-
Verfahren zur Erzeugung sauerstoffhaltiger Kohlenwasserstoff -Verbindungen
Es ist bekannt, Kohlenoxyd und Wasserstoff bei niedrigeren Temperaturen in Gegenwart
von Kobalt-, Nickel- oder eisenhaltigen Katalysatoren zu Kohlenwasserstoffen umzusetzen.
Ebenfalls ist es bekannt, daß man höhere Gehalte an ungesättigten, besonders niedrigermolekularenKohlenwasserstoffen
erhält, wenn man die Temperaturen auf über 400° steigert und Katalysatoren verwendet,
die keine Metalle der Eisengruppe in katalytisch wirksamer Form enthalten, sondern
Oxyde von Metallen der a. bis 7. Gruppe des Periodischen Systems. Andererseits ist
es bekannt, aus Olefinen nach der sogenannten Oxosynthese sauerstoffhaltige Verbindungen,
besonders Aldehyde und Alkohole, herzustellen. Hierbei wird zunächst unter erhöhtem
Druck und mäßig erhöhten Temperaturen das Olefin in Gegenwart von Metallen der Eisengruppe,
besonders Kobalt, mit Kohlenoxyd-Wasserstoff-Gemischen zur Umsetzung gebracht, so
daß durch Addition von C O + H2 aus den Olefinen Aldehyde entstehen. Diese können
anschließend in einer besonderen Reduktionsstufe zu Alkoholen reduziert werden.
-
Es wurde nun gefunden, daß man dadurch einen bedeutenden technischen
Fortschritt erzielen kann, daß man die beiden an sich bekannten Prozesse in der
Weise miteinander kuppelt, daß die in erster Stufe bei Temperaturen über 400°, vorzugsweise
55o bis 7oo°, erzeugten ungesättigten Kohlenwasserstoffe, ohne daß sie von den während
ihrer Herstellung anwesenden Gasen getrennt werden, anschließend bei erniedrigten
Temperaturen in Anwesenheit von Metallen der Eisengruppe,
vorwiegend
Kobalt, zum weiteren Umsatz mit Kohlenoxyd und Wasserstoff gebracht werden, wobei
man unmittelbar Aldehyde erhält. Diese Kombination ist bedeutend vorteilhafter als
die an sich bekannte des gewöhnlichen Fischer-Tropsch-Syntheseprozesses oder ähnlicher
Verfahren mit dem Oxoverfahren, weil nach der Erfindung sich wesentlich einheitlichere
und definierte Produkte gewinnen lassen. Während die Skala der nach Fis ch e r-T
r o p s c h erhaltenen Kohlenwasserstoffe den Bereich von Cl bis C25 und höher umfaßt,
werden aus der Umsetzung über oxydischen Katalysatoren bevorzugt niedrigermolekulare
Olefine gebildet, deren Zahl meist nicht über fünf bis zehn hinausgeht, wobei der
Hauptanteil auf zwei bis vier Ölefine entfällt.
-
Die in erster Stufe des neuen Verfahrens anzuwendenden Katalysatoren
und Temperaturen können die gleichen wie bei den bereits erwähnten bekannten Verfahren
sein, z. B. kann man wie bei dem unter dem Namen Isosynthese bekannten, von Pischler
und Z i e s e c k e , Brennstoffchemie 30, 1949, S. 13 und 6o, beschriebenen Verfahren
mit Drücken über 3o atü, bevorzugt 30o bis 60o atü, arbeiten oder wie nach der britischen
Patentschrift 542 836, die Drücke Über =o at, bevorzugt =o bis 500 at, vorschreibt.
Auch gelingt es bekanntlich, bei gewöhnlichem Druck derartige ungesättigte Kohlenwasserstoffe
zu synthetisieren.
-
Die Drücke können in beiden Stufen des Verfahrens gleich oder auch
verschieden sein, z. B. kann in der zweiten Stufe ein höherer Druck als in der ersten
Stufe herrschen.
-
Die Gaszusammensetzung kann in weiten Grenzen schwanken und sich den
jeweiligen Bedürfnissen anpassen. Es kann, wie nach der Isosynthese, ein Verhältnis
CO : H2 wie i,2 : i oder wie nach der britischen Patentschrift 542 836 von 3 : i
bis I : 4 eingehalten werden. Im allgemeinen ist es, wenn man beide Reaktionsstufen
in Betracht zieht, am vorteilhaftesten, C 0-H2 Verhältnisse von o,8 : i bis i :
1,3 anzuwenden.
