DE9315818U1 - Trennvorrichtung - Google Patents

Trennvorrichtung

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Description

RWE Entsorgung Aktiengesellschaft Essen, 7. Oktober 1993
T-2 Dr.Höv/gr
Trennvorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Trennung von Materialien unterschiedlicher Größe, insbesondere von flächigen Materialien, von räumlichen Materialien, mittels einer Trennvorrichtung, welche eine rotierbare Trommel mit Öffnungen aufweist, durch die die Materialien aufgrund ihrer Größe hindurchtreten können, während größere Materialien in Längsrichtung der Trommel befördert werden, wobei Materialien, welche die Durchtrittsöffnungen versetzen oder überlappen und damit den Durchtritt von Materialien behindern bzw. verhindern, durch Einrichtungen die bevorzugt steuerbar sind, entfernt werden und wobei bevorzugt im Inneren der Trommel eine Fördervorrichtung zum Fördern der größeren Materialien in Längsrichtung vorhanden ist.
Der Einsatz von Siebtrommeln bzw. Trommelsieben zum Trennen von Materialien ist bekannt. Auch bei der Trennung von Abfällen werden Siebtrommeln eingesetzt. Hierbei werden kleinere Materialien von größeren dadurch getrennt, daß die kleineren durch Öffnungen in der Siebtrommelwand hindurchtreten, während die größeren in Längsrichtung der Trommel gefördert werden. Die kleineren Materialien sind im allgemeinen räumlich ausgebildet, wie z. B. Flaschen, Becher, Dosen, Flüssigkeitsverpackungen wie Milch- oder Saftbeutel und andere, es kann sich jedoch auch um kleinere flächige Materialien handeln, wie etwa Bruchstücke von Folien. Größere Materialien, welche durch die Öffnungen der Trommel nicht hindurchtreten, sind im allgemeinen flächige Materialien, insbesondere Folien und flächige Verpackungen, welche beispielsweise schalenartig zur Aufnahme von Lebensmitteln ausgebildet sein können.
Es ist dem Fachmann bekannt, daß die Trennung von Abfallmaterialien, - beispielhaft seien Verpackungsabfälle aus unterschiedlichem Kunststoff genannt, - in Fraktionen, welche aus nur einer Kunststoffsorte bestehen, so daß eine Wiederverwertung in Form von Gebrauchsgegenständen höherer Quali-
tat möglich ist, ein besonders wichtiges, aber auch ein besonders schwieriges Sortierprob lern darstellt. Häufig besteht daher eine Sortieranlage aus mehreren Einzelvorrichtungen, bei denen Siebtrommeln eine wichtige Rolle spielen.
So wird in der DE 41 40 343 Al eine Siebtrommel mit zur Mittelachse der Trommel gerichteten, stegartigen Einbauten zur Trennung von Hausmüll oder hausmül!artigem Gewerbemül1 offenbart.
In dem Gebrauchsmuster DE 88 05 674 Ul wird eine Sortiertrommel zum Sortieren von Bauschutt beschrieben, die an der Trommelwand mit Elementen zum Umwälzen, Zerkleinern, Fördern und Trennen ausgestattet ist.
Die DE 32 01 477 Al betrifft ein Trommelsieb zum Klassieren von unzerkleinerten Siedlungsabfällen, Hausmüll oder Gewerbemüll. Der sogenannten "Krautwickelbildung" d. h. dem Einhüllen des Siebgutes in großflächige Folien, Papier usw., wird gemäß dieser Schrift entgegengewirkt durch achsparallele, rinnenförmige Ausbuchtungen zwischen den zylindrischen Siebelementen und umlaufende Fächerwalzen, die bis dicht an die Innenoberfläche der Siebsegmente heranreichen.
In der DE 27 59 381 Bl wird eine kontinuierliche Reinigungsvorrichtung für Trommelsiebe offenbart, die aus kammartig aufgereihten Haken besteht, die am Innenumfang oder Äußenumfang der Trommel angeordnet sind. Durch periodisch wirkende Abstreifkämme wird das Abstreifgut auf einen Band- oder Schneckenförderer abgeworfen.
Obgleich gemäß dem geschilderten Stand der Technik bereits aufwendige Abstreif- und Reinigungsvorrichtungen für Siebtrommelwände bekannt sind, ist eine wirkungsvolle Vorrichtung bisher nicht verfügbar, mittels der versetzte Öffnungen in Siebtrommel- oder Sortiertrommelwänden gezielt gereinigt bzw. von Versetzungen befreit werden können.
