DE940052C - Anordnung zur mechanischen Abstuetzung von Schwingspulen von hochfrequenten Kreisen - Google Patents

Anordnung zur mechanischen Abstuetzung von Schwingspulen von hochfrequenten Kreisen

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DE940052C
DE940052C DES30492A DES0030492A DE940052C DE 940052 C DE940052 C DE 940052C DE S30492 A DES30492 A DE S30492A DE S0030492 A DES0030492 A DE S0030492A DE 940052 C DE940052 C DE 940052C
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DE
Germany
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arrangement
loops
conductor
mechanical support
voice coils
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Expired
Application number
DES30492A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Dr Rer Nat Sauter
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P7/00Resonators of the waveguide type
    • H01P7/02Lecher resonators

Landscapes

  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • .Anordnung zur mechanischen Abstützung von Schwingspulen von hochfrequenten Kreisen Für Hochfrequenzschwingkreise werden vielfach Induktivitäten verwendet, die aus einer einzigen Windung bestehen, die über einen Kondensator geschlossen ist. Bei diesen Anordnungen (Lechersystem) bietet die mechanische Abstützung der Spulen insofern ge-,visse Schwierigkeiten, als die Abstützung in der Regel große Energieverluste mit sich bringt, die sich in einer hohen Beanspruchung der tragenden Isolierkörper auswirken, was unter Umständen zu einer Zerstörung dieser Teile führen kann.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, ist bereits eine Anordnung beschrieben worden, bei der der Schwingkreis aus einer einwindigen Rechteckspule besteht, wobei die Abstützung mit Hilfe eines Trägers erfolgt, der die beiden parallelen Leiter der Rechteckspule buchsenförmig einschließt und so an einer Stelle nahe dem dem Kondensator abgewendeten Zweige der Spule hält. Dadurch, daß hierbei die Abstützung an Stellen in der Nähe der Spannungsknoten erfolgt, sind die dielektrischen Verluste verhältnismäßig gering gehalten. Für Systeme, in denen hohe Frequenzleistungen geführt werden, kann eine derartige Abstützung jedoch noch nicht befriedigen. Auch bei den Abstützungseinrichtungen anderer bekannter einwindiger Hochfrequenzschwingkreisspulen treten Nachteile. auf, wenn größere Leistungen, insbesondere bei ortsbeweglichen oder fahrbaren Anlagen, in den Spulen umgesetzt werden, da die fehlende mechanische Festigkeit von großem Einfluß auf den Schwingkreis und damit auf die Konstanz der Frequenz und Leistung ist.
  • Nach der Erfindung kann dadurch eine erhebliche Verbesserung erreicht werden, dafj die Schwingspule zur Erhöhung ihrer mechanischen Festigkeit ganz oder teilweise aus mehreren elektrisch parallel geschalteten Leiterschleifen besteht, die in oder nahe ihrer elektrischen Mitte mechanisch gehaltert sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel für eine derartige Anordnung ist in Fig. i dargestellt. Der Schwingkreis besteht hierbei aus einem Kondensator z und einer einwindigen Spule 2. Diese Spule ist hierbei an dem Punkt 3 in zwei parallele Zweige 4 und aufgespalten, die in den elektrischen Mittelpunkten 6 und 7 gehalten sind. Dadurch, daß diese Stellen nur ein vernachlässigbar geringes Hochfrequenzpotental gegenüber Erde haben, ist diese Art der Befestigung nur mit sehr geringen Verlusten verbunden. Es können daher auch bei hohen Frequenzen und hohen Leistungen an Stelle der teureren Stutzer aus hochwertigem keramischem Material gewöhnliche Porzellanisolatoren verwendet werden.
  • Die Anwendung des Erfindungsgedankens ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel- beschränkt. So kann es beispielsweise in manchen Fällen zweckmäßig .sein, eine mehr als zweifache Gabelung der Schleife auszuführen.
