DE9390268U1

DE9390268U1 - Betätigungsteil für einen Aerosol-Behälter

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Publication number: DE9390268U1
Application number: DE9390268U
Authority: DE
Original assignee: Deutsche Prazisions Ventil GmbH
Current assignee: Deutsche Prazisions Ventil GmbH
Priority date: 1993-05-24
Filing date: 1993-05-24
Publication date: 1995-01-12
Anticipated expiration: 2003-05-25
Also published as: US5730332A; WO1994027890A1; AU4316793A; WO1994012406A1; US5914085A; ES2106498T3

Description

Betätigungsteil für einen Aerosol-Behälter

Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ein Betätigungsteil oder eine Tülle für eine unter Druck stehende Dose (Packungseinheit), allgemein als Aerosol-Behälter bezeichnet, und insbesondere auf solche Betätigungsteile, die besonders gut geeignet sind, um Schaum aus Aerosol-Behältern abzugeben.

Aerosol-Dosen weisen üblicherweise einen unter Druck stehenden Behälter, der ein Fluid oder eine Lösung aufbewahrt, und eine Ventüeinheit auf, um das Fluid oder die Lösung aus dem Behälter abzugeben. Die Ventüeinheit ist am Hals des Behälters angeordnet und wird mittels Fingerdruck gegen ein Betätigungsteil geöffnet, das auf einem Anschlußende eines Ventilstiftes angeordnet ist. Die Ventüeinheit weist einen bewegbaren Ventükörper und eine damit zusammenhängende hohle Ventüstange auf, die aufgrund des zuvor genannten Fingerdruckes von einer Dichtung abhebt, um einen Fluß eines Produktes in der Ventüstange und dann durch und aus dem Betätigungsteü zuzulassen.

Viele Aerosol-Behälter werden verwendet, um einen Schaum abzugeben, der für den persönlichen Gebrauch oder den Haushaltsgebrauch verwendet wird, wie z. B. Creme. Es ist bekannt, daß die Struktur oder Qualität von Schäumen, die aus unter Druck stehenden Schaumbehältern austreten, dadurch verbesserbar sind, daß der Schaum durch enge Durchgänge des Betätigungsteües des Behälters geführt wird. Um ein Betätigungsteü mit einer Vielzahl solcher enger Durchgänge auszustatten, ist es üblicherweise hierfür notwendig, das Betätigungsteü aus zwei oder mehr Teüen einzeln herzustellen und dann zusammenzufügen oder aufeinanderzusetzen. Trotz der damit verbundenen ökonomischen Vorteüe wurde bisher kein kommerziell zu handhabendes Verfahren entwickelt, um ein einteiliges, einstückig geformtes Betätigungsteü zu büden, das mehrere enge Durchgänge aufweist.

Ein weiterer Nachteü bekannter Betätigungsteile für Schaum ist häufig, daß, nachdem das Betätigungsteü zur Abgabe einer Schaummenge betätigt wurde, eine geringe Menge des Schaumes an der Oberfläche des Betätigungsteües verbleibt. Mit der Zeit fäüt der

Schaum zusammen und trocknet, wobei ein ein klebriger Rest auf dem Betätigungsteil verbleibt, der sowohl schmutzig als auch unansehnlich ist.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Betätigungsteil für einen Aerosol-Behälter zu verbessern.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Betätigungsteil vorzusehen, mit dem es möglich ist, Schaum nach innen zurück in das Betätigungsteil zu ziehen, nachdem das Betätigungsteil verwendet wurde, um eine Schaummenge aus dem Aerosol-Behälter abzugeben.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein einteiliges, einstückig geformtes Betätigungsteil zur Schaumabgabe aus einem Erosol-Behälter vorzusehen, wobei das Betätigungsteil mehrere enge Durchgänge aufweist, wodurch die Struktur und die Qualität des vom Behälter abgegebenen Schaumes verbessert ist.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schaum-Betätigungsteil für die Herstellung in einem Kunststoffspritzgießverfahren vorzusehen und das natürliche Schrumpfen, das während des Formverfahrens zum Formen von taschenförmigen Durchgängen in dem Betätigungsteil auftritt, auszunutzen, womit beides, sowohl die Zusammensetzung als auch die Qualität des von dem Betätigungsteil ausströmenden Schaumes verbessert wird und womit ebenfalls das Zurückziehen von Schaumresten von der Betätigungsteiloberfläche zurück in das Betätigungsteil unterstützt wird.

