DE939990C - Reibungselektrofilter - Google Patents

Reibungselektrofilter

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DE939990C
DE939990C DEP41696A DEP0041696A DE939990C DE 939990 C DE939990 C DE 939990C DE P41696 A DEP41696 A DE P41696A DE P0041696 A DEP0041696 A DE P0041696A DE 939990 C DE939990 C DE 939990C
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DE
Germany
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dust
gas
dust collection
collection chamber
tubular
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DEP41696A
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English (en)
Inventor
Eugen Dr-Ing Feifel
Rudolf Dr-Ing Prochazka
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/28Plant or installations without electricity supply, e.g. using electrets
    • B03C3/30Plant or installations without electricity supply, e.g. using electrets in which electrostatic charge is generated by passage of the gases, i.e. tribo-electricity

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  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

  • Reibungselektrofilter In den als Elektrofilter bekannten Vorrichtungen zur Ausscheidung von staubförmig verteilten festen oder flüssigen Beimengungen aus Gasen oder Dämpfen werden die zwischen elektrisch geladenen Staubteilchen wechselseitig oder gegenüber Elektroden wirkenden Kräfte dazu benutzt, die Teilchen aus dem Gasstrom herauszuführen und an den Elektroden anzulagern.
  • Eine bekannte Bauart besteht z. B. aus einem kreiszylindrischen stehenden Rohr mit metallischer geerdeter Rohrwand als Niederschlagselektrode und mit einer in der Rohrachse isoliert aufgehängten drahtförmigen Sprühelektrode, an der eine Gleichstromhochspannung von beispielsweise 5okV liegt. In dem starken elektrischen Feld zwischen Sprühdraht und Rohrwand werden die vom Gasstrom durch das Rohr getragenen Staubteilchen elektrisch aufgeladen; sie werden teils zur Niederschlags-, teils zur Sprühelektrode getrieben und lagern sich dort an..
  • In einer anderen Bauart von Elektrofiltern werden die Staubteilchen beim Durchgang des Gas-Staub-Gemisches durch ein Gitter von Glühelektroden aufgeladen; sie sollen sich in einer anschließenden Kammer an entgegengesetzt geladenen Niederschlagselektroden absetzen. Das gleiche Ziel verfolgen auch jene Vorrichtungen, in denen die Staubteilchen beim Aufprallen auf oder beim Gleiten über passend gewählte Strömungsbegrenzungsflächen reibungselektrisch aufgeladen werden.
  • Bei diesen Vorrichtungen ergeben sich wesentliche Schwierigkeiten, wenn die Niederschlagselektrodenflächen gleichzeitig die Aufgabe von Führungsflächen des Gasstroms zu erfüllen haben. Für bereits abgelagerte Staubteilchen besteht dann die Gefahr, von dem vorbeistreichenden Gasstrom wieder losgerissen und aus dem Bereich herausgetragen zu werden, in dem sie elektrisch beeinflußbar sind. Diese Gefahr ist bekanntlich in jenen Betriebsphasen in erhöhtem Maße gegeben, in denen der Staub von den Elektroden von selbst abrutscht oder durch Rütteln zum Absacken in den darunterliegenden Bunker gebracht wird.
  • Dieser Gefahr suchen in den bekannten Elektrofiltern sehr verschiedene bauliche oder betriebliche Maßnahmen zu begegnen. Es werden z. B. die Niederschlagselektroden mit Auffangtaschen versehen, in denen der Staub der Einwirkung des vorbeistreichenden Gases entzogen ist oder beim Abfallen rasch entzogen wird. Oder die Elektroden werden bespült. Oft wird auch der Gasstrom kurzzeitig in jenem Teil des Elektrofilters unterbrochen, dessen Niederschlagsflächen gerüttelt werden sollen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abscheiden fein zerstäubter fester oder flüssiger, während ihres Durchganges durch die Vorrichtung reibungselektrisch aufzuladender Schwebeteilchen aus Gasen und Dämpfen und besteht darin, daß ein- rohrförmiger Kanal einen zwischen dem Rohgasraum und dem Reingasraum liegenden Staubsammelraum überbrückt, daß ferner seine Innenwand in an sich bekannter Weise hinsichtlich Werkstoff: und Oberflächenbeschaffenheit den jeweiligen reibungselektrischen Eigenschaften des Staubes angepaßt ist, und daß in seiner Wand nach dem Staubsammelraum ausmündende Loch-oder schlitzartige Austrittsöffnungen für die an der Rphrwand reibungselektrisch aufgeladenen Staubteilchen vorgesehen sind. Hierdurch- wird eine Abschirmung des abgelagerten Staubes in vollkommener Weise erreicht. Die an der Rohrinnenwand gleichsinnig aufgeladenen Staubteilchen streben auseinander und suchen deshalb durch die Loch-oder schlitzartigen Austrittsöffnungen der Rohrwand in die Staubsammelkammer überzutreten. Der Gasstrom strebt aus der Aufladezone dem Reingasaustritt des Gehäuses zu, der mit dem Staubsammelraum außer den erwähnten Staubaustrittsöffnungen keinen strömungsmäßigen Zusammenhang hat. -In dem Staubsammelraum für die aus den Austrittsöffnungen der Rohrwand kommenden Staubteilchen können zusätzlich Niederschlagselektroden angeordnet sein, deren elektrische Ladung das entgegengesetzte Vorzeichen von jener der Staubteilchen hat. Die Niederschlagselektroden erleichtern den Austritt der Staubteilchen durch die Öffnun-. gen der Rohrwand, und ihre Aufgabe ist von jener der Gasführung durch die Anordnung in dem Staubsammelraum grundsätzlich getrennt. Gegebenenfalls kann auch zur Steigerung der Austrittstendenz der Staubteilchen durch die Schlitze der Rohrwand ein kleiner Gasteilstrom aus der Staubsammelkammer abgezweigt und in das der Vorrichtung zugeführte Rohgas zurückgeleitet werden. Ferner kann die Austrittstendenz der Teilchen durch die Öffnungen der Rohrwand dadurch erhöht werden, daß man das Gas-Staub-Gemisch mit einem Drall durch den rohrförmigen Kanal strömen läßt.
