DE939313C - Spritzduesenabdeckvorrichtung bei Kannenreinigungsmaschinen - Google Patents

Spritzduesenabdeckvorrichtung bei Kannenreinigungsmaschinen

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DE939313C
DE939313C DEG12830A DEG0012830A DE939313C DE 939313 C DE939313 C DE 939313C DE G12830 A DEG12830 A DE G12830A DE G0012830 A DEG0012830 A DE G0012830A DE 939313 C DE939313 C DE 939313C
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DE
Germany
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spray nozzle
holes
drum
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cams
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Expired
Application number
DEG12830A
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English (en)
Inventor
Rolf Goebel
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0839Cleaning milk churns
    • B08B9/0843Cleaning milk churns for large numbers of milk churns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Spray Control Apparatus (AREA)

Description

  • Spritzdüsenabdeckvorrichtung bei Kannenreinigungsmaschinen Eine Spritzdüsenabdeckvorrichtung für Reinigungsmaschinen, insbesondere für Kannenreinigungsmaschinen, wurde gemäß der Erfindung durch eine drehbar gelagerte, die Spritzdüse umgebende Trommel, die in gleichen Abständen angeordnete Löcher für den Durchtritt der Spritzflüssigkeit und Mitnahmenocken zur Zusammenarbeit mit den sich bewegenden Kannen aufweist, verbessert.
  • Mit diesen wenigen, aber sinnvoll zusammenarbeitenden Teilen wurde eine in der Herstellung billige Spritzdüsenabdeckvorrichtung geschaffen, die alle bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art in ihrer Einfachheit übertrifft. Durch die nach den weiteren Merkrealen der Erfindung günstige Anordnung der Mitnahmenocken, die in gleichmäßigen Abständen auf dem Umfang der Trommel und paarweise zu beiden Seiten der die Löcher enthaltenden Querschnittsebene angeordnet sind, und durch das Vorhandensein von doppelt soviel Nockenpaaren wie Löchern wird die Abdeckvorrichtung allein durch die Zusammenarbeit der Mitnahmenocken mit den sich auf der Kannenfördereinrichtung bewegenden Kannen gesteuert. Jeder einzelnen Düse ist eine Abdeckvorrichtung zugeordnet, die von jeder Kanne während ihrer Förderung über die Düsen betätigt wird. Es ist also nicht mehr notwendig, daß die Kannen auf der Fördereinrichtung der Reinigungsmaschine einen vorgegebenen Abstand, entsprechend dem Abstand der Düsen, haben müssen, um dann nach jedem Förderschritt die Düsen von Hand oder automatisch zur Spülung freizugeben. Abhängig von der Geschwindigkeit der Fördereinrichtung wird jetzt die Spritzzeit der Düsen so geregelt, daß bei langsamer Förderung der Kannen eine lange, bei schneller Förderung eine kurze Spülzeit vorhanden ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Schnitt durch drei Spritzdüsenabdeckvorrichtungen in , verschiedenen Stellungen und Fig. 2 eine entsprechende Draufsicht.
  • Eine mit Löchern i und mit Mitnahmenokken2a, 2a versehene, die Spritzdüse 3 umgebend Trommel 4 ist auf einem zylindrischen Träger 5 lose drehbar gelagert. Der zylindermantelartige Träger 5 ruht mit einer Innenverstrebung 6 in Kannenförderrichtung unverschiebbar auf dem Düsenrohr 7, wobei zwei seitliche, vorzugsweise paarweise am Träger 5 angeordnete Ansätze 8 die Schienen 9 der Kannenfördereinrichtung untergreifen;- sö daß der Träger an seiner Drehung gehindert ist. .
  • Die Löcher i für den Durchtritt der Spritzflüssigkeit sind in gleichen Abständen in der Trommel 4 angeordnet, wobei ihre Anzahl sich nach dem Trommeldurchmesser richtet. Auf beiden Seiten der die Löcher enthaltenden Querschnittsebene der Trommel sind die Mitnahmenocken 2d, 2a paarweise in Trommeldrehrichtung neben und zwischen den Löchern angeordnet, so daß doppelt so viele Nokkenpaare wie Löcher vorhanden sind. Die sich neben den Löchern befindenden Schließnocken 2a sind derart-zu den Löchern versetzt, daß sie diese entgegen der Kannenförderrichtung um ein geringes Maß überlappen. Die in Trommeldrehrichtung zwischen den Löchern angeordneten Öffnungsnocken 2a und die Schließnocken 2a besitzen abgerundete Kanten zur Zusammenarbeit mit den Kannen. Der zylindrische Träger 5 besitzt oberhalb der Spritzdüse 3 eine Öffnung 5a.