Diese und andere Aufgaben werden mit einem Betätigungsteil für einen Aerosol-Behälter gelöst, der einen Körper aufweist, der einen Einlaß, eine Oberseite, die mehrere Abgabeschlitze bestimmt, und mehrere Körperdurchgänge bildet, um Fluid vom Einlaß zu den Abgabeschlitzen zu leiten. Jeder der Körperdurchgange weist Taschenform auf mit engeren oberen und unteren Abschnitten und einem weiteren mittleren Abschnitt. Wenn das Betätigungsteil zur Schaumabgabe aus dem Aerosol-Behälter verwendet wurde, weist die Form der Körperdurchgänge mehrere Vorteile auf. Erstens unterstützt die Form, den Schaum, sich auszudehnen, wenn er durch das Betätigungsteil nach außen tritt, und zweitens nachdem der Behälter zur Abgabe einer Schaummenge verwendet wurde, unterstützt die Form der Körperdurchgänge den außen am Betätigungsteil verbleibenden überschüssigen Schaum in das Betätigungsteil zurückzuziehen. Vorzugsweise ist das Betätigungsteil in einem Kunststoffspritzgießverfahren gebildet, und sind die Körperdurchgänge des

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Betätigungsteiles in die gewünschte Form gebildet, wenn der Kunststoff während des
Formvorganges abkühlt.

Weitere Vorzüge und Vorteile der Erfindung werden aus der Betrachtung der
nachfolgenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen deutlich, die bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung bestimmen und darstellen.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Betätigungsteiles im Teilschnitt.

Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht des Betätigungsteiles entlang der Ebene &Pgr;-&Pgr; in Fig. 1.

Fig. 3 zeigt eine Frontansicht des Betätigungsteiles.
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Fig. 4 zeigt eine Rückansicht des Betätigungsteiles.

Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf das Betätigungsteil.

Fig. 6 zeigt eine vereinfachte Ansicht, die eine Form zum Herstellen des
Betätigungsteiles, das in Fig. 1 bis 5 dargestellt ist, veranschaulicht.

Fig. 7 zeigt einen Abschnitt des in der in Fig. 6 dargestellten Form gebildeten
Betätigungsteiles.

Fig. 8 zeigt den Betätigungsteil-Abschnitt von Fig. 7, nachdem das Betätigungsteil
abgekühlt ist.

Fig. 9 zeigt das Betätigungsteil, das in einem Ventil für einen Aerosol-Behälter
angeordnet ist.

Die Fig. 1 bis 5 zeigen, allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet, ein Betätigungsteil oder eine Sprühtülle für einen Aerosol-Behälter. Das Betätigungsteil umfaßt einen Körper 12, der einen Einlaß 14, eine Oberseite 16, die mehrere längliche Abgabeschlitze 20 bestimmt, und mehrere Körperdurchgänge 22 bildet. Der Betätigungskörper 12 bildet vorzugsweise ebenfalls einen Mittelstift 24, eine Außenschale 26, mit einem unteren Montageabschnitt 26a und eine Finger- bzw.

Betätigungsfläche 30. Wie weiter unten erläutert, ist der Betätigungsteilkörper 12 einteilig in einem Spritzgießverfahren hergestellt.