-
Auch die Gehalte des Synthesegases an umzusetzenden Bestandteilen
können stark variiert werden. Wenn auch vielfach hohe Konzentrationen des Gases
an zur Reaktion gelangenden Bestandteilen am günstigsten sind, so können auch in
manchen Fällen mit Vorteil dünnere Gase verarbeitet werden, z. B. mit 75, 6o % od.
dgl. an CO -[- H2. Besonders günstig sind Gasgemische, die nach der Lurgi-Druckvergasung
gewonnen wurden, z. B. durch Vergasung fester Brennstoffe mit Sauerstoff oder sauerstoffangereicherter
Luft und Wasserdampf unter einem Druck von etwa =o bis 4o at etwa nach der deutschen
Patentschrift 5g2 223 oder 565 98i.
-
Ein weiterer Vorteil des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin,
daß die Feinreinigung der Gase nicht so weit getrieben zu werden braucht wie bei
der Fischer-Tropsch-Synthese mit metallischen Katalysatoren. Man kann erfindungsgemäß
in vielen Fällen das Gas mit seinem gesamten Gehalt an organischem Schwefel verwenden,
da die benutzten oxydischen Katalysatoren zum großen Teil schwefelunempfindlich
sind. Auch die zweite Stufe des Ver-. fahrens erfordert nicht unbedingt eine Entfernung
des organischen Schwefels. Ist die Reinigung des Gases von unerwünschten Gasbestandteilen
in besonderen Fällen zweckmäßig, z. B. die Befreiung des Gases von Schwefel oder
'von Kohlensäure, so kann vorteilhaft das Rektisolverfahren nach der deutschen Patentschrift
g25 oo6, nach den britischen Patentschriften 692 804, 728 444, 734 577, nach
der französischen Patentschrift I 024 585 und Zusatz-Patentschrift 64 004 sowie
nach den belgischen Patentschriften 5o6=50 und 514 132 angewendet werden, nach dem
bei tiefen, unter o° liegenden Temperaturen mit geeigneten Waschmitteln, z. B. organischen
Verbindungen polaren oder urpolaren Charakters, die bei der jeweiligen Behandlungstemperatur
in flüssigem Zustande vorliegen, wie Kohlenwasserstoffen und bzw. oder Kohlenwasserstoffderivaten,
z. B. Methanol, Äthanol, Propanol, Acetalen, Ketonen, z. B. Methyläthylketon, Aceton,
Estern, wie Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butylester, Äthern, z. B. Diäthyläther,
bzw. deren Gemischen miteinander, wobei auch Wasser einen Bestandteil des Waschmittels
bilden kann, gearbeitet wird.
-
Als Katalysatoren dienen in der ersten Stufe sauerstoffhaltige Verbindungen
von Metallen der 2. bis 7. Gruppe des Periodischen Systems. In, vielen Fällen sind
die Oxyde am günstigsten. Statt die Oxyde als solche zu verwenden, kann man auch
entsprechende andere sauerstoffhaltige Verbindungen, wie Nitrate oder Carbonate,
benutzen. Meist ist es empfehlenswert, die Katalysatoren einem Aktivierungs- oder
Formierungsprozeß zu unterwerfen. Dabei handelt es sich vorwiegend um eine Behandlung
der Katalysatoren mit heißen Gasen oder Dämpfen, wie Wasserstoff oder Wasserdampf,
oder Behandlung mit Säuren. Die Katalysatoren werden vorteilhaft in eine für den
Prozeß günstige äußere Form,, z. B. von großer mechanischer Haltbarkeit, gebracht,
beispielsweise in Kugelform oder Zylinderform. Sie können zur Verfestigung mit Bindemitteln,
wie Tonerde, Zement oder Aluminiumgel, verarbeitet werden.
-
Als katalytisch wirksame Bestandteile kommen in erster Linie Sauerstoffverbindungen
der folgenden Metalle in Frage: Zink, Mangan, Chrom, Aluminium, Thorium, Molybdän,
Wolfram, Titan, Silicium, Magnesium, Cer oder ähnliche. Von diesen Stoffen können
einer.oder mehrere in dem Katalysator enthalten sein; im letzteren Fall können die
Metalle der angewendeten chemischen Verbindungen derselben oder verschiedene Gruppen
des Periodischen Systems angehören. Werden Gemische von Metallverbindungen angewendet,
so können diese schon als Gemisch, z. B. durch Fällen aus entsprechend zusammengesetzten
Lösungen, hergestellt werden. In vielen Fällen ist es auch vorteilhaft, die Bestandteile
des Katalysators oder einen Teil derselben für sich zu fertigen und sie nachträglich
zu mischen. Besonders günstige Kombinationen sind z. B. Thoriumoxyd-Aluminiumoxyd,
Thoriumoxyd-Zinkoxyd, Aluminiumoxyd-Zinkoxyd, Aluminiumoxyd-Molybdänöxyd. Darin
können die verschiedenen Metallverbindungen in einigermaßen gleichen Größenordnungen
vertreten sein oder aber eine oder mehrere davon in untergeordneten Mengen. Sie
wirken dann im wesentlichen als Aktivatoren. So kann man beispielsweise Aluminiumoxyd,
Zinkoxyd, Thoriumoxyd, Magnesiumoxyd oder Siliciumdioxyd
als überwiegende
Bestandteile und andere Bestandteile, wie die Oxyde oder sauerstoffhaltige Verbindungen
von Molybdän, Wolfram, Cer oder Chrom, in kleineren Mengen benutzen.
