DE963706C - Vorrichtung zur Umformung eines Endbereiches eines Hohlleiterkruemmers - Google Patents

Vorrichtung zur Umformung eines Endbereiches eines Hohlleiterkruemmers

Info

Publication number
DE963706C
DE963706C DEW18466A DEW0018466A DE963706C DE 963706 C DE963706 C DE 963706C DE W18466 A DEW18466 A DE W18466A DE W0018466 A DEW0018466 A DE W0018466A DE 963706 C DE963706 C DE 963706C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
section
opening
leg
cross
mandrel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW18466A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Harper Hall
Francis Joseph Fuchs Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AT&T Corp
Original Assignee
Western Electric Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Western Electric Co Inc filed Critical Western Electric Co Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE963706C publication Critical patent/DE963706C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P11/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing waveguides or resonators, lines, or other devices of the waveguide type
    • H01P11/001Manufacturing waveguides or transmission lines of the waveguide type
    • H01P11/002Manufacturing hollow waveguides
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/02Stamping using rigid devices or tools
    • B21D22/025Stamping using rigid devices or tools for tubular articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D41/00Application of procedures in order to alter the diameter of tube ends
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D9/00Bending tubes using mandrels or the like
    • B21D9/12Bending tubes using mandrels or the like by pushing over a curved mandrel; by pushing through a curved die
    • B21D9/125Bending tubes using mandrels or the like by pushing over a curved mandrel; by pushing through a curved die by pushing through a curved die

