen in den Bohrungen beider Flanschränder an dem jeweiligen Bund anliegt und fest positioniert ist.
Der Durchmesser der Bohrungen muß dabei selbstverständlich größer sein als der Durchmesser des Steckbolzens.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn das Endes des zwischen den Flanschrändern benachbarter Kabinensegmente angeordneten Schenkels einer Montageklammer rechtwinklig abgebogen ist, wobei die Länge des abgebogenen Endes der Dicke von Mutter und Unterlegscheibe entspricht. Das abgebogene Ende des Schenkels bildet somit zusätzlich zu Mutter und Unterlegscheibe einen weiteren Abstandshalter, der einen gleichmäßigen vorgegebenen Abstand zwischen benachbarten Kabinensegmenten gewährleistet.
Günstigerweise kann an einigen Kabinensegmenten die Wandfläche zu treppenartigen Sitzen ausgeformt sein, wobei in den Flanschrändern neben den Bohrungen Aussparungen zum Einhängen der Montageklammern vorgesehen sind. Dann können auch Sitze beim Zusammenbau der Dampf- und Saunakabinen dem erfindungsgemäßen System genauso einfach montiert werden wie normale Wand- bzw. Deckenteile.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figur näher beschrieben:
Die Figur zeigt einen Tei!querschnitt zweier benachbarter Kabinensegmente des erfindungsgemäßen Montagebausatzes.
Die Figur zeigt einen Teilquerschnitt zweier benachbarter miteinander verschraubter Kabinensegmente 1, 2 eines Montagebausatzes zum Erstellen von Dampfbad- und Saunakabinen in montiertem Zustand. Die Kabinensegmente 1, 2 weisen jeweils eine Wandfläche 3 und rechtwinklig von der Wandfläche 3 nach außen gerichtete Flanschränder 4, 5 auf. Die Flanschränder 4, 5 weisen Bohrungen 6, 7 gleichen Durchmessers auf, die miteinander
korrespondieren. Auf einen Flanschrand 5 ist eine U-förmige Montageklammer 8 aufgesteckt, deren Schenkel 9, 10 Bohrungen 11, 12 aufweisen, die in dem gezeigten montierten Zustand mit den Bohrungen 6, 7 der Flanschränder 4, 5 fluchten. In den miteinander fluchtenden Bohrungen 6, 7, 11, 12 der Flanschränder 4, und der Montageklammer 8 ist eine mit einem Setzkopf versehener Schraubbolzen 13 angeordnet. Der Schraubbolzen 13 ist mit dem Flanschrand 4 fest verschraubt. An dem Schenkel 10 der Montageklammer 8 sind in Steckrichtung des Steckbolzens 13 aufeinanderzulaufende Federzungen 14 ausgebildet, die in das Außengewinde 15 des Schraubbolzens 13 eingreifen und mit diesem verrasten. Der dem Schenkel 10 mit den Federzungen 4 gegenüberliegende Schenkel 9 der Montageklammer 8 weist einen sich axial in Richtung des Schenkels 10 erstreckenden Bund 16 auf, der in die Bohrung 7 des Flanschrandes 5 eingreift. Hierdurch ist die Montageklammer 8 fest an dem Flanschrand 5 gehaltert. Zwischen den benachbarten Flanschrändern 4, 5 ist eine Mutter 17 angeordnet, mit der der Schraubbolzen 13 an dem Flanschrand 4 festgeschraubt ist. Zwischen der Mutter 17 und dem Flanschrand 4 ist eine Unterlegscheibe 18 mit einem nach innen zum Setzkopf 20 des Schraubbolzens 13 gerichten Bund 19 angeordnet, die in die Bohrung 6 des Flanschrandes 4 eingreift. Durch den Bund 19 der Unterlegscheibe 18 und den Bund 16 des Schenkels 9 der Montageklammer 8 ist der Schraubbolzen 13 in den Bohrungen 6, 7 der Flanschränder 4, 5 fest zentriert, so daß er nicht verrutschen kann. Ferner dient die Mutter 17 dazu, einen festen gleichmäßigen Abstand zwischen den Flanschrändern 4 und 5 der benachbarten Kabinensegmente 1 und 2 zu halten. Das Ende des zwischen den Flanschrändern 4, 5 angeordneten Schenkels 9 der Montageklammer 8 ist rechtwinklig abgebogen. Die Länge des abgebogenen Endes
entspricht der Dicke der Mutter 17 und der Unterlegscheibe 18. Somit wird durch das abgebogene Ende 21 zusätzlich der vorbestimmte gleichmäßige Abstand zwischen den Flanschrändern 4, 5 der benachbarten Kabinensegmente 1, 2 gewährleistet.
