DE938932C - Tischlereimaschine mit elektrischem Antrieb - Google Patents

Tischlereimaschine mit elektrischem Antrieb

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DE938932C
DE938932C DEO2418A DEO0002418A DE938932C DE 938932 C DE938932 C DE 938932C DE O2418 A DEO2418 A DE O2418A DE O0002418 A DEO0002418 A DE O0002418A DE 938932 C DE938932 C DE 938932C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
milling
circular saw
adjustable
machine
Prior art date
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Expired
Application number
DEO2418A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Hoeller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEORG OTT FA
Original Assignee
GEORG OTT FA
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Filing date
Publication date
Application filed by GEORG OTT FA filed Critical GEORG OTT FA
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Application granted granted Critical
Publication of DE938932C publication Critical patent/DE938932C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C9/00Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor
    • B27C9/04Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor with a plurality of working spindles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/16Saw benches
    • B27B5/22Saw benches with non-feedable circular saw blade
    • B27B5/24Saw benches with non-feedable circular saw blade the saw blade being adjustable according to depth or angle of cut
    • B27B5/243Saw benches with non-feedable circular saw blade the saw blade being adjustable according to depth or angle of cut the saw blade being arranged underneath the work-table

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Tischlereimaschine mit elektrischem Antrieb Die Erfindung betrifft eine Tischlereimaschine mit elektrischem Antrieb; die sich gegenüber den bisher bekannten Maschinen ähnlicher Art, insbesondere Kreissägen und Fräsen, durch eine besonders vielseitige Verwendbarkeit bei einfachem, geschlossenem Aufbau, geringem Raumbedarf, bequemer Bedienung und großer Betriebssicherheit auszeichnet.
  • Es sind bereits Kreissägen mit schwenkbarer Sägewelle bekannt. Bei einer -bekannten Maschine dieser Bauart wird -durch die Schwenkbewegung die Lage der Mittelachse .der Sägewelle verändert, so daß diese Bewegung nur in Abhängigkeit von einer gleichzeitigen Höhenverstellung möglich ist. Dies hat zur Folge, daß die Säge zur Ausführung eines bestimmten Schrägschnittes unter Einhaltung einer bestimmten Schnitthöhe nur bedingt und nur mit erheblichem Zeitverlust eingestellt werden kann. Auch muß hierbei in der Tischplatte eine wesentlich größere Aussparung als der normale Sägeschlitz vorgesehen werden, wodurch die Gefahr von Unfällen erhöht wird.
  • Ferner sind Kreissägen bekannt, bei welchen die Führungselemente für die Höhenbewegung und die Schwenkbewegung derart außerhalb des Maschinenkörpers angeordnet sind, daß sie bei einer Schrägstellung des Sägeblattes von beispielsweise 45° so weit in den Standplatz des Bedienungsmannes hineinragen, daß die Arbeit bei .dieser Stellung erheblich behindert ist. Bei einer anderen bekannten Kreissägenmaschine ist eine Schrägstellung des Sägeblattes dadurch ermöglicht, daß der Motor mit seiner Welle in die Schwenkvorrichtung einbezogen ist. Die Sägeblattwelle ist hierbei mit ihren Lagern unmittelbar am Motor angeflanscht. Es ist deshalb nur ein Riemenantrieb zwischen Motorwelle und Sägewelle möglich. Der Motor muß hierbei mit seiner ganzen Befestigungsvorrichtung stets nach einer bogenförmigen Führung mitgeschwenkt werden, wodurch ,die Bedienung erheblich erschwert ist. Die Verbindung dieser Vorrichtung mit einer Fräse ist nicht möglich. _ Gegenstand der Erfindung ist eine Tischlereimaschine, die aus einer an sich bekannten, in ihrer Höhenlage und ihrer Schräglage .einstellbaren Kreissäge und einer senkrechten, ebenfalls der Höhe nach verstellbaren Frässpindel besteht, wobei beide Werkzeuge über einen in einem geradlinig verstellbaren und längs einer bogenförmigen Schlittenführung schwenkbaren Getriebegehäuse waagerecht liegenden Winkeltrieb von der Hauptantriebswelle aus angetrieben werden. Das Getriebegehäuse ist hierbei mit einer senkrechten Gleitführung und zusätzlich mit einer um eine waagerechte Mittelachse schwenkbaren Gleitführung verbunden, so 'daß die Höhenverstellung und die Schwenkbewegung unabhängig voneinander durchgeführt werden können. Die Kreissägenwelle kann an dem dem Sägeblatt gegenüberliegenden Ende mit einem Spannfutter zur Aufnahme von beliebigen anderen Werkzeugen, beispielsweise Bohrern, Fräsern u. dgl., versehen sein, das die Schwenkbewegung der Kreissägenwelle in der Arbeitsebene mitmacht und dadurch beispielsweise das Entfräsen schräger Schlitze in. entsprechenden Werkstücken zuläßt.
  • Die Frässpindel wird vorteilhaft in an sich bekannter Weise über ein schaltbares Zwischengetriebe bzw. über axial verschiebbare Stufenräder angetrieben, derart, daß sie auf mehrere Drehzahlen schaltbar ist: Gegenüber den bekannten Kreissägenmaschinen entfallen alle zeitraubenden Umstellungen, die bisher durch Riemenwechsel oder Schwenken des Antriebsmotors in eine andere Antriebslage bedingt waren; zugleich gestattet die Verbindung mit einer Fräse eine außerordentlich vielseitige Anwendung.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer kombinierten Kreissägen- und Fräsmaschine gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt.