Versetzungen treten einmal dadurch auf, daß in die Öffnungen eingetretene Materialien festgehalten werden, aber auch dadurch, daß sich insbesondere flächige Materialien auf die Öffnungen legen oder diese variabel überlappen. Dieser Vorgang findet statt, obgleich die Siebtrommeln im allgemeinen
rotieren und in Förderrichtung für die größeren Materialien geneigt angeordnet sind.
Störungen dieser Art können dazu führen, daß eine gesamte Sortieranlage abgestellt werden muß, da die Trennung kleinerer und größerer Materialien in der Siebtrommel Voraussetzung für folgende Trennstufen ist. Störungen in der Siebtrommel haben daher zur Folge, daß diese Trennstufen nicht mehr mit ausreichender Wirkung betrieben werden können. Es besteht daher die Aufgabenstellung, Störungen dieser Art zuverlässig zu unterbinden.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung ist der Anmelderin durch die Entwicklung einer Trennvorrichtung zum Trennen von Materialien unterschiedlicher Größe gelungen, die als rotierbare Trommel ausgebildet ist, wobei die Trommelwand mit Öffnungen ausgestattet ist, durch die aufgrund ihrer Größe Materialien hindurchtreten können, während die Materialien, die nicht durch die Öffnungen hindurchtreten in Längsrichtung der Trommel bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung auf der Außenseite der Trommel apparative Einrichtungen aufweist, die zur Entfernung von Materialien einsetzbar sind, welche Öffnungen der Trommelwand versetzen oder variabel überlappen .
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren unter Verwendung dieser Trennvorrichtung.
Um Versetzungen bzw. überlappendes Material von Durchtrittsöffnungen in der Trommel gezielt zu entfernen, weist die erfindungsgemäße Trennvorrichtung apperative Einrichtungen auf, welche die Versetzungen bevorzugt pneumatisch entfernen. Hierzu wird ein Gasstrahl bevorzugt bzw. ein Luftstrahl eingesetzt, welcher z. B. eine an der Innenwand der Trommel anliegende Folie oder einen Gegenstand, der in einer Durchtrittsöffnung festgehalten wird, nach innen bläst.
Der Einsatz eines Luftstrahls kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. So kann z. B. über die gesamte Trommellänge oder auch segmentweise oder auch über mehrere Segmente der Trommellänge in zeitlichen Abständen ein starker Luftstrahl einwirken, der bei rotierender Trommel sämtliche Öffnungen freibläst bzw. durchbläst.
• ·
Die zeitlichen Abstände der Freiblasephasen können erfindungsgemäß durch Erfassen der Versetzungen gesteuert werden.
Es können jedoch auch durch Erfassen einzelner Versetzungen, Luftdüsen gezielt eine solche Versetzung freiblasen. Dies kann vorteilhafterweise so erfolgen, daß über die Länge der Trommel ein Gas bzw. Luft führendes Rohr mit zahlreichen Luftdüsen angeordnet ist und daß unter Berücksichtigung der Rotationgeschwindigkeit der Trommel am Ort der Versetzung befindliche Düsen gezielt solche Öffnungen freiblasen.
Die Einrichtungen zum Beseitigen der Versetzungen können auch in beliebigen sonstigen, geeigneten Ausführungen erfindungsgemäß eingesetzt werden.
Die Öffnungen der Trommel können in bestimmter Weise ausgebildet bzw. angeordnet sein. So können diese beispielsweise in einen bestimmten geometrischen Muster vorliegen z. B. auf Längslinien der Trommel oder kreisförmig um die Trommel in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen angeordnet sein, sie können jedoch auch willkürlich angeordnet sein.
Es ist für den Fachmann ohne weiteres erkennbar, daß in diesem Bereich der vorliegenden Erfindung zahlreiche vorteilhafte Varianten möglich sind.
Hierbei ist ferner zu berücksichtigen, daß zur Verbesserung der Sortierung der Material gemische die Querschnitte der Öffnungen über die Länge der Trommel ungleich sein können. So ist es im allgemeinen vorteilhaft, wenn die Querschnitte der Öffnungen von der Einsatzmaterialeingangsseite über die Länge der Trommel zur Ausgangsseite zunehmen. Dies hat zur Folge, daß durch die unterschiedlichen Öffnungsdurchmesser eine zusätzliche Auftrennung in Materialien unterschiedlicher Größe erfolgt.
Erfindungsgemäß kann auch die Form der Öffnungen verschieden sein. Bevorzugt sind diese rund, sie können jedoch auch elliptisch, rechteckig oder anders geformt sein.
Alternativ zur pneumatischen Entfernung von Versetzungen können erfindungsgemäß auch mechanische Einrichtungen eingesetzt werden, um.die Versetzungen
zu entfernen. Beispielsweise können mechanische Stößel, die unterschiedlich ausgebildet sein können, so gesteuert werden, daß sie Versetzungen gezielt beseitigen. Mechanische Einrichtungen können auch so betätigt werden, daß sie beispielsweise in bestimmten gesteuerten zeitlichen Abständen in die Öffnungen eindringen und dort ggfs. vorhandene Versetzungen entfernen.
