DE9320810U1 - Fußbodenwischer - Google Patents

Description

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Fußbodenwi scher

Die Erfindung betrifft einen Fußbodenwischer entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Bei einem bekannten Fußbodenwischer dieser Art (DE-A 31 39 245) ist der ueberstehende Rand des WechseLbezuges durch Umschlagen "und Naehen gebildet.

"Dies hat den Nachteil, daß sich dieser beim Reinigen im Eckbereich zwischen Fußboden und Randleisten unkontrolliert zusammenschiebt, mit der Folge, einer schlechteren Reinigungsw i rkung .

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemaeßen Fußbodenwischer zu schaffen, der sich durch eine aeußerst einfache Handhabung auszeichnet und gleichermaßen zur Flaechena L s auch zur Reinigung von Eckbereichen geeignet ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemaeß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale geloest.

Ein Ausfuehrungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:

Figur 1 eine Draufsicht des Fußbodenwischers und

Figur 2 eine Draufsicht eines Wechselbezuges mit teilweise aufgeklapptem Rand.

Der in Figur 1 dargestellte Fußbodenwischer weist eine Traegerplatte 1 auf, an deren Oberseite ein Stiel 2 ueber eine Achse 3, die in Boecken 4 gelagert ist, kardanisch befestigt ist. An der Traegerplatte 1 sind zwei buegelfoermige Rahmenteile 5 und angebracht, die in die endsei ti gen Taschen 21 eines in Figur 2 dargestellten Wechselbezuges 20 einsteckbar sind.

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Zum Verschwenken des Rahmente ils 6 zur Abnahme oder Aufspannen des Wechselbezuges 20 ist ein buegeLfoermiger Hebel 12 vorgesehen, der in der Traegerp I a11e 1 um eine zur Schwenkachse des Rahmenteils 6 parallele Achse schwenkbar gelagert ist.

Wenn der Fußbodenwischer mit einem Wechselbezug 20 versehen werden soll, tritt der Benutzer auf den Hebel 12, wodurch das "Rahmenteil 6 unter Ueberwindung der Arretierung nach unten schwenkt. Nun kann der Wechselbezug 20 mit seinen endsei ti gen

"Taschen 21 auf die Rahmenteile 5 , 6 aufgeschoben werden. Dann wird das Rahmenteil 6 zurueckgeklappt, wodurch der Wechselbezug gespannt wird. Dabei wird gleichzeitig der Hebel 12 von dem Rahmenteil 6 in seine Ausgangsstellung zurueckgefuehrt.

In Figur 2 ist ein fuer den in Figur 1 dargestellten Fußbodenwischer, grundsaetzlich aber auch fuer andere Wischer der gattungsgemaeßen Art verwendbarer Wechselbezug 20 dargestellt. Er hat eine rechteckige Form und besteht aus einem saugfaehigen Material. An seinen Enden sind auf der Oberseite Taschen 21 vorgesehen, in welche die Rahmenteile 5, 6 des Fußbodenwischers eingesteckt werden. Die Laengskanten des Wechselbezuges sind mit Versteifungen 23 versehen, die im Ausfuehrungsbeispiel von in die umgeklappten Laengsraender eingenaehten Kordeleinlagen gebildet sind. Zur Verdeutlichung sind im Bereich der linken oberen Ecke die Raender vor dem Umklappen dargestellt. Derartige Versteifungen der Laengskanten verbessern die Wirksamkeit des Wischers betraechtlich, da sie seitliche Wulste bilden, welche die Reinigung von Fußleisten und insbesondere den Eckenbereich zwischen Boden und Fußleisten erheblich erleichtern.

Ein weiterer Vorteil liegt in dem leichten Auswringen. Beim Zusammenrollen des Wechselbezuges in Laengsrichtung entstehen links und rechts durch die Versteifungen 23, (die eingenaehten Kordeln), scheibenfoermige Erhebungen, ueber die eine hohe Wringkraft auf Grund der gegebenen Hebelverhaeltnisse uebertragen werden.

Claims (2)

Schutzansprueche

1. Fußbodenwischer mit zwei an einer TraegerpLatte (1) angebrachten buegeLfoermigen Rahmente ilen (5,6) zur Aufnahme eines Wechselbezuges, wobei ein Rahmenteil (6) um eine Querachse schwenkbar an der Traegerplatte (1) gelagert und in seiner Strecklage arretierbar ist, und der Wechselbezug mit einem Rand allseits ueber die Rahmenteile uebersteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Laengskanten des Wechselbezuges (20) mit Versteifungen (23) versehen sind.

2. Fußbodenwischer nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungen (23) von eingenaehten Kordeln gebildet sind.