  • Fig. I ist eine Seitenansicht des Getriebegehäuses mit Schnitt durch die Führungs- und Verstellorgane für die Höhen- und Schwenkbewegung, Fig. 2 eine Vorderansicht des Getriebegehäuses, wobei die verschiedenen Höhen- und Schräglagen der Sägewelle bzw. Fräswelle und des Antriebsmotors zum Teil mit gestrichelten Linien angedeutet sind; Fig. 3 ist eine Draufsicht auf- die Führungsorgane bei abgenommener Tischplatte mit Schnitt durch das Getriebegehäuse nach der gebrochenen Linie III-III in Fig. I, Fig.4 eine Ansicht .der bogenförmigen Gleitführungselemente entsprechend der Linie IV-IV in Fig. i bei abgenommenem Getriebegehäuse, Fig.5 eine gleichartige Darstellung wie Fig.4 bei der entgegengesetzten Endlage der Kreissägenwelle.
  • In dem Getriebegehäuse I sind drei Hauptwellen 2, 3; 4 gelagert. Die Kreissägenwelle 2 trägt an ihrem einen Ende das Sägeblatt 30; das andere Ende kann wahlweise mit einem Spannfutter 3I zur Aufnahme eines Bohrers, Fräsers od. dgl. versehen sein. Die senkrecht zur waagerechten Ebene verlaufende Welle 3 dient als Fräswelle und ist zur Aufnahme von Scheiben-, Schlitz- und Nutfräsern mit einem Innenkonus und den erforderlichen Befestigungsgewinden versehen. Beide Wellen werden durch die im rechten Winkel zur Welle 2 angeordnete Hauptantriebswelle 4 mit Keilriemenscheibe 5 angetrieben, die ihrerseits ihren Antrieb über den Keilriemen 32 und die Riemenscheibe 33 von dem schwingend aufgehängten Motor 6 erhält und über das Kegelradpaar 7 und 8 die Welle 2 antreibt.
  • Auf der Welle :2 sitzen beispielsweise zwei Zahnräder 9 und Io von verschiedenem Durchmesser; die mit axial verschiebbaren Gegenrädern I r bzw. 12 in Eingriff gebracht werden können, welche ihrerseits auf der Welle I3 sitzen, von der aus die senkrechte Fräswelle 3 über einen Winkeltrieb mit verschiedenen Drehzahlen angetrieben werden kann. In der mittleren Lage( Null-Lage) der beiden verschiebbaren Zahnräder II und I2 ist die Fräswelle abgeschaltet.
  • Auf seiner Rückseite ist das Getriebegehäuse I als geradlinige Gleitführungsbahn ausgebildet und mit Hilfe von Deckleisten I4 mit einem Führungskörper I5 verschiebbar verbunden. Es kann auf diesem Führungskörper mit Hilfe des Handrades I6 über die Spindel I7, das Kegelräderpaar I8 und die Gewindespindel I9 geradlinig der Höhe nach verschoben werden.
  • Der Führungskörper I5 seinerseits ist mit Schrauben 2o mit einer Segmentplatte 2I fest verbunden, die an ihrer Rückseite eine bogenförmige Gleitführungsbahn 22 besitzt, welche in eine entsprechend ausgebildete Gegenbahn 23 des Maschinenkörpers 24 eingreift und zusätzlich durch das übergreifende Haltesegment 25 geführt ist. An der Innenseite des Maschinenkörpers 24 ist ferner ein Zahnbogen 26 befestigt, in welchen ein mit einer Hohlwelle 27 fest v_ erbundenes Zahnrad 28 eingreift, derart, daß durch Betätigung des Sterngriffes 29 die Segmentplatte 2I und das mit ihr verbundene Getriebegehäuse I in der Pfeilrichtung verschwenkt werden können. Die Drehmittelpunkte der bogenförmigen Gleitführungsbahn 22 und des Haltesegmentes 25 liegen zweckmäßig im Schnittpunkt C der senkrechten Mittelebene des Sägeblattes und der waagerechten Oberkante des Arbeitstisches 34.
  • Die gemeinsame Lagenbüchse 35 der Kegelradwelle 17 und der Hohlwelle 27 ist als Flanschbüchse fest mit der Segmentplatte gz verschraubt und besitzt an ihrem äußeren Ende ein Gewinde, mit welchem eine mit einem Handgriff 37 versehene Mutter 36 in Verbindung steht. Mit Hilfe dieser Mutter kann die Segmentplatte 2I in jeder beliebigen Schräglage fest mit dem Maschinenkörper 24 verklemmt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Tischlereimaschine mit elektrischem Antrieb, gekennzeichnet durch die Kombination einer an sich bekannten, in ihrer Höhenlage und ihrer Schräglage einstellbaren Kreissäge (30) und einer senkrechten, ebenfalls der Höhe nach verstellbaren Frässpindel (3), die beide über einen in einem geradlinig verstellbaren und längs einer bogenförmigen Schlittenführung schwenkbaren Getriebegehäuse (I) waagerecht liegenden Winkeltrieb von der Hauptantriebswelle (4) aus angetrieben werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreissägenwelle (2) an dem dem Sägeblatt (3o) gegenüberliegenden Ende mit einem Spannfutter (3I) zur Aufnahme von beliebigen anderen Werkzeugen, beispielsweise Bohrern, Fräsern u. dgl., versehen ist, das die Schwenkbewegung der Kreissägenwelle in der Arbeitsebene mitmacht und somit beispielsweise das Entfräsen schräger Schlitze in entsprechenden Werkstücken zuläßt.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frässpindel (3) in an sich bekannter Weise mit Hilfe eines innerhalb des Getriebegehäuses liegenden schaltbaren Zwischengetriebes beispielsweise über axial verschiebbare Stufenräder (9 bis 12) auf mehrere Drehzahlen schaltbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 834 448, 817 520, 81-1661.
DEO2418A 1952-06-26 1952-06-26 Tischlereimaschine mit elektrischem Antrieb Expired DE938932C (de)

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