DE932164C - Ballenpresse - Google Patents

Ballenpresse

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DE932164C
DE932164C DES30881A DES0030881A DE932164C DE 932164 C DE932164 C DE 932164C DE S30881 A DES30881 A DE S30881A DE S0030881 A DES0030881 A DE S0030881A DE 932164 C DE932164 C DE 932164C
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DE
Germany
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collector
swath
hay
plunger
piston
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DES30881A
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English (en)
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Edwin Burkholder Nolt
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Sperry Corp
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Sperry Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/10Feeding devices for the crop material e.g. precompression devices
    • A01F15/101Feeding at right angles to the compression stroke
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01F15/10Feeding devices for the crop material e.g. precompression devices
    • A01F15/101Feeding at right angles to the compression stroke
    • A01F2015/103Feeding at right angles to the compression stroke the pressing chamber is fed from a lateral side

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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 25. AUGUST 1955
S 30881III/45 e
Ballenpresse
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätig arbeitende, einen Erntegutschwaden aufnehmende und zu einem Ballen formende Presse derjenigen Art, bei welcher das aufgenommene Erntegut in waagerechter Richtung durch eine Einlaßöffnung in der Seitenwand des Pressengehäuses in den Weg eines Preßkolbens vorgeführt wird, der sich in diesem Gehäuse hin und her bewegt. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine verbesserte Zuführeinrichtung für die Aufnahme des Erntegutes von der Aufnehmereinrichtung, die es an den Preßraum abgibt. Die Erfindung umfaßt weiterhin ein verbessertes Verfahren zum selbsttätigen Pressen von Heu oder anderem aufgenommenem Erntegut zu Ballen.
Ein Hauptzweck der Erfindung besteht darin, eine Zuführeinrichtung zu schaffen, durch welche das Erntegut in den Preßraum eingeführt und über diesen Raum schneller, wirksamer, gleichmäßiger und besser verteilt wird, als es bisher möglich gewesen ist. Dieser Zweck wird durch eine neue Ausführung erreicht, durch welche eine Fördervorrichtung mit Ouervorschub das Gut in verdichteter Form einem Sammler oder einer Stoßvorrichtung darbietet, welche sich mit dem Preßkolben hin und as her bewegt und bei jedem Vorwärtshub des Kolbens das verdichtete Gut in eine Stellung vorbewegt, in welcher es von einem Teilbrett erfaßt werden kann, das sich in Querrichtung und in entgegengesetzter Phase zum Kolben und zum Sammler hin und her bewegt, wobei das Teilbrett seinerseits das Gut in den Preßraum vorbewegt. Die wesentlichen Merkmale der Erfindung bestehen in folgendem: der Sammler wird zur gemeinsamen
Hinundherbewegung mit dem Preßkolben von diesem getragen, die Verbindungsmittel zwischen dem Sammler und dem Kolben erstrecken sich durch die Einführöffnung des Preßraumes hindurch und sind in dieser öffnung beweglich, die verschiedenen Vorschubelemente sind so ausgeführt und angeordnet, daß sie einen kontinuierlichen Vorschub von der Aufnehmereinrichtung zum Preßraum auf dem unmittelbarsten Weg bewirken.
Ein besonderer Zweck der Erfindung besteht darin, Heu oder anderes Erntegut in die Seite des Preßraumes in solcher Weise abzugeben, daß es über die Höhe des Preßraumes eine im wesentliehen gleichförmige Dichte annimmt und aufweist. Gemäß der Erfindung wird dieser Zweck dadurch verwirklicht, daß gegen den eingeführten Schwaden ein seitlicher Druck ausgeübt wird, um ihn in senkrechter Richtung in die Form eines Bandes auszudehnen, dessen einander gegenüberliegende Kanten von der Oberwand und dem Boden der Vorschubkammer begrenzt werden und das sich zwischen ihnen erstreckt. Dieses Band wird auf einer Kante gehalten und an das Teilbrett abgegeben, welches das Band im wesentlichen gegen Abwärtsverschiebung abstützt, während es das Gut in den Preßraum längs einer schräg abwärts gerichteten Fläche vorführt, welche gegen die Oberseite des Bandes arbeitet, um seinen oberen Teil zu verdichten und auf eine Dichte zu bringen, welche im wesentlichen gleich der des unteren Teiles des Bandes ist.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, die Wirksamkeit des Teilbrettes zu erhöhen, indem ihm ermöglicht wird, in den Preßraum einzutreten, soweit es für die richtige Verteilung des Materials in Querrichtung notwendig ist, und in dem Preßraum zwischen den Druckhüben des Kolbens möglichst lange zu arbeiten, wobei zugleich zufolge des Zusammendrückens des Gutes gegen das Teilbrett eine Beschädigung vermieden wird. Dieses wird zum Teil dadurch erreicht, daß der Sammler mit Bezug auf den Kolben nach hinten versetzt angeordnet ist, wodurch der Sammler beim Kompressionshub hinter dem Kolben herläuft und dem Teilbrett ein genügender Spielraum gegeben wird, wenn es aus dem Preßraum zurückgezogen wird.
Dieser Zweck wird weiterhin teilweise dadurch verwirklicht, daß das Teilbrett mit einem freien Endteil versehen ist, welcher unter dem Druck des durch den Kolben dagegengedrückten Heus nach vorn nachgibt. Dadurch wird der erforderliche Rand zur Freigabe zwischen dem Teilbrett und dem Kolben verkleinert. Weiterhin trägt zur Verwirklichung dieses Zieles die bei dem bevorzugten Beispiel der Erfindung verwendete Ausführung bei, durch welche sich das Teilbrett mit einer erheblich größeren Geschwindigkeit als der Kolben und über einen größeren Bereich bewegt. Ein weiterer besonderer Zweck der Erfindung besteht in der Anordnung einer verbesserten Antriebskupplung zwischen dem Teilbrett und dem Preßkolben, indem eine Verbindung verwendet wird, die in einer Richtung freigegeben werden kann, um ein Hineindrücken des Teilbrettes in den Preßraum entgegen einer unzweckmäßig zusammengedrückten Masse an Heu od. dgl., welche das Brett beschädigen könnte, zu verhindern; diese Verbindung wird selbsttätig wiederhergestellt, um das Teilbrett bei dem nächstfolgenden Kornpressionshub des Kolbens aus dem Preßraum zurückzuziehen.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine nachgiebige Einrichtung vorzusehen, welche das Entweichen von Gut von der Vorderseite des Sammlers gestattet und dadurch eine Beschädigung im Fall einer unerwünschten Ansammlung von Gut vor dem Sammler verhindert.
Ein wesentlicher weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung eines verbesserten Verfahrens zum selbsttätigen Pressen von Erntegut, wie z. B. Heu, zu Ballen. In Übereinstimmung mit diesem Verfahren hebt die Presse bei ihrer Bewegung längs eines Schwadens diesen in Längsrichtung auf eine im allgemeinen waagerechte Höhe über dem Erdboden an, so daß er ohne Bodenberührung von der Presse transportiert werden kann. Bei dem Transport wird das Gut rückwärts auf einer im wesentlichen gleichen waagerechten Höhe einer Zone, in der die Ballenbildung erfolgt, zugeführt und längs eines Weges gleichzeitig verdichtet und zusammengedrückt, der sich von dem aufzunehmenden Schwaden in einem spitzen Winkel und im allgemeinen diagonal zur Transportrichtung erstreckt, indem auf das Gut in Riehtungen, die in einem spitzen Winkel zu dem genannten Weg verlaufen, nach hinten Stöße ausgeübt werden, und zwar fortschreitend und abwechselnd von gegenüberliegenden Seiten seiner Masse auf seinem ganzen Weg von der Zone des anfänglichen Anhebens des Schwadens auf die genannte Höhe bis zu der den Ballen bildenden Zone, und einschließlich dieser Zone, wobei der letzte Stoß dieser Reihe zur Bildung des Ballens nutzbar gemacht wird.
In der Zeichnung ist eine Ausfüttrungsform der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht.
