DE932293C - Einrichtung zum Trocknen und Einspruehen der Unterseite von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zum Trocknen und Einspruehen der Unterseite von Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE932293C
DE932293C DEW12895A DEW0012895A DE932293C DE 932293 C DE932293 C DE 932293C DE W12895 A DEW12895 A DE W12895A DE W0012895 A DEW0012895 A DE W0012895A DE 932293 C DE932293 C DE 932293C
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DE
Germany
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outflow
warm air
spray liquid
underside
carrying
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Expired
Application number
DEW12895A
Other languages
English (en)
Inventor
Erhard Wentz
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Individual
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/002Vehicle drying apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Trocknen und Einsprühen der Unterseite von Kraftfahrzeugen Alle Kraftfahrzeuge müssen an der Unterseite infolge starker Verschmutzung laufend gereinigt und gegen Verrosten geschützt werden. Diese Arbeiten werden in Waschgruben oder sogenannten Reparaturwannen bzw. Hebebühnen von Hand ausgeführt. Zuerst wird mit Druckwasser das Fahrzeug von Schmutz gereinigt, bleibt dann je nach der Witterung länger oder kürzer stehen, bis es trocken ist, und wird dann nach dem Trocknen mit einem Korrosionsschutzmittel eingesprüht.
  • Es ist zum Trocknen und Einsprühen der Unterseite von über einer Arbeitsgrube aufgestellten Kraftfaharzeugen bekannt, gegen die Unterseite der Kraftfahrzeuge mit der Hand gerichtete Ausströmmittel für Warmluft und Sprühflüssigkeit zu verwenden. Das Einsprühen soll zweckmäßig aber nur dann erfolgen, wenn die Fahrzeugunterseite, wie Rahmen, Verkleidungsbleche, Kotflügelvertiefungen, Federn usw., vollständig trocken. sind, da das. fetthaltige Korrosionsmittel auf feuchtem Untergrund nicht haftet.
  • Die Erfindung hat den Zweck, das, Fahrzeug schnell sprühreif zu machen und die Fahrzeugunterseite mit allen ihren Teilen auf einmal, d. h. gleichzeitig mit dem Korrosionssschtutzmittel einzusprühen.
  • Sie wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig. I die Hauptansicht der Einrichtung zum Trocknen der Unterseite von Kraftfahrzeugen mit dem Fahrzeug in Arbeitsstellung, Fig. 2 den Grundriß zu Fig. I, Fig. 3 einen Seitenriß zu Fig. z, Fig. 4 eine Sprüheinrichtung mit dem Fahrzeug in Arbeitsstellung, Fig. 5 den Grundriß der Sprüheinrichtung, Fig. 6 ,einen Seitenriß der Sprüheinrichitung und Fig. 7 einen Schnitt durch die Waschgrube mit der Trockeneinrichtung in Arbeits- und Ruhestellung, - ferner der Sprüheinrichtung in Ruhestellung.
  • Nach den Fig.I bis 3 werden die Ausströmmittel b und c für die Warmluft durch eine Ableitung des in den Werkstätten gewöhnlich vorhandenen Warmluft-Heizgebläses gespeist. Der Warmluftstrom wird unter Überdruck durch das Rohr a über Ausströmöffnungen b sowie damit verbundene besondere Leitungsstücke c gegen die feuchte Fahrzeugunterseite geleitet, wobei die Öffnungen b durch Schieber d regulierbar sind. Die biegsamen Leitungsstücke c werden dabei gegen die schwer trockenbaren Kotflügelhohlräume .gerichtet, wobei mit Hilfe des Schiebers d und des Federzuges e der Luftstrom so reguliert werden kann, daß er verteilt ist und eine gleichzeitige Trocknung aller Teile gewährleistet. Die ganze Einrichtung .ist auf einer Tragevorrichtung f mittels der Welle g befestigt, wobei die ganze Tragevorrichtung derart um 9o° schwenkbar ist, daß sie in Arbeitsstellung waagerecht unter dem Fahrzeug steht und bei Nichtgebrauch in eine seitliche Wandaussparung der Arbeitsgrube eingeklappt wird. Die Scheibe h, verbunden mit der Welle g, dient zum Schwenken der ganzen Trageeinrichtung f, wobei das Gegengewicht i den Schwenkvorgang erleichtert.
  • Nach den Fig. 4 bis 6 werden Ausströmmittel m und n für das Einsprühen durch die stets vorhandene Druckluft in den Werkstätten in Tätigkeit gesetzt. Sie bestehen aus einem Röhrensystem 1, welches sich aus einer Druckluft- und einer Sprühmitfielleitung zusammensetzt, und den eigentlichen Ausströmmitteln m und n als Düsen bzw. flexiblen Schläuchen, welch letztere :n die tiefer gelegenen Kotflügelhohlräume eingerichtet sind.
