DE935843C - Verfahren zur Herstellung eines blutgerinnungshemmenden Mittels - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines blutgerinnungshemmenden Mittels

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DE935843C
DE935843C DEH12517A DEH0012517A DE935843C DE 935843 C DE935843 C DE 935843C DE H12517 A DEH12517 A DE H12517A DE H0012517 A DEH0012517 A DE H0012517A DE 935843 C DE935843 C DE 935843C
Authority
DE
Germany
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solution
sulfuric acid
product
chondroitin sulfuric
viscosity number
Prior art date
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Expired
Application number
DEH12517A
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English (en)
Inventor
Franz Dr Phil Patat
Karl Dr Phil Vogler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
F Hoffmann La Roche AG
Original Assignee
F Hoffmann La Roche AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B37/00Preparation of polysaccharides not provided for in groups C08B1/00 - C08B35/00; Derivatives thereof
    • C08B37/006Heteroglycans, i.e. polysaccharides having more than one sugar residue in the main chain in either alternating or less regular sequence; Gellans; Succinoglycans; Arabinogalactans; Tragacanth or gum tragacanth or traganth from Astragalus; Gum Karaya from Sterculia urens; Gum Ghatti from Anogeissus latifolia; Derivatives thereof
    • C08B37/0063Glycosaminoglycans or mucopolysaccharides, e.g. keratan sulfate; Derivatives thereof, e.g. fucoidan
    • C08B37/0069Chondroitin-4-sulfate, i.e. chondroitin sulfate A; Dermatan sulfate, i.e. chondroitin sulfate B or beta-heparin; Chondroitin-6-sulfate, i.e. chondroitin sulfate C; Derivatives thereof

