DE9320006U1 - Bohrfutter mit Staubkappe - Google Patents

Bohrfutter mit Staubkappe

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DE9320006U1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/1207Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
    • B23B31/1238Jaws movement actuated by a nut with conical screw-thread
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B2231/38Keyless chucks for hand tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

Günter Horst Röhm
Heinrich-Röhm-Straße 50
89567 Sontheim
89073 Ulm, 15.12.93 Akte G/9074 fh/sr
Bohrfutter mit Staubkappe.
Die Erfindung betrifft ein Bohrfutter mit einem an eine Bohrspindel anschließbaren Futterkörper, in dem zwischen sich eine Aufnahme für ein Bohrwerkzeug bildende Futterbacken geführt sind, die durch eine drehbar am Futterkörper geführte Stellhülse verstellbar sind, sowie mit einer am bohrwerkzeugseitigen Ende des Bohrfutters angeordneten, das Innere des Bohrfutters gegen Verschmutzungen abdichtenden, elastischen Staubkappe.
Aus DE 41 04 131 Al ist ein derartiges Bohrfutter bekannt, bei dem die Staubkappe unmittelbar am Futterkörper angeschlossen ist und aus Kunststoff oder Gummi besteht. Kommt beim Bohren die Staubkappe mit dem Gegenstand, in den die Bohrung eingebracht wird, in Kontakt, was insbes. dann auftreten kann, wenn das Bohrloch die voll verfügbare
Bohrerlänge besitzen oder der Gegenstand vollständig durchbohrt werden soll, führt dies zu einem hohen Verschleiß der Staubkappe.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Bohrfutter der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß die Staubkappe im Bohrbetrieb geschont wird, werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der dem Bohrwerkzeug zugewandten Seite der Staubkappe ein gehärtetes Schutzelement angeordnet ist. Durch diese Ausbildung der Staubkappe ergibt sich der Vorteil, daß nicht mehr die üblicherweise aus Gummi gebildete Staubkappe, sondern das widerstandsfähigere Schutzelement mit dem zu durchbohrenden Gegenstand in Kontakt kommt. Der Verschleiß der Staubkappe ist dann besonders gering und die Widerstandsfähigkeit des Schutzelements besonders groß, wenn das Schutzelement aus Metall besteht.
In einer besonders einfachen Ausfuhrungsform ist das Schutzelement als Ringscheibe ausgebildet. Besser und im Rahmen der Erfindung bevorzugt ist es jedoch, wenn das Schutzelement topfförmig ausgebildet ist, mit sich zum Bohrwerkzeug hin konisch verjüngenden Seitenwänden, wobei das Schutzelement der entsprechend konisch geformten Staubkappe anliegt. Dadurch wird auch ein seitlicher Schutz der Staubkappe erreicht, der dann zweckmäßig ist, wenn an die die Bohrung aufnehmende Fläche Seitenwände 0 angrenzen, die in Kontakt mit der Staubkappe kommen können.
In besonders einfacher Weise wird das Schutzelement auf der Staubkappe befestigt, indem das Schutzelement mit seinem der Bohrspindel zugewandten Rand in eine an der Staubkappe angeordnete Nut eingreift. Ebenso ist es im Rahmen der Erfindung möglich, daß das Schutzelement die Staubkappe vollständig übergreift, mit seinem der Bohrspindel zugewandten Rand radial nach innen gebogen ist und damit in eine in Umfangsrichtung verlaufende, radiale Nut eingreift, wobei jeweils eine Nutwandung von der Stellhülse und eine von der Staubkappe gebildet ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung eines Bohrfutters ist es möglich, daß zunächst die Staubkappe montiert wird und nachträglich erst das Schutzelenent über die Staubkappe übergestülpt wird, wobei keine ungeschützte Oberfläche der Staubkappe mehr verbleibt.
Im Rahmen der Erfindung ist vorgesehen, daß das Schutzelement drehschlüssig auf der Staubkappe befestigt ist. Dies wird in besonders einfache Weise dadurch 0 erreicht, daß das Schutzelement auf die Staubkappe aufgeklebt ist.
Wenn die durch das Schutzelement geschützte Staubkappe an der Stellhülse angeschlossen ist, ergibt sich der Vorteil, daß beim Anfahren an den zu durchbohrenden Gegenstand im normalen Bohrbetrieb mit einem rechtsdrehenden Bohrwerkzeug und Futterkörper eine Relativbewegung der Stellhülse zum Futterkörper erfolgt, die zu einer Nachspannung des Bohrwerkzeugs durch die Futterbacken 0 führt.
Weiterhin ist es möglich, bei am Futterkörper axial unverschiebbar geführter Stellhülse das Schutzelement die Staubkappe umschließt und unmittelbar am Futterkörper befestigt ist. Staubkappe umschließt und unmittelbar am Futterkörper befestigt ist.
Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen:
10
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Bohrfutters, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform in einer der Fig. entsprechenden Darstellung,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform in einer
der Fig. 1 entsprechenden Darstellung, und
0 Fig. 4 nochmals eine weitere Ausführungsform in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung.
Das erfindungsgemäße Bohrfutter 1 besteht aus einem an eine nicht dargestellte Bohrspindel anschließbaren Futterkörper 2, indem zwischen sich eine Aufnahme für ein ebenfalls nicht dargestelltes Bohrwerkzeug bildende Futterbacken 3 geführt sind. Die Futterbacken 3 sind durch eine drehbar, am Futterkörper 2 geführte Stellhülse 4 in die mit 3' gekennzeichnete Position verstellbar. Am bohrwerkzeugseitigen Ende des Bohrfutters 1 ist eine elastische Staubkappe 5 angeordnet, die das Innere des Bohrfutters 1 gegen Verschmutzungen abdichtet. Die Staubkappe 5 besteht vollständig aus Gummi oder einem
ähnlichen elastischen Werkstoff. In den in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsformen ist die Staubkappe 5 an der Stellhülse 4 befestigt. Dazu ist an dem bohrwerkzeugseitigen Rand der Staubkappe 5 ein radial nach innen weisender Falz 11 vorgesehen, der in eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut 12 in der Stellhülse 4 eingreift. Der Rand 13 des Falzes 11 ist abgeschrägt, so daß die Staubkappe 5 auf die Stellhülse 4 aufgeklipst werden kann. Auf der dem Bohrwerkzeug zugewandten Seite der Staubkappe 5 ist ein gehärtetes Schutzelement 6 angeordnet, das aus Metall gebildet ist.
In einer nicht dargestellten Ausführungsform hat das Schutzelement 6 die einfache Form einer Ringscheibe, während in den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen das Schutzelement 6 topfförmig ausgebildet ist, mit sich zum Bohrwerkzeug hin konisch verjüngenden Seitenwänden 7. Dabei liegt das Schutzelement 6 der entsprechend konisch geformten 0 Staubkappe 5 an. Das Schutzelement 6 greift dabei mit seinen der Bohrspindel zugewandten Rand 8 in eine an der Staubkappe 5 angeordnete Nut 9.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform übergreift das Schutzelement 6 die Staubkappe 5 vollständig. Das Schutzelement 6 ist mit seinem der Bohrspindel zugewandten Rand 8 radial nach innen gebogen und greift damit in eine in umfangsrichtung verlaufende, radiale Nut 10 ein, wobei jeweils eine Nutwandung von der Stellhülse 4 und eine von der Staubkappe 5 gebildet ist.
Das Schutzelement 6 ist auf die Staubkappe 5 aufgeklebt und damit drehschlüssig an der Staubkappe 5 befestigt. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform die Stellhülse 4 axial unverschiebbar am Futterkörper 2 geführt ist und das Schutzelement 6 die Staubkappe 5 umschließt und unmittelbar am Futterkörper 2 befestigt ist.