Der Einlaß 14 ist vorgesehen, um das Betätigungsteil 10 mit der Ventilstange eines Aerosol-Ventiles zu verbinden, wobei eine Fluidverbindung zwischen diesen hergestellt ist. Jeder der Körperdurchgänge 22 erstreckt sich zwischen dem Einlaß 14 und jeweils einem der Abgabeschlitze 20, um Schaum vom Körpereinlaß zum Abgabeschlitz zu führen, durch den das Fluid dann aus dem Betätigungsteil ausströmt. Die Schale 26, insbesondere der Montageabschnitt 26a ist dazu vorgesehen, um das Betätigungsteil 10 auf einem Aerosol-Behälter anzubringen. Eine Fläche 30 sieht einen Bereich vor, damit ein Benutzer Fingerdruck auf das Betätigungsteil 10 ausüben kann, um die Ventilstange zu öffnen, mit der das Betätigungsteil verbunden ist, und um dadurch Fluid durch das Betätigungsteil abzugeben.

Insbesondere entsprechend der Fig. 1 und 8 weist jeder Durchgang 22 des Betätigungsteil-Körpers 12 Taschenform auf, wobei engere obere und untere Abschnitte 22a und 22b und ein weiterer Zwischenbereich oder Mittelbereich 22c umfaßt sind. Genauer gesagt, die oberen und unteren Abschnitte 22a und 22b eines jeden Durchganges 22 weisen eine Weite auf, die allgemein gleich der Weite der Abgabeschlitze 22 ist. Die Seitenwände 32a und 32b eines jedes Durchganges 22 erstrecken sich nach unten und nach außen von dem Oberende des Durchganges, wodurch ein vergrößerter Mittelabschnitt 22c des Durchganges gebildet ist, und wobei von diesem Mittelabschmtt die Seitenwände eines jeden Durchganges sich nach unten und nach innen erstrecken, wodurch die Weite des Durchganges verengt wird.

Die einzigartige Form der Durchgänge 22 des Betätigungsteiles 10 weist mehrere Vorteile auf. Als erstes, wenn das Betätigungsteil zur Schaumabgabe aus einem Aerosol-Behälter verwendet wird, unterstützen die vergrößerten Abschnitte der Körperdurchgänge, die Schaumausdehnung, wodurch die Struktur und die Qualität des Schaumes verbessert wird. Als zweites, nachdem das Betätigungsteil zum Abgeben einer Schaummenge verwendet wurde, fällt der in den Durchgängen 22 verbleibende Schaum teilweise zusammen, wodurch ein merklicher Unterdruck entsteht, der den Schaum von der Oberseite 16 des Betätigungsteiles zurück in die Durchgänge zieht. Dies hilft, die Oberfläche sauber und frei von überschüssigem Schaum zu halten, wobei der klebrige Rest entfernt wird, der von jedem an der Oberseite verbleibenden Schaum erzeugt werden kann.

Vorzugsweise ist das Betätigungsteil 10, wie oben ausgeführt, in einem Spritzgießverfahren gebildet, und Fig. 6 zeigt eine vereinfachte Darstellung einer Form 40 zum Ausbilden des Betätigungsteiles. Die Form 40 enthält erste, zweite und dritte Teile 42, 44 und 46, die, wenn sie in Fig. 6 dargestellt zusammengebracht werden, eine Ausnehmung oder einen Hohlraum 50 bilden, die im wesentlichen die Form des Betätigungsteiles 10 aufweist. Mehrere Lamellen 52 oder gleichartige Teile sind mit dem Formteil 46 verbunden, um die Abgabeschlitze 20 und Körperdurchgänge 22 zu bilden, wobei diese Lamellen in das Formteil 46 rückschiebbar sind.