-
In vielen Fällen ist es günstig, außer den genannten Bestandteilen
auch kleine Mengen von Metallverbindungen der 1. Gruppe des Periodischen Systems,
z. B. Natrium, Kalium, Kupfer und/oder Silber, in den Katalysatoren zu haben. Vielfach
wirkt die Zufügung von Alkalien, z. B. bis 3 oder 5 % K20, im Sinne der Bildung
höhermolekularer und sauerstoffhaltiger Verbindungen.
-
In diesen und anderen Fällen ist es vorteilhaft, eine weitere Behandlung
der Katalysatoren zwecks Aktivierung durchzuführen, was besonders in Verbindung
mit höheren Synthesetemperaturen vielfach im Sinne einer verstärkten Bildung niedrigmolekularer
Olefine wirkt. Die Katalysatoren können in reiner Form oder mit Verdünnungsmaterial,
z. B. Trägern, wie natürlichen oder künstlichen temperaturbeständigen Massen, angewandt
werden. Als solche können beispielsweise dienen: Kieselgel, Kieselgur, Fullererde,
Floridaerde, Tonerdezement, aus Ton geformte gebrannte Massen u. dgl. m. Vorteilhaft
ist vielfach ein neutraler oder schwach alkalischer Charakter, da man bei derartigen
Trägern die Verminderung der Katalysatorwirksamkeit durch Verbindungsbildung vermeidet.
Sie können fest in dem Reaktionsraum angeordnet sein, gegebenenfalls in der Weise,
daß man einen Teil davon kontinuierlich oder auch diskontinuierlich abziehen und
durch einen anderen ersetzen kann.
-
Die Katalysatoren können in einem oder in mehreren Gefäßen untergebracht
sein. Es können in den einzelnen Gefäßen oder in demselben Gefäß Katalysatoren von
der gleichen oder von verschiedener Art benutzt werden.
-
Es kann auch das umzusetzende Gas gemeinsam mit staubförmigen oder
feinkörnigen Katalysatoren in den unteren Teil des Reaktionsgefäßes eingebracht
werden, in dem das Gas den Katalysator in z. B. wallender oder wirbelnder Bewegung
hält. Er wird also während der Reaktion in einem schwebenden Zustand gehalten und
kann darauf im Katalysatorraum selbst oder nach Abführung mit dem Gasgemisch außerhalb
des Kontaktraumes aus den Gasen abgeschieden werden. Der abgeschiedene Katalysator
kann sofort wieder für die Synthese verwendet werden. Er wird dann erneut, gegebenenfalls
unter Ersatz eines ausgeschiedenen Anteils, z. B. mit dem Synthesegas, in den Katalysatorraum
eingeführt. Ist der Katalysator, z. B. durch mechanische Beanspruchung, zu fein
geworden oder durch Ansätze von Kohlenstoff oder höhermolekularen organischen Verbindungen
od. dgl. mechanisch verklebt oder sind seine Teilchen, z. B. durch Ansatzbildung
oder Aneinanderhaften, zu groß geworden oder sonst durch die abgeschiedenen Produkte
in ihrer Wirksamkeit beeinträchtigt, so kann er einem Regenerationsprozeß unterworfen
werden. Diese Regeneration kann kontinuierlich oder diskontinuierlich stattfinden.
Auf dem Katalysator vorhandene Kohlenstoffverbindungen und Kohlenstoff können, vorteilhaft
durch Oxydation mit Sauerstoff, z. B. durch Ausbrennen, beseitigt werden. Dabei
wird zweckmäßig darauf geachtet, daß die Katalysatoraktivität nicht durch zu hohe
Temperaturen beeinträchtigt wird. Beispielsweise wird zuerst mit Gasen geringen
Sauerstoffgehaltes oxydiert und erst, wenn der Gehalt an brennbaren Verbindungen
geringer geworden ist, auf Gase höheren Sauerstoffgehaltes, wie Luft oder reinen
Sauerstoff, übergegangen.
-
Jedoch besteht auch die Möglichkeit, Kohlenstoff und Kohlenstoffverbindungen
auf andere Weise aus dem Katalysator herauszubekommen, z. B. durch Reduktion mit
Wasserstoff, Umsetzen mit Wasserdampf nach der Wassergasreaktion od. dgl. Verfahren,
bei denen die störenden Stoffe in Gas- oder Dampfform umgewandelt werden. Auch kann
man die verschiedenen Reinigungsmethoden miteinander kombinieren, z. B. mit einem
Gemisch von Sauerstoff und Wasserdampf arbeiten.
