DE9400423U1 - Deckenplatte - Google Patents

Deckenplatte

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DE9400423U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/001Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by provisions for heat or sound insulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

&tgr;&idigr;&tgr;—i &pgr;—&igr;&tgr;» ·-· ·-
LS/Ek
Odenwald Faserplattenwerk GmbH
Dr.-Freundt-Straße 3
D-63916 Amorbach
"Deckenplatte ™
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Deckenplatte mit einer raumseitigen Oberfläche und mit einer deckenseitxgen Oberfläche für eine zugleich Trageprofile aufweisende Zwischendecke.
Deckenplatten der genannten Art sind seit langem bekannt und dienen zum Herstellen von auch als Unterdecken oder als abgehängte Decken bezeichneten Zwischendecken. Viele öffentliche Gebäude, Verwaltungsgebäude, Schulbauten und Krankenhäuser werden in jüngster Zeit fast ausnahmslos mit abgehängten Zwischendecken versehen und auch mit untergestellten Trennwänden ausgestattet, um die .-Raumaufteilung den Erfordernissen anpassen zu können und auch gegebenenfalls wieder ändern zu können. Die Trennwände reichen in
der Regel nur bis zur Zwischendecke, während sich der über der Zwischendecke befindliche Deckenhohlraum von einer Stützwand bis zur nächsten Stützwand und gegebenenfalls auch über die gesamte Gebäudefläche erstreckt. Verbunden hiermit sind Schallübertragungen auch über Trennwände hinweg in benachbarte Räume.
Grundsätzlich darf der Schalldurchgang durch die Zwischendecke und den Deckenhohlraum nicht größer sein als der direkte Schalldurchgang durch die Trennwand selbst. Die geforderten Schalldämmwerte sind mit einfachen Deckenplatten nicht zu erzielen und um die geforderten Schalldämmwerte bei herkömmlichen Zwischendecken zu erreichen, wird Mineralwolle zur Schalldämpfung im Deckenhohlraum auf die Zwischendecke aufgelegt.
Die Verwendung von lose verlegter Mineralwolle auf der Zwischendecke führt zu der gewünschten Schalldämpfung. Die Mineralwolle bringt aber nur dann das gewünschte Ergebnis, wenn sie sorgfältig und ordnungsgemäß verlegt ist. Hiermit sind ein erheblicher Arbeitsaufwand und entsprechende Kosten verbunden. Problematisch ist die Verwendung von lose verlegter Mineralwolle darüber hinaus aber dann, wenn es erforderlich ist, Servicearbeiten oder Reparaturen im Deckenhohlraum vorzunehmen, wozu die Mineralwolle zunächst entfernt und danach wieder ordnungsgemäß verlegt werden müßte. In der Regel geschieht dies nicht mit der Folge, daß es häufig zu einer Verschlechterung der ·" Schalldämmwerte kommt, wenn auch nur geringfügige Instandsetzungsarbeiten oder Reparaturen im Deckenhohlraum vorgenommen werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen vorzusehen, mit deren Hilfe es möglich ist, unmittelbar die schalldämmenden Eigenschaften der Deckenplatte selbst derart zu verbessern, daß es dann nicht mehr erforderlich ist, Mineralwolle lose im Deckenhohlraum zu verlegen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Deckenplatte aus zwei flächig aufeinander angeordneten, Mineralwolle und Bindemittel enthaltenden Plattenelementen besteht, zwischen denen eine verbindende, als Schalldämm-Sperrschicht dienende Schicht aus Klebstoff angeordnet ist und wobei ferner die raumseitige Oberfläche glatt oder strukturiert und die deckenseitige Oberfläche mit Schallabsorptions-Öffnungen versehen ist.
Zur Verbesserung der Schalldämmung besteht die Deckenplatte aus jeweils zwei Platten^ die miteinander verklebt sind. Als Werkstoff für die beiden Platten dienen jeweils Mineralwolle, Füllstoff und ein natürliches Bindemittel wie z.B. Stärke. Das Raumgewicht dieser Plattenelemente kann z.B. in einer Größenordnung von 200 kg bis 4-00 kg pro m3 liegen. Mit Hilfe der Klebstoffschicht wird der Schalldurchgang gehemmt und somit bereits eine gute Schalldämmung erzielt. Die Schallabsorptions-Öffnungen auf der deckenseitigen Oberseite der Deckenplatte tragen schließlich zur weiteren Reduzierung von Schallwellen im Deckenhohlraum bei, soweit diese überhaupt durch die Deckenplatte bis in den Deckenhohlraum gelangen und sich dann dort ausbreiten. Im Ergebnis erhält man somit durch Verwendung von z.B. zwei oder auch mehr, aus Mineralwolle und Bindemittel bestehenden Plattenelementen eine Deckenplatte, die allen Anforde-
rungen. gerecht wird und das Verlegen von lose aufgelegter Mineralwolle überflüssig macht.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung und der Zeichnung hervor.
Die einzige Figur zeigt im Schnitt einen Teil einer Zwischendecke 1 mit zwei seitlich abgebrochenen Deckenplatten
2 und 3, die auf Schenkeln eines Trageprofiles K aufliegen.
Jede Deckenplatte 2 bzw. 3 besteht gemäß Ausführungsbeispiel aus zwei flächig aufeinander angeordneten, Mineralwolle 5 und Bindemittel' 6 aufweisenden Plattenelementen 7 und 8, die ferner mit Hilfe eines zugleich als Schalldämm-Sperrschicht 9 dienenden Klebstoffes miteinander verbunden sind.
Unter Mineralwolle sind übliche Mineralfasern im weitesten Sinne zu verstehen.
Die raumseitige Oberfläche 10 der Deckenplatten 2, 3 kann glatt oder strukturiert sein sowie in der Regel einen mehrfachen Farbauftrag aufweisen. Die Oberfläche 10 der Deckenplatte 2 ist gemäß der Darstellung in der einzigen Figur glatt, während die. Oberfläche 10 der anderen Deckenplatte
3 z.B. genadelt ist und somit kleine Schallabsorptionsöffnungen 11 aufweist.
Anstelle der glatten Oberfläche 10 kann die Deckenplatte 2 auch eine genadelte, genarbte, gerillte, geriffelte, gelochte oder in sonstiger Weise gestaltete und somit schallabsorbierende Oberfläche 10 aufweisen.
Die anderen, deckenseitigen Oberflächen 12 der beiden Deckenplatten 2 und 3 sind mit schallschluckenden Vertiefungen und/oder Schallabsorptions-Öffnungen 13 versehen. Unabhängig von der Gestaltung der raumseitigen Oberfläche 10 sind die deckenseitigen Oberflächen 12 somit immer schallabsorbierend gestaltet.
Der als Schalldämm-Sperrschicht 9 dienende Klebstoff verbindet die beiden Plattenelemente 7 und 8 vollflächig. Die dem Klebstoff zugewandten Kontaktflächen der beiden Plattenelemente 7 und 8 können unbearbeitet sein. Der zum Verbinden und als Schalldämm-Sperrschicht 9 dienende Klebstoff ist vorzugsweise ein anorganischer Klebstoff.
Das Raumgewicht und/oder die Materialstärke der beiden Plattenelemente 7 und 8 einer jeden Deckenplatte 2, 3 können verschieden sein. Zwingend notwendig ist dies jedoch nicht und ergibt sich auch aufgrund der jeweiligen Anforderungen. Die in der einzigen Figur im Schnitt sowie abgebrochen dargestellten Plattenelemente weisen handelsübliche Abmessungen eines, bevorzugten Ausführungsbeispieles auf. Dies bedeutet, daß das Raumgewicht 200 bis 400 kg pro m3 und vorzugsweise 270 bis 350 kg pro m3 beträgt.
Die bevorzugte Deckenplatte 3 besteht aus zwei Plattenelementen 7 und 8 und weist zwischen diesen eine schalldämmende Sperrschicht 9 und schallabsorbierende öffnungen 11 und 12 in ihren beiden, als Oberseite und als Unterseite dienenden Oberflächen 10 und 12 auf. Die Erfindung ist aber nicht auf diese bevorzugte Ausführungsforra beschränkt, vielmehr sind auch noch Abwandlungen möglich, ohne von dem grundsätzlichen Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims (6)