  • In der Zeichnung sind zwei solche neuartige Elektrofilter in beispielsweiser Anordnung schematisch dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i und 2 ein Filter in liegender Anordnung, die Abb. 3 ein stehendes Filter.
  • Im einzelnen ist Abb. i ein Längsschnitt gemäß der Linie I-I in Abb. 2, während die linke Bildhälfte von Abb. 2 einen Querschnitt nach II-II, die rechte Bildhälfte einen solchen nach III-III in Abb. i darstellt. Die Abb. 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Achse des kreiszylindrischen stehenden Elektrofilters.. Die Wirkungsweise - ist folgende: Im rechteckigen Gehäuse i des liegenden Elektrofilters (Abb. i und 2) ist die vom Eintrittsstutzen :z gespeiste Rohgaskammer 3 von der Beingaskammer 5 mit ihrem Reingasaustrittstutzen 6 durch die dazwischenliegende Staubsammelkammer q. getrennt. Von der Trennungswand 7 zur Trennungswand 8 ist ein röhrenförmiger Gaskanal 9 angeordnet; die Rohrwand wird bezüglich Werkstoff und Oberflächenbehandlung in bekannter Weise den jeweiligen reibungselektrischen Eigenschaften des Staubes angepaßt, so daß ein Höchstmaß der Aufladung jener Staubteilchen erreicht wird, die beim Durchfluß des Gas-Staub-Gemisches mit der -Rohrinnenwand in Berührung kommen.
  • Die an der Rohrinnenwand gleichsinnig aufgeladenen Staubteilchen streben auseinander; sie suchen deshalb auch durch die loch- oder schlitzartigen Öffnungen io der Rohrwand in die Staubsammelkammer q. überzutreten, wo sie sich aus dem beruhigten Gas absetzen können, um schließlich im Bunker ii anzufallen, der durch den Stutzen i2 entleert werden kann.
  • Der Austritt der Staubteilchen durch die Öffnungen io der Rohrwand wird erleichtert, wenn in der Staubsammelkammer q. Niederschlagselektroden 13 angeordnet werden, die - isoliert vom Gehäuse i - eine elektrische Ladung von jenem Vorzeichen tragen, das dem Vorzeichen der Teilchenladung entgegengesetzt ist. Dabei können diese Niederschlagselektroden 13 ihre Ladung entweder von einer äußeren Spannungsquelle erhalten, oder sie werden - wesentlich einfacher - mit der Rohrwand 9, die gleichfalls vom Gehäuse i isoliert ist, elektrisch leitend verbunden.
  • Nicht nur die reibungselektrische Aufladung der Staubteilchen an der Rohrwand 9, sondern auch die Austrittstendenz -der Teilchen durch die Öffnungen io wird wesentlich erhöht, wenn das Gas-Staub-Gemisch mit Drall durch das Rohr 9 strömt. Die Fliehkräfte treiben und pressen die Teilchen kräftig an die> Rohrwand, sie suchen die Teilchen auch durch die Öffnungen io in die Kammer 4 zu trägen. Dem Eintrittsquerschnitt des Rohres 9 wird deshalb zweckmäßig eine Vorrichtung 1q. vorgeschaltet, die ähnlich einem Turbinenleitapparat dem Gasstrom im Rohr eine tangentiale Geschwindigkeitskomponente, einen Drall erteilt.