Fig, ι ist eine waagerechte Schnittansicht — teilweise weggebrochen — einer einen Schwa- n° den aufnehmenden und zum Ballen formenden Presse, an welcher die Erfindung verkörpert ist; der Schnitt verläuft dabei nach Linie 1-1 der Fig. 2, in Richtung der Pfeile gesehen;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, in Richtung der Pfeile gesehen;
Fig. 3 ist eine Teilseitenansicht der Presse und gibt einen Teil der Seiten wandung des Preßraumes wieder, wobei ein Teil der Seitenwandung des Preßraumes, der Sammler und weitere Zuführelemente abgenommen sind, um den Kolben besser sichtbar zu machen;
Fig. 4 ist eine Endansicht des Kolbens, von links η der Fig. 3 gesehen;
Fig. 5 ist ein Teilschnitt nach Linie 5-5 der Fig. 3 und gibt die Verbindung zwischen dem Kolben und
der Einrichtung zum Antreiben des Teilbrettes wieder;
Fig. 6 ist eine Teilseitenansicht in verkleinertem Maßstab, welche die Stellungen wiedergibt, die von dem Preßkolben und der Stoßvorrichtung (Sammler) relativ zur Einführöffnung in dem Gehäuse der Presse bei vorgeführter Stellung des Preßkolbens eingenommen werden;
Fig. 7 ist in vergrößertem Maßstab eine Teil-Seitenansicht des Teilbrettes von hinten gesehen;
Fig. 8 ist ein Teilschnitt nach Linie 8-8 der Fig. 2, in Richtung der Pfeile gesehen;
Fig. 9, io, Ii und 12 umfassen Teilsc'hnitte in der gleichen Ebene wie Fig. 1 und geben schematisch aufeinanderfolgende Stellungen wieder, die die verschiedenen Teile gemäß der Erfindung während eines jeden Arbeitskreislaufes, des Preßkolbens einnehmen;
Fig. 13 zeigt eine den Fig. 9 bis 12 ähnliche Ansieht; sie gibt die Art wieder, auf welche das angelenkte freie Ende des Teilbrettes unter dem Druck des Gutes nach vorn nachgibt, unmittelbar bevor das Teilbrett aus dem Preß raum zurückgezogen wird;
Fig. 14 zeigt schematisch die Art und Weise, auf welche das Verfahren nach der Erfindung unter Verwendung der hier beschriebenen Einrichtungen durchgeführt werden kann;
Fig. 15 zeigt eine Einzelheit.
Bei dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist die Presse mit einer Deichsel 10 versehen, um sie an die Zugstange eines Traktors anzuhängen. Die Presse ist vorzugsweise mit einem Motor 11 versehen, jedoch kann in einigen Fällen die Energie auch durch einen üblichen energieabgebenden Antrieb vom Traktor geliefert werden.
Die Presse kann durch ein Feld von geschnittenem und in Schwaden abgelegtem Heu oder einem anderen Erntegut gezogen werden. Sie weist eine Aufnehmereinrichtung auf, welche dahin arbeitet, das Heu vom Erdboden selbsttätig aufzunehmen und an eine Zuführeinrichtung abzugeben. Die Zuführeinrichtung ihrerseits fördert das ge-
4-5 sammelte Gut in Querrichtung durch eine Einführöffnung in einer Seite des Gehäuses in den Preßraum. Die Presse arbeitet in üblicher Weise dahin, das Heu zu Ballen zusammenzudrücken und die geformten Ballen zusammenzubinden und auf den Erdboden oder auf ein begleitendes Fahrzeug auszustoßen.
Die Aufnehmervorrichtung
Die Aufnehmervorrichtung 12 ist auf der rechten Seite der Maschine angeordnet, wenn sie sich durch das Feld bewegt, und hat an ihrem Vorderende einen Haspel, welcher eine Reihe von Federzinken
13 umfaßt, welche über die Erde rechen und sich um den Nasenteil des Bodens 14 der Aufnehmervorrichtung nach oben bewegen, um das Heu auf den im allgemeinen waagerechten Teil des Bodens
14 zu tragen. Das Heu wird quer über diesen waagerechten Boden gestoßen, sobald weiteres Heu fortlaufend aufgenommen wird, und nach der Vorführung über den Boden 14 wird es unter die Unterseite der mit einem freien Ende versehenen Förderschnecke 15 der Zufuhreinrichtung gezogen, die dahin arbeitet, das Heu in seitlicher Richtung am Hinterende dieses Teiles des Vorschubkastens oder -gehäuses abzugeben. Die Aufnehmervorrichtung 12 hat ein Paar Seitenwände 18, welche außerdem einen Teil des Rahmens der Aufnehmervorrichtung bilden, und diese Wände sind auf Armen 19 schwenkbar angeordnet, die sich um die Achse einer Welle 20 (Fig. 1 und 2) drehen, welche die Hauptantriebswelle zum Abgeben von Energie an die Aufnehmervorrichtung und die Förderschnecke bildet. Wenn die Presse im Betrieb ist, ist die Aufnehmervorrichtung an einer Feder 21 aufgehängt (Fig. 2), die auf der inneren oder Pressenseite der Aufnehmervorrichtung (Fig. 1) angeordnet ist. Die Spannung der Feder 21 kann eingestellt werden, so daß die Aufnehmervorrichtung gewöhnlich auf einer solchen Höhe angeordnet ist, daß die Rechenzinken 13 gerade frei vom Erdboden sind. Wenn sich die Maschine durch das Feld bewegt, wird das Heu durch die Rechenzinken 13 des Aufnehmerhaspels aufgenommen und auf den Boden 14 der Zuführvorrichtung abgegeben. Der Boden 14 besteht aus einer Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten kanalförmigen Abschnitten, die an der Aufnehmervorrichtung angeordnet sind, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Zinken oder Finger 13 bewegen sich durch Schlitze hindurch, welche zwischen den kanalförmigen Abschnitten gebildet sind, um das Heu zur Förderschnecke nach oben zu tragen. Die Zinken werden dann nach unten zurückgezogen, und das Heu wandert ohne Klumpenbildung auf die Förderschnecke. Weiterhin stehen die kanalförmigen Abschnitte längs des waagerechten Bodenabschnittes der Aufnehmervorrichtung mit ihren Flächen nach oben, so daß irgendwelche Blätter, die von den Stengeln abgeschüttelt werden, in den Kanälen zwischen ihren Seitenwänden gesammelt und mit dem einzuführenden Heu der Zuführeinrichtung zugeführt werden und daher nicht verlorengehen.
Vorzugsweise werden elastische Windschutzvorrichtungen oder Niederhaltemittel verwendet, um das Heu nach unten zu drücken, wenn es auf den Bodenteil 14 vorgeführt wird. Die in den Zeichnungen wiedergegebenen Mittel zum Niederhalten umfassen eine Reihe von nachgiebig nach unten gedrückten Windschutzstangen 25, welche an einer schwenkbar angeordneten Stange 26 sitzen, die von der Vorderseite der Aufnehmervorrichtung getragen wird. Die Stange 26 wird durch eine Feder 27 elastisch nach unten gedrückt, um sie in eine solche Richtung zu bewegen, daß die Windschutzstangen sich nach unten auf das Heu legen. Die Spannung der Feder 27 kann durch eine Drehbewegung eines Bundes 28 eingestellt werden, der auf der Stange 26 verbolzt ist; an dem Bund ist das eine Ende der Feder so befestigt, daß die Federwindungen aufgewickelt oder gelockert werden können. Das andere Ende der Feder ist an
dem Rahmen der Aufnehmervorrichtung befestigt. Die Windschutzstangen 25 (wie dargestellt) sind an ihrem einen Ende in der Stange 26 befestigt und erstrecken sich hinten nach oben bis über den Boden der Aufnehmervorrichtung, so daß ihre freien Enden insgesamt nach unten gerichtet sind und nahe der Förderschnecke 15 endigen. Das Heu wird beim Rückstößen auf eine zweckentsprechende, in Querrichtung arbeitende Fördereinrichtung, z. B. eine Förderschnecke 15 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, aufgenommen, und diese Querfördereinrichtung bildet einen Teil der Einführeinrichtung gemäß nachstehender Beschreibung.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, hat die Stange 26 an ihrem inneren Ende eine Stelleinrichtung, und diese Stelleinrichtung· umfaßt einen Hebel 31, der an dem inneren Ende der Stange 26 befestigt ist, um sich um seine Lager in einem Armstummel 32 zu drehen. Die Beziehung zwischen dem Hebel 31 und dem Armstummel 32 wird mittels eines einstellbaren Nockens 33 geregelt, um das freie Ende des Hebels 31 mit Bezug auf den Armstummel zu heben oder zu senken. Die Feder 27 an dem gegenüberliegenden Ende der Stange 26 drückt gewöhnlich so, daß sie den Nocken 33 fest gegen den Armstummel preßt, so daß die Windschutzstangen elastisch in ihre unterste Stellung gedruckt werden, in welcher sie sich etwas im Abstand von dem Boden 14 der Aufnehmervorrichtung befinden. Der Nocken 33 kann jedoch eingestellt werden, um diesen Abstand nach Wunsch zu verändern.