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Microwave Tubes (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 9. MAI 1957
W 18466 VIII α/2i a*
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Formen rohrförmiger Teile, und zwar auf eine Vorrichtung zur Umwandlung eines Endbereichs eines Hohlleiterkrümmers von rechteckigem Querschnitt in einen kreisförmigen Querschnitt.
Bei der Verwendung rohrförmiger Teile als Hohlleiter ist es manchmal erforderlich, als Transformatoren bekannte Abschnitte zu benutzen, welche an ihren entgegengesetzten Enden verschiedene Querschnittsabmessungen und einen sich verjüngenden Verbindungsabschnitt besitzen. Bei verschiedenen Anwendungsformen solcher Transformatoren wird es ferner notwendig, einen Hohlleiter zu verwenden, dessen eines Ende einen rechteckigen Querschnitt hat, während das entgegen-•gesetzte Ende einen kreisförmigen Querschnitt haben muß. Die Formung solcher Hohlleiter ist schwierig, da die Innenabmessungen innerhalb sehr enger Toleranzen gehalten werden müssen. Die dabei auftretenden Probleme sind in den Fällen noch komplizierter, in welchen die entgegengesetzten Enden nicht nur voneinander abweichende Querschnittsformen haben müssen, sondern der Hohlleiter auch gebogen ist.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einem Gesenk mit einer L-förmigen Öffnung, deren einer Schenkel größer ist als der entsprechende Schenkel des Krümmers. Dabei befindet sich in diesem Öffnungsschenkel Material zur Verminderung der Abmessungen des Schenkels auf
709 513/204
diejenigen des entsprechenden Schenkels des Krümmers, während der andere Schenkel der Öffnung im wesentlichen die Größe und Gestalt des zu formenden Krümmerendbereichs hat; zu der Vorrichtung gehört ferner eine Gesenkplatte, die bei in die Öffnung eingesetztem Krümmer auf dem Gesenk befestigt ist, sowie ein Formungsdörn, dessen Form sich von einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt an seinem vorderen Ende in einen ίο kreisförmigen Querschnitt an seinem hinteren, in das zu formende Krümmerende eingesetzten Bereich ändert; und schließlich sind Antriebsmittel zum Eintreiben des Dorns mit fester Anlage in das zu formende Krümmerende vorgesehen. Weitere Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei ein Teil des Obergesenks weggenommen und ein Teil des Hohlleiters im Schnitt dargestellt ist und die Formungsvorrichtung in einem Betriebszustand bei der Formung eines Hohlleiters gezeigt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1 bei aufgesetztem Obergesenk,
Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1, wobei der Dorn, der Hohlleiter und die Befestigungsbolzen weggelassen sind, Fig. 4 eine Endansicht zu Fig. 2, wobei der Dorn weggelassen ist,
Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt im wesentlichen nach der Linie 5-5 der Fig. 1,
Fig. 6 eine Seitenansicht des beim Formungsvorgang verwendeten Dorns,
Fig. 7 eine Draufsicht des in Fig. 6 gezeigten Dorns,
Fig. 8 eine schaubildliche Darstellung des Dornendglieds,
Fig. 9 eine schaubildliche Darstellung eines Dornverbindungsglieds,
Fig. 10 eine Seitenansicht des durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung geformten Hohlleiters und
Fig. 11 eine Vorderansicht des in Fig. 10 gezeigten Hohlleiters·.
In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugsziffern in den verschiedenen Figuren gleiche Teile. Wie sich insbesondere aus Fig. 1 und 2 ergibt, besitzt die Vorrichtung gemäß der Erfindung einen " Sockel 16, der durch geeignete Mittel, beispielsweise durch Bolzen 17, am Bett 18 einer geeigneten Maschine, beispielsweise einer Biegemaschine, befestigt ist.
Am Sockel 16 ist durch geeignete Befestigungsmittel, beispielsweise durch Bolzen 19, ein Untergesenk 21 befestigt, welches mit einer allgemein mit 26 bezeichneten öffnung ausgebildet ist, die annähernd L-förmig ist und aus einem rechteckigen Abschnitt 27 mit einem erweiterten Ende, wie bei 28, und einem rechteckigen Abschnitt 29 besteht, der gerade parallele Seiten hat und sich von einem kleinen Querschnitt an seiner Verbindungsstelle mit dem Abschnitt 27 zu einem größeren Querschnitt an der Außenkante des Gesenks 21 erweitert Das Obergesenk oder die Platte 31 wird nach dem Einsetzen des Werkstücks am Untergesenk 21 durch geeignete Befestigungsmittel, beispielsweise durch Bolzen 32, festgemacht. Das Obergesenk 31 weist ferner einen besonderen Abschnitt oder Einsatz 33 auf, der am Untergesenk 21 mit Hilfe von Bolzen 34 befestigt wird und eine durchgehende öffnung 35 von halbkreisförmigem Querschnitt besitzt, wie sich am besten aus Fig. 4 ergibt, die eine Öffnung 36 von halbkreisförmigem Querschnitt im Untergesenk 21 ergänzt. Das Untergesenk 21 und das Obergesenk 31 sind, wie Fig. 3 zeigt, mit Einsätzen 37 versehen, welche mit dem Öffnungsabschnitt 27 im Untergesenk 21 und mit der Unterseite des Obergesenks 31 bündig sind. Die Einsätze 37 sind mit geriffelten Flächen auf den der Öffnung zugekehrten Seiten versehen, so daß ein Werkstück innerhalb der öffnung 26, nachdem die Gesenke zusammengebaut worden sind, eingespannt und sicher gehalten werden kann.
Ferner ist ein allgemein mit 38 bezeichneter Dorn vorgesehen, welcher mit einem Betätigungsarm 39 einer Bewegungskraftquelle, z. B. mit einem Kolben 41 od. dgl., verbunden ist. Der Dorn besitzt, wie sich am besten aus Fig. 6 bis 9 ergibt, einen kurzen Zungenteil 42 mit einer durchgehenden Öffnung 43, durch die der Dorn mittels eines Stifts 44 mit dem gegabelten Ende des Arms oder Glieds 39 verbunden ist, wie sich aus Fig. 1 und 2 ergibt. Ferner weist der Dorn 38 einen Abschnitt 46 von kreisförmigem Querschnitt auf, der sich auf entgegengesetzten Seiten, wie bei 47 gezeigt, mit einer ebenen Abflachung verjüngt, jedoch an den Stellen, welche die Flächen 47 verbinden, seinen kreisförmigen Querschnitt beibehält. Hierbei ist zu erwähnen, daß die sich verjüngenden Teile 47 des Dorns derart sind, daß die Querschnittsfortn an der Verbindungsstelle mit dem Abschnitt 46 von kreisförmigem Querschnitt ihre maximalen Abmessungen hat und der Querschnitt an jeder Stelle der Verjüngung 47 in der zum kreisförmigen Querschnitt 46 entgegengesetzten Richtung in seiner Größe abnimmt. Das Ende des verjüngten Teils 47 ist an dem dem Abschnitt 46 abgekehrten Ende mit einem kurzen Zungenabschnitt 48 ausgebildet, der mit einer durchgehenden Mittelöffnung 49 versehen ist.