  • Schließlich kann dem Austritt der Staubteilchen durch die Öffnungen io noch dadurch vorteilhaft nachgeholfen werden, daß aus der Staubsammelkammer 4 ein kleiner Gasteilstrom durch eine Leitung 15 abgezogen wird. Dieser Teilstrom, der selbstverständlich auch Staub aus der Kammer entführt, kann je nach den Betriebsverhältnissen z. B. durch einen Hilfslüfter 16 in die Rohgaskammer 3 zurückgegeben werden; er kann unter Umständen auch in einer besonderen sekundären Entstaubungsvorrichtung vom mitgeführten Staub befreit oder in einfacheren Fällen ins Freie ausgestoßen werden.
  • Das die Kammer 5 durch den Stutzen 6 verlassende gereinigte Gas führt noch einen gewissen Reststaub mit sich, dessen Verhältnis zu dem durch den Stutzen :2 zugeführten Staub den Wirkungsgrad der Vorrichtung bestimmt. Um diesen Wirkungsgrad noch zu verbessern, kann es zweckmäßig werden, in der Kammer 5 noch eine Reinigungsstufe anzubringen, z. B. wie in Abb. i in Gestalt von Niederschlagselektroden 17, die wie die Elektroden 13 isoliert im geerdeten Gehäuse aufgehängt und mit einer äußeren Spannungsquelle oder mit der Rohrwand 9 leitend verbunden sind; jedenfalls muß ihre Ladung wieder das entgegengesetzte Vorzeichen von der Teilchenladung tragen. Natürlich gelten auch für diese Elektroden, da sie im Gasstrom liegen, die eingangs erwähnten Bedenken, bei den geringen praktisch in Frage kommenden Reststaubmengen aber in viel geringerem Maße als bei Elektroden, die die Hauptlast des Staubes aufzunehmen haben.
  • Bei gewissen Betriebsbedingungen, z. B. bei sehr hohem Staubgehalt des Gases, kann es notwendig werden, dem Elektrofilter eine Vorreinigungsstufe vorzuschalten. Hierzu eignet sich dann ein Fliehkraftfilter (Zyklon) besonders gut, weil im Reingasrohr eines solchen schon eine ausgeprägte Drallströmung herrscht, mit anderen Worten, weil das Reingasabzugrohr des Zyklons unmittelbar als Aufladestrecke für die reibungselektrisch aufzuladenden Teilchen dienen kann, wenn es auf einer gewissen Auswurfstrecke,was an sich für Zyklone: hekannt ist, mit den erforderlichen Öffnungen in seiner Rohrwand versehen wird. In Abb. 3 ist ein solches kombiniertes Fliehkraftelektrofilter in stehender Anordnung schematisch dargestellt.
  • Durch den Eintrittsstutzen 18 tritt das Gas-Staub-Gemisch tangential in die Zyklonkammer ig von üblicher bekannter Bauart und Wirkungsweise. Es bezeichnet ferner 2o den Staubsammelraum des Zyklons, 2i den Entleerungsstutzen, 22 das Reingasabzugrohr des Zyklons, 23 die Staübaustragöffnungen in der Wand von 22; ferner ist 24 der Staubsammelraum des Elektrofilters (entsprechend der Kammer 4 in Abb. i), 25 der zugehörige Bunl:er mit dem Entleerungsstutzen 26.
  • Konzentrisch zum gelochten Reingasabzugrohr 22 des Zyklons ist in der Kammer 24 eine Niederschlagselektrode 27 aufgehängt, und zwar zweckmäßig wieder isoliert vom Gehäuse, um sie je nach Bedarf an eine äußere Spannungsquelle legen oder mit der Wand des Rohres 22 leitend verbinden zu können. Letzteres muß dann selbstverständlich seinerseits im Gehäuse isoliert gelagert sein.
  • Im übrigen gelten für den Staubaustrag durch die Öffnungen 23 in die Kammer 24 wieder die gleichen Möglichkeiten wie im Beispiel der Abb. i und 2, d. h. er ist bedingt durch die gegenseitige abstoßende Kraft der an der Wand von 23 reibungselektrisch aufgeladenen Teilchen, ferner durch die anziehende Kraft der Niederschlagselektrode 27 und durch die Fliehkräfte an den in 22 kreisenden Teilchen.
  • Ein den Staubaustrag durch 23 und a4 unterstützendes Druckgefälle wird in Abb.3 in einfachster Weise dadurch gewonnen, daß die Kammer 24 durch eine Rohrleitung 28 mit dem Wirbelkern der Zyklonkammer ig verbunden wird. Da in diesem Wirbelkern bekanntlich ein besonders niedriger Druck herrscht, geht ein Gasteilstrom aus. 24 durch 28 nach ig, wo durch bekannte Mittel vorzusorgen ist, daß der mitgeführte Staub nicht nach 22 gelangt, sondern sich in 20 absetzt.
