DE937094C - Diebstahlsicherung fuer Dieselkraftfahrzeuge - Google Patents

Diebstahlsicherung fuer Dieselkraftfahrzeuge

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DE937094C
DE937094C DED17024A DED0017024A DE937094C DE 937094 C DE937094 C DE 937094C DE D17024 A DED17024 A DE D17024A DE D0017024 A DED0017024 A DE D0017024A DE 937094 C DE937094 C DE 937094C
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DE
Germany
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lever
stop
steering lock
locking pin
locking
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Expired
Application number
DED17024A
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Gieray
Werner Koehler
Hubert Recken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor
    • B60R25/042Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor operating on the fuel supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Diebstahlsicherung für Dieselkraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Diebstahlsicherung für Dieselkraftfahrzeuge mit einem Lenkschloß, bei der das Lenkschloß nach Patent 925 930 durch die zusätzliche Anordnung einer im Lenkschloßgehäuse angeordneten und mit einem Sperrstift und einem Sperrbolzen versehenen Sperrvorrichtung nur dann im Sinne einer Verriegelung betätigt werden kann, wenn der zweckmäßig an einen Glühanlaßschalter angeschlossene Stoppzug der Einspritzpumpe des Dieselmotors gezogen ist und dadurch der Sperrstift aus einer Nut des Lenkschloßriegels heraus in eine Quernut oder entsprechende Öffnung des Spernbolzens hineinbewegt ist.
  • Eine dem Hauptpatent entsprechende Diebstahlsicherung ist folgendermaßen aufgebaut: An der Lenksäule befindet sich etwa in der Ebene des üblichen. Instrumentenbrettes das Lenkschloß, in dessen Gehäuse der vorgenannte Sperrstift und der Sperrbolzen angeordnet sind. In unmittelbarer Nähe. des Lenkschlosses befindet sich am Instrumentenbrett eine Start-Stopp-Betätigungseinrichtung, die zweckmäßig mit einem Glühanlaßschalter kombiniert ist und durch einen das Instrumentenbrett nach dem Fahrerraum hin durchdringenden Betätigungshebel bedient wird Sowohl vom diesem Glühanlaßschalter als auch von dem Lenkschloß aus führt ein Bowdenzug zu der am Dieselmotor befindlichen, Einspritzpumpe, wobei die Kupplung dieser Bowdenzüge derart ist, daß bei Drehung des Betätigungshebels in die Stoppstellung über den einen Bowdenzug die Einspritzpumpe abgestellt und über den anderen Bowdenzug der im Lenkschloßgehäuse befindliche Sperrbolzen derart verschoben wird, daß der beim Motorbetrieb in eine Nut des Lenkschloßriegels eingreifende und damit eine Lenkradverriegelung verhindernde Sperrstift nunmehr in die Quernut des Sperrbolzens ausweichen kann, so daß in dieser Stoppstellung des Betätigungshebels der Lenkschloßriegel mittels eines üblichen Schlüssels in die Lenkradverriegelungsstellung gebracht werden kann.
  • Die Erfindung bezweckt eine weitere Verbesserung und insbesondere Vereinfachung der vorbeschriebenen Diebstahlsicherung und besteht im wesentlichen darin, daß auf dem einen frei aus dem Lenkschloßgehäuse ragenden Ende des. Sperrbalzens ein Anschlaghebel befestigt ist, durch dessen Drehung die Längsbewegung des Sperrbolzens in an sich bekannter Weise hervorgerufen wird und der mit einem an einem Hebelarm der Betätigungseinrichtung für den Stoppzug befestigten Steuerstift zusammenwirkt, der den Anschlaghebel bei Betätigung eines Betätigungshebels des Glühanlaßschalters in Stoppstellung so weit schwenkt, daß der Sperrstift in die Quernut des entsprechend längs bewegten. Sperrbolzens eingreifen kann. Dabei kann der Anschlaghebel als Gabelhebel ausgebildet sein., dessen Gabelöffnung so bemessen ist, daß er durch den Steuerstift in dessen beiden Bewegungsrichtungen genügend weit mitgenommen wird, um die Sperrbolzenbewegung zu bewirken, und der in jeder seiner beiden. Endstellungen durch an sich bekannte Mittel nachgiebig eingerastet stehenbleibt, solange er nicht durch eine entsprechende Bewegung des Betätigungshebels mittels des Steuerstiftes aus der betreffenden. Endstellung wegbewegt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Anschlaghebel einarmig ausgebildet und ist durch eine beispielsweise am Lenkschloßgehäuse abgestützte Torsionsfeder derart vorbelastet, daß er bestrebt ist, eine der Fahrtstellung des Lenkschlosses entsprechende Lage einzunehmen., aus der er in die der Haltstellung des Lenkschlosses entsprechende Lage durch den in die Stoppstellung bewegten Steuerstift nachgiebig mitgenommen wird.