Claims (10)

Schutzansprüche:
1. Bohrfutter (1) mit einem an eine Bohrspindel
anschließbaren Futterkörper (2), in dem zwischen sich eine Aufnahme für ein Bohrwerkzeug bildende Futterbacken (3) geführt sind, die durch eine drehbar am Futterkörper (2) geführte Stellhülse (4) verstellbar sind, sowie mit einer am bohrwerkzeugseitigen Ende des Bohrfutters (1) angeordneten, das Innere des Bohrfutters (I) gegen Verschmutzungen abdichtenden, elastischen Staubkappe (5), dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Bohrwerkzeug zugewandten Seite der Staubkappe (5) ein gehärtetes Schutzelement (6) angeordnet ist.
2. Bohrfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (6) aus Metall gebildet ist.
3. Bohrfutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (6) als Ringscheibe ausgebildet ist.
4. Bohrfutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schutzelement (6) topfförmig ausgebildet ist, mit sich zum Bohrwerkzeug hin konisch verjüngenden Seitenwänden (7), wobei das Schutzelement (6) der entsprechend konisch geformten Staubkappe (5) anliegt.
5. Bohrfutter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (6) mit seinem der Bohrspindel zugewandten Rand (8) in eine an der Staubkappe (5)
angeordnete Nut (9) eingreift.
6. Bohrfutter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (6) die Staubkappe (5) vollständig übergreift, mit seinem der Bohrspindel zugewandten Rand (8) radial nach innen gebogen ist und damit in eine in Umfangsrichtung verlaufende, radiale Nut (10) eingreift, wobei jeweils eine Nutwandung von der Stellhülse (4) und eine von der Staubkappe (5) gebildet ist.
7. Bohrfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (6) drehschlüssig auf der Staubkappe (5) befestigt ist.
8. Bohrfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (6) auf die Staubkappe (5) aufgeklebt ist.
0 9. Bohrfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Schutzelement (6) geschützte Staubkappe (5) an der Stellhülse (4) angeschlossen ist.
10. Bohrfutter nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei am Futterkörper (2) axial unverschiebbar geführter Stellhülse (4) das Schutzelement die Staubkappe (5) umschließt und unmittelbar am Futterkörper (2) befestigt ist.
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