Zum Formen des Betätigungsteiles 10, werden die Formteile 42, 44 und 46 zum Bilden des Hohlraumes 50 zusammengebracht, und dann wird, um den Hohlraum zu füllen,

^l heißes Form-Kunststoffmaterial in den Formhohlraum eingespritzt. Nachdem der

■ Hohlraum mit dem Kunststoff gefüllt ist, wird die Form gekühlt, um den Kunststoff zu

härten. Beim Abkühlen des Kunststoffes schrumpfen die oberen Teile des Betätigungs-Körpers 12 von einer anfänglichen Form, die in Fig. 7 mit 56 bezeichnet ist, zu einer endgültigen Form, die in Fig. 8 mit 60 bezeichnet ist, wodurch vergrößerte Bereiche 22c der Durchgänge 22 ausgebildet werden. Wenn der Kunststoff ausreichend ausgehärtet ist, wird die Form 40 geöffnet und wird das Betätigungsteil entfernt.

Das zuvor angegebene Schrumpfen des Kunststoffmaterials ist normalerweise unerwünscht und üblicherweise werden Bemühungen unternommen, dieses Schrumpfen zu verhindern oder zu minimieren. In der vorliegenden Erfindung wird dieser normalerweise unerwünschte Effekt eingesetzt, um tatsächlich die Gestalt und die Funktion des Betätigungsteiles zu verbessern.

Fig. 9 zeigt das Betätigungsteil 10, das in einem Aerosol-Ventil 70 angeordnet ist, das ebenfalls einen Aufsetzdeckel 72, einen Ventilkörper 74, eine Ventilstange 76, ein Ventilgehäuse 80, eine Feder 82 und eine Dichtung 84 aufweist. Der Aufsetzdeckel 72 ist teilgeschnitten dargestellt, und das Ventilgehäuse 80 ist an den Aufsetzdeckel gepreßt. Die Dichtung 84 ist zwischen der Oberseite des Ventilgehäuses 80 und dem Aufsetzdeckel 72 angeordnet und erstreckt sich um eine zentrale obere Öffnung des Aufsetzdeckels. Die Ventilstange 76 ragt durch diese obere Öffnung und durch die Dichtung 84, und die Ventilstange bildet einen Fluiddurchgang 76a, der sich aufwärts durch den Ventilauslaß 76b erstreckt. Die untere Seitenwand des Ventilstiftes 76 bildet eine Durchgangsöffnung 76c, die, wie in Fig. 9 dargestellt, von der Dichtung 84 abgeschlossen ist. Der Ventilkörper 74 ist mit dem unteren Ende der Ventilstange 76 verbunden, und der Ventilkörper ist zum Eingriff mit der Dichtung 84 mittels der Feder

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82, die zwischen dem Boden des Ventilkörpers und einer Seite des Ventilgehäuses 80 angeordnet ist, nach oben vorgespannt. Der Ventilkörper 74 bildet einen oder mehrere Öffnungen, die Fluiddurchgänge zwischen dem Äußeren und dem Inneren des Ventilkörpers bilden.
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Das Aerosol-Ventil 70 ist von der Art, daß es für die Verwendung in einer umgedrehten Lage bestimmt ist. Insbesondere ist das Ventil dazu gedacht, auf dem Oberende eines Aerosol-Behälters angeordnet zu sein, der umgedreht wird, um Fluid abwärts aus dem Behälter durch das Ventil abzugeben. Aus diesem Grund bildet der Boden des Ventilgehäuses 80 einen oder mehrere Öffnungen 86, um Fluid in das Ventilgehäuse aus dem zugehörigen Aerosol-Behälter zu führen. Wie für den Fachmann leicht zu verstehen ist, kann das Ventilgehäuse 80 leicht verändert werden, um in einer aufrechten Position verwendet zu werden, und insbesondere kann dies dadurch erfolgen, daß das Ventilgehäuse mit einem üblichen Einlaß versehen ist und ein übliches Tauchrohr mit dem Einlaß verbunden ist, um Flüssigkeit aufwärts in das Ventilgehäuse von dem zugehörigen Aerosol-Behälter zu führen.