  • Einzelheiten und weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind der nachstehenden Beschreibung zu entnehmen, in der der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen an Hand von vier Abbildungen veranschaulicht ist. Es zeigt Fig. i eine Diebstahlsicherung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht (der Betätigungshebel des Glühanlaßschalters befindet sich in Betriebsstellung), Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. i (Teile der Einrichtung sind in Ansicht dargestellt, und der Betätigungshebel des Glühanlaßschalters befindet sich in Stoppstellung)., Fig. 3 einen den Anschlaghebel und das Lenkschloß zeigenden Teilausschnitt einer dem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechenden Diebstahlsicherung in einer Seitenansicht gemäß Fig. i, Fig. 4 einen Querschnitt durch die Einrichtung gemäß Fig. 3 entsprechend dem Querschnitt von Fig. 2.
  • Ein Lenkschloß, welches. mit einem Glühanlaßschalter entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. I und 2 kombiniert ist, weist ein Gehäuse I auf, das sich an einer die Lenksäule 2 umfassenden Muffe 3 befindet. Das Lenkschloß enthält einen in den Hohlraum der Muffe und damit in eine entsprechende, in den Figuren nicht sichtbare Ausnehmungen der in Fig. 2 strichpunktiert angedeuteten Lenkradspindel 4 hinein verschiebbaren Riegel 5, der innerhalb dei. Lenkschloßgehäuses I mit einer Nut 6 versehen ist. Der Riegel 5 ist durch die Umdrehung eines Schlüssels. 7, der in das Gehäuse i eingeschoben werden kann, mittels eines üblichen, nicht besonders dargestellten Mechanismus des Schlosses im Gehäuse i längs verschiebbar, so daß jeweils durch eine entsprechende Umdrehung des Schlüssels 7 die Verriegelung bzw. Entriegelung des mit der Lenkradspindel 4 verbundenen, jedoch in den Figuren, nicht sichtbaren Lenkrades vorgenommen werden kann.
  • Im Gehäuse i befindet sich weiterhin, quer zur Bewegungsachse des Riegels 5 eine Bohrung 8, in der ein Sperrstift 9 längs verschiebbar ist. Diese Bohrung 8 fluchtet mit der Nut 6 gerade dann, wenn der Riegel 5 in das Schloß hinein zurückgezogen bzw. das Lenkrad entriegelt ist. In der Verriegelungsstellung, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, befindet sieh die Nut 6 dagegen in. einer gegenüber der Bohrung 8 nach der Lenksäule 4 hin verschobenen Stellung.
  • Die Bohrung 8 mündet gegenüber dem Riegel 5 in eine weitere Bohrung desselben Gehäuses i ein, in der ein Sperrbolzen I0 längs verschiebbar angeordnet ist. Der Sperrstift 9 ist etwa um den, Betrag der Tiefe der Nut 6 länger als die Bohrung 8 und wird mittels einer ihn umgebenden und einerseits im Lenkschloßgehäuse i und andererseits an einem Bund i i des Sperrstiftes abgestützten Schraubenfeder 12 im Sinne einer Entsperrung der Verriegelung, d. h. im Sinne einer. Freigabe der Lenkradverriegelung; vorbelastet. Die Bewegung des Sperrstiftes 9 im Sinne dieser Entsperrung der Verriegelung ist jedoch nur dann möglich, wenn er mit seinem dem Sperrbolzen I0 zugewendeten Ende in eine etwa gleich tief wie die Nut 6 ausgebildete Quernut 13 dieses Sperrbolzens hineingleiten kann.