  • Eine zu reinigende, auf -ihrem Hals stehende Kanne io wird auf einer nicht näher beschriebenen Fördereinrichtung einer Kannenreinigungsmaschine vorwärts bewegt. Dabei trifft die Kanne bei abgedeckter Spritzdüse zunächst, wie Fig. i, Stellung I, zeigt, -mit ihrem vorderen Außenrandteil ioa auf ein senkrecht zur Förderebene stehendes Öffnungsnockenpaar 2a der Trommel 4. Bei weiterer Vorwärtsbewegung wird die Trommel in Pfeilrichtung gedreht,, bis die Spitzen öder abgerundeten Kanten der` Nocken unter den Kannenrand zu liegen kommen. In diesem Augenblick nach beendigter Trommeldrehung ist der Spritzdüsenstrahl durch @ das dem Öffnungsnockenpaar folgende Loch i freigegeben (vgl. Stellung 1I), so daß: jetzt der. Spritzvorgang beginnt. Die Kanne bewegt sich entsprechend der Förderbewegung über die spritzende Düse weiter. Erst nach Anschlag des hinteren Randteils ,ob an das neben dem Loch i liegende Schließnockenpaar 2a beginnt die Schließbewegung der Trommel, die mit der Stellung III der Fig. r beendet ist, wobei die Trommel 4 die Düse 3 wieder abdeckt. Jedes Schließnockenpaar 2a überlappt sein zugeordnetes Loch i entgegen der Kannenförderrichtung um ein kleines Stück, damit die Düse abgedeckt ist, wenn der Kannenrandteil 'ob oberhalb der Düse liegt.
  • Die Mitnahmenocken dürfen eine bestimmte Länge nicht überschreiten, damit eine einwandfreie Zusammenarbeit mit den Kannen möglich ist. Die in Trommeldrehrichtung vor und hinter der Düse liegenden Nackenpaare liegen in der Verschlußstellung I und in der Öffnungsstellung II mit ihren Spitzen unterhalb der Förderebene.
  • Bei der dargestellten Bauart kann die ganze Abdeckvorrichtung einfach dadurch ausgebaut werden, daß man das waagerecht liegende Düsenrohr 7 abschraubt. Natürlich kann der Träger 5 auch fest gelagert sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spritzdüsenabdeckvorrichtung bei Kannenreinigungsmaschinen, gekennzeichnet durch eine drehbar gelagerte, die Spritzdüse (3) umgebende Trommel (4), die in gleichen Abständen angeordnete Löcher (i) für den Durchtritt der Spritzflüssigkeit und Mitnahmenocken (2) zur Zusammenarbeit mit den sich bewegenden Kannen aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (2) paarweise auf beiden Seiten der die Löcher (i) enthaltenden Querschnittsebene der Trommel angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß doppelt so viele Nackenpaare wie Löcher vorhanden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (4) auf einem zylindrischen Träger (5) lose gelagert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5) durch mit ihm verbundene Haltemittel (6, 8) zwischen den Schienen (9) der Kannenfördereinrichtung und dem zur Düse führenden Rohr (7) gehalten ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Träger (5) mit mindestens einer Innenverstrebung (6) in der Kannenförderrichtung unverschiebbar auf dem Düsenrohr (7) aufliegt und mit zwei seitlichen, vorzugsweise paarweise angeordneten Ansätzen (8) die Schienen (9) untergreift.
DEG12830A 1953-10-14 1953-10-14 Spritzduesenabdeckvorrichtung bei Kannenreinigungsmaschinen Expired DE939313C (de)

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DE939313C true DE939313C (de) 1956-02-16

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DE (1) DE939313C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088836B (de) * 1955-11-12 1960-09-08 Schwarte Gmbh Alfons Ventilsteuerung fuer Innenspritzduesen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1088836B (de) * 1955-11-12 1960-09-08 Schwarte Gmbh Alfons Ventilsteuerung fuer Innenspritzduesen

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