-
Die Temperaturen der Synthese der Olefine liegen im wesentlichen über
4oo°, wobei besonders günstig diejenigen über 55o° sind. Bei Verwendung von thoriumoxydhaltigen
Katalysatoren und sehr hohen Drücken kommt man auch oft mit wesentlich niedrigeren
Temperaturen aus, z. B. um 450°. Die oberste Temperaturgrenze ist wie bei den bekannten
Verfahren etwa 7oo°.
-
Je nach Katalysatoraktivität, Druck, Temperatur und Verweilzeit und
gegebenenfalls Umwälzung der Gase erhält man einen verschieden großen Umsatz und
verschiedene Produktionsausbeuten. Wie bei den meisten anderen in der Gasphase verlaufenden
Prozessen ist auch hier die Anwendung von im Kreislauf geführten Gasen vorteilhaft,
besonders um entstandene Reaktionswärme abzuführen, eine gleichmäßigere Gasverteilung
im Kontakt zu erreichen und den Unterschied im Gehalt der umgesetzten Gase zwischen
dem Kontaktanfang und Kontaktende herabzusetzen. Die Umwälzung wird in an sich bekannter
Weise mit Heißgasgebläse durchgeführt. Dabei kann man die bei der Synthese gebildeten
Produkte ganz oder teilweise in dem Kreislauf belassen. Im allgemeinen werden Ausbeuten
von 3o bis 17o g je Nm3 CO + H2 im Eintrittsgas erzielt, von denen ein hoher Anteil
- meist 5o bis 9o °/o -- Olefine sind.
-
Die aus der ersten Reaktionsstufe kommenden Gase werden zur Durchführung
der Oxoreaktion zweckmäßig direkt nach einer entsprechenden Senkung der Reaktionstemperatur
auf zwischen 6o und 25o°, vorteilhaft 14o bis 18o°, mit einem anderen Katalysator,
welcher Metalle der Eisengruppe, vorwiegend Kobalt enthält, zusammengebracht. Hierbei
sind Drücke über 4o atü, z. B. 8o, 1oo und 15o atü, vorteilhaft.
-
Die Katalysatoren können sowohl metallisches Kobalt als auch andere
Kobaltverbindungen enthalten. So kann man das Kobalt in einem Turm fein verteilt
oder in Flüssigkeit aufgeschlämmt oder in Form echter Lösung vorliegen haben. Beispielsweise
lassen sich Seifen von Kobalt, wie sie durch Einwirkung von Vorlauffettsäuren aus
der Paraffinoxydation (Fettsäuren von einer Kettenlänge von C5 bis C11) erhalten
werden, oder andere Kobaltsalze, gegebenenfalls auch wasserlösliche, anwenden. Man
kann sie in Kohlenwasserstoffen oder anderen Lösungsmitteln lösen. In dieser zweiten
Reaktionsstufe bilden sich durch Einlagerung
von Kohlenoxyd und
Wasserstoff aus den in der ersten Stufe entstandenen Olefinen sauerstoffhaltige
Verbindungen, besonders Aldehyde.
-
Leitet man die Kohlenoxyd, Wasserstoff und Olefine enthaltenden Gase
bzw. Dämpfe bei den genannten Temperaturen und Drücken in Anwesenheit von Kobaltverbindungen
durch das Reaktionsgefäß, so bildet sich fast stets eine mehr oder weniger große
Menge von flüchtigen Kobaltcarbonylverbindungen. Diese können aus der Gasphase abgetrennt
und das Kobalt wieder in den Prozeß zurückgeführt werden, während das Gas aus dem
Verfahren ausgeschieden oder wieder in die erste Stufe zurückgeführt werden kann.
-
Vorteilhaft kann der Oxoprozeß in Gegenwart von Flüssigkeiten vor
sich gehen, die so gewählt werden, daß sie die wertvollen Reaktionsprodukte aufnehmen
und daß sie zweckmäßig nur in geringen Mengen benötigt werden. Man erhält hierbei
die erzeugten Aldehyde in gelöster Form und praktisch quantitativ von dem Gase getrennt.
Sie werden in einer anschließenden Stufe der Hydrierung zu Alkoholen unterworfen.
Die Flüssigkeit wird zweckmäßig so gewählt, daß sie leicht, beispielsweise durch
Destillation, von den synthetisierten sauerstoffhaltigen Verbindungen-getrennt werden
kann; z. B. ist Flüssiggas, d. h. verflüssigtes Propan und Butan, gut geeignet.
In vielen Fällen ist zweckmäßig, die reaktionseigenen Flüssigkeiten ganz oder ausschnittsweise
zu verwenden. Besonders die niedrigsiedenden Anteile sind dabei vorteilhaft. Man
erspart sich auf diese Weise eine Abtrennung von einem reaktionsfremden Lösungsmittel.