Wenn Heu unter die Windschutzstangen 25 zugeführt wird, können sie angehoben werden, damit große Volumina an Heu unter ihnen entlang bewegt werden können, wobei sie auf dem Heu einen richtigen Druck aufrechterhalten, um bei Wind einen Verlust von Heu zu verhindern; sowohl die Größe des Druckes als auch der Abstand der Windschutzstangen vom Boden 14 kann eingestellt werden, um allen gewöhnlich auftretenden Bedingungen gerecht zu werden.
Das anfängliche Einstellen des Nockens 33 erfolgt so, daß er die freien Enden der Windschutzstangen 25 in geringem Abstand oberhalb der Fläche des Bodens oder Tisches 14 der Aufnehmervorrichtung hält, so daß sie das einleitende Vorführen von Heu, sobald es sich über dem Boden 14 und unter den Zinken nach oben bewegt, nicht hindern. Der Aufbau des Aufnehmerhaspels ist am besten aus den Fig. 1, 2 und 8 ersichtlich; der Haspel umfaßt mehrere Reihen von Federzinken 13, und jede Reihe wird auf einer von verschiedenen Querwellen 40 getragen, die in entsprechenden Armkreuzen 41 angeordnet sind, welche auf einer Mittelwelle 42 verkeilt sind, die durch ein Kettenrad 43 (Fig. 1) gemäß nachstehender Beschreibung angetrieben wird. Auf den Wellen 40 ist jeweils ein Hebel oder ein Kurbelarm verkeilt, und an dem äußeren Ende des Armes ist ein Steuerteil 45 befestigt, der sich in einer Nockenführung 46 bewegt. Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, daß die Nockenausführung derart getroffen ist, daß sie die Wellen 40 so dreht, daß die Feder zinken 13 in der vorstehenden Stellung gehalten werden, wenn sie unter und um die Nase der Aufnehmervorrichtung wandern; wenn der Haspel sich dreht, um das Heu auf den Boden 14 der Aufnehmervorrichtung nach oben zu bewegen, treibt der Nocken die Zinken in Vorwärtsrichtung mit einer Bewegung an, durch die das Heu schnell auf den Boden 14 der Aufnehmervorrichtung angehoben wird. Nachdem die Zinken um die Nase der Aufnehmervorrichtung herumgewandert sind, werden die Federzinken 13 relativ zur Drehbewegung des Haspels rückwärts gedreht, so daß sie in senkrechter Richtung aus dem Heu zurückgezogen werden, wenn es bei Fortsetzung der Drehbewegung des Haspels vorwärts gestoßen wird. Die Federzinken gehen dann wieder in die vorstehende Lage, sobald sie unter dem Unterteil der Nase der Aufnehmervorrichtung herumschwenken, um das Heu vom Erdboden aufzuheben. Während der wiederholten Drehbewegungen des Haspels werden die Zinken auf entsprechende Weise in die vorstehende und in die zurückgezogene Stellung gebracht.
Der Vorschub des Gutes zum Preßraum
Eine Draufsicht der Zufuhreinrichtung für das Gut ist in Fig. 1 wiedergegeben, und diese Figur zeigt die Anordnung der Zufuhreinrichtung sowohl mit Bezug auf die Aufnehmervorrichtung als auch mit Bezug auf die Presse. Der Hauptteil des Vorschubkastens oder -gehäuses ist hinter der Aufnehmervorrichtung angeordnet und enthält eine vorn angeordnete Querfördereinrichtung, wie sie beispielsweise durch die Förderschnecke 15 dargestellt ist,. um das gesammelte Erntegut von der Aufnehmervorrichtung 12 aufzunehmen und es zur Presse zu fördern. Die Windungen der Förderschnecke sind an einem Förderschneckenrohr 50 befestigt, das gleichachsig auf einer Welle 51 angeordnet ist, welche ihrerseits in einem einzigen in einer Wandung 52 getragenen Lager an dem von der Presse entfernt liegenden Ende des Vorschubgehäuses abgestützt ist. Die Welle 5 r wird durch ein Kettenrad 53 so angetrieben, daß sie in einer Richtung rotiert, in welcher das Heu unter und längs der Hinterseite der Förderschnecke geführt wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist ersichtlich, daß das Heu von dem freien Ende der Förderschnecke gegen die Presse in einer Bahn quer zur Längsachse der Presse bequem wandern kann.
Hinter und unterhalb der Förderschnecke 15 erstreckt sich nach hinten und aufwärts eine Führungsplatte 54, die vorzugsweise elastisch schwimmend angeordnet ist, so daß sie sich unter dem Einfluß von großen Massen von Erntegut, welches zwischen der Förderschnecke und der Platte 54 hindurchgeht, von der Förderschnecke wegbewegen kann. Dies erfolgt zu dem Zweck, daß die Förderschnecke große Ansammlungen oder Massen von
Erntegut bewältigen kann, ohne daß die Teile verklemmen.
Zu diesem Zweck ist die Vorderkante der Platte 54, wie bei 55 angedeutet, scharnierartig an einem festen waagerechten Boden 56 des Einführgehäuses angelenkt, um Schwingbewegungen um eine waagerechte Achse auszuführen. Ein starrer Arm 61, der von der Platte 54 getragen wird und unter ihr nach hinten vorsteht, ist mittels einer Spannfeder 62 mit einem an einer Tragstrebe 59 befestigten Lagerarm 63 verbunden. Daher hat die Feder das Bestreben, die Platte 54 nach oben und elastisch gegen die Förderschnecke zu drücken. Um die Schwingbewegung der Platte 54 nach oben zu begrenzen, legt sich ein von der Platte 54 getragener Abschnitt oder eine Verlängerung 54** gegen eine Abdeckplatte 60 der Vorschubkammer. Es ist ersichtlich, daß die Verlängerung 54& sich nach hinten und oben bis hinter die Strebe 59 erstreckt und mit ihr zusammenarbeitet, um einen zusammengesetzten Wandaufbau oder eine Prallfläche zu bilden, welche die Förderschnecke von dem hinteren Teil des Einführgehäuses trennt, in welchem das Teilbrett sich hin und her bewegt. Daher bildet dieser zusammengesetzte Wandaufbau eine senkrechte Scheidewand, welche den Vorschubkasten in relativ zueinander parallele Räume für die Förderschnecke bzw. das Teilbrett unterteilt.
Der obere Abschnitt oder die Verlängerung 54* greift verschiebbar an einem senkrechten Eckpfosten 57 an, um sich in Übereinstimmung mit der Bewegung der Platte 54 um ihre Scharnier verbindung 55 längs dieses Pfostens zu bewegen. Dies hat den Zweck, die Verlängerung 54& in unmittelbarer Nähe der unteren Kante der Verstrebung 59 zu halten, wodurch der Durchgang von Heu zwischen der Verstrebung 59 und der Verlängerung 54& verhindert wird; eine solche Ausführung erfordert natürlich eine biegsame Verbindung zwischen der Platte 54 und ihrer Verlängerung 54&. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat eine solche Verbindung 54C einen Bolzen, der durch einander gegenüberliegende Flansche der bezüglichen Plattenabschnitte 54 und 54& hindurchgeht und auf den Druckfedern 54** vorgesehen sind, durch die die Flansche in bündige Stoßlage gedrückt werden und die daher das Bestreben haben, die beiden Plattenabschnitte 54 und 546 in ihrer normalen oder innersten Lage (Fig. 2) elastisch zu halten. Eine Abstreifstange 58, welche von der Verstrebung 59 getragen wird, die von dem waagerechten Deckel 60 des Einführgehäuses nach unten steht, arbeitet mit der Förderschnecke 15 zusammen, um das Heu oder anderes aufgesammeltes Erntegut daran zu hindern, sich um die Förderschnecke herumzuwickeln; dadurch wird bewirkt, daß das Heu fortlaufend in Querrichtung gegen die Presse vorgeführt wird.