  • In urimittelbarer Nähe des Lenkschlosses befindet sich ein mit einer Start Stopp-Betätigungseinrichtung kombinierter Glühanlaßschalter I4, dessen Betätigungshebel 15 mit dem Glühanlaßschalter i4 über .eine Betätigungswelle 16 in Verbindung steht. Der Glühlanlaßschalter ist mittels eines Halters 17 an -einem nicht besonders dargestellten Instrumentenbrett des Kraftfahrzeuges befestigt.
  • Die Start-Stopp-Betätigungseinrichtung besteht aus einem auf der Welle 16 befestigten Hebelarm 18 (vgl. Fig. 2), an dem mittels einer Öse i9 der Seilzug 2o eines Bowdenzuges. 2i aasgelenkt ist. Mit dem Hebel 18 ist ein weiterer Hebel 22 (vgl. Fig. 2) kombiniert, an dessen freiem Ende ein Steuerstift 23 befestigt ist, der von dem Hebel 22 aus parallel zur Welle 16 nach vorn ragt.
  • Der Sperrbolzen I0 ragt mit seinem einen Ende aus dem Lenkschloßgehäuse I heraus und. trägt dort einen an ihm befestigten, als Gabelhebel ausgebildeten Anschlaghebel 24 (vgl. Fig. 2), in dessen Gabelöffnung der Steuerstift 23 in den gezeigten. Stellungen gerade eingreift. Unterhalb der Welle I6 befindet sich. schließlich noch eine übliche, mit der Welle I6 zusammenwirkende Einrastvorrichtung 25, mittels welcher der Betätigungshebel I5 z. B. in seiner Betriebsstellung gehalten werden kann.
  • Die vorbeschriebene Einrichtung wirkt folgendermaßen: Befindet sich der Betätigungshebel I5 in der in Fig. I sichtbaren horizontalen Betriebsstellung, so ragt der Hebel 22 von der Betätigungswelle I6 aus schräg nach oben, wobei er die Stellung 22' (in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet) einnimmt. In dieser Betriebsstellung befindet sich weiterhin der Hebel I8 in einer annähernd senkrechten. Stellung I8', die in Fig. 2 ebenfalls strichpunktiert angedeutet ist. Infolge dieser Stellung der beiden: Hebel I8 und 22 gibt der als Start-Stopp-Zug dienende Seilzug 2o in üblicher, nicht besonders dargestellter Weise die normale Kraftstoffregelung der Einspritzpumpe frei, während der am Hebel 22 befestigte Steuerstift den Gabelhebel 24 in seineobere Endstellung 24' (in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet) gebracht hat, in der er durch bekannte, nicht besonders, dargestellte Mittel nachgiebig eingerastet gehalten ist. In dieser Betriebsstellung ist der Glühanlaßschalter I4 nicht eingeschaltet, da das Vorglühen, und Anlassen nur beim Starten des Dieselmotors und, in einer entsprechend anderen Stellung des Betätigungshebels, auf welche nachstehend noch eingegangen wird, erforderlich ist.
  • Die obere Stellung 24' des. Gabelhebels 24 hat zur Folge, daß der Sperrbolzen derart längs verschoben ist, daß der Sperrstift 9 nicht in die Quernut I3 des Sperrbolzens eingreifen kann. Er greift statt dessen mit seinem anderen Ende in die Nut 6 des Riegels 5 ein, der damit in seiner in. das Lenkschloßgehäuse I zurückgezogenen Stellung festgehalten ist, womit bei der zugeordneten Betriebsstellung des Betätigungshebels I5 der Schlüssel 7 nicht in die Garagen- bzw. Haltstellung gedreht werden, und damit das Lenkrad nicht verriegelt werden kann..
