DE938503C - Gasbeheizter Kessel, insbesondere fuer Warmwasserheizungsanlagen - Google Patents

Gasbeheizter Kessel, insbesondere fuer Warmwasserheizungsanlagen

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DE938503C
DE938503C DEF9167A DEF0009167A DE938503C DE 938503 C DE938503 C DE 938503C DE F9167 A DEF9167 A DE F9167A DE F0009167 A DEF0009167 A DE F0009167A DE 938503 C DE938503 C DE 938503C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/38Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water contained in separate elements, e.g. radiator-type element

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen gasbeheizten Kessel, insbesondere für Warmwasserheizungsanlagen, dessen Kesselkörper oberhalb des Feuerraumes mit senkrechten, wasserführenden Hohllamellen ausgestattet ist, welche an ihren Seitenflächen senkrechte Rippen aufweisen. .
  • Beiden bekannten Kesseln dieser Art sind auch die Seitenwände des Kessels zwischen den einzelnen Lamellen doppelmantelig und als Wasserraum ausgebildet. Beim Heizen eines Kessels dieser Art mittels Stadtgas empfindet man den Übelstand, daß durch das Niederschlagen von Wasserdampf aus dem Gas eine erhebliche Korrosion der Heizflächen eintritt, wenn nicht diese Flächen aus gegen Korrosion beständigem Baustoff, z. B. aus Kupfer, bestehen.
  • Um diesen Übelstand zu beheben, sind nach der Erfindung die Hohllamellen an ihren senkrechten Stirnrändern durch eine ungekühlte Wand miteinander verbunden und überragen die Hohllamellen an diesen Stellen die ungekühlte Wand nach außen. Bei dieser Ausbildung der Hohllamellen wird die W andtemperatur der ungekühlten Wandteile zwischen den Lamellen so hoch, daß der in den Heizgasen vorhandene Wasserdampf keine Gelegenheit zum Kondensieren hat.
  • Diese ungekühlten Wandteile werden jedoch vor Verbrennung geschützt, da die wasserführenden Lamellen diese Wandteile nach außen überragen.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen; den Kesselkörper unmittelbar unterhalb der Hohllamellen an der Stelle des oder der Gasbrenner doppelmantelig auszubilden. Der hierdurch entstehende Wasserraum an der einen Kesselseitenwand ist, unabhängig von dieser, bis oberhalb der Gasbrenner verlängert, wobei hier jede Hohllamelle angeschlossen ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Fig. i ist ein senkrechter Längsmittelschnitt durch einen gasbeheizten Kessel nach der Linie I-I in Fig.2; Fig. 2 zeigt in der linken Hälfte einen senkrechten Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. i und in der rechten Hälfte eine Ansicht der Rückseite des Kessels; Fig. 3 stellt einen waagerechten Schnitt des Kessels nach der Linie III-III in Fig. 2 dar.
  • Der Feuerraum i, der an der Innenseite mit feuerfesten Steinen 2 verkleidet ist, enthält einen oder mehrere in der Zeichnung nicht dargestellten Gasbrenner und besitzt einen wassergekühlten Mantel 3. Oberhalb des Feuerraumes i sind vier Hohllamellen 4 in Wassertaschenform angeordnet, die an den einander zugewendeten Seitenflächen mit senkrechten Rippen 5 versehen sind. Die Lamellen 4 sind durch Platten i" miteinander verbunden, welche die Außenwand des Kesselkörpers bilden, so daß dieser Körper an dieser Wand nicht gekühlt wird. Dadurch, daß die Hohllamellen 4 diese Wand bei 13 (Fig. 3) nach außen überragen, wird die von der Außenwand i" aufgenommene Wärme doch in ausreichendem Maße abgeführt und Verbrennung der Wand vermieden.
  • Das Wasser tritt am Rücklaufstutzen 6 in den Kessel ein und strömt durch die Verlängerung 7 an der hinteren Seite des Mantels 3 in die Hohllamellen 4, während .das heiße Wasser aus den Lamellen in den Kasten 8 eintritt, @ der mit dem Vorlaufstutzen 9 versehen ist. Die Rauchgase verlassen den Kessel bei io. An der Vorderseite des Feuerraumes ist ein Schauglas ii vorgesehen.
  • Um dafür zu sorgen, daß auch unmittelbar über dem Feuerraum an der hinteren Wand des Kessels die Temperatur nicht zu niedrig wird, wodurch Kondensation auftreten könnte, ist die Verlängerung 7 des Wassermantels 3 bei 12 frei von der hinteren Wand des Feuerraumes gehalten. _

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasbeheizter Kessel, insbesondere für Warmwasserheizungsanlagen, dessen Kesselkörper oberhalb des Feuerraumes mit senkrechten, wasserführenden Hohllamellen ausgestattet ist, welche an ihren Seitenflächen senkrechte Rippen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohllamellen (4) an ihren senkrechten Stirnrändern durch eine ungekühlte Wand (i,) miteinander verbunden sind und an diesen Stellen die Wand (i") nach außen überragen (i3; Fig. 3).
  2. 2. Gasbeheizter Kessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kesselkörper unmittelbar unterhalb der Hohllamellen (4) an der Stelle des oder der Gasbrenner doppelmantelig .ist und der hierdurch gebildete Wasserraum an der einen Kesselseitenwand, unabhängig von dieser, bis oberhalb der Gasbrenner verlängert. ist (7), wobei hier jede Hohllamelle angeschlossen ist (Fig. i). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 565 430, 568 362.
DEF9167A 1951-06-14 1952-05-31 Gasbeheizter Kessel, insbesondere fuer Warmwasserheizungsanlagen Expired DE938503C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1205681B (de) * 1963-05-24 1965-11-25 Max Boehm Warmwasserheizkessel

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE565430C (de) * 1932-11-30 Fr De Chaleur Et Lumiere Soc Gasbeheizter Gliederkessel
DE568362C (de) * 1933-01-18 Wilhelm Oplaender Dipl Ing Stehender, gasbeheizter Kessel, insbesondere fuer Warmwasserheizungsanlagen

Patent Citations (2)

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