DE1080769B - Vorrichtung zum Herstellen von Flaschen aus thermoplastischem Kunststoff nach dem Blasverfahren - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von Flaschen aus thermoplastischem Kunststoff nach dem BlasverfahrenInfo
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Description
- Vorrichtung zum Herstellen von Harzen aus thermoplastischem, Es off nach dem Blasverfahrem Die Erfindung bezileht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Flaschen aus thermoplastischem Kunststoff im Biasverfahren, wobei ein aus der Ringdüse einer Strangpresse ausgespritzter Schlauch Dadurch die Schließbewegung einer zweiteiligen Hohlform, in die eine Blasdüse hineinreicht, an dem einen Ende durch Abquetschen gesohlossen wird, während an dem anderen Ende der Flaschenhals angeformt wird. Das Neue besteht dabei darin, daß die Blasdüse aus einer axial verlaufenden Bohrung im Düsenkern der Spritzdüse heryortritt und bezüglich ihres Durchmessers derart bemessen ist, daß sie beim Schließen der Formhälften um den ausgepreßten Schlauchabschnitt direkt am Düsenauslaß als Formkern für das Ausformen des Flaschenhalses dient.
- Die Verwendung der Blasdüse als Formkern ist an sich Ibekannt. Bisher handelte es sich dabei aber immer um Einrichtungen, bei welchen die Blas'düse von unten in die Hohlform hineinragt. Das heißt also, es handelte sich um Einrichtungen, bei denen Spritzdüse und Blasdüse räumlich voneinander getrennt waren.
- Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung einer Vorrichtung jener Art. Insbesondere erlaulbt sie bezüglich Ider konstruktiven Ausführung der Vorrichtung gewisse Vereinfachungen, /da Blasdüse und die erforderlichen Zuleitungen für das Druckmedium in dem Spritzkopf, also in ohnehin notwendigen Teilen, angeordnet sind. Besondere Bauelemente für Xdie Anbringung und Fiihrungtder Blasdüse sowie Ider Zule-izungen sind im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen, bei -denen die Blasdüse von unten in die Form hineinragt, nicht notwendig. Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, daß es bei bestimmten ~ Materilalien aus Gründen, die in der Eigenschaft Ides jeweiligen Kunststoffes liegen, zweckmäßig und wünschenswert ist, den heißeren Teil des Schlauches, also den, der soeben erst aus der Spritzdüse ausgetreten ist, zum Flaschenhals auszuformen.
- Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, Idie Blasdüse in der Spritzdüse anzuordnen4 also die Flasche durch die Spritzdüse hindurch aufzublaserL Bei einigen dieser Ausführungsformen besteht die Blasdüse jedoch lediglich aus einer Öffnung in der Spritzdüse, durch welche Luft oder ein anderes Druckmittel in das im allgemeinen schlauchförmige Zwischenerzeugnis eingepreßt wird, d. h. also, daß die Blasdüse nicht über die untere Begrenzungsebene der Spritzdüse hinaus vorragt. In diesem Fall ist selbstverständlich eine Kalibrierung des Flaschenhalses nicht möglich, da ein Formkern nicht vorhanden ist. Darüber hinaus ist es auch bekannt, die Blasdüse in Gestalt einer rohrförmigen Verlängerung aus wider unteren Begrenzungsebene heraustreten zu lassen, wobei ,dieses Rohrstück in die Form hineinragt. Jedoch ist bei dieser bekannten Einrichtung nicht die Möglichkeit gegeben, die Blasdüse als Formkern zu verwenden. Das ergibt sich ohne weiteres aus der Tatsache, daß Ider Durchmesser des ,die Blasdüse bildenden Rohres im Verhältnis zur Wandstärke des Schlauches und zum Durchmesser der den Flaschenhals begrenzenden Formteile derart gering bemessen ist, daß eine Pressung des Schlauchabschnittes, aus dem íder.Flaschenhals zu formen ist, beim Schließen der (beiden Formteile nicht erfolgt. Vielmehr wird die Ausformung des Flaschenhalses ebenfalls durch ein Drickmedium bewirkt, d. h. also, Idaß bei feder fertigen Flasche zwischen Idem Außenmantel des Dornes und dem inneren Umfang des Flaschenhalses ein Luftspalt vorhanden ist.
- Es ist weiterhin eine Anondnung bekannt, Ibei wel- -cher die Blasdüse in das Formnest hineinragt, und zwar weit über den Teil hinaus, der für die Ausformung des Flaschenhalses notwendig ist. Bei der Anwendung Idieser Vorrichtung wird zunächst das plastische Material aus einer unmittelbar an die Form anschließenden Spritzdüse in ;den Ringraum zwischen Blasdüse und Form eingespritzt, wobei gleichzeitig um die Blasdüse ein Zwischenerzeugnis hergestellt wird, welches innen von Ider Blasdüse unid außen von einer Hilfsform begrenzt ist. Flaschenhals und Zwischenerzeugnis werden demnach hierbei im Spritzgießverfahren hergestellt. Es wird also nicht von einem Schlauch als Zwisehenerzeugnis ausgegangen, aus zudem dann durch Auibllasen der Flaschenkörper und Dadurch Schlagen wider Hals geformt wird.
- Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Blasdüse unter Belassung eines sie etwa ringförmig umgebenden Spaltes . im Düsenkern der Spritzdüse angeordnet ist. Dadurch wird erreicht, daß die Blasdüse beim Schließen der Form nach Bedarf sich etwas zur Seite hin verschieben kann. Dies ist z. B. dann wichtig, wenn als Zwischenerzeugnis Schläuche gespritzt werden, deren Wandstärke über den Umfang unterschiedlich stark ist. Auf Grund des erwähnten ringförmigen Spaltes ist auch dann ein zwängungsfreies Schließen der Form möglich. Die Verschiebung der Blasdüse hat zwar auch eine entsprechend ungleichmäßige Wandstärke am Hals der fertigen Flasche zur Folge. Dies ist aber in den meisten Fällen ohne Bedeutung, da der Flaschenhals ohnehin verhältnismäßig stark ausgebildet ist und eine größere Wandstärke als der eigentliche Flaschenkörper aufweist.
- In weiterer Ausbildung der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist die Blasdüse heb- und senkbar gegenüber der ringförmigen Spritzdüse. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, nach FertigsteIlung der Flasche die Blasdüse schon nach teilweise geöffneter Hohlform zurückzuziehen. Dadurch wird ein leichtes Lösen des Flaschenhalses von der Düse erreicht, obwohl beim Erkalten des thermoplastischen Materials es sich nach der Formgebung etwas zusammenzieht und, gegebenenfalls unter Auftreten von in Umfangsrichtung verlaufenden Zugspannungen, sich fest um den Außenmantel der Blasdüse legt. Der Reibungsschluß zwischen dem Außenmantel der Blasdüse und der inneren Begrenzungswand des Flaschenhalses ist dann oft derartig groß, daß es ohne den vorstehend beschriebenen Verfahrensschritt häufig schwierig, wenn nicht sogar unmöglich wäre, die Flasche ohne Beschädigung und ohne besonderen Aufvmnd technischer MitteI von der Blasdüse abzuziehen. Von Wichtigkeit ist das Zurückziehen des Blasdornes bei teilweise geöffneter Form aber vor allem auch dann, wenn der Flaschenhals mit Innengewinde oder sonstigen vorspringenden Teilen versehen ist, die in entsprechend geformte Ausnehmungen des Mantels der Blasdüse eingreifen. Die Praxis hat gezeigt, daß unmittelbar nach der Formgebung der Flasche auch in einem solchen Fall der Dorn ohne Gefahrdung der vorspringenden Teile im Hals der Flasche zurückgezogen werden kann, da der thermoplastische Kunststoff zunächst noch hinreichend warm ist und daher noch eine ausreichende elastische Nachgiebigkeit aufweist.
- Durch den Spalt zwischen dem Innenring der Spritzdüse und der Blasdüse kann Luft hindurchgeblasen werden. Diese Blasluft streicht somit an der Außenwand der Blasdüse entlang. Dadurch wird die Blasdüse gekühlt und ein Kleben des thermoplastischen Kunststoffes an ihrer Außenwand mit Sicherheit verhindert. Da die Blasdüse nicht in unmittelbarer Berührung mit dem Innenring der Spritzdüse steht, ist sie ohnehin schon weitgehend gegen einen Wärmeübergang isoliert.
- Die Hohlform kann als Doppelform mit zwei übereinanderliegenden Formnestern ausgebildet sein, die durch eine Trennwand voneinander geschieden sind.
- In einem solchen Falle ragt außer der aus der Mitte der Spritzdüse hervorgetretenen Blasdüse von unten her eine zweite Blasdüse in das untere Formnest hinein. In diesem Falle werden aus dem einen eingeklemmten Schlauchabschnitt gleichzeitig zwei Flaschen gewonnen. Der aus der Spritzdüse austretende Schlauch wird dabei mit seinem offenen Ende über die untere Blasdüse geschoben.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Düse gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt durch eine Spritzvorrichtung mit einer einfachen Form, Fig. 2 eine Einrichtung mit einer Doppelform.
- Gemäß Fig. 1 der Zeichnung wird bei der Strangpresse 10 die ringförmige Spritzdüse 11 begrenzt durch den Düsenmantel 12 und den Düsenkern 13.
- Aus einer axial verlaufenden Bohrung des Düsenkernes 13 tritt steigend gehalten die Blasdüse 14 hervor, wobei das Wesentliche darin besteht, daß die Blasdüse, von einem Ringspalt 15 umgeben, innerhalb der Bohrung des Düsenkernes 13 angeordnet ist.