Unter gewöhnlichen Arbeitsbedingungen führt die Aufnehmereinrichtung Heu der Förderschnecke mehr oder weniger gleichmäßig und über eine beträchtliche Entfernung längs der Förderschnecke zu; aber das Heu oder ein anderes Gut, welches von der Förderschnecke an ihrem von der Presse entfernt liegenden Ende aufgenommen wird, wird gegen die Presse bewegt, und daher ist eine fortlaufend sich vergrößernde Menge an Heu oder einem anderen Gut gegen die Presse zu bewegen. Mit anderen Worten ausgedrückt, die größte Menge Heu liegt natürlich nahe dem freien Ende der Förderschnecke, weil das gesamte längs der Förderschnecke aufgenommene Heu gegen das freie Ende bewegt wird. Um ein Ansammeln und ein Verklemmen zu verhindern und um eine leichte Handhabung dieser allmählich wachsenden Menge des Gutes zu ermöglichen ist die Abstreifstange 58 vorzugsweise in Richtung zur Presse nach oben schräg ausgebildet, so daß ein sich im Umfang allmählich vergrößernder Raum geschaffen wird, in welchem sich das Heu rings um die Förderschnecke ansammeln kann, wenn es längs der Förderschnecke gegen die Presse bewegt wird.
Das freie Ende der Förderschnecke 15 und das entsprechende Ende 57 (als Endteil bezeichnet) der Trennwand oder Scheidewand sind beide in einem beträchtlichen Abstand von den benachbarten Seiten des Pressengehäuses angeordnet, um eine in Längsrichtung verlaufende Sammelkammer zu bilden, welche das innere Ende des Vorschubkastens bildet und sich parallel zu ihm auf seiner einen Seite erstreckt. Es ist ersichtlich, daß die zusammengesetzte Wandung oder Trennwand 54&-59 sich in einer Richtung erstreckt, welche die Sammelkammer in Längsrichtung durchschneidet, so daß die Enden der Räume der Förderschnecke und des Teilbrettes beide mit der Sammelkammer in Verbindung stehen.
In dieser Sammel- bzw. Verdichterkammer ist zur Hinundherbewegung parallel und in Phase mit der Hinundherbewegung des Preßkolbens ein Sammler oder Stoßteil 64 angeordnet, der von einer Verlängerung des Preßkolbens getragen wird und eine seitliche Verlängerung dieses Kolbens bildet. Eine Wand 65, welche an dem Sammler 64 befestigt ist, bewegt sich vor dem freien Ende der Förderschnecke hin und her und ist von dem Ende der Förderschnecke in einem erheblichen Abstand angeordnet, der jedoch verglichen mit der Höhe der Sammlerkammer zwischen ihrem Boden 56 und ihrer Oberwand 68' verhältnismäßig klein ist. Die no Oberwand 68' ist von der Seite des Pressengehäuses zu ihrer Verbindungsstelle mit dem Hauptteal des Deckels 60 des Vorschubkastens schräg aufwärts geneigt, wie dies am besten aus Fig. 15 ersichtlich ist.
Die Wand 65 arbeitet mit dem abgerundeten Endpfosten 57 zusammen, der von ihrer Bewegungsbahn im Abstand angeordnet ist, um längs des Sammlerweges eine Kehle von geschlossenem Querschnitt zu begrenzen.
Wenn daher die Seitenwand 65 sich vor der Förderschnecke bewegt, verdichtet die rotierende Förderschnecke das in Schwaden angeordnete Heu in dem Raum zwischen dem Schneckenende und der Seitenwand 65 des Sammlers und drückt das Heu in seitlicher Richtung zur Form eines Bandes zu-
sammen, das hochkant angeordnet ist und sich in senkrechter Richtung im wesentlichen über den vollen Abstand zwischen der Oberwand und dem Boden der Sammlerkammer erstreckt. Die zwischen dem Endpfosten 57 und der Seitenwand 65 bestimmte Kehle ermöglicht in der vorgeführten Lage des Sammlers, daß das Heu sich fortlaufend von der Förderschnecke 15 in Ausrichtung mit dem Teilbrett (auf der gegenüberliegenden Seite der Trennwand 546-59 von der Förderschnecke) und von dort zu einer Zuführungsöffnung 97 selbst während des Vorwärtshubes des Sammlers erstreckt. Wenn der Sammler sidh rückwärts bewegt, wird das seitlich zusammengedrückte Heu sich natürlich in den Raum vor dem Sammler ausdehnen, um dann von dem Sammler bei seiner nächsten Vorwärtsbewegung erfaßt und durch ihn fortlaufend vorwärts in eine Lage bewegt zu werden, in der es von dem Teilbrett erfaßt werden kann.
Der Sammler oder Stoßteil 64 wird von dem Preßkolben zur gemeinsamen Bewegung mit ihm getragen und arbeitet, wie oben erwähnt, wie eine seitliche Verlängerung des Kolbens. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Sammler 64 auf einem Lagerarm 66 (Fig. 6) angeordnet, der an dem Kolben 67 starr befestigt ist, und wenn der Kolben sic'h im Preßraum 68 hin und her bewegt, bewegt sich der Sammler 64 mit ihm. Der Sammler 64 hat eine im allgemeinen ebene Stirnfläche, weist jedoch einen gezahnten Teil 70 auf, der an einer senkrechten Kante nahe der Förderschnecke 15 befestigt ist (Fig. 1), und der Teil 70 hat eine vorn frei liegende gezahnte Kante, die vor dem Ende der Förderschnecke vorbeigehen kann, um in das Heu zwangläufig einzugreifen und es von dem freien Ende der Förderschnecke nach hinten zu ziehen.
Vorzugsweise ist der gezahnte Teil 70 so angeordnet, daß er das Heu erfaßt und es nach hinten über die abgerundete Fläche des Pfostens 57 zieht, ohne die Heuhalme auseinanderzuzienen oder voneinander zu trennen.
Die Hauptaufgabe des Sammlers 64 bestellt darin, das ankommende Heu zu sammeln und es in Längsrichtung· aus der ersten Querfördervorrichtung bzw. der Förderschnecke 15 weiterzubewegen, um es in die richtige Lage und in den richtigen Zustand zu bringen, damit es von einer zweiten Querfördervorrichtung in Form eines Teilbrettes 80 erfaßt werden kann, welches das Heu durch die Zuführöffnung in zeitlicher Beziehung zu der Bewegung des Kolbens in Querrichtung bewegt und gleichförmig durch die Preßkammer 68 hindurch in den Weg des Kolbens bei seiner Zurückziehbewegung verteilt und zusammendrückt, worauf das Teilbrett beim Druckhub des Kolbens aus dem Weg des Kolbens zurückgezogen wird.
Es ist ersichtlich, daß das Teilbrett 80, der Sammler 64 und die Förderschneckeis insgesamt in einer gemeinsamen waagerechten Ebene mit dem Kolben der Hauptpresse angeordnet sind und in dieser Ebene arbeiten, so daß die Zuführeinrichtung das Heu nicht auf verschiedene Höhen heben muß; außerdem können alle Elemente der Zuführeinrichtung oder ein Teil von ihnen durch den Deckel 60 des Zuführgehäuses abgedeckt undgeschützt werden. Der Deckel 60 arbeitet mit der Trennwand 54ö-59 und anderen Teilen des Vorschubkastens, zusammen, um die Förderschnecke und das Teilbrett in Räumen von geschlossenem Querschnitt mit Ausnähme der Einfuhröffnungen einzuschließen. Weiterhin begrenzt sein schräger Teil 68' zusammen mit dem Boden des Vorschubkastens, der Sammlerwand 65, den im Abstand dazu angeordneten Ende der Förderschnecke und dem im Abstand dazu angeordneten Endpfosten 57 innerhalb des Sammlerkastens einen Kanal von geschlossenem Querschnitt, mit Ausnahme der Einfuhröffnungen. Der Deckel schützt außerdem Personen gegen körperliche Verletzungen.