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Description

  • Verfahren zur Herstellung eines blutgerinnungshemmenden Mittels Die Erfindung betrifft die Herstellung eines blutgerinnungshemmenden Mittels durch ein Verfahren, bei dem man Chondroitinschwefelsäure hydrolytisch auf eine Viskositätszahl (Z) unter o,25, vorzugsweise von o,25 bis o,Io (Konzentration in g/Ioo ccm und Viskositätszahl gemessen in 0,5 n NaCl-Lösung), abbaut und die erhaltene Verbindung in einen Polyschwefelsäureester überführt.
  • Nach dem neuen Verfahren wird zunächst Chondroitinschwefelsäure, beispielsweise aus Knorpel, nach der Vorschrift von K. H. Meyer und anderen (Helvetica Chimica Acta, Bd. 3I, I402 [I948]) hergestellt, vorzugsweise mit verdünnten Mineralsäuren, z. B.
  • Salzsäure, hydrolytisch abgebaut. Bei diesem Abbau wird vor allem der Polymerisationsgrad verringert, indem die Glukosidbindungen der Monosaccharideinheiten gespalten werden; es tritt dabei jedoch auch eine teilweise Desacetylierung und Desulfonierung ein, so daß das hydrolytisch abgebaute Produkt nicht mehr als Chondroitinschwefelsäure angesprochen werden kann. Um einen gezielten, reproduzierbaren Abbaugrad zu erhalten, ist es empfehlenswert, die Abbaureaktionsbedingungen so zu wählen, daß das Fortschreiten des Abbaues viskosimetrisch verfolgt werden kann. Dies geschieht beispielsweise dadurch, daß man eine 50l,ige wäßrige Lösung von Chondroitinschwefelsäure in einem Rührkolben im Thermostaten auf 65" erhitzt, mit 1/,-oo Raumteil konzentrierter Salzsäure versetzt und den Abbaugrad laufend durch Viskositätsproben verfolgt. Nach Erreichen einer relativen Viskosität der Abbaulösung von 21rel = etwa 2,6 und weniger (je nach dem gewünschten Abbaugrad) wird die Hydrolyse durch Neutralisieren der Reaktionslösung mit Alkali unterbrochen. Die neutralisierte Reaktionslösung kann hierauf durch Dialyse oder eine andere gleich wirkende Arbeitsweise entsalzt, unter vermindertem Druck auf ein geringes Volumen eingedampft und mit einem Fällungsmittel.,' wie z. B. Alkohol oder Aceton, ausgefällt und getrocknet werden. Dieses Abbauprodukt besitzt eine Viskositätszahl (Zy) zwischen o,25 und 0,10, wenn die Abbaulösung ein ?7rel zwischen 2,6 und 2,0 hatte.
  • (Dabei ist die Konzentration in g/Ioo ccm angegeben und die Viskositätszahl in einer Lösung von o,5-'n NaCl bei 250 gemessen.) Die Veresterung kann nach einer an sich bekannten Methode durchgeführt werden, z. B. in der Weise, daß man das abgebaute Produkt in ein etwa 70" warmes Gemisch von Chlorsulfonsäure und Pyridin unter Rühren einträgt. Dabei ist es von Vorteil; mit der Reaktionstemperatur nicht -wesentlich' über 80" zu gehen, da dadurch der Polymerisationsgrad des Endproduktes und damit seine Viskositätszahl beeinflußt werden kann. Die Veresterung kann auch mittels SO, oder Oleum und anderen organischen Basen als Pyndin, wie beispielsweise Chinolin, a-Picolin, durchgeführt werden.
  • Die Isolierung des veresterten Produktes geschieht mit Vorteil in der Weise, daß man die abgekühlte Reaktionsmischung mit Eis versetzt und die erhaltene wäßrige Lösung mit Alkohol fällt; sodann wird das ausgefällte Pyndinsalz mit Wasser gelöst, mit Alkali, z. B. Natronlauge, in das Alkalisalz übergeführt und erneut mit Alkohol gefällt. Zwecks Reinigung kann das rohe Natriumsalz in an sich bekannter Weise in ein schwerlösliches Alkaloidsalz, z. B. in das Narcotinsalz, übergeführt werden, indem man die wäßrige Lösung des Natriumsalzes mit Narcotinhydrochloridlösung versetzt und das ausgefällte Narcotinsalz durch Filtration isoliert; nach Auswaschen des Niederschlages wird das Narcotinsalz mittels Soda wieder in das Natriumsalz umgewandelt und durch Umfällen gereinigt. Die so gewonnenen Produkte besitzen in der Regel einen Schwefelgehalt von In 01, und mehr.
  • Die vorstehend beschriebenen Polyschwefelsäureester sind in bezug auf ihre Molekülgröße mehr oder weniger dispers. Diese Dispersität kann sich in den pharmakologischen Eigenschaften insofern auswirken, als die Anteile höheren Polymerisationsgrades infolge ihrer verzögerten Ausscheidung eine höhere Toxizität bedingen. Diesem Umstand kann, wenn nötig, dadurch vorgebeugt werden, daß das Produkt in an sich bekannter Weise durch fraktionierte Fällung in Fraktionen mit einheitlicherer Molekülgröße aufgetrennt wird. Eine solche Fraktionierung kann entweder vor oder nach der Veresterung des Chondroitinschwefelsäureabbauproduktes durchgeführt werden.
  • So kann man z. B. zu einer konzentrierten Lösung des Chondroitinschwefelsäureabbaupro duktes, eventuell nach Veresterung desselben, unter Rühren ein Fällungsmittel, wie z. B. Aceton, Methanol, Äthanol, zutropfen lassen; dabei scheiden sich die Anteile höheren Molekulargewichtes zuerst aus. Auf Zusatz weiterer Mengen Fällungsmittel folgen die Anteile niedrigeren Molekulargewichtes. Die einzelnen Fraktionen können durch Abdekantieren oder Abzentrifugieren gewonnen werden. Auf diese Weise ist es möglich, höhere und auch niedermolekulare Anteile abzutrennen.