Im Gebrauch ist* das Ventil 70 auf einem Aerosol-Behälter angeordnet und tritt Fluid aus dem Behälter in das Ventilgehäuse 80 über. Normalerweise ist das Ventil 70 in der in Fig. 9 dargestellten Lage angeordnet, in der die Dichtung 84 die Öffnung 76c der Ventilstange 76 verschließt und den Übertritt von Fluid aus dem Gehäuse 80 in die Ventilstange verhindert. Um Fluid aus dem Erosol-Behälter abzugeben, wird das Betätigungsteil 10 abwärts gedrückt (wie in Fig. 9 dargestellt), wobei die Ventilstange 76 und der Ventilkörper 74 abwärts bewegt werden. Dies bewegt die Seitenöffnung 76c der Ventilstange 76 von der Dichtung 84 weg, was den Übertritt des Fluids in die Ventilstange und dann durch das Betätigungsteil 10 zuläßt, durch den das Fluid ausströmt.

Es zeigt sich, daß die hier offenbarte Erfindung wohlüberlegt ist, um die zuvor genannte Aufgabe zu erfüllen, wobei es jedoch naheliegt, daß verschiedene Veränderungen und Ausführungen vom Fachmann vorgenommen werden können, und wobei es beabsichtigt ist, daß sich die beigefügten Ansprüche auf all diese Veränderungen und Ausführungen erstrecken, soweit sie unter den Erfindungsgedanken und -schutzumfang fallen.
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Claims

Schutzansprüche

1. Betätigungsteil für einen Aerosol-Behälter, der einen Körper aufweist, der

i) einen Einlaß zum Verbinden des Betätigungsteiles mit einem Abgabeauslaß des Behälters, der in Flüssigkeitsverbindung mit diesem steht, um daraus Flüssigkeit zu empfangen,

ii) eine Oberseite, die mehrere längliche Abgabeschlitze zum Abgeben von Fluid aus dem Bedienteil definiert, und

iii) mehrere Körperdurchgänge bildet, wobei jeder der Körperdurchgänge sich zwischen dem Einlaß und jeweils einem der Abgabeschlitze erstreckt, um das Fluid von dem Einlaß zu dem einen der Abgabeschlitze zu leiten, wobei jeder der Körperdurchgänge einen engeren oberen Abschnitt, einen engeren unteren Abschnitt und einen weiteren mittleren Abschnitt aufweist, um ein Ausdehnen des Fluids zuzulassen, wenn das Fluid durch die Körperdurchgänge nach außen geleitet wird, und um überschüssiges Fluid von der Oberseite des Betätigungsteiles in die Körperdurchgänge zurückzuziehen.

2. Betätigungsteil nach Anspruch 1, bei dem die Seitenwände jedes der Körperdurchgänge sich allmählich auswärts von dem oberen Abschnitt des Durchganges zum mittleren Abschnitt daran abwärts nach unten erweitert, und sich einwärts von dem mittleren Abschnitt des Durchganges zum unteren Abschnitt daran nach unten verjüngt.

3. Betätigungsteil nach Anspruch 2, bei dem die Oberseite des Körpers eine zentrale Stange aufweist, und

die mehreren länglichen Abgabeschlitze sich radial auswärts von der zentralen Stange erstrecken.

4. Betätigungsteil nach Anspruch .3, bei dem jeder der Körperdurchgänge sich vom jeweiligen Abgabeschlitz direkt nach unten erstreckt.

5. Betätigungsteil nach Anspruch 4, bei dem die Abgabeschlitze um die Stange des Körpers gleichmäßig beabstandet sind.

6. Betätigungsteil nach Anspruch 2, bei dem der Körper aus einem einstückig geformten Kunststoffmaterial hergestellt ist.

7. Betätigungsteil nach Anspruch 6, bei dem der mittlere Abschnitt der

Körperdurchgänge vergrößert ist, sobald das Kunststoffmaterial abkühlt und schrumpft.