Das Teilbrett 80 weist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Paar von Hartholzstücken 81 und 82, welche beide sägezahnförmige Enden besitzen, und einen Metallrahmenteil 83 auf, der eine verlängerte Fläche am Ende des Brettes bildet. Der Metalirahmenteil 83 hat eine zusätzliche nach hinten .abgestufte gezahnte Kante 84, welche auf ihm befestigt ist. Die Zahnkante 84 trägt zur gleichmäßigen Verteilung des Heus über die Preßkammer bei und arbeitet außerdem dahin, Heu, das sich zwischen dem Teilbrett 80 und einer Sicherheitstür 95 fängt, in die Preß'kammer hineinzuziehen.
Die Querschnittsform des Teilbrettes ergibt sich am besten aus Fig. 1, aus der ersichtlich ist, daß sich das Teilbrett durch eine öffnung 85' in einer Wand 85 hin und her bewegt. Das Holzstück 82 wird von dem Metallrahmenteil 83 getragen, der an dem anderen Holzstück 81 befestigt ist. Der gesamte Teilbrettaufbau ist in Gleitbahnen 86 und 87 angeordnet, welche um die Kanten des senkrecht angeordneten Holzstückes 81 greifen. Diese Ausführung ist vorgesehen, um das Teilbrett 80 bei seiner Hinundherbewegung in den und aus dem Preßraum 68 in entgegengesetzter Phase zur Bewegung des Preßkolbens 67 zu führen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, hat das Teilbrett 80 einen sich nach unten erstreckenden, an ihm befestigten Arm 90, und dieser Arm ist mittels Bolzen an einer Kette 91 befestigt, die um zweckentsprechende Kettenräder läuft, um in einer waagerechten Ebene zu schwingen. Die Kette 91 wird bei der bevorzugten Ausführungsform von der Bewegung des Kolbens 6j gemäß nachstehender Beschreibung angetrieben, und wenn der PreßkoHben sich im Preßraum bewegt, wird die Kette 91 so angetrieben, daß das Teilbrett 80 in zeitlicher Beziehung zu der Bewegung des Preßkolbens bewegt wird.
Um eine Beschädigung des Teilbrettes zu vermeiden, die sich z. B-. ergeben könnte, wenn der Kolben Heu gegen dieses Brett drückt, bevor das Teilbrett vollständig aus dem Preßraum zurückgezogen ist, ist es erwünscht, das Teilbrett mit einem elastischen, nachgiebigen freien Endabschnitt zu versehen, wie dies am besten aus den Fig. 1 und 7 ersichtlich ist. Dieser nachgiebige Abschnitt 92
ist bei 93 scharnierartig mit dem Hauptteil des Holzstückes 8i verbunden, und um den Scharnierbolzen ist eine Schraubenfeder 94 angeordnet, deren gegenüberliegenden Enden sich gegen das Holzstück 81 bzw. den angelenkten Abschnitt 93 legen, um die Teile 81 und 93 gewöhnlich in gerader Ausrichtung zu halten. Es sei bemerkt, daß die Feder 94, wie dies aus Fig. 13 ersichtlich ist, nachgeben kann, um den angelenkten Abschnitt 92 für den Fall nach hinten schwingen zu lassen, daß eine Druckkraft vorbestimmter Höhe zufolge des Andrückens von Heu gegen den Abschnitt 92 durch den Kolben ausgeübt wird.
Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich, ist eine Sicherheitstür 95 am Ende des Längsvorschubkanals und nähe dem Schnittpunkt der Bewegungsbahnen des Sammlers 64 und des Teilbrettes 80 vorgesehen. Die Tür ist -auf dem Gestell der Zuführeinrichtung schwenkbar angeordnet, um sich nach außen zu öffnen, und sie wird durch eine Schnappfeder 96 in die geschlossene Lage gedrückt. Die Sicherheitstür ist vorgesehen, damit, falls aus irgendeinem Grunde kein Heu in den Preßraum zugeführt wird, während der Sammler 64 fortfährt, Heubündel vorwärts zu bewegen, das Heu die Tür 95 aufdrücken und durch sie hindurch auf die Erde fallen kann. Es ist wichtig, daß ein Ansammeln von Heu verhindert wird, um jedwede Beschädigung durch Heuansammlung vor dem Sammler 64 zu vermeiden.
Beim normalen Arbeiten führt jedoch das in entgegengesetzter Phase zu dem Kolben sich hin und her bewegende Teilbrett 80 das Heu aus dem Längszuf ührkanal durch die Zuführungsöffnung 97 in der Seitenwandung des Preßraumes hindurch in den Preßraum, wenn sich der Kolben 67 zurückbewegt ; wenn der Kolben sich vorbewegt, wird das Teilbrett zurückgezogen. Bei der fortgesetzten Vorwärtsbewegung des Kolbens 67 wird das frisch zugeführte Heu verdichtet, und ein Amboßteil 98 auf dem Kolben arbeitet mit einem feststehenden Messer 99 am Pressengehäuse zusammen, um Heustengel abzutrennen, die durch die Zuführungsöffnung 97 des Preßraumes vorstehen.
Die Presse selbst, die nur teilweise dargestellt ist, kann eine übliche Ausbildung haben, bei welcher der hin und her gehende Kolben 67 so angeordnet ist, daß er das Heu zu Ballen preßt, die durch übliche (nicht dargestellte) Bindereinrichtungen zusammengebunden werden, wobei die Bewegung des Kolbens dazu ausgenutzt wird, die fertigen gebundenen Ballen auszustoßen.
Es sei bemerkt, daß die Stirnfläche des Kolbens 6y in senkrechter Richtung in üblicher Weise geschlitzt ist, um mit den in senkrechter Richtung schwingenden Zwillingszuführnadeln einer Doppelbindereinrichtung zusammenzuarbeiten. Nahe den Kanten der Schlitze sind Stanzen oder Vorsprünge 100 vorgesehen, die vor der Kolbenstirnfläche angeordnet sind, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Durch die Anordnung solcher Vorsprünge 100 kann die Vorschubbewegung der Zwillingsnadeln etwas vorverlegt werden, so daß die Nadeln ihren Weg durch den Preß raum hindurch beginnen können, bevor die Stirnfläche des Kolbens das Heu auf dem ganzen Wege in diesen Raum zurückstößt. Die Nadeln können zeitlich so eingestellt werden, daß sie sich einwärts bewegen, sobald die dreieckigen Vorsprünge der Stanzen den Weg freigegeben haben. Auf diese Weise kann eine längere Zeitspanne geschaffen werden, in welcher die Bindungen fertiggestellt werden, ohne die Kolbenbewegung während der Beendigung des Bindekreislaufes zu verlangsamen.
Der Kolben ist so ausgeführt, daß er lose in den allgemein rechteckigen Preßraum 68 hineinpaßt, und er ist an seinen Kanten mit hölzernen Lagerstreifen 101 versehen, die den Kolben bei seiner Hinundherbewegung durch den aus Metall bestehenden Preßraum 68 gleitend führen.
Die Antriebseinrichtung
Die Energieantriebseinrichtung für die Maschine ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Ein Motor 11 (Fig. 1) liefert Energie an eine Antriebsscheibe 170, durch welche mittels eines Riemens Energie auf ein Schwungrad 171 übertragen wird. Das Schwungrad ist unmittelbar mit einem Getriebekasten 172 verbunden, in welchem eine zweckentsprechende Untersetzung erfolgt, und der Ausgang des Getriebekastens ist mit dem einen Ende einer Kurbelwelle 115 verbunden. Wenn die Kurbelwelle sich dreht, stößt sie den Preßkolben 67 in dem Preßraum hin und her, um das gewünschte Zusammendrücken der einzelnen Heuschichten zu einem Ballen herbeizuführen. Das gegenüberliegende Ende der Kurbelwelle 115 weist ein Paar von auf ihr festgekeilten Kettenrädern 173 und 174 auf. Das Kettenrad 173 treibt eine Antriebskette 175 (nur teilweise dargestellt) an, die ihrerseits die Bindereinrichtung in zeitlicher Beziehung zur Hinundherbewegung des Kolbens in an sich bekannter Weise antreiben kann.