  • Eine ähnliche Verbindung zwischen Staubsammelkammer 4 und Wirbelkern des Rohres 9 zwecks Drucksenkung hinter den Staubaustragöffnungen io läßt sich natürlich auch beim Filter nach Abb. i und 2 schaffen, als Ersatz für die Umleitung 15 und den Hilfslüfter 16. In Abb. i ist eine solche Leitung gestrichelt angedeutet und mit 3o bezeichnet.
  • In Abb. 3 verläßt das zweistufig gereinigte, aus 22 austretende Gas die Vorrichtung durch den Stutzen 29.
  • Da in den beschriebenen Elektrofiltern die Niederschlagselektroden 13 bzw. 27 vom Gasstrom auf seinem Weg vom Eintritt zum Austritt der Vorrichtung nicht bestrichen werden, sondern in Kammern mit nahezu stagnierendem Gasinhalt liegen, wo sie in beliebigen zeitlichen Abständen gerüttelt werden können, leuchtet ein, daß die eingangs geschilderte Gefahr des Wiederlosreißens abgelagerter Staubteilchen in der Tat vermieden ist.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abscheiden fein zerstäubter fester oder flüssiger während ihres Durchgangs durch die Vorrichtung reibungselektrisch aufzuladender Schwebeteilchen aus Gasen und Dämpfen, dadurch gekennzeichnet, daß ein rohrförmiger Kanal einen zwischen dem Rohgasraum und dem Reingasraum liegenden Staubsammelraum überbrückt, daß ferner seine Innenwand in an sich bekannter Weise hinsichtlich Werkstoff und Oberflächenbeschaffenheit den jeweiligen reibungselektrischen Eigenschaften des Staubes angepaßt ist, und daß in seiner Wand nach dem Staubsammelraum ausmündende loch- oder schlitzartige Austrittsöffnungen für die an der Rohrwand reibungselektrisch aufgeladenen Staubteilchen vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sammelraum für die aus den Austrittsöffnungen der Rohrwand kommenden Staubteilchen Niederschlagselektroden angeordnet sind, deren elektrische Ladung das entgegengesetzte Vorzeichen von jener der Staubteilchen hat.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Ladung der Niederschlagselektroden im Staubsammelraum von der Wand des röhrenförmigen Kanals zugeführt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gas-Staub-Gemisch im röhrenförmigen Gaskanal durch einen Eintrittsleitapparat ein Drall erteilt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß dem röhrenförmigen Gaskanal ein Fliehkraftabscheider (Zyklon) derart vorgeschaltet ist, daß das Reingasaustrittsrohr des Zyklons als Aufladestrecke für die reibungselektrisch aufzuladenden Staubteilchen dient.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilgasstrom aus der Staubsammelkammer' abgezweigt und in das der Vorrichtung zugeführte Rohgas zurückgeleitet wird.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis $, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilgasstroni aus der Staubsammelkammer abgezweigt und einem äußeren sekundären Reinigungsprozeß zugeführt oder ins Freie ausgestoßen wird. B.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilgasstrom aus der Staubsammelkammer abgezweigt und dem Wirbelkern der Drallströmung zugeführt wird.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem röhrenförmigen Gaskanal mehrere Aufladungs- und Auswurfstrecken abwechselnd aufeinanderfolgen. io. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere röhrenförmige Gaskanäle mit gemeinsamer Rohgasverteilungskammer, mit gemeinsamer Staubsammelkammer und mit gemeinsamer Reingassammelkammer parallel geschaltet sind. i i. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß in einer von der Staubsammelkammer getrennten Reingaskammer Niederschlagselektroden für den Reststaub des aus dem röhrenförmigen Gaskanal austretenden Gases angeordnet sind. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. a 349 83i.
DEP41696A 1949-05-05 1949-05-05 Reibungselektrofilter Expired DE939990C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125408B (de) * 1957-04-12 1962-03-15 Otto Schmid Dr Ing Verfahren zur Erhoehung der Abscheideleistung von Vorrichtungen zum Abscheiden von Schwebeteilchen aus Gasen oder Daempfen durch Wirkung der Massenkraefte, wie Fliehkraftabscheidern und Geblaeseabscheidern unter gleichzeitiger Ausnutzung der Wirkung vonReibungselektrizitaet
FR2290746A1 (fr) * 1974-11-08 1976-06-04 Baer Guy Procede et dispositifs pour controler les densites, trajectoires et/ou energies relatives de particules electriquement chargees dans un courant de fluide dielectrique
WO2018162528A1 (de) * 2017-03-07 2018-09-13 Universität Für Bodenkultur Wien Abscheideverfahren, abscheidevorrichtung und anordnung einer abscheidevorrichtung mit einer holzbearbeitungsmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2349831A (en) * 1941-11-03 1944-05-30 Arthur B Osgood Dust collector

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