  • Wird der Betätigungshebel I5 entgegen dem Uhrzeigersinn in die in. Fig. 2 dargestellte Stoppstellung gedreht, so wird dadurch einerseits über den Hebel I8 der Seilzug 2o angezogen und damit die Einspritzpumpe in Stoppstellung und andererseits durch den Hebel 22 und den Steuerstift 23 der Gabelhebel 24 in seine in Fig. 2 ausgezogen. dargestellte untere Endstellung gebracht. Bei dieser Schwenkung des Gabelhebels, 24 wird der Sperrbolzen, I0 gegenüber der vorbeschriebenen. Betriebsstellung derart längs verschoben, daß nun., nachdem die Einspritzpumpe und damit der Motor gerade abgestellt wurde, der Sperrstift 9 in die Quernut I3 des Sperrbolzens eingreifen, kann und in dieser Stellung durch die Schraubenfeder I2 nachgiebig festgehalten wird. Damit greift der Sperrstift 9 nicht mehr in die Nut 6 des. Riegels 5 ein" und der Riegel 5 kann durch eine entsprechende Drehung des Schlüssels 7 ohne weiteres in die Garagenstellung oder in die in Fig. 2 dargestellte Haltstellung gedreht werden, bei der der Riegel 5 die Lenkradspindel 4 verriegelt.
  • Soll der Dieselmotor angelassen werden, so wird der Betätigungshebel I5 von seiner horizontalen Betriebsstellung aus im Uhrzeigersinn gedreht, wo, durch zunächst in nicht besonders dargestellter Weise bei einer Zwischenstellung des Betätigungshebels I5 die Vorglüheinrichtung eingeschaltet und schließlich nach Erreichen der Endstellung desselben außerdem sowohl über den Hebel I8 und den Seilzug 2o an der Einspritzpumpe die Starteinspritzmenge eingestellt als auch der nicht dargestellte Anlasser in üblicher Weise eingeschaltet wird.
  • Durch die Drehung des Betätigungshebels. I5 in die Startstellung wird der Hebel 22 gegenüber der Stellung 22' (vgl. Fig. 2) noch weiter nach rechts bewegt, so daß der Steuerstift 23 sich schließlich in nicht besonders dargestellter Weise außerhalb der Gabelöffnung des Gabelhebels 24 befindet. Dabei bleibt jedoch der Gabelhebel in der in Fig. 2 strichpunktiert dargestellten Stellung 24' eingerastet und kann aus dieser Stellung erst wieder nach unten bewegt werden, wenn der Betätigungshebel 15 zur Abstellung des Dieselmotors erneut in die in Fig. 2 dargestellte Stoppstellung gebracht wird..
  • Bei einer dem zweiten, Ausführungsbeipiel entsprechenden, Diebstahlsicherung ist das Gehäuse I des in nicht besonders dargestellter Weise mit einem Glühanlaßschalter kombinierten Lenkschlosses gemäß den Fig. 3 und 4 mit einem einarmigen Anschlaghebel 26 versehen, dar in bereits anläßlich des ersten Ausführungsbeispieles beschriebener Weise an dem Sperrbolzen I0 des Lenkschlosses befestigt ist. Dieser Anschlaghebel 26 ist durch die Wirkung einer am Lenkschloßgehäuse I abgestützten Torsionsfeder 27 bestrebt, eine der Fahrtstellung des Lenkschlosses. entsprechende Lage einzunehmen., aus der er durch den Steuerstift 23 in der bereits beim ersten Ausführungsbeispiel erläuterten Weise durch die Betätigung des Betätigungshebels 15 in die der Haltstellung des. Lenkschlosses entsprechende Lage 26', die in Fig. q. strichpunktiert eingezeichnet ist, nachgiebig mitgenommen wird.