  • Ein wesentlicher Vorteil der neuen Anordnung ist, daß die Gabelung an einer beliebigen Stelle der Schleife, also auch beispielsweise in der Nähe des Kondensators, durchgeführt werden kann, wodurch sich eine große mechanische Festigkeit der Abstützung ergibt. Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, in einer der parallelen Schleifen einen Leiter geringer Induktivität anzuordnen und dann die Befestigung dieser Schleife zu den beiden Seiten dieses Leiters auszuführen. Ein Ausführungsbeispiel hierfür ist in Fig. ä der Zeichnung dargestellt. Hierbei ist der an die Schleife 2 angeschlossene zweite Zweig durch zwei senkrechte Leiterteile 8 gebildet, die durch ein Leiterband 9 miteinander verbunden sind, das beispielsweise aus einem breiten Kupferband oder einem Kupferrohr verhältnismäßig großen Durchmessers besteht und so eine sehr geringe Induktivität aufweist. Die Abstützung erfolgt hierbei durch Isolatoren io zu den beiden Seiten dieses Bandes, die infolge der geringen Induktivität des Bandes 9 nur einen sehr geringen Potentialunterschied gegen Erde haben. Außerdem ist noch eine Abstützung auch an der zweiten Schleife :2 in dem Mittelpunkt vorgesehen.
  • Unter Umständen kann es auch zweckmäßig sein, an Stelle eins Bandes, das die Fußpunkte der Isolatoren miteinander verbindet, zwei leitende Verbindungen möglichst induktiven Widerstandes anzuordnen, die, im Raum sich kreuzend, jeweils zu den gegenüberliegenden Teilen der Schleife führen. Ein Ausführungsbeispiel hierfür ist in Fig. 3 dargestellt. Da die Schleifenteile 9 wesentlich länger sind als die Schleifenteile 8, muß man, um den -Stützer an einem elektrischen Spannungsknoten oder zum mindesten in seiner Nähe anzubringen, die Teile 9 mit weniger Induktivität, also mit größerer Oberfläche, versehen äls die Teile B.
  • Die Anwendung des Erfindungsgedankens ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie bietet insbesondere bei Anordnungen, bei denen eine kapazitive Behandlung zwischen den Belegungen des von den Schleifen getragenen Kondensators stattfinden soll, z. B. zur Vorerwärmung von Kunststoffmaterialien, wesentliche Vorteile.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur mechanischen Abstützung einwindiger Schwingspulen von hochfrequenten Kreisen, - dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingspule zur Erhöhung ihrer mechanischen Festigkeit ganz oder teilweise aus mehreren elektrisch parallel geschalteten Leiterschleifen besteht, die in oder nahe ihrer elektrischen Mitte mechanisch gehaltert sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Schleifen in der Umgebung der elektrischen Mitte einen Leiter kleiner Induktivität enthält und zu beiden Seiten dieses Leiters mechanisch gehaltert ist (Fig. 2) .
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß mindestens eine der Schleifen aus zwei Teilen verschiedener Länge besteht, die an ihrer Verbindungsstelle mechanisch gehaltert und zur Verlegung der elektrischen Mitte zu der Verbindungsstelle hin verschieden stark ausgebildet, d. h. mit verschiedener Induktivität je Längeneinheit ausgestattet sind (Fig: 3). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 6i6 268,.649 2o4.
DES30492A 1952-10-01 1952-10-01 Anordnung zur mechanischen Abstuetzung von Schwingspulen von hochfrequenten Kreisen Expired DE940052C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2568414A1 (fr) * 1984-05-25 1986-01-31 Thomson Csf Resonateurs electromagnetiques et filtres realises a partir de ces resonateurs.
EP0187579A1 (de) * 1984-12-06 1986-07-16 Thomson-Csf Elektromagnetische Resonatoren und Filter mit solchen Resonatoren

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE616268C (de) * 1930-10-04 1935-07-24 Rca Corp Bremsfeldgenerator zur Erzeugung ultrakurzer Wellen
DE649204C (de) * 1933-06-01 1937-08-18 Rca Corp Kurzwellenabstimmkreis

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