-
Die Katalysatoren können als Aufschlämmungen zweckmäßig in einer organischen
Flüssigkeit eingesetzt werden, die von den entstandenen Reaktionsprodukten leicht
getrennt werden kann, z. B. entweder über oder unter diesen siedet. So kann man
einen feinverteilten kobalthaltigen Katalysator, wie etwa den für die Fischer-Tropsch-Synthese
benutzten Kobalt-Thorium-Kieselgur-Kontakt oder Thorium-Kobalt-Magnesium-Kontakt,
aufgeschlämmt in Kohlenwasserstoffen verwenden. Diese Katalysatoraufschlämmung kann
jedoch auch noch andere Bestandteile enthalten, z. B. Katalysatorträger wie Mg0,
Talkum, Ruß oder Graphit. Die Aufschlämmungen werden z. B. in das Drucksystem der
Synthese eingeführt, indem man die Flüssigkeit durch Hochdruckpumpen auf einen mindestens
so hohen Druck bringt, wie er in dem System herrscht, und durch entsprechende Ventile
einschleust.
-
Wenn man die Katalysatoren in einer Aufschlämmung gebraucht, so kann
man den. Zusatz von Lösungsmitteln für den Katalysator entbehren. Falls der Katalysator
in der Oxosynthese bewegt wird, so kann er parallel oder im Gegenstrom zu den Reaktionsgasen
geführt werden. Wird finit einer Katalysatoraufschlämmung gearbeitet, so ist das
Führen im Gleichstrom in vielen Fällen besonders günstig.
-
Der Katalysator kann auch in Form von flüchtigen Verbindungen, z.
B. Carbonylverbindungen, wie Kobaltcarbonyl, eingebracht werden, etwa derart, daß
man Kobaltcarbonyl in geringen Mengen dem umzusetzenden Gas zufügt, das Carbonyl
nach beendeter Umsetzung auswäscht, von dem Waschmittel abtrennt und erneut zurückführt.
-
Man kann auch so vorgehen, daß man die Flüchtigkeit der Kobaltverbindungen
nach Bildung von Carbonyl für das Verfahren ausnutzt, z. B. in folgender Weise Der
Hochdruckturm, in dem sich die Oxoumsetzung vollzieht, ist zeit einem porösen Trägermaterial
gefüllt, das mit Kobaltmetall oder anderen Kobaltverbindungen gemischt, z. B. imprägniert,
ist. Im Oxoprozeß wird das Kobalt zum Teil verflüchtigt und erscheint als Carbonyl
zum Teil in den flüssig abgezogenen sauerstoffhaltigen Reaktionsprodukten, zum Teil
in den abströmenden Reaktionsgasen. Der in den flüssigen Produkten enthaltene Anteil
scheidet sich in metallischer Form im nachgeschalteten Hydrierungsgefäß aus, in
dem die in den flüssigen Produkten enthaltenen Aldehyde in Alkohole umgewandelt
werden. Dieses ist wie das Oxierungsgefäß beschaffen, nämlich mit einem porösen
Material angefüllt, das den ausgeschiedenen Kobalt aufnimmt. Ist die Abscheidung
so weit gediehen, daß sich der Turm zu verstopfen droht, so schaltet man um und
benutzt nun diesen Turm für die 0xierungsreaktion und den anderen für die Hydrierung.
Der mit dem Gase flüchtige Teil des Kobaltcarbonyls wird durch ein Waschmittel ausgewaschen,
z. B. mit einem Teil der nach beendeter Hydrierung sich ergebenden alkoholreichen
Fraktion, mit dem das Kobaltcarbonyl in die erste Stufe des Hydrierungsprozesses
zurückgeführt werden kann.
-
Gegebenenfalls kann man zwischen der ersten und der zweiten Stufe
des Verfahrens gemäß der Erfindung einen Teil der synthetisierten organischen Verbindungen
entfernen, insbesondere den höhersiedenden Teil. So kann man beispielsweise einen
Abscheider anordnen, welcher die durch das Kühlen auf die Temperatur der zweiten
Stufe verflüssigten Verbindungen sammelt und gestattet, sie abzuziehen.
-
Innerhalb der ersten Stufe, der zweiten Stufe und anschließend gegebenenfalls
der Hydrierstufe können in beliebiger bekannter Weise Gaskreisläufe aufrechterhalten
werden. Dies kann sowohl zur Abführung der Reaktionswärme als auch zur Erzielung
der richtigen Gaszusammensetzung, Kühlung des Kontaktes, Einstellung von Gleichgewichten
oder aus anderen Gesichtspunkten heraus geschehen. In der ersten Stufe kann man
beispielsweise einen 3- bis zoofachen Gaskreislauf aufrechterhalten. In der Oxostufe
ist ebenfalls in vielen Fällen die Anwendung eines Gaskreislaufes zweckmäßig, z.