Ansprüche:
1. Deckenplatte mit einer raumseitigen Oberfläche (10) und mit einer deckenseitigen Oberfläche (12) für eine zugleich Trageprofile (4) aufweisende Zwischendecke (1),
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei flächig aufeinander angeordnete, Mineralwolle (5), Füllstoff und Bindemittel (6) aufweisende Plattenelemente (7, 8) mit Hilfe von zugleich als Schalldämm-Sperrschicht (9) dienendem Klebstoff miteinander verbunden sind, wobei ferner die raumseitige Oberfläche (10) glatt oder strukturiert und die deckenseitige Oberfläche (12) mit Vertiefungen und/ oder Schallabsorptions-Öffnungen (13) versehen ist.
2. Deckenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schallabsorptionsöffnungen (11, 13) raumseitig und deckenseitig angeordnet sind.
3. Deckenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der als Schalldämm-Sperrschicht (9) dienende Klebstoff vollflächig vorgesehen ist.
U' Deckenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Raumgewicht der Plattenelemente (7, 8) 200 bis 4-00 kg pro m3 und vorzugsweise 270 bis 350 kg pro m3 beträgt.
5. Deckenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Raumgewicht und/oder die Materialstärke der beiden Plattenelemente (7, 8) verschieden ist.
6. Deckenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Klebstoff ein anorganischer Klebstoff vorgesehen ist.
DE9400423U 1994-01-13 1994-01-13 Deckenplatte Expired - Lifetime DE9400423U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0664365A1 (de) * 1994-01-13 1995-07-26 Odenwald Faserplattenwerk G.m.b.H. Deckenplatte
NL1006145C2 (nl) * 1997-05-28 1998-12-01 Rockwool Rockfon B V Geluidsisolerende plaatstructuur.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0664365A1 (de) * 1994-01-13 1995-07-26 Odenwald Faserplattenwerk G.m.b.H. Deckenplatte
NL1006145C2 (nl) * 1997-05-28 1998-12-01 Rockwool Rockfon B V Geluidsisolerende plaatstructuur.

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