- Durch die Strangpresse 10 wird ein Schlauch 16 nach unten ausgepreßt. Wenn der Schlauch ein hinreichend langes Stück vorgetreten ist, werden die beiden Hälften 17 der Hohlform gegeneinander bewegt. Dadurch wird einmal das Material des Schlauches 16, soweit es in dem Bereich der umlaufenden Schneidkanten 18 liegt, abgequetscht. Soweit es sich dabei um die Durchtrennung von zwei Materialschichten handelt, werden diese gleichzeitig damit miteinander verbunden. Im übrigen wird das Schlauchmaterial am Halsteil der Flasche fest und dicht gegen die Außenwand der Blasdüse 14 gepreßt. Es befindet sich also nach dem Schließen der Form im Innern der Form ein allseitig geschlossener Kunststoffhohlkörper, der durch Einführung von Druckluft durch die Blasdüse 14 bis zur Anlage an der Innenwandung 19 der Form aufgeweitet wird. Nach hinreichender Abzahlung kann die Form 17 geöffnet und die fertige Flasche entnommen werden. Dabei wird zweckmäßig so verfahren, daß die Blasdüse 14 aus der fertigen Flasche nach oben zurückgezogen wird, bevor die Form 17 völlig geöffnet ist, also zu einem Zeitpunkt, zu dem bei einer Bewegung der Flasche nach oben deren Schulter noch gegen die Formteile stoßen würden. Dadurch wird erreicht, daß bei derAufwärtsbewegung des Dornes 14, weicher die Flasche im allgemeinen auf Grund der ziemlich festen Haftverbindung zwischen Außenmantel des Dornes 14 und der inneren Begrenzungsfläche des Flaschenhalses folgen würde, die Schulter der Flasche gegen die noch nicht völlig auseinander gefahrenen Formteile 17 stößt, somit daran gehindert wird, der Bewegung des Dornes 14 zu folgen, so daß dieser sich von dem Flaschenhals löst.
- Bei dem Ausführungsbeispiel entsprechend Fig.2 der Zeichnung ist im Gegensatz zu der beschriebenen Einrichtung eine Form 20 mit zwei übereinanderliegenden Formnestern 21 und 22 vorgesehen, die durch die Trennwand 23 voneinander geschieden sind.
- In diesem Falle erstrecken sich die Schneidkanten 18 auch über die Stoßkanten der Trennwand 23. Ferner ragt bei dieser Ausbildung eine zweite Blasdüse 24, die der ersten Blasdüse 14 genau gegenüberliegt, von unten her in das un=te;Fcrninest 22 hinein. In diesem Falle wird dN Schlauch 16, der ohnehin die Blasdüse 14 umgilS,~'von oben her über die zweite Blasdüse 24 geschoben, bevor die Form 20 geschlossen wird. Bei der Schließbewegung der Formteile 20 wird in jedem der Formnester 21 und 22 ein Teil des Schlauches eingeschlossen. Die beiden Schlauchteile werden dann durch Einblasen von Druckluft durch die Düsen 14 und 24 in der gewollten Weise gegen die Formwandungen gepreßt.
Claims (6)
- PATENTANSPRO CRE: 1. Vorrichtung zum Herstellen von Flaschen aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren, wobei ein aus der Ringdüse einer Strangpresse ausgespritzter Schlauch Dadurch die Schließbewegung einer zweiteiligen Hohlform, in die eine Blasdüse hineinreicht, an dem einen Ende durch Abquetschen geschlossen wird, während an dem anderen Ende der Flaschenhals angeformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß Idie Blasdüse (14) aus einer axial verlaufenden Bohrung im Düsenkern (13) der Spritzdüse (11) hervortritt und bezüglich ihres Durchmessers derart bemessen ist, daß sie beim Schließen der Formhälften (17) um -den ausgepreßten Schlauchabschnitt (16) in bekannter Weise als Formkern für die Ausformung des Flaschenhalses dient.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Idie Blasdüse (14) unter Belassung eines sie etwä ringförmig umgeben'den Spaltes im Düsenkern (13) Ider Spritzdüse (11) angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 un'd/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüse (14) heb-und senkbar gegenüber der Spritzdüse (11) ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Blasdüse umgebende ringförmige Spalt (15) an eine Zuführleitung für Kühlluft angeschlossen ist.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beider Verwendung einer Doppelform (20) mit zwei übereinanderliegenden Formnestern (21,22) die durch eine Trennwand (23) mit Schneidkanten (18') voneinander geschieden sind, außer der von oben her aus der Mitte der Spritzdüse (11) hervortretenden, in das obere Formnest hineinragenden Blasdüse (14) von unten her eine zweite Blasdüse (24) in dlas untere Formnest (22) hineinragt.
- 6. Verfahren zur Herstellung von Flaschen, insbesondere von Flaschen mit Gewinde oder ähnlichen Vorsprüngen im Flaschenhals unter Verwendung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüse (14) schon bei teilweise geöffneter Blasform zurückgezogen wird.In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 230188; deutsche Patentschrift Nr. 937 078.
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