B. um die Temperatur, nicht unerwünscht ansteigen zu lassen oder bei Verwendung
von aufgeschlämmtem Katalysator diesen durch in ausreichender Menge eingeführte
Gasvolumen in Schwebe zu halten. Dieselben Gesichtspunkte können auch für die Hydrierstufe
maßgebend sein.
-
Die Oxierung und Hydrierung kann in einer oder in verschiedenen Stufen
durchgeführt werden; z. B. kann män in einer ersten Stufe eine teilweise Oxierung
und unter Zugabe eines Kohlenoxyd-Wasserstoff-Gemisches in einer zweiten Stufe die
restliche Oxierung vornehmen. Man kann auf diese Weise in der ersten Stufe des Prozesses
einen großen Teil der Olefine umsetzen und den Rest der Olefine mit frisch zugeführtem
Gas
in der zweiten Stufe zur Reaktion bringen. Man erzielt auf diese
Weise in vielen Fällen eine günstigere Umsetzung der Olefine.
-
In ähnlicher Weise kann man auch bei der Hydrierung der Aldehyde verfahren.
So kann man z. B. zuerst mit Wasserstoff arbeiten, der auch Kohlenoxyd enthalten
kann, um das in den Aldehyden gelöste Kohlenoxyd auszutreiben und das Kobaltcarbonyl
zu zersetzen. Wenn man mit dem oben geschilderten System der umwechselbaren Öfen
arbeitet, ist die Anwendung eines verdünnten bzw. kohlenoxydhaltigen Wasserstoffs
deshalb günstig, weil dann die Verteilung des niedergeschlagenen Kobaltmetalls nicht
auf eine enge Zone in der Nähe des Eintritts der Flüssigkeit beschränkt, sondern
auf ein weiteres Gebiet auseinandergezogen wird. Das Umschalten der Katalysatorgefäße
braucht dann weniger häufig durchgeführt zu werden.
-
Beispiel Aus Koks erzeugtes Wassergas mit einem Gehalt von 15 mg organisch
gebundenen Schwefels j e Nm3 Gas und einem Kohlenoxyd-Wasserstoff-Verhältnis von
etwa i : i wurde in einer Synthesestufe unter Verwendung von oxydischen Katalysatoren
umgesetzt. Anschließend wurde das Gas mit den darin enthaltenen Reaktionsprodukten
in einer Oxostufe weiterbehandelt. -Nach Abscheidung der sauerstoffhaltigen Produkte
aus dem aus der Oxostufe kommenden Gas wurde dieses in die erste Reaktionsstufe
zurückgeführt, während die abgeschiedenen sauerstoffhaltigen Produkte, vornehmlich
Aldehyde, einer aus zwei Reaktionsstufen mit gesonderten Gaskreisläufen bestehenden
Hydrierung unterworfen wurden.
-
Der unter ioo at betriebene Syntheseofen i war mit Kontaktrohren von
=o mm 1. W. ausgestattet, die von einer Salzschmelze umgeben waren. Die Salzschmelze
wurde in bekannter Weise mit Hilfe einer Pumpe umgewälzt. Zu Beginn des Betriebes
wurde die Schmelze elektrisch beheizt, um die Reaktion in Gang zu bringen (Umwälzung
und Heizung sind in der Zeichnung nicht dargestellt). Nach dem Einsetzen der Reaktion
wurde die Heizung abgestellt, und die Schmelze diente zum Abführen der entstehenden
Reaktionswärme, die ihr außerhalb des Ofens durch Kühlung entzogen wurde.
-
Der Katalysator wurde in geformten Stücken von 3 bis 5 mm o angewandt.
Er bestand im wesentlichen aus Aluminiumoxyd mit Zusätzen von etwa 8 °/o Molybdänoxyd,
o,5 °/o Chromoxyd und 1,2 °/a Wolframoxyd. Das frische Synthesegas, das durch die
Leitung 33 ankam, wurde von oben nach unten durch den Katalysator geleitet mit einer
Gasbelastung von stündlich etwa 5o Nm3 Gas je 6o 1 Kontakt. Die Reaktionstemperatur
betrug ungefähr 58o°. Gleichzeitig wurden über den Katalysator mittels der Pumpe
2 und durch die Leitungen 24 und 25 450 m3 Gas je 6o 1 Kontakt und Stunde im Kreislauf
umgewälzt. Durch die Leitungen 22 und 23 wurde eine der Frischgasmenge entsprechende
Menge von Gas und Reaktionsprodukten in die Oxostufe übergeführt.
-
Die Oxostufe arbeitete unter dem gleichen Druck wie der Syntheseofen.