Im folgenden wird die Montage mit dem erfindungsgemäßen Montagebausatz näher erläutert.
Zum Zusammenbau einer Dampfbad- oder Saunakabine wird der Schraubbolzen 13 durch die Bohrung 6 des Flanschrandes 4 eines Kabinensegmentes 1 geführt. Die Unterlegscheibe 18 wird so über den Schraubbolzen 13 geführt, daß der Bund
19 des Schraubbolzens 13 in die Richtung des Setzkopfes
20 des Schraubbolzens 13 weist. Der Schraubbolzen 13 und die Unterlegscheibe 18 werden mittels der Mutter 17 fest mit dem Flanschrand 4 verschraubt. Der Schraubbolzen 13 steht somit fest und unbeweglich von dem Flanschrand 4 ab.
Auf den Flanschrand 5 eines anderen Kabinensegmentes 2 wird die Montageklammer 8 soweit aufgeschoben, bis der an dem einen Schenkel 9 der Montageklammer 8 sitzende Bund 16 in die Bohrung 7 des Flanschrandes 5 eingreift. In dieser Postition sitzt die Montageklammer 8 fest und unbeweglich auf dem Flanschrand 5 des Kabinensegmentes 2.
Zum Erstellen einer Dampfbad- oder Saunakabine werden die beiden Kabinensegmente 1 und 2 mit den Flanschrändern 4 und 5 zusammengesetzt, indem der an dem Flanschrand 4 des Kabinensegments 1 starr befestigter Schraubbolzen 13 in die Bohrung 7 des Flanschrandes 5 des Kabinensegmentes 2 eingeführt wird. Dabei wird der Schraubbolzen 13 ebenfalls durch die Bohrungen 11, 12 in den Schenkeln 9, 10 der fest auf dem Flanschrand 5 sitzenden Montageklammer 8 geführt,
bis die Mutter 17 auf dem Schenkel 9 der Montageklammer 8 aufsitzt. Die Mutter 17 bestimmt somit zusammen mit der Unterlegscheibe 18 den Abstand zwischen den Flanschrändern 4 und 5 der beiden benachbarten Kabinensegmente 1 und 2. Als weitere Abstandshalterung dient das abgebogene Ende des Schenkels 9 der Montageklammer 8. Die an dem Schenkel 10 der Montageklammer 8 ausgebildeten Federzungen 14 greifen in das Außengewinde 15 des Schraubbolzens 13 ein, so daß die Kabinensegmente 1 und 2 durch Verrasten der Federzungen 14 mit dem Außengewinde 15 aneinander befestigt sind.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Flanschränder nicht notwendigerweise einen rechten Winkel mit der Wandfläche bilden müssen. Je nach Grundriß der Kabine kann der Winkel zwischen Wandfläche und Flanschrändern der Kabinensegmente verschieden sein. Werden die Kabinensegmente zur Montage einer Decke verwendet, so können die Kabinensegmente Flanschränder aufweisen, die mit der Wandfläche eine Ebene bilden. Sollen die Kabinen schräge Wände aufweisen, so können die Kabinensegmente Flanschränder aufweisen, die einen entsprechenden Winkel mit der Wandfläche bilden. Ferner können die Wandflächen einiger Kabinensegmente zu treppenartigen Sitzen ausgeformt sein. Dabei können in die Randflanschen neben den Bohrungen Aussparungen ausgebildet sein, in die die Montageklammern zur Befestigung eingehängt werden können.