Der Dorn 38 ist außerdem noch mit einem allgemein mit 51 bezeichneten Endglied versehen, das zwei flache parallele Seiten 52 und zwei halbkreisförmige Seiten 53 besitzt: Von einem Ende des Glieds 51 erstreckt sich eine kurze Zunge 54, in der eine Mittelbohrung 56 vorgesehen ist. Die am Ende des Glieds 51 anschließend an die Zunge 54 ausgebildeten Flächen sind, wie bei 57 gezeigt, für einen nachstehend noch näher beschriebenen Zweck konkav ausgebildet.
Für den Zusammenbau des Dorns 38 sind ferner zwei Glieder vorgesehen, von denen nur eines in Fig. 9 gezeigt und allgemein mit 58 bezeichnet ist. Die Glieder 58, von denen jedes, wie Fig. 9 zeigt, geformt ist, weisen eine im wesentlichen ebene Oberseite, zwei flache parallele Seiten im rechten
Winkel zur Oberseite und zwei konvexe Endteile auf. Die Unterseite des Glieds 58 ist mit einem konkaven Mittelteil ausgebildet. Ferner sind die entgegengesetzten Enden des Glieds 58 mit zwei durchgehenden Bohrungen 59 versehen.
Beim Zusammenbau der Elemente des Dorns 38 werden die Glieder 58 auf entgegengesetzten Seiten der Zunge 48 angebracht und ein Stift 61 durch die Bohrungen 59 in jedem der Glieder 58 hindurchgeführt. Hierauf wird das Endglied 51 in der Weise eingesetzt, daß sich seine Zunge 54 zwischen den beiden Gliedern 58 erstreckt, und ein Stift 62 durch die anderen Bohrungen 59 in den Gliedern 58 und die Bohrung 56 in der Zunge 54 geführt.
Die vorangehend beschriebene Vorrichtung wird zur Bildung eines Transformatorabschnitts eines Hohlleiters verwendet. Zur Durchführung dieses Arbeitsvorgangs wird ein im wesentlichen rechteckiger Hohlleiterabschnitt mit einem gebogenen Teil verwendet, wobei die Vorrichtung gemäß der Erfindung die Aufgabe hat, einem der einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Enden des Hohlleiterabschnitts eine kreisförmige Querschnittsform zu verleihen. Dies geschieht in der Weise, daß der Durchmesser des kreisförmigen Querschnitts gleich der Länge der längeren Abmessung des rechteckigen Querschnitts ist, so daß der kürzere rechteckige Querschnitt durch den Formungsvorgang vergrößert werden muß. Das durch den Formungs-Vorgang erhaltene Fertigerzeugnis ist in Fig. 10 und 11 dargestellt, wobei jedoch zu erwähnen ist, daß, wenn der Hohlleiter in die Vorrichtung gemäß der Erfindung eingebracht wird, dieser vor der Durchführung des Formungsvorgangs an allen Stellen einen rechtwinkligen Querschnitt hat.
Bei der Benutzung der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird das Obergesenk 31 abgenommen und der Einsatz 33 herausgenommen, worauf der rechteckige Hohlleiterabschnitt in die öffnung 26 eingesetzt werden kann. Wie sich aus Fig. 1 ergibt, ist der Öffnungsabschnitt 27 größer als die Abmessung des Hohlleiterabschnitts, so daß dieser zusätzliche Raum im Abschnitt 27 mit Cerromatrix gefüllt wird. Dieses Material, das dem Fachmann zur Verwendung in Formungsgesenken bekannt ist, besteht gewöhnlich aus einer Legierung von Wismut, Blei, Zinn und Antimon. Gegebenenfalls kann das Untergesenk 21 durch Verwendung eines Probehohlleiterabschnitts beim Einbringen der Cerromatrixfüllung vorbereitet werden, um die Möglichkeit einer Verformung des zu formenden Hohlleiterabschnitts durch die Wärme der Legierung auszuschalten.
Nachdem sich das eingebrachte Cerromatrix abgekühlt hat, wird der zu formende Hohlleiterabschnitt, wenn er nicht bereits eingesetzt ist, eingelegt und das Obergesenk 31 sowie der Einsatz 33 mit Hilfe der Bolzen 32 und 34 festgemacht. Hierauf wird der Kolben 41 der Bewegungskraftquelle betätigt, so daß der Arm 39 und der mit diesem verbundene Dorn 38 in den Hohlleiter durch die öffnungen 35, 36 und 29 eintritt. Bei der Weiterbewegung des Dorns 38 bis zum Endpunkt seiner Bewegung bleibt, wie sich aus Fig. 1 ergibt, das Endglied 51 nicht mehr in der gleichen Ebene wie der. Dornkörper, sondern wird innerhalb des gekrümmten Teils des Hohlleiterabschnitts, wie mit gestrichelten Linien in Fig. 1 gezeigt, verschwenkt. Auch während dieses Vorgangs übt der Dorn eine Formungs- und Erweiterungswirkung auf denjenigen Teil des Hohlleiters aus, in dem er eingesetzt ist, um aus der Querschnittsfläche in der Nähe seines Endes an der Zunge 48, welche im wesentlichen die gleichen Abmessungen wie die ursprünglichen Abmessungen des Hohlleiters vor der Formung hat, die maximalen vergrößerten Dimensionen des fertigen in Fig. 10 und 11 gezeigten Hohlleiters zu bilden, wie sie durch die Größe der Öffnungen 35 und 36 begrenzt sind. Aus Fig. 10 und 11 ergibt sich, daß der fertige Transf ormatorabschnitt des Hohlleiters zwei flache Seiten aufweist, die sich jedoch nach außen entsprechend den sich verjüngenden Teilen 47 des Dorns verjüngen, und ein Ende von kreisförmigem Querschnitt, welches durch den Dornteil 46 von kreisförmigem Querschnitt innerhalb der kreisförmigen Öffnungen 35 und 36 gebildet wird, die im Einsatz 33 und im Untergesenk 21, wie Fig. 4 zeigt, vorgesehen sind.
Die Verwendung des schwenkbaren Endglieds 51 und der schwenkbaren Verbindungsglieder 58 ermöglicht eine Abstützung der Innenabmessungen des Hohlleiterabschnitts an der Stelle, an der eine Abstützung während der Formung des Hohlleiterabschnitts am notwendigsten ist, da die benachharten konkaven und konvexen Endteile dieser Glieder eine solche Schwenkbewegung zulassen.
Nachdem der Dorn 39 voll eingeführt worden ist, wird die Bewegungsrichtung des Kolbens 41 umgekehrt, und der Arm 39 sowie der Dorn 38 werden in eine Stellung zurückgezogen, in der sich der letztere außerhalb des Hohlleiterabschnitts befindet. Hierauf werden die Bolzen 32 und 34 herausgenommen und das Obergesenk 31 sowie der Einsatz 33 vom Untergesenk 21 abgenommen. Der fertige Transformatorabschnitt des Hohlleiters kann dann aus dem Untergesenk 21 herausgenommen werden, so daß sich die Vorrichtung nach dem Einsetzen des nächsten Hohlleiterabschnitts in »das Gesenk 21 in Bereitschaft für den nächsten For- 110 ■ mungsvorgang befindet.
Hierbei ist zu erwähnen, daß bei der Anwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung das Cerromatrix in die Öffnung 26 eingegossen werden kann, um den zu formenden Teil in der richtigen Lage zu halten, worauf die beschriebenen Arbeitsvorgänge ausgeführt werden. Nachdem die jeweilige Produktionsserie abgeschlossen worden ist, kann das Cerromatrix herausgenommen und von neuem um den nächsten zu formenden Teil gegossen und sodann wiederum das beschriebene Verfahren ausgeführt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die vorangehend beschriebene besondere Ausführungsform beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens beliebige Abänderungen erfahren.