Das Kettenrad 174 treibt eine Kette 176 an, die ihrerseits ein Kettenrad 178 dreht, das an einer der Platten einer Kupplung 179 auf der Antriebswelle 20 befestigt ist. Die Kupplung 179 ist eine übliche Gleitkupplung, so daß, falls in der Aufnehmereinrichtung irgendeine Hemmung auftreten sollte, der Kolben im Preßraum fortlaufend angetrieben werden kann, um das Heu zusammenzupressen, so daß ein Festfahren der gesamten Maschine verhindert wird. Die Ausgangsseite der Kupplung 179 ist mit dem einen Ende der Antriebswelle 20 verbunden, und diese Welle gibt an ihrem gegenüberliegenden Ende Energie an Kettenräder 181 und 182 und über Ketten 183 und 184 an ein Kettenrad 185 bzw. das Kettenrad 53 ab, die auf der Aufnehmerwelle 42 bzw. der Förderschnecken- iao welle 51 angeordnet sind. Die Bewegung des Preßkolbens 6y wird dazu ausgenutzt, das Teilbrett 80 gemäß vorstehender Beschreibung anzutreiben. Zu diesem Zweck ist der Kolben, wie am besten aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich, mit einer waagerecht angeordneten Kette 191 fest verbunden, die daher
hin und her schwingt, wenn der Kolben sich im Preßraum vor- und zurückbewegt. Die Kette 191 läuft über Kettenräder 192 und 193, die so angeordnet sind, daß sie in einer Ebene unterhalb der Unterseite des Preßraumes rotieren, und das Kettenrad 193 ist auf eine Antriebswelle 194 aufgekeilt, welche ein Kettenrad 195 antreibt. Das Kettenrad 195 steht mit einer Kette 196 im Eingriff, die daher in zeitlicher Beziehung zu der Bewegung des Kolbens schwingt, und die eine Seite der Kette 196 ist durch einen Lenker 90 mit dem Teilbrett 80 fest verbunden, um es zu veranlassen, sich in zeitlicher Beziehung zu der Bewegung des Kolbens 67 in den Preßraum hineinig und aus ihm herauszubewegen. Auf diese Weise wird Heu in den Preßraum gestopft, wenn der Kolben sich zurückbewegt, und das Teilbrett wird zurückgezogen, wenn die Kolbenbewegung umgekehrt verläuft.
In Übereinstimmung mit der Erfindung umfaßt die Verbindung zwischen dem Kolben 67 und dem Kettenrad 191 einen an dem Kolben befestigten Lagerarm 200, der die Kette 191 verschiebbar aufnimmt. Ein an der Kette befestigter Anschlag 201 legt sich gegen den Lagerarm 200 in einer Richtung, in der er beim Kompressionshuib des Kolbens an ihm angreift. Gewöhnlich sind der Lagerarm und der Anschlag durch zerstörbare Elemente, z. B. Bolzen 202, miteinander verbunden, welche sich bei übermäßiger Spannung teilen können, so daß der Lager arm mit dem Kolben von dem Anschlag 201 weg zurückgezogen werden kann, ohne die Kette 191 zu bewegen.
Falls daher das Teilbrett sich verklemmen sollte, so daß die zerstörbaren Bolzen 202 brechen, ist die Anordnung so, daß, obgleich der Zuführhub des Brettes vor seiner Beendigung unterbrochen wird, der Eingriff zwischen dem Anschlag 201 und dem Lagerarm 200 dahin arbeitet, das Teilbrett zurückzuziehen, wenn der Kolben sich vorwärts bewegt. Durch diese Einrichtung wird das Teilbrett zwangläufig zurückgezogen, selbst wenn eine Klemmwirkung eintreten sollte, ohne daß ein ernsthafterer Schaden als der Bruch der Bolzen 202 eintritt.
Die Arbeitsweise
Wenn die Presse in Längsrichtung eines Schwadens gezogen wird, hebt die Aufnehmervorrichtung den Schwaden in Längsrichtung auf eine im allgemeinen waagerechte Höhe über dem Erdboden fortschreitend an und gibt ihn an die Förderschnecke 15 der Zuführeinrichtung ab. Er wird dann durch die aufeinanderfolgenden Wir-' kungen der Förderschnecke 15, des Sammlers 64 und des Teilbrettes 80 in den Preßraum abgegeben.
Die Arbeitsweise der Zuführeinrichtung ist
schematisch in aufeinanderfolgenden Stufen in den Fig. 9 bis 12 dargestellt, in deren jeder die Richtung und die Größe der Bewegung des Kolbens und des Teilbrettes aus der vorhergehenden - Stellung durch gestrichelte Pfeillinien wiedergegeben ist.
In Fig. 9 sind die verschiedenen Zuführelemente in den Stellungen dargestellt, die sie einnehmen, gerade wenn der Preßkolben 67 aus der Hinundherbewegungsbahn des Teilbrettes 80 zurückgezogen worden ist. Es ist ersichtlich, daß zu diesem Zeitpunkt das Teilbrett sich bereits um ein beträchtliches Stück auf seinem Vorwärtshub !bewegt hat, wobei es zu diesem Zeitpunkt die Sammlerkammer vor dem Sammler 64 durchquert und seinen Eintritt in den Preßraum begonnen hat. Bei dieser Bewegung drückt sich das Teilbrett gegen denjenigen Teil des Schwadens, der bei dem vorangegangenen Vorwärtshub des Sammlers in Längsrichtung in seine Bahn gedrückt worden ist, und es hat den größeren Teil des Schwadenkopfes in den Preßraum hineingedrückt, während andere Teile des Schwadenkopfes begonnen haben, sich um das Ende des Teilbrettes, wie dargestellt, herumzuf alten.
Wenn der Preßkolben seine Rückbewegung aus der in Fig. 9 dargestellten Stellung in seine voll zurückgezogene Stellung gemäß Fig. 10 fortsetzt, bewegt sich das Teilbrett in vollem Ausmaß in den Preßraum vor, drückt auf diese Weise den Teil des in Ausrichtung mit ihm liegenden Schwadenkopfes gegen die gegenüberliegende Seite des Preßraumes und zieht außerdem einen Teil des Schwadenkopfes mit sich, der auf beiden Seiten des Teilbrettes um dieses herumgefaltet ist.
Der Schwaden erstreckt sich dann von dem Teilbrett nach der Art eines fortlaufenden Seiles quer durch die Sammlerkammer zur Förderschnecke. Aus Fig. 10 ist ersichtlich, daß gleichzeitig der Sammler 64 bis jenseits der Förderschnecke zurückgezogen worden ist, und da jetzt die Förderschnecke unmittelbar in Linie mit einem Teil der Einführöffnung in den Preßraum liegt, kann sie für einen Augenblick einen Teil des Schwadens unmittelbar durch die Sammlerkammer hindurch in den Preßraum drücken, um dadurch die Arbeit des Teilbrettes zu unterstützen.
Wenn dann der Preßkolben 67 seinen Kornpressionshub beginnt, wobei er den Sammler 64 mit sich nimmt, wird das Teilbrett aus dem Preßraum und aus dem Weg des sich vofbewegenden Kolbens und des Sammlers zurückgezogen. Wenn daher zu diesem Zeitpunkt der Kolben sich in die in Fig. 11 angedeutete Stellung vorbewegt hat, ist das Teilbrett aus dem Preßraum und ganz aus dem Weg des Sammlers zurückgezogen worden, der seinerseits mit dem Schwaden in Eingriff kommt und diesen vorbewegt, so daß der nächstfolgende Schwadenkopf in die Lage gebracht wird, in der er von dem Teilbrett bei seinem nächsten Vorwärtshub erfaßt wird.
Sobald das Teilbrett aus dem Preßraum aus der in Fig. 10 wiedergegebenen Stellung in die in Fig. 11 dargestellte Stellung zurückgezogen worden ist, drückt der sich vorbewegende Preßkolben Heu gegen das Teilbrett. Wie in Fig. 13 dargestellt, wird dieser Druck durch die Nachgiebigkeit des Teilbrettendes 92 entlastet, um ein mögliches Brechen des Teilbrettes zu verhindern.