Sie bestand im wesentlichen aus einem Hochdruckofen 3, der am Kopf- und Fußende
Anschlüsse für die Abführung und Zuführung von Gasen und Flüssigkeiten hatte. Der
Ofen war mit einem Mantel für siedendes Druckwasser umgeben. Im Ofen waren Kühlrohre
angeordnet, die ebenfalls siedendes Druckwasser enthielten. Bei Inbetriebnahme des
Ofensystems wurde der Ofen beheizt, zu welchem Zweck Wasserdampf und Druckwasser
in die Wärmeaustauschräume eingeleitet wurden. Wenn die Reaktionstemperatur erreicht
war und die Reaktion einsetzte, wurde die Wärmezufuhr abgestellt. Die Reaktionswärme
wurde dann unter Dampfbildung vom Druckwasser aufgenommen.
-
In der Oxostufe wurde als Katalysator mit gesättigter Kobalt-Nitrat-Lösung
getränkter grobporöser Bimsstein benutzt. Nach der Tränkung war der Katalysator
getrocknet und mit Wasserstoff reduziert worden, bevor er in den Ofen eingefüllt
wurde.
-
Die aus dem Syntheseofen i kommenden Gase und Dämpfe wurden in den
unteren Teil des Reaktionsgefäßes 3 eingeführt. Das die Reaktionsprodukte der Oxostufe
enthaltende Gas strömte am oberen Ende dieses Reaktionsgefäßes ab und wurde durch
einen mit Raschig-Ringen gefüllten Turm 4 in Richtung von oben nach unten geleitet.
In dem Turm 4 wurde durch Berieseln mit einer bei 18 zugeführten Waschflüssigkeit
in den Gasen und Dämpfen enthaltenes Kobaltcarbonyl ausgewaschen. Als Waschmittel
wurde hierbei eine bis ==o° siedende Fraktion der Syntheseprodukte verwendet. Sie
gelangte aus dem Turm 4 durch die Leitung 26 in das Reaktionsgefäß 3, dem sie mittels
eines im oberen Teil des Gefäßes angeordneten Verteilerbodens aufgegeben wurde.
Die Waschflüssigkeit nahm im Reaktionsgefäß 3 die Aldehyde auf, die hier aus den
in der Synthesestufe i erzeugten Olefinen entstanden waren, sowie andere sauerstoffhaltige
Verbindungen und einen großen Teil der in dem Syntheseofen i gebildeten Kohlensäure.
Aus dem unteren Teil des Reaktionsgefäßes 3 wurde diese Lösung durch die Leitung
27 in das Gefäß 5 abgezogen, in dem sie gekühlt wurde. Darauf wurde sie mittels
des Ventils 6 unter Freiwerden von Kohlensäure, Kohlenoxyd und Wasserstoff entspannt
und gelangte in das Trenngefäß 7. Die sich im Trenngefäß 7 von der Lösung scheidenden
Gase wurden in den Wäscher 8 geleitet, in dem geringe Mengen von in den Gasen enthaltenem
Kobaltcarbonyl mit einem kleinen Teil frischer Waschflüssigkeit abgetrennt wurden.
Die Waschflüssigkeit trat durch die Leitungen 18 und 30 in den Wäscher 8
ein und wurde, nachdem sie dort zur Behandlung der Gase benutzt worden war, mittels
der Pumpe =g durch die Leitungen 29 und 18 in den Turm 4 gefördert.
-
Die aus dem Waschturm 4 abströmenden Gase wurden z. B. mit einer Umwälzpumpe
g wieder in das Reaktionsgefäß 3 der Oxostufe zurückgeführt, und zwar wurden 3oo
Nm3 Gas je Stunde umgewälzt. Ein Teil des Gases, dessen Menge der der Oxostufe zugeführten
Gas- und Dampfmenge entsprach, wurde durch die Leitung 2i in den Syntheseofen i
zurückgegeben. Durch Abzweigung eines entsprechenden Teiles des Gases bei =o aus
dem Kreislauf wurden die
im Frischgas enthaltenen Inertgase aus
dem System entfernt.
-
Die im Trenngefäß 7 von Gasen befreite Lösung, die die erzeugten sauerstoffhaltigen
Verbindungen-enthielt, wurde mittels der Pumpe ii auf 8o at Druck gebracht und mit
diesem Druck durch die Leitung 31 dem Hydriergefäß 12 zugeführt, das in der gleichen
.Weise ausgebildet war wie das Reaktionsgefäß der Oxostufe 3. Es war ebenfalls mit
grobporösem Bimsstein beschickt, der jedoch ohne vorherige Tränkung mit Kobalt-Nitrat-Lösung
in das Gefäß 12 eingebracht worden war.
-
Während die Oxoreaktion im Gefäß 3 bei etwa 17o° verlief und dort
die Reaktionsgase eine Verweilzeit von 18 Sekunden hatten, wurde in der ersten Hydrierstufe
12 eine Temperatur von etwa 16o° aufrechterhalten. Dabei wurden durch die Pumpe
13 ioo Nm3 Wasserstoff j e Stunde umgewälzt.
