DE935829C - Zugschere fuer landwirtschaftliche Fahrzeuge, insbesondere Ackerwagen - Google Patents

Zugschere fuer landwirtschaftliche Fahrzeuge, insbesondere Ackerwagen

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Publication number
DE935829C
DE935829C DEW14458A DEW0014458A DE935829C DE 935829 C DE935829 C DE 935829C DE W14458 A DEW14458 A DE W14458A DE W0014458 A DEW0014458 A DE W0014458A DE 935829 C DE935829 C DE 935829C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piece
drawbar
fork
extension
pull
Prior art date
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Expired
Application number
DEW14458A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Schenk
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Theodor Wuppermann GmbH
Original Assignee
Theodor Wuppermann GmbH
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Publication date
Application filed by Theodor Wuppermann GmbH filed Critical Theodor Wuppermann GmbH
Priority to DEW14458A priority Critical patent/DE935829C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/167Draw-gear or towing devices characterised by their type consisting of articulated or rigidly assembled bars or tubes forming a V-, Y-, or U-shaped draw gear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62CVEHICLES DRAWN BY ANIMALS
    • B62C5/00Draught assemblies
    • B62C5/02Shafts, poles, or thills; Mountings thereof, e.g. resilient, adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Zugschere für landwirtschaftliche Fahrzeuge, insbesondere Ackerwagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Zugschere für landwirtschaftliche Fahrzeuge, vornehmlich Ackerwagen, z. B. gummibereifte Anhänger.
  • Die bekannten Zugscheren, welche sowohl für den Motorzug als auch für den Pferdegespannzug geeignet sind, sind in der Weise ausgebildet, daß sie ein mehr oder weniger langes Deichselansatzstück aufweisen, an welches sich eine Gabelung anschließt, deren Enden an dem Fahrzeug gelenkig angebracht werden. Eine solche kombinierte Zugschere wird im allgemeinen aus mehreren Teilen hergestellt. Die Gabelarme, die unter einem breiten Winkel verlaufen, damit am Ende die Breite der üblichen dreieckförmigen Zugschere erreicht wird, setzen sich aus mehreren Teilstücken zusammen, die durch Schweißen miteinander verbunden sind. Eine solche Bauart ist hinsichtlich der Beanspruchung nicht günstig. Die Schweißnähte liegen in Querrichtung der Beanspruchungsrichtung. Man benötigt besondere Versteifungen bei dem abgebogenen Teil am Ende des Gabelholms. Darüber hinaus wirken sich Quernähte bei der Fertigung der Zugschere od. dgl. immer kostspielig aus, da die Teile sorgsam zugeschnitten werden müssen. Jede Schweißstelle an und für sich beeinträchtigt die Festigkeit. Durch die Erhitzung beim Schweißen wird das Gefüge des Materials zum Teil verändert. Es treten nicht selten Brüche unmittelbar neben der Schweißstelle auf, die auf Wärmespannungen zurückzuführen sind.
  • Die Erfindung hat eine verbesserte Ausgestaltung von Zugscheren der beschriebenen Art zum Gegenstand, durch deren Formgebung die noch auftretenden Schwierigkeiten in der Herstellung und die Mängel hinsichtlich der Festigkeit behoben werden. Sie zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß die vorzugsweise unter einem breiten Winkel abgehenden Gabelarme von dem Deichselansatzstück bis zü dem parallel zum Ansatzstück auslaufenden Enden bogenförmig verlaufen. Die Bogenform ist hierbei dem Spannungsverlauf nachzubilden. So kann die Bogenform einen mehr oder weniger parabelförmigen Verlauf zeigen. In Anpassung an den günstigsten Verlauf der Gabelholme hinsichtlich der Spannung kann der Gabelarm insoweit der Parabel nachgebildet werden, daß er an dein Deichselansatzstück mit einer Rundung beginnt, sodann ein Stück gestreckt verläuft, worauf sich eine Rundung mit parallel zum Ansatzstück laufendem Ende anschließt. Wesentlich ist hierbei, daß jeder Gabelarm mindestens von dem Deichselansatzstück bis dem zu diesem parallel auslaufenden Ende aus einem Stück besteht. Eine solche Ausbildung der Zugschere hat den Vorteil einer erhöhten Festigkeit und einer wirtschaftlicheren Herstellung. Die Vorbereitungsarbeiten für das Schweißen und das Schweißen selbst kommen in Fortfall. Das Biegen kann schneller und wirtschaftlicher erfolgen. Außerdem erhält die Zugschere gemäß der Erfindung ein gefälligeres Aussehen.
  • Die Gabelarme können an dem Deichselansatzstück stumpf angesetzt werden. Der Verlauf der Längsachse des Gabelarms steht hierbei senkrecht oder nahezu senkrecht zur Achse des Deichselansatzstückes. Vorteilhaft ist auch eine Ausführung, bei der die gesamte Gabel, d. h. von dem einen mit Auge versehenen Ende bis zu dem anderen Ende, aus einem Stück besteht. Diese Gabel läßt sich sodann stumpf an dem Deichselansatzstück ansetzen.