Sobald der Kolben 6j sich bis zum Ende seines Kompressionshubes bewegt hat, wie in Fig. 12 dargestellt, ist das Teilbrett aus der Bahn des sich vorbewegenden Schwadens völlig zurückgezogen. Zu diesem Zeitpunkt wird die verdichtete Hauptmasse des Schwadens an der Einführöffnung durch die kombinierte Wirkung des Messers 99 und des von dem Kolben 67 getragenen Ambosses 98 abgeschert. Sie wird dann vor dem vollständig vorbewegten Sammler 64 einer Vorverdichtung unterzogen und erstreckt sich von der Einführöffnung über die Stirnfläche des Sammlers, von dort zwischen dem Eckpfosten 57 und der Seitenwand 65 des Sammlers zu der Förderschnecke 15 und dem Raum zwischen der Seitenwand 65 und der Förderschnecke 15.
Nachdem der Sammler 64 sich zwischen die Förderschnecke 15 und die Einführöffnung bewegt hat, wie in den Fig. 11 und 12 dargestellt, ist die Förderschnecke nicht mehr in der Lage, einen Teil des Schwadens unmittelbar in den Preßraum zu drücken. Jedoch fährt die sich fortlaufend drehende Förderschnecke fort, den Schwaden vorzuführen, der zu diesem Zeitpunkt in dem Raum zwischen dem Ende der Förderschnecke und der Seitenwand 65 des Sammlers verdichtet wird. Ein derartiges Zusammendrücken des Schwadens gegen die Seitenwand 65 bewirkt, daß das Heu sich über die Sammlerkammer in den Weg des Sammlers ausdehnt, worauf unmittelbar nachfolgend eine Zurückbewegung des Sammlers bis jenseits der Förderschnecke erfolgt.
Der Kolben wird dann aus der in Fig. 12 dargestellten Stellung über die in Fig. 9 dargestellte Stellung zurückbewegt. Während dieser Bewegung bewegt das Teilbrett den nächsten Schwadenkopf auf die vorbeschriebene Weise in den Preßraum, und der gesamte Arbeitskreislauf wird wiederholt.
In Verbindung mit dem Arbeiten der Einführeinrichtung ist es wichtig zu bemerken, daß der Sammler 64 von dem Arbeitsende des Preßkolbens rückwärts verschoben wird. Daher wird der Sammler bei der anfänglichen Rückbewegung des Kolbens völlig aus der Bewegungsbahn des Teilbrettes zurückgezogen (entsprechendFig. 11, jedoch mit umgekehrter Pfeilrichtung), so daß das Teilbrett seinen Arbeitshub am Sammler vorbei beginnen kann, bevor der Preßkolben aus dem Weg des Teilbrettes vollständig zurückgezogen worden ist. Umgekehrt kann bei dem Kompressionshub des Kolbens die Rückbewegung des Teilbrettes zeitlich so festgelegt werden, daß nur ein minimaler Zwischenraum zwischen ihm und dem Kolben verbleibt, wobei dennoch ein ausreichender freier Rand zwischen dem Teilbrett und dem Sammler zugelassen wird, der auf Grund seiner nach hinten abgesetzten Lage beim Kompressionshub des Kolbens hinter diesem herläuft.
Daher kann das Teilbrett, soweit es erforderlich ist, in den Preß raum eintreten, um das Heu über den Raum richtig zu verteilen, und in dem Raum zwischen den Kompressionshüben des Kolbens während einer maximalen Zeit verbleiben. Auf diese Weise wird eine bessere Verteilung und Konditionierung des Heus in dem Preßraum erhalten.
Während der Wanderung des Schwadens von der Aufnehmervorrichtung 13 in den Preßraum geht der Schwaden unter der Förderschnecke 15 in der Form einer waagerechten Lage entlang. Wenn diese Lage in Längsrichtung der Förderschnecke bewegt und in dem Raum zwischen dem Ende der Förderschnecke und der senkrechten Sammlerwand 65 verdichtet wird (Fig. 12), wird sie in ein senkrechtes Band verwandelt, wobei der Querdruck der Förderschnecke dazu dient, das Band zu verdichten und senkrecht zu verbreitern, so daß es den senkrechten Raum zwischen der Oberwand und dem Boden des Vorschubkastens vollständig ausfüllt. In dieser Stufe wird das Band seitlich von dem Ende der Förderschnecke 15 und dem abgerundeten Eckpfosten 57 einerseits und von der Sammlerseitenwand 65 andererseits seitlich flankiert. Daher arbeiten zu gewissen Zeiten das Ende der Förderschnecke 15, der abgerundete Eckpfosten 57 und die Seitenwand 65 des Sammlers mit der Oberwand und dem Boden des Vorschubkastens zusammen, um eine Sammlerkammer von im wesentlichen geschlossenem Querschnitt zu begrenzen.
Diese senkrechte Abmessung des Schwadens wird im wesentlichen konstant gehalten, wenn er sich seitlich in den Weg des zurückgezogenen Sammlers ausdehnt, und der Schwaden wird dann bei dem Vorwärtshub des Sammlers in eine Lage vorgeführt, in der das Teilbrett mit ihm in Eingriff kommen kann. Daher füllt derjenige Teil des Schwadens, welcher zu einer gegebenen Zeit zum Ineingriffkommen mit dem Teilbrett bei dessen nächstfolgendem Hub zugeführt werden kann, die Sammlerkammer in senkrechter Richtung vollständig aus.
Da der Hauptteil des Deckels 60 des Vorschubkastens beträchtlich höher als die Oberwand des Preßraumes 68 liegt und mit dem Gehäuse durch einen Teil 68' (Fig. 15) verbunden ist, der über der Sammlerkammer schräg abwärts zur Oberkante der Einfübrungsöffnung 97 verläuft, istersichtlich, "daß, wenn das Teilbrett 80 diesen Teil des Schwadens in den Preßraum bewegt, der schräg angeordnete Deckelteil 68' eine Art Nockenwirkung ausübt, welche den oberen Teil des Schwadens wieder nach unten zu drücken und in senkrechter Richtung zu verdichten sucht, so daß der Schwaden, nachdem er durch die Einführungsöffnung 97 (deren Oberkante etwas niedriger als die Oberwand des Preßraumes liegt) hindurchgegangen ist, sich gegen die Oberwand des Preßraumes ausdehnt. Durch den Eingriff des gezahnten Endes des Teilbrettes in das Heu wird dieses gegen eine Abwärtsbewegung abgestützt, wodurch die Verdichtungswirkung des schrägen Deckelteiles 68' örtlich begrenzt wird. Der gewöhnlich verhältnismäßig dichte untere Teil des Heus dehnt sich beim Durchgang durch die Einführungsöffnung 97 von der Höhe des Bodens des Vorschubkastens auf die
etwas niedrigere Höhe des Bodens des Preßraumes etwas nach unten aus.
Die fortlaufende Vorführbewegung des Heus durch den Preß raum verteilt das Heu über diesen Raum, wie dies oben auseinandergesetzt wurde. Auf diese Weise erhält das Heu auf Grund der Verdichtung seines oberen Teiles und der gleichzeitigen Ausdehnung seines unteren Teiles im Preßraum eine praktisch gleichförmige Dichte in ίο senkrechter Richtung. Die Erfindung behebt damit die bei Pressen mit seitlichem Vorschub vorhandene Schwierigkeit einer gleichmäßigen Füllung des Preßraumes über seine volle Höhe.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersicht- !5 lieh, daß im Betrieb die Aufnehmervorrichtung und die Zuführeinrichtung mit der Presse nach einem neuen und verbesserten Verfahren zur Herstellung von Heuballen zusammenarbeiten. Aus Fig. 14 ist ersichtlich, daß, wenn sich die Presse längs eines Schwadens »S1 bewegt, die Aufnehmervorrichtung den Schwaden fortlaufend, anhebt und ihn an die Förderschnecke 15 abgibt. Während das aufgesammelte Heu transportiert wird, fördert die Zuführeinrichtung das Heu nach hinten auf einer im wesentlichen gleichbleibenden waagerechten Höhe zu der Zone B, in welcher der Ballen gebildet wird und welche durch den Preßraum bestimmt wird. Wenn das Heu nach hinten gefördert wird, wird es längs eines Weges-, der sich von dem aufzunehmenden Schwaden in einem spitzen Winkel und allgemein diagonal zu seiner Förderrichtung erstreckt, durch die aufeinanderfolgenden Wirkungen der Förderschnecke 15 des Sammlers 64, des Teilbrettes 80 und des Preßkolbens 67 gleichzeitig verdichtet und zusammengedrückt. Dabei üben diese Teile auf das Heu in im schrägen Winkel zu seinem Weg verlaufenden Richtungen Stöße nach hinten aus, wobei die Stöße auf das Heu fortschreitend und abwechselnd von gegenüberliegenden Seiten seiner Masse auf dem ganzen Wege von der Zone seiner Aufnahme durch die Förderschnecke zu der durch den Preßraum bestimmten Ballenbildungszone ausgeübt werden. Daher wird der letzte Stoß der Reihe dazu verwendet, den Ballen zu bilden, und es ist ersichtlich, daß der Ballenkolben selbst an dem Förderprozeß teilnimmt.