Durch die erfindungsgemäßen apparativen Einrichtungen zur Entfernung von Versetzungen ist ein sehr zuverlässiger Betrieb von Siebtrommeln bzw. Trommelsieben oder Sortiertromme In möglich; sodaß die Aufgabe, eine Trennung nach Größe der eingesetzten Materialien, insbesondere eine Trennung großflächiger Materialien von kleineren räumlich ausgebildeten Materialien herbeizuführen, in optimaler Weise erfüllt wird. Hierbei bewegen sich die größeren bzw. größerflächigen Materialien in Längsrichtung der Trommel, während die kleineren bzw. räumlich ausgebildeten Materialien durch die Öffnungen seitlich hindurchtreten und einer weiteren Sortiervorrichtung zugeführt werden können. Letzteres kann auch im Falle der größeren, flächigen Materialien vorgesehen sein.
Im allgemeinen ist die Trommel in Förderlängsrichtung geneigt angeordnet und in ihrer Neigung regelbar bzw. der Neigungswinkel ist verstellbar. Erfindungsgemäß kann zusätzlich zur Verbesserung der Förderung in Längsrichtung eine Fördervorrichtung im Inneren der Trommel installiert sein. Dies ist bevorzugt ein rundlaufendes unendliches Förderband. Es kann sich auch um ein Fördersieb oder im einfachsten Fall um ein starkes Seil handeln. Da Fördervorrichtungen dem Fachmann bekannt sind, sollen weitere Beispiele an dieser Stelle nicht zusätzlich erläutert werden. Die apparativen Einrichtungen zur Entfernung von Versetzungen werden erfindungsgemäß bevorzugt durch Steuerorgane gesteuert. Die Steuerorgane arbeiten bevorzugt auf der Grundlage der optischen Erfassung versetzter Öffnungen. Hierzu kann von einer Strahlenquelle, welche die Trommelöffnungen von außen bestrahlt, Licht auf die Öffnungen fallen und im Falle von Versetzungen reflektiert werden. Durch registrieren der reflektierten Strahlung durch Sensoren und Verarbeitung in einem Computer mit entsprechendem Datenspeicher können die pneumatisch oder mechanisch arbeitenden apparativen Einrichtungen in Betrieb gesetzt bzw. gesteuert werden. In einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich jedoch innerhalb der Trommel eine Lichtquelle, deren Licht durch die Öffnungen nach außen dringt. Die durch Versetzungen verminderte
bzw. nicht mehr nach außen dringende Lichtstrahlung kann ebenfalls von einem Registriergerät bzw. durch Sensoren erfaßt werden und über einen Computer zur Steuerung der apparativen Einrichtung genutzt werden. Lichtquellen können sowohl UV1 IR,'und sichtbares Licht sein. Auch Mikrowellen, Laserstrahlen und akkustische Wellen kommen erfindungsgemäß in Frage.
Zur Registrierung von Versetzungen können Fotoapparate und Kameras eingesetzt werden, wobei die Abbildungen der Öffnungen bzw. Versetzungen unter Ingangsetzen der apparativen Einrichtungen zur Entfernung der Versetzungen im Steuergerät verarbeitet werden.
Die Siebtrommeln sind rotierbar. Die Rotationsgeschwindigkeit kann ebenfalls nach bestimmten Kriterien gesteuert bzw. geregelt werden. So kann zur Erhöhung des Durchsatzes die Rotationsgeschwindigkeit erhöht werden, aber auch beispielsweise in Abhängigkeit vom Ausmaß der Versetzungen verringert werden. Die Siebtrommel kann aus einem rohrartigen einzelnen Körper bestehen, sie kann jedoch auch in Segmente unterteilt sein. Diese Segmente können unabhänig voneinander rotierbar sein und sich auch bezüglich Anzahl, Querschnitt und Anordung der Öffnungen unterscheiden.
Die erfindungsgemäße Trennvorrichtung eignet sich zur Trennung beliebiger Material arten. Sie hat jedoch besondere Bedeutung bei der Trennung von Abfall gemischen, bei der bekanntlich insbesonder die Aufgabenstellung besteht, sortenreine Kunststoffmaterialien zu erhalten. Hierbei spielt die Auftrennung in flächenartige und räumliche Materialien eine sehr wichtige Rolle, da größere Folien häufig aus Polyolefinen wie Polyethylen, Polypropylen oder Polyvinylchlorid bestehen, die vergleichsweise wenig bedruckt bzw. gefärbt sind, so daß durch die Abtrennung