  • Der Anschlaghebel 26 weist in. der Nähe seines äußeren Endes eine Mulde 28 auf, in der der Steuerstift 23 bei Stoppstellung des Betätigungshebels 15 festgehalten ist und aus der er nur durch die erneute Betätigung des Betätigungshebels 15 bei gleichzeitigem entsprechenden Nachgeben. des Anschlaghebels 26 gegen die Kraft der Torsionsfe-der 27 wieder herausbewegbar ist. Durch diese Arretierung des. Steuerstiftes 23 und damit des Betätigungshebels 15 in der Stoppstellung bleibt auch die Einspritzpumpe des Dieselmotors in ihrer Stoppstellung stehen, so daß ohne eine erneute Be wegung des Betätigungshebels 15 in seine Betriebsstellung ein Anspringen des Motors, z. B. durch Anrollen entlang einem Abhang ausgeschlossen ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Diebstahlsicherung für Dieselkraftfahrzeuge mit einem Lenkschloß, bei der das Lenkschloß nach Patent 925 93o durch die zusätzliche Anordnung einer im Lenkschloßgehäuse angeordneten und mit einem Sperrstift und einem Sperrbolzen versehenen Sperrvorrichtung nur dann im Sinne einer Verriegelung betätigt werden kann, wenn der zweckmäßig an einen Glühanlaßschalter angeschlossene Stoppzug der Einspritzpumpe des Dieselmotors gezogen ist und dadurch der Sperrstift aus einer Nut des Lenkschloßriegels heraus in eine Quernut oder entsprechende Öffnung des Sperrbolzens hineinbewegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem einen frei aus dem Lenkschloßgehäuse: (I) ragenden Ende des Sperrbolzens (I0) ein Anschlaghebel (24, 26) befestigt ist, durch dessen Drehung die Längsbewegung des Sperrbolzens in an sich bekannter Weise hervorgerufen wird und der mit einem an einem Hebelarm (22) der Betätigungseinrichtung für den Stoppzug befestigten Steuerstift (23) zusammenwirkt, der den Anschlaghebel bei Betätigung eines Betätigungshebels (15) des Glühanlaßschalters (14) in Stoppstellung so weit schwenkt, daß der Sperrstift (9) in die Quernut (13) des entsprechend längs bewegten Sperrbolzens eingreifen kann.
  2. 2. Diebstahlsicherung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlaghebel '(24) als Gabelhebel ausgebildet ist, dessen Gabelöffnung so bemessen ist, daß er durch den Steuerstift (23) in, dessen beiden. Bewegungsrichtungen genügend weit mitgenommen wird, um die Sperrbolzenbewegung zu bewirken, und der in jeder seiner beiden Endstellungen durch an sich bekannte Mittel nachgiebig eingerastet stehenbleibt, solange er nicht durch eine entsprechende Bewegung des Betätigungshebels (15) mittels des Steuerstiftes aus der betreffenden Endstellung wegbewegt wird.
  3. 3. Diebstahlsicherung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der einarmige Anschlaghebel (26) durch die Wirkung einer z. B. am Lenkschloßgehäuse abgestützten Torsionsfeder (27) bestrebt ist, eine der Fahrtstellung des Lenkschlosses entsprechende Lage einzunehmen, aus der er in die der Haltstellung des Lenkschlosses entsprechende Lage durch den in die Stoppstellung bewegten Steuerstift (23) nachgiebig mitgenommen wird.
  4. 4. Diebstahlsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstift (23) und damit der Betätigungshebel (15) und. der von diesem aus bediente Stoppzug (2o) der Einspritzpumpe durch den Anschlaghebel (26) in der Stoppstellung arretiert bleibt, bis der Betätigungshebel (15) wieder in. Richtung seiner Betriebsstellung bewegt wird.
  5. 5. Diebstahlsicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstift (23) bei Stoppstellung des Betätigungshebels (15) in einer Mulde (28) des Anschlaghebels (26) festgehalten ist, aus der er nur durch die erneute Betätigung des Betätigungshebels bei gleichzeitigem entsprechendem Nachgeben des Anschlaghebels gegen die Kraft der Torsionsfeder (27) wieder herausbewegbar. ist.
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