Vorstehend ist nur eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben und dargestellt. Die Erfindung kann jedoch auch andere verschiedene Ausführungsformen annehmen, und Einzelheiten der Erfindung können auf verschiedene Weise im Rahmen der Erfindung abgeändert werden.

Claims (17)

  1. Patentansprüche:
    i. Ballenpresse unter Verwendung eines Aufsammlers, eines Querförderers, insbesondere einer Förderschnecke, und einer Ballenpreßvorrichtung mit Preßraum und Preßkolben, dadurch gekennzeichnet, daß eine zum Zuteilen und Vorformen einer zu einem Ballen zu pressenden Preßgutmenge dienende, stoßweise arbeitende Packvorrichtung (80, 64) zwischen dem Querförderer (15) und dem Preßraum (68) vorgesehen ist.
  2. 2. Zuführeinrichtung für eine Ballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Packvorrichtung einen parallel zum Preßkolben (6j~) im Gleichtakt mit diesem hin und her gehenden Sammler (64) und einen in Querrichtung dazu mit zeitlicher Phasenverschiebung, insbesondere etwa im Gegentakt hin und her gehenden, durch die Zuführungsöffnung (97) des Preßraumes (68) hindurchstoßenden Preßgutvorschieber (80) enthält.
  3. 3. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer, insbesondere eine Förderschnecke (15), kurz vor der Bewegungsbahn des hin und her gehenden Sammlers (64) endet, so daß die Förderschnecke das Gut in, dem Zwischenraum zwischen ihr und der Seitenwand des Sammlers (64) während dessen Bewegung quer zur Wirkungsbahn der Förderschnecke verfestigt, um den waagerechten Preßgutstreifen in ein vertikales Band umzuformen.
  4. 4. Zuführeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen vertikale Wandung (54) sich längs der Förderschnecke erstreckt und kurz vor dem Verdichtungsraum endigt, daß der Preßgutvorschieber (80) auf der anderen Seite dieser die Förderschnecke einfassenden Wandung angeordnet ist und daß der Sammler eine senkrechte Seitenwand (65) aufweist, die zusammen mit einer Endkante (57) des Wandungsteils einen Engpaß zum Durchgang des senkrechten Preßgutbandes bei bestimmten Stellungen des Sammlers bildet.
  5. 5. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Kupplungsglied (66), das durch die Zuführungsöffnung (97) des Preßraumes hindurchreicht und den Sammler (64) mit dem Preßkolben (67) verbindet.
  6. 6. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßgutvorschieber (80) durch ein Teilbrett gebildet wird, welches mit einem unter dem Druck des zwischen ihm und dem Kolben (67) befindlichen Preßguts nachgebenden Endabschnitt (92) versehen ist, um auf diese Weise einen Kleinstspielraum zwischen Teilbrett und Kolben offenzulassen.
  7. 7. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderende des S ammlerraumes mit einer durch eine nachgiebige Abdeckung (95) normalerweise verschlossenen öffnung versehen ist, die unter dem Druck einer abnormalen Materialanhäufung nachgibt.
  8. 8. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammler (64) versetzt hinter der Druckfläche des Preßkolbens (67) angeordnet ist, so daß er diesem beim Vorwärtshub nacheilt und dem Preßgutvor-
    schieber (80) genügend Zeit zum Zurückweichen läßt, während er dem Preßkolben (67) beim Rückwärtshub voreilt und so dem Preßgutvorschieber den Weg zur Einführungsöffnung freigibt, und daß der Preßkolben (67) bei seinem Vorwärtshub die Einführungsöffnung schließt und dadurch das unter Einwirkung des Sammlers stehende Preßgut begrenzt oder abschneidet.
    to
  9. 9. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Preßgutvorschieber (80) eine Antriebsverbindung mit dem Preßkolben (67) hat, die eine Kette, welche mit dem Kolben (67) durch trennbare, sich beim Vorwärtshub des Preßkolbens gegeneinanderlegende Teile (200, 201) verbunden ist, und ferner Bruchglieder (202) od. dgl. enthält, welche die beiden trennbaren Teile (200, 201) beim Rückwärtshub des Kolbens zusammenhalten und sie bei einem vorbestimmten Widerstand, den der Preßgutvorschieber (80) bei seiner Bewegung in den Preßraum vorfindet, frei lassen.
  10. 10. Ballenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Abdeckung
    (60) des Sammelraumes zur Zuführungsöffnung (97) hin schräg abwärts verläuft, so daß der obere Teil des Preßgutschwadens beim Einführen in die öffnung (97) mittels des Vor-Schiebers (80) zusätzlich verfestigt wird.
  11. 11. Zuführeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschieber (80) mit Auszackungen (82, 84) zum Eingreifen in das Preßgut und Sichern gegen vertikales Absinken sowie gleichzeitig zum Lokalisieren der Verfestigungswirkung der schrägen Abdeckung auf den oberen Teil des Schwadens versehen ist.
  12. 12. Zuführeinrichtung nach einem der An-. Sprüche ι bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der der durch Preßgutvorschieber und Sammler gebildeten Packvorrichtung (80, 64) und dem Ouerförderer (15, 54) vorgeschaltete Auf sammler eine rotierende Haspel (13, 40 bis 46), ferner einen Tragrahmen (18, 19), eine drehbar daran gelagerte, zur Haspelwelle (42) parallele Stange (26) mit Windschutzarmen (25), die sich quer von dieser weg erstrecken, und eine Einstellvorrichtung für diese, insbesondere bestehend aus einem Einstellnocken mit Widerlager, zum Begrenzen der Bewegung der Windschutzarme gegen die Haspel, enthält.
  13. 13. Verfahren zur selbsttätigen Ballenbildung aus Erntegut, wie z. B. Heu, unter Verwendung einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwaden fortschreitend in Längsrichtung auf eine im allgemeinen waagerechte Höhe über den Erdboden gehoben wird, und zwar so, daß er ohne Bodenberührung transportiert werden kann, und daß der Schwaden, während er so transportiert wird, in einer im wesentlichen gleichen waagerechten Höhe nach hinten zu einer Zone geführt wird, in welcher die Bildung des Ballens erfolgt, wobei der transportierte Schwaden in waagerechter Richtung zu einer bandähnlichen Form verdichtet und hochkant in eine senkrechte Ebene gebracht wird, während der bandähnliche Schwaden in senkrechter Lage gehalten und in die den Ballen bildende Zone eingefaltet wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut längs eines Weges verfestigt und zusammengedrückt wird, der sich von dem aufzunehmenden Schwaden unter einem spitzen Winkel und im allgemeinen diagonal zur Transportrichtung erstreckt, indem auf das Gut in Richtungen, die in einem spitzen Winkel zu dem genannten Weg verlaufen, Stöße ausgeübt werden, und zwar fortschreitend und abwechselnd von gegenüberliegenden Seiten seiner Masse auf seinem ganzen Weg von der Zone des anfänglichen Anhebens des Schwadens auf die genannte Höhe bis zu der Ballenbildungszone, wobei die letzten Stöße der Reihe zur Bildung des Ballens benutzt werden.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stöße mit sich fortschreitend erhöhender Intensität ausgeübt werden.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stöße quer zu den Längsstengeln der Masse des Gutes ausgeübt werden.
  17. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwaden als Ganzes gegen senkrechte Verschiebung während des auf seinen Oberteil wirkenden Abwärtsdruckes abgestützt und eine begrenzte Ausdehnung des Unterteiles des Schwadens ermöglicht wird, im wesentlichen um die Dichte der oberen und unteren Schwadenteile auszugleichen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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