Claims (10)

Montagebausatz &zgr; tun Erstellen von Dampfbad - und Saunakabinen tnsprüche
1. Montagebausatz zum Erstellen von Dampfbad- und Saunakabinen mit Kabinensegmenten, die jeweils eine Wandfläche und von der Wandfläche nach außen gerichtete Flanschränder aufweisen, wobei die Flanschränder mit Bohrungen versehen sind, die mit den Bohrungen in den Flanschrändern benachbarter Kabinensegmente korrespondieren, mit U-förmigen Montageklammern, deren Schenkel jeweils eine Bohrung aufweist, wobei die Montageklammern jeweils so auf einen Flanschrand aufsteckbar sind, daß die Bohrungen des Flanschrandes und der Montageklammer miteinander fluchten und mit einem Setzkopf aufweisenden Steckbolzen, die jeweils in die Bohrung des einen Flanschrandes des Kabinensegmentes, die Bohrung des angrenzenden Flanschrandes des benachbarten Kabinensegmentes und die Bohrungen der zugehörigen Montageklammern des angrenzenden Flanschrandes einsteckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (11) des einen Schenkels (9) der Montageklammer (8) mit einem sich axial in Richtung des anderen Schenkels (10) erstreckenden Bund (16) versehen ist, der nach Aufstecken der Montageklammer (8) auf den Flanschrand (5) in die jeweilige Bohrung (7) des Flanschrandes (5) des Kabinensegmentes (2) eingreift.
2. Montagebausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbolzen (13) senkrecht von dem einen Flanschrand (4) absteht und an diesem starr befestigt ist.
3. Montagebausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbolzen (13) als Schraubbolzen mit Außengewinde (15) ausgebildet sind.
4. Montagebausatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbolzen (13) mit dem Flanschrand (4) verschraubbar ist.
5. Montagebausatz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichent, daß das Rastelement (14) an einem Schenkel (10) der Montageklammer (8) durch in Steckrichtung des Steckbolzens (13) aufeinanderzulaufende Federzungen, die in das Außengewinde (15) des Steckbolzens (13) eingreifen, ausgebildet ist.
6. Montagebausatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (14) an dem Schenkel (10) der Montageklammer (8) ausgebildet ist, der dem die Bohrung (11) mit dem Bund (16) aufweisenden Schenkel (10) gegenüberliegt.
7. Montagebausatz nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Muttern (17) vorgesehen sind, mit denen die Schraubbolzen (13) an den Flanschrändern (4) festgeschraubt sind.
8. Montagebausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Mutter (17) und dem Flanschrand (4) eine Unterlegscheibe (18) mit einem nach innen zum
Setzkopf (20) des Schraubbolzens (13) gerichteten und in die Bohrung (6) des Flanschrandes (4) eingreifenden Bund (19) anordenbar ist.
9. Montagebausatz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (21) des zwischen den Flanschrändern (4, 5) benachbarter Kabinensegmente (1, 2) angeordneten Schenkels (9) einer Montageklammer (8) rechtwinklig abgebogen ist, wobei die Länge des abgebogenen Endes (21) der Dicke der Mutter oder der Dicke der Mutter (17) und der Unterlegscheibe (18) entspricht.
10. Montagebausatz nach einem Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einigen Kabinensegmenten (1, 2) die Wandfläche (3) zu treppenartigen Sitzen ausgeformt ist, wobei in den Flanschrändern (4, 5) neben den Bohrungen (6, 7) Aussparungen zum Einhängen der Montageklammern (8) vorgesehen sind.
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