-
Aus der Flüssigkeit gelangten in den Wasserstoffkreislauf Gase, insbesondere
Kohlensäure und Kohlenoxyd, die bei der Entspannung in 6 noch in der Flüssigkeit
zurückgeblieben waren, so daß der Wasserstoff einige Prozent von diesen Stoffen
aufnahm.
-
Die Flüssigkeit und der Wasserstoff wurden oben in das Reaktionsgefäß
12 eingeleitet. In 12 wurde ein Teil der in der Flüssigkeit enthaltenen Aldehyde
in Alkohole umgewandelt. In der Flüssigkeit noch vorhandenes Kobaltcarbonyl wurde
völlig zerstört, und es schlug sich das aus dem Carbonyl in Freiheit gesetzte Kobalt
auf der Trägermasse des Gefäßes 12 nieder.
-
Aus dem durch das Gefäß i2 geführten Gaskreislauf wurde ein Teil des
Gases durch die Leitung 32 nach dem Syntheseofen i abgezweigt, wobei die Pumpe 2o
das Gas auf den für die Synthese erforderlichen Druck brachte. In dem Maße, wie
Wasserstoff in der Hydrierstufe 12 verbraucht und durch die Leitung 32 abgeführt
wurde, wurde der Wasserstoff aus der letzten Hydrierstufe 14 durch die Leitung 37
ergänzt.
-
Das den Reaktionsofen i2 durch die Leitung 34 verlassende flüssige
Gemisch wurde mittels der Pumpe 15 durch die Leitung 35 einem zweiten Hydriergefäß
14 oben aufgegeben. Im Hydriergefäß 14 wurde der gleiche Druck wie in 12, jedoch
eine Temperatur von 1g5° aufrechterhalten. Das Gas wurde durch das Hydriergefäß
14 von unten nach oben im Gegenstrom zur Flüssigkeit geleitet. Durch die Pumpe 16
und die Kreislaufleitung 36 wurden stündlich 350 Nm3 Wasser3toff umgewälzt.
Bei 17 wurde frischer Wasserstoff in das Hydriergefäß 14 eingeführt, das ebenfalls
mit kobalthaltigem Katalysator beschickt und ähnlich "wie das Gefäß i2 ausgebildet
war.
-
In dem ersten Hydriergefäß 12 wurde die Flüssigkeit mit dem Wasserstoff
im Gleichstrom behandelt, damit durch den Wasserstoff nicht Kobaltcarbonyl aus der
oben aufgegebenen Flüssigkeit herausgespült und mit den Reaktionsgasen abgeführt
werden konnte; was Kobaltverluste verursachen würde. Diese Verlustmöglichkeit entfällt
für den Betrieb des zweiten Ofens, so daß in diesem im Gegenstrom von Gas und Flüssigkeit
gearbeitet werden konnte. In den Reaktionsprodukten, die die zweite Hydrierstufe
14 durch die Leitung 39 verließen, waren die im Syntheseofen i erzeugten
ungesättigten Kohlenwasserstoffe mit einer Ausbeute von etwa 9o °/o in Form von
Alkoholen vorhanden, 3 % waren in höhermolekulare Verbindungen übergegangen.
-
Je Nm3 des mit dem Frischgas in die erste Reaktionsstufe eingeführten
Kohlenoxyds und Wasserstoffs wurden im Verfahren gemäß der Erfindung folgende Reaktionsprodukte
erhalten: i2o g Propylalkohole, 32 g Butylalkohole, 18 g Amylalkohole und etwa 32
g eines Gemisches von höheren Alkoholen. Fetner fielen 12 g Kohlenwasserstoffe an.
-
Nach längerem Betrieb zeigte sich, daß durch die Bildung von Köbaltcarbonyl
im Reaktionsgefäß 3 und die Mitführung des Kobältcarbonyls von den flüssigen Produkten
in das erste Hydriergefäß 12 eine Verarmung an katalytisch wirksamem Kobaltmetall
im Reaktionsgefäß 3 und eine Anreicherung von Kobalt auf dem Katalysator im Hydriergefäß
12 stattfand, was zu einer allmählichen Erhöhung des Strömungswiderstandes im Gefäß
12 führte. Nachdem der Strömungswiderstand, den die Gase im ersten Hydriergefäß
i2 fanden, merkbar angestiegen war, wurde der Hydrierofen 12 als Oxoofen an Stelle
-des Reaktionsgefäßes 3 geschaltet, während dieses nunmehr als erste, Hydrierstufe
diente. Diese Umschaltung wurde vön Zeit zu Zeit wiederholt, wenn die Verarmung
des Katalysators an Kobalt in dem einen Gefäß und die Zunahme des Strömungswiderstandes
im anderen Gefäß dies erforderten.
-
Zur Regelung der Gasführungen können in der Anlage die erforderlichen
bekannten Einrichtungen, wie Ventile, Meßvorrichtungen u. dgl. zum Beispiel an den
Stellen 38, vorgesehen sein.