  • An dem Ansatzpunkt zwischen Gabelarm und Deichselansatzstück befindet sich in bekannter Weise eine Versteifung. Erfindungsgemäß wird diese so ausgebildet, daß die Versteifung nach beiden Richtungen spitz zugehend ausläuft. Der größte, d. h. breiteste Querschnitt der Versteifung befindet sich in Höhe des Ansatzes der Gabelarme an dem Deichselansatzstück. Durch diese Ausbildung der Versteifung selbst wird der Festigkeit Rechnung getragen. Der Querschnitt paßt sich dem Spannungsverlauf an, welcher zum Ende hin allmählich geringer wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Fig. I und 2 zeigen eine kombinierte Zugschere gemäß der Erfindung in Seitenansicht und Draufsicht.
  • In Fig. 3 ist eine abgeänderte Ausführung dargestellt.
  • Die kombinierte Zugschere setzt sich aus dem Deichselansatzstück I zur Aufnahme einer Deichsel und einem sich anschließenden gabelförmigen Stück zusammen, welches allgemein mit 2 bezeichnet ist. Die Gabelung 2 ist erfindungsgemäß als Bogenstück ausgebildet und kann unmittelbar dem Festigkeits-und Spannungsverlauf entsprechen oder diesem nahezu angepaßt werden. Hierzu besteht mindestens jeder Gabelarm, vön dem Ansatzstück bis zu dem parallel zum Teil I verlaufenden Ende 2a, welches mit einem Auge 3 versehen ist, aus einem Stück. Dieser Gabelarm besteht aus einer Rundung 2b am Ansatzstück, so daß die Längsachse dieses Endstückes senkrecht oder nahezu senkrecht zum Ansatzstück steht. Weiterhin kann ein gerade verlaufendes Stück 2c vorgesehen werden, an welchem sich das Endstück 2a mittels eines Bogenstückes 2d anschließt.
  • Die Bogenstücke 2b und 2d richten sich in ihrer Krümmung nach der Breite der Gabelung. In Fig. I und 2 besteht die gesamte Gabelung beispielsweise aus einem Stück. Das Deichselansatzstück I ist stumpf an der Gabelung angesetzt. Bei dem Beispiel der Fig. 3 sind zwei Gabelarme 4 vorgesehen, die an sich mit der erfindungsgemäßen Bogenform ausgestattet werden. Jeder Gabelarm 4 stößt gegen die Flanke des Deichselansatzstückes I in senkrechter oder nahezu senkrechter Richtung.
  • Die Versteifung 5 zwischen Deichselansatzstück I und Gabelung 2 läuft von einem größten Querschnitt etwa in Höhe der Ansatzteile 6 des Teiles I nach beiden Richtungen spitz aus, wie aus Fig. I ersichtlich. Auf diese Weise ist die Versteifung dem Spannungsverlauf an dieser Stelle nachgebildet, und man erhält einen Träger gleicher Festigkeit, wodurch das Auftreten von Spannungsspitzen vermieden ist.
  • Die Zugschere kann aus jedem Material hergestellt werden. Als Profil verwendet man vorteilhaft ein Hohlprofil, insbesondere ein Vierkant-Hohlprofil, das sich auch leicht entsprechend biegen läßt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Zugschere für landwirtschaftliche Fahrzeuge, insbesondere gummibereifte Anhänger, bestehend aus einer Gabel am Ende eines Deichselansatzstückes, wobei die Zugschere sowohl für den Traktorzug als auch für den Gespannzug brauchbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die. unter einem breiten Winkel von dem Deichselansatzstück (z) ausgehenden Gabelarme (2) bis zu den parallel zum Ansatzstück auslaufenden Enden (2Q) im wesentlichen bogenförmig verlaufen, insbesondere dem Spannungsverlauf nachgebildet sind und die Arme aus einem Stück bestehen.
  2. 2. Zugschere nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenform im wesentlichen parabelförmig verläuft,
  3. 3. Zugschere nach den Ansprüchen r- und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gabelarm (2) an dem Ansatzstück (r) mit einer Rundung (2b) beginnt, sodann ein Stück gestreckt verläuft, worauf sich eine Rundung (2d) mit parallel zum Ansatzstück laufendem Ende anschließt.
  4. 4. Zugschere nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelarme an dem Deichselansatzstück anliegen, d. h. senkrecht zur Achse des Ansatzstückes ansitzen.
  5. 5. Zugschere nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung zwischen Deichselansatzstück (I)und Gabelarmen (2) nach beiden Richtungen stumpf auslaufend ausgebildet ist, wobei der größte Querschnitt in Höhe des Ansatzes der Gabelarme an dem Deichselansatzstück liegt.
DEW14458A 1954-07-21 1954-07-21 Zugschere fuer landwirtschaftliche Fahrzeuge, insbesondere Ackerwagen Expired DE935829C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW14458A DE935829C (de) 1954-07-21 1954-07-21 Zugschere fuer landwirtschaftliche Fahrzeuge, insbesondere Ackerwagen

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW14458A DE935829C (de) 1954-07-21 1954-07-21 Zugschere fuer landwirtschaftliche Fahrzeuge, insbesondere Ackerwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE935829C true DE935829C (de) 1955-12-01

Family

ID=7595286

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW14458A Expired DE935829C (de) 1954-07-21 1954-07-21 Zugschere fuer landwirtschaftliche Fahrzeuge, insbesondere Ackerwagen

Country Status (1)

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DE (1) DE935829C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025967B (de) * 1955-04-07 1958-03-13 Westinghouse Electric Corp Lichtbogenloeschkammer mit im Wege des Lichtbogens angeordneten Platten aus Isolierstoff

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025967B (de) * 1955-04-07 1958-03-13 Westinghouse Electric Corp Lichtbogenloeschkammer mit im Wege des Lichtbogens angeordneten Platten aus Isolierstoff

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