  • Die ganze Einrichtung ist auf der anderen Seite auf einer Tragevorrichtung p angebracht, die mittels der Welle o und der Scheibe q ebenfalls um 9o° in die waagerechte Arbeitsstellung und in die Nichtgebrauchsstellung, also in die seitliche Arbeitsgrubenaussparung -geschwenkt werden kann. Das Gegengewicht r hilft dabei, den Schwenkvorgang zu erleichtern.
  • Beide Einrichtungen der Fig. 7 werden nacheinander aus- und eingeschwenkt und verrichten ihre Arbeitsgänge nacheinander. Die Anschlüsse beider Einrichtungen erfolgen mittels flexibler Leitungen k bzw. s.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zum Trocknen der Unterseite von über einer Arbeitsgrube aufgestellten Kraftfahrzeugen mit Warmluft und zum Einsprühen derselben mit einer korrosionsschützenden Flüssigkeit unter Verwendung von gegen die Unterseite des Kraftfahrzeuges gerichteten Ausströmmitteln für die Warmluft und die Sprühflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmmittel (b und c) für die Warmluft und die Ausströmmittel (m und n) für die Sprühflüssigkeit auf je einer Tragevorrichtung (f bzw. p) angeordnet sind, wobei die Tragevorrichtung (f) für die Ausströmmittel der Warmluft auf der einen Seite der Arbeitsgrube und die Tragevorrichtung (p) für die Ausströmmittel der Sprühflüssigkeit auf der anderen Seite der Arbeitsgrube derart um 90° schwenkbar befestigt sind, daß die Tragevorrichtungen bei Nichtgebrauch nach den Seiten der Arbeitsgrube herunterklappbar sind, während in der Arbeitsstellung der jeweiligen Ausströmmittel die zugehörige Tragevorrichtung nach oben unter das Fahrzeug geklappt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragevorrichtungen (f und p) bei Nichtgebrauch in an den Seitenwänden vorgesehene Aussparüngen einklappbar sind.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragevorrichtungen (f und p) mit Gegengewichten (i bzw. n) zum leichten Überführen aus der Nichtgebrauchsstellung in die Arbeitsstellung ausgestattet sind.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmmittel (b und c bzw. m und n) mit den festen Zuführungsleitungen für die Warmluft und die Sprühflüssigkeit durch flexible Leitungen (k bzw. s) verbunden sind.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausströmen der Warmluft vorgesehene. öffnungen (b) eines in Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufenden Warmluftrohres mittels Schiebern (d), die über einen einstellibären Federzug (e) betätigt werden, regulierbar sind.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmöffnungen für die Warmluft im B.exeich schwer trookenlbdrer Hohlräume; wie z. $. der Unterseite der Kotflügel, an besonders flexiblen Leitungsstücken (c) angeordnet .sind.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen z bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausströmen der Sprühflüssigkeit vorgesehene Spritzdüsen (m und n) an flexiblen Leitungsstücken angeordnet sind. " Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 831956.
DEW12895A 1953-12-24 1953-12-24 Einrichtung zum Trocknen und Einspruehen der Unterseite von Kraftfahrzeugen Expired DE932293C (de)

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DEW12895A DE932293C (de) 1953-12-24 1953-12-24 Einrichtung zum Trocknen und Einspruehen der Unterseite von Kraftfahrzeugen

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DEW12895A DE932293C (de) 1953-12-24 1953-12-24 Einrichtung zum Trocknen und Einspruehen der Unterseite von Kraftfahrzeugen

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DE932293C true DE932293C (de) 1956-04-12

Family

ID=7594920

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DEW12895A Expired DE932293C (de) 1953-12-24 1953-12-24 Einrichtung zum Trocknen und Einspruehen der Unterseite von Kraftfahrzeugen

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DE (1) DE932293C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2442748A1 (fr) * 1978-11-28 1980-06-27 Kleindienst & Co Installation pour laver ou pour traiter d'une autre maniere la face inferieure d'un vehicule

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE831956C (de) * 1950-07-13 1952-02-18 Daimler Benz Ag Einrichtung zum Wagenwaschen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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