Claims (3)

  1. PaTENTANSPKOCHE:
    ι. Vorrichtung zur Umformung eines End bereichs eines Hohlleiterkrümmers von rechteckigem Querschnitt in einen kreisförmigen Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß sich in einem Gesenk mit einer L-förmigen öffnung, deren einer Schenkel größer ist als der entsprechende Schenkel des Krümmers, Material zur Verminderung der Abmessungen des Schenkels
    ίο auf diejenigen des entsprechenden Schenkels des Krümmers befindet, während der andere Schenkel der öffnung im wesentlichen die Größe und Gestalt des zu formenden Krümmerendbereichs hat, daß ferner eine Gesenkplatte vorgesehen ist, die bei in die öffnung eingesetztem Krümmer auf dem Gesenk befestigt ist, und ein Formungsdorn vorhanden ist, dessen Form sich von einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt an seinem vorderen Ende in einen kreisförmigen Querschnitt an seinem hinteren, in das zu formende Krümmerende eingesetzten Bereich ändert, und daß Antriebsmittel zum Eintreiben des Dorns mit fester Anlage in das zu formende Krümmerende vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel der Öffnung einen rechtwinkligen Querschnitt hat und der andere Schenkel der Öffnung sich von einem rechtwinkligen Querschnitt im Bereich des Schnittpunkts mit dem einen Arm in einem kreisförmigen Querschnitt an seinem anderen Ende ändert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesenköffnung zwei flache, sich verjüngende entgegengesetzte Seiten aufweist, die durch zwei entgegengesetzte konvexe Seiten verbunden sind, welche sich von im wesentlichen flach auf kreisförmig verändern und der Dorn mit zwei flachen, sich verjüngenden Seiten versehen ist, die durch zwei entgegengesetzte konvexe Seiten verbunden sind, und zwar im wesentlichen komplementär zu den Seiten der öffnung.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW18466A 1955-03-24 1956-02-21 Vorrichtung zur Umformung eines Endbereiches eines Hohlleiterkruemmers Expired DE963706C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US782090XA 1955-03-24 1955-03-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE963706C true DE963706C (de) 1957-05-09

Family

ID=22142623

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW18466A Expired DE963706C (de) 1955-03-24 1956-02-21 Vorrichtung zur Umformung eines Endbereiches eines Hohlleiterkruemmers

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE546141A (de)
DE (1) DE963706C (de)
FR (1) FR1144793A (de)
GB (1) GB782090A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10108170A1 (de) * 2001-02-21 2002-08-29 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer eingebuchteten Aufnahmeöffnung

Also Published As

Publication number Publication date
BE546141A (de)
GB782090A (en) 1957-08-28
FR1144793A (fr) 1957-10-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1954420B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kernlosen einformen von hohlprofilen
DE3032936A1 (de) Elastisches seil sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung
DE2642743C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen einer Kraftfahrzeug-Achse
DE2851282C2 (de)
DE2747166A1 (de) Verfahren zum fliesspressen zylindrischer seitlicher ansaetze an ein rohrfoermiges glied mit mindestens einer seitlichen oeffnung
DE963706C (de) Vorrichtung zur Umformung eines Endbereiches eines Hohlleiterkruemmers
DE2536852C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Rohrbogen mit kleinem Krümmungsradius
DE2548853C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung von metallenen Ringrohlingen
DE2733252C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Gitterträgers
DE69402250T2 (de) Vorrichtung zum Biegen der Enden von spiralformigen Bindelementen
DE7430530U (de) Formwerkzeug zum Herstellen einer elektrischen Leiterverbindungsvorrichtung
DE658462C (de) Kurbelstange aus zwei Formstuecken
DE1525615C3 (de) Haltevorrichtung für eine Manschettenanordnung
DE69526125T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von schraubenförmigen Gegenständen
DE1806665A1 (de) Verfahren zum Befestigen von Muffen aus Metall an gerippten Bewehrungsstaeben
DE2066024C3 (de) Biegewerkzeug zum Herstellen von Plattengliedern für Plattenbandförderer
DEW0018466MA (de)
DE102017111807A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Verschweißen von Schweißgut mittels Ultraschalls sowie Positioniereinheit
DE2908067A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum beseitigen der kuppelglieder von einer reissverschlusskette
DE102013105324A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeugbauteils in Form eines Torsionsprofils
DE856391C (de) Riemenverbinde-Maschine mit einem vorzugsweise roehrenfoermigen Kamm
DE1627697C (de) Geschmiedete Zwischenform zur Wei terverarbeitung zum Bremsdreieck
DE551585C (de) Verfahren zur Herstellung eines Klemmkoerpers fuer Schraubenschluessel
DE2133594C3 (de) Vorrichtung zum Reparieren deformierter Gehäuse aus verformbaren Material
AT221153B (de) Kerbverbindung für elektrische Leiter sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung der Kerbverbindung