  • Die so erhaltenen Polyschwefelsäureester sind farbfose bis leicht gefärbte Pulver und sehr gut wasserlöslich. Ihre gerinnungshemmende Aktivität ist in vitro und in vivo eine ausgezeichnete, und ihre Toxizität ist überraschenderweise nur von der Größenordnung derjenigen des Heparins. Für Injektionszwecke verwendet man vorzugsweise Lösungen der Alkalisalze der neuen Verbindungen.
  • Die Toxizität der neuen Veresterungsprodukte von abgebauten Chondroitinschwefelsäure ist gegenüber derjenigen des gemäß Helvetica Chimica Acta 26, 1296 (I943) gewonnenen Veresterungsproduktes von nativer Chondroitinschwefelsäure in erheblichem Maße herabgesetzt, wie Versuche an der Maus zeigen. Die geringere Toxizität -der Veresterungsprodukte von abgebauter Chondroitinschwefelsäure im Vergleich zu den Veresterungsprodukten von nativer Chondroitinschwefelsäure ist auch durch die Blutbildveränderung von Kaninchen belegt, von denen eine Gruppe eine bestimmte Dosis des bekannten Veresterungsproduktes unabgebauter nativer Chondroitinschwefelsäure und eine andere Gruppe eine gleiche Dosis des Verfahrensproduktes durch intravenöse Einspritzung verabreicht erhielten. Die Leukozytenzahl im Blut der Tiere der ersten Gruppe stieg innerhalb 7 Stunden nach der Injektion auf den dreifachen Wert an, während bei der zweiten Gruppe eine nur schwache Vermehrung zu beobachten war. Trotz erheblich geringerer Toxizität ist die blutgerinnungshemmende Wirksamkeit der Verfahrensprodukte gegenüber den bekannten unabgebauten Produkten nur unwesentlich herabgesetzt.
  • Beispiel 100 Gewichtsteile Chondroitinschwefelsäure werden mit Wasser zu 2000 Raumteilen gelöst und im Thermostaten auf 65" erhitzt. Dann wird mit 40 Raunateilen konzentrierter Salzsäure versetzt und bei 65" gerührt.
  • Sobald die relative Viskosität einen Wert von 2,3 erreicht hat, wird die Wärmequelle entfernt und der Abbau durch Neutralisation der Lösung mit Natronlauge unterbrochen. Sodann wird die Lösung durch 24stündiges Dialysieren gegen laufendes Brunnenwasser entsalzt. Nach Einengen unter vermindertem Druck auf ein Volumen von etwa 400 Raumteilen wird das abgebaute Polysaccharid mit Methanol gefällt und getrocknet. Die Viskositätszahl dieses isolierten Produktes (Zrl) beträgt o,20 (Konzentration in g/Ioo ccm und Viskositätszahl gemessen in 0,5 n NaCl-Lösung).
  • Dieses Produkt wird sodann in eine Mischung von 665 Raumteilen Pyridin und I60 Raumteilen Chlorsulfonsäure, welche auf 70" aufgewärmt worden ist, unter Rühren eingetragen. Nun wird die Temperatur der Reaktionsmischung auf 80" erhöht und 6/4 Stunden bei 80" und nachher noch 2 Stunden ohne Erwärmen weitergeführt. Dann wird die Reaktionsmischung mit 350 Gewichtsteilen Eis versetzt, die viskose Lösung durch Cellulose filtriert und mit etwa 8000 Raumteilen Methanol unter Rühren gefällt. Das etwas bräunlich gefärbte Pyridinsalz wird sodann in etwa 500 Raum- teilen Wasser aufgenommen, mit Natronlauge auf PH 8 bis 9 eingestellt und das entstandene Natriumsalz durch Eintragen in Methanol erneut gefällt.
  • Die wäßrige Lösung des Natriumsalzes wird anschließend am Rührwerk mit etwa 2500 Raumteilen 10 0/0iger Narcotinhydrochloridlösung versetzt, abgesaugt, gewaschen und mit etwa 500 Raumteilen Wasser aufgeschlämmt. Diese Aufschlämmung wird zwecks Überführung ins Natriumsalz mit Io°/Oiger Sodalösung etwa 2 Stunden gerührt und vom ausgefallenen Narcotin abgesaugt. Das Filtrat wird mit Eisessig neutralisiert, unter vermindertem Druck eingeengt und mit Methanol versetzt. Das dabei ausfallende Produkt zeigt einen Schwefelgehalt von etwa 14 0t,; Zy = 0,075 (Konzentration in glIoo ccm und Viskositätszahl gemessen in 0,5 n NaCl-Lösung).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines blutgerinnungshemmenden Mittels, dadurch gekennzeichnet, daß man Chondroitinschwefelsäure in an sich bekannter Weise hydrolytisch auf eine Viskositätszahl (Z) unter 0,25, vorzugsweise von o,25 bis 0,10, abbaut und die abgebaute Verbindung nach an sich bekannten Arbeitsweisen in einen Polyschwefelsäureester überführt.
    Angezogene Druckschriften: Zeitschrift für physiologische Chemie 238, S. I63 bis I68 (I936); Helvetica Chimica Acta 26, S. I296 (I943); 3I, 5. 1408 bis 1413 (I948); Experentia 2, S. 3II (I946); Monatshefte für Chemie 82, S. 380ff.
    (1951).
DEH12517A 1951-07-12 1952-05-14 Verfahren zur Herstellung eines blutgerinnungshemmenden Mittels Expired DE935843C (de)

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DE (1) DE935843C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4524066A (en) * 1981-05-11 1985-06-18 Luitpold-Werk Chemisch-Pharmazeutische Fabrik Process for the preparation of injectable chondroitin polysulfate

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4524066A (en) * 1981-05-11 1985-06-18 Luitpold-Werk Chemisch-Pharmazeutische Fabrik Process for the preparation of injectable chondroitin polysulfate

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