DE938570C - Schienenkopfmesser fuer Eisenbahn-Vignolschienen - Google Patents

Schienenkopfmesser fuer Eisenbahn-Vignolschienen

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Publication number
DE938570C
DE938570C DEN9131A DEN0009131A DE938570C DE 938570 C DE938570 C DE 938570C DE N9131 A DEN9131 A DE N9131A DE N0009131 A DEN0009131 A DE N0009131A DE 938570 C DE938570 C DE 938570C
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DE
Germany
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rail
support
rail head
head knife
graduation
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Expired
Application number
DEN9131A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Nuernberger
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures
    • G01B5/207Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures using a plurality of fixed, simultaneously operating transducers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Schienenkopfmesser für Eisenbahn-Vignolschienen Die bekannten Schienenkopfmesser, beispielsweise diejenigen, die mit sechs Meßstiften ausgerüstet sind, besitzen nur sehr unulänglich oder gar nicht die für eine einwandfreie Beurteilung im Gebrauch befindlicher Eisenbahnschienen ereforderlichen meßtechnischen Eigenschaften.
  • Das gemäß vorliegendem Erfindungsgedanken konstruierte Gerät befaßt sich mit einem Schienenkopfmesser, der leicht, selbst von ungeübten Gleisarbeitern, zu handhaben ist. Das Meßgerät ermöglicht es, daß alle für eine genaue Beurteilung im Gebrauch befindlichen Schienen erforderlichen Merkmale, wie Höhen- und Seitenabnuntzung sowie Feststellung das noch zulässigen Flankenwinkels bei seitlicher Schienenkofabnutzung sch, nell und bequem abgelesen werden können. Nach der Erfindung wird dies durch einen Schienenkopfmesser erreicht, der gekennzeichnet ist durch eine Schienenfußstütze mit einem seitlich angewinkelten und eine zur Auflage der Schienenstütze senkrecht stehende bIaßteilung tragenden. Arm, einen darauf verschieb-und feststellbaren Meßschieber, der seinerseits ebenfalls einen verschiebbaren, mit einer Maßteilung versehenen Maßstab aufweist, dessen Meßrichtung mit der auf dem Arm befindlichen Maßteilung einen Winkel bildet, sowie einem Seitens ansatz mit einem mit einer Führung versehenen Meßfenster für einen senkrecht zur Auflagefläche der Schienenfußstütze messendne, zur Maßteilung auf dem Tragarm parallel versetzten Maßstab und einer am Tragarm angebrachten, mit einem einstell-und feststellbaren Schraubeinsatz versehenen Seiten, stütze.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens.
  • Bild I zeigt die Vorderansicht des Schienenkopfmessers; Bild II zeigt einen seitlich abgenutzten Eisenbahnschienenkopf mit eingezeichnetem Flanken winkel; Bild' III zeigt die Rückseite des Maßstabes 12 des Schienenkopfmessers, mittels der eine Elassi- fizierung gebrauchter Eisenbahnschienen - nach sogenannten Verwendungsgruppen#vorgenommen werden kann.
  • Wie aus dem Bild 1 erkennbar, kann der Schinenkopfinesser mit einer an sich bekannten Schienenfußstütze I bequem mit einer Hand zum Messen unten an den Schienenfuß A-B angelegt werden. Die Seitenstütze 2, die sich an dem senkrecht zur Schienenfußstütze I stehenden Arm befindet, wird dabei gleichzeitig an den Schienensteg angepreßt, nachdem der einstell- und verstellbare Schraubeinsatz 3 auf die jeweilige Eisenbahnschienenform eingestellt und mit der Feststellschraube 4 festgeschraubt worden ist. Auf dem senkrecht stehenden Arm ist eine Millimetereinteilung angebracht, auf die der verschieb- ung feststellbare Meßschieber 5 zum -Messen der Schiienenkopf-Seitenabnutzung jeweils eingestellt und mit der Feststellschraube 6 festgelegt werden kann.
  • Mittels der Maßeinteilung auf dem ebenfalls verschiebbaren Maßstab g läßt sich beim Messen in Höhe der Meßmarke 8, die an einem Fenster des Meßschiebers 5 angebracht ist, bequem und ein. wnadfrei die Schienenkopf-Seitendabnutzung ablesen. Nach dem Bild I wird die Schilenenkopf-Seitenabnutzung beispielsweise im Winkel von 450 zur senkrechten Achse gemessen. Die Meßrichtung kann aber auch in beliebiger anderer Amordnung gebaut werden.
  • Die Seitenabnutzung eines jeglichen Schienenkopfes läßt sich selbst dann noch einwandfrei messen, wenn die Schiene von oben mehr oder weniger abgenutzt ist.
  • Infolge der Beweglichkeit des Meßschiebers 5 und des Maßstabes g kann der Gesamtverlauf aufgenommen und hiernach aufgeziechnet werden.
  • Wird der Maßstab g mit seinem anderen Ende, also umgekehrt -und ebenfalls von oben durch. den Meßschieber 5 geschoben, dann läßt sich mit diesem schablonenartigen Ende 10 leicht und einwandfrei erkennen, ob ein bei Schienenkopf-Seitenabnutzung etwa vorgeschriebener sogenannter Flankenwinkel 10 noch gewahrt oder bereits unterschritten ist.
  • Der Maßstab 9 ist so durchgebildet, daß er nur meßgerecht durch den Meßschieber 5 geschoben wenden kann. Dieser ist ebenfalls, wie beim Maßstab 12, mit einem Fenster 7 und eien Meßmarke8 versehen und ermöglicht auch'auf Grund der Feststellung der seitlichen Schienenkopfabnuntzung eine Klassifizierung der im Gebrauch befindlichen Schienen.
  • An Hand der Maß teilung auf dem senkrechten Maßstab I2, der sich durch den Seitenansatz I3 schieben läßt, kann bequem und einwandfrei in Höhe der Meßmarke I4, die an dem nach vorn und hinten offenen Meßfenster 15 angebracht ist, die jeweilige Schienehhöhe abgelesen werden. Der Maßstab 12 läßt sich auf seiner Rückseite 12' -wie schon vorstehend angedeutet - so einrichten, daß in Höhe der Meßmarke 14, die an dem offenen Meßfenster 15 auch hinten angebracht ist, die Klassifizierung (Verwendungsgruppen) von oben abgenutzter Schienen einfach und einwandfrei abgelesen werden kann. Gleichermaßen oder ähnlich so läßt sich auch die Rückseite des Meßschiebers 5 und des Maßstabes g herstellen Ergänzende Angaben dieser Art lassen sich auch an anderen freien Flächen des Schienekopfmessers, die nicht mit Meßeinrichtungen versehen sind, beispielsweise bei der Schienenfußstütze I und der Fläche II - Vorder- und Rückseite - anbringen.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, daß der Schienenkopfmesser so eingerichtet ist, daß selbst ein Laiie einwandfrei und bequem die Schienenhöhe, die Schienenkopf-Seitenabnutzung einer Eisenbahnschiene und einen etwa vorgeschriebenen Flankenwinkel 10 bei dieser und auch ohne Kenntnis etwa vorgesch,r iebener Abnutzungsgrenzen die etwa festgesetzte Klassifizierung (Verwendungsgruppereinteilung) feststellen kann.
  • Diese exakten Messungen sind aber angesichts der derzeitigen weitgehenden Ausnutzung von Eisenbahnschienen, namentlich bei der weitgehenden Schienenkopf-Seitenabnutzung, recht wichtig, weil sonst leicht folgenschwere Entgleisungen i folge Aufkletterns der Wagens ätze eintreten können.

Claims (2)

  1. Die Erfindung ist in den Ansprüchen gekennzeichnet. Die in der Beschreibung vorhandenen Hinweise auf die Anbringung bestimmter Teilungen oder Toleranzmarken dienen nur zur Erläuterung PATENTANSPRÜCHE: 1. schienenkopfmesser für Eisenbahnschienen, gekennzeichnet durch eine Schienenfußstütze (I) mit einem seitlich angewinkelten und eine zur Auflage der Schienenstütze senkrecht stehende Maß teilung tragenden Arm, einem darauf verschieb- und feststellbaren Meßschieber (5), der seinerseits ebenfalls einen verschiebbaren, mit. einer Maßeinteilung versehenen Maßstab (9) aufweist, dessen Meßrichtung mit der auf dem Arm Befindliceh Maßteilung einen Winkel bildet, sowie einem Seitenansatz (13) mit einem mit einer Führung versehenen Meßfenster (I5) für einen senkrecht zur Auflagefläche der Schienenfußstütze messenden, zur Maß teilung auf dem Tragarm parallel versetzten Maßstab (I2) und einer am Tragarm angebrachten, mit einem eins tel 1- und feststellbaren Schraubeinsatz (3) versehenen Seitenstütze (2).
  2. 2. Schienenkopfmesser nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende des auswechselbaren Maßstabes (g) nach einem oder mehreren Winkeln schablonenartig geformt ist.
DEN9131A 1954-07-01 1954-07-01 Schienenkopfmesser fuer Eisenbahn-Vignolschienen Expired DE938570C (de)

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DEN9131A DE938570C (de) 1954-07-01 1954-07-01 Schienenkopfmesser fuer Eisenbahn-Vignolschienen

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DEN9131A DE938570C (de) 1954-07-01 1954-07-01 Schienenkopfmesser fuer Eisenbahn-Vignolschienen

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DE938570C true DE938570C (de) 1956-02-02

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ID=7339105

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DEN9131A Expired DE938570C (de) 1954-07-01 1954-07-01 Schienenkopfmesser fuer Eisenbahn-Vignolschienen

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DE (1) DE938570C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4069590A (en) * 1976-07-02 1978-01-24 Southern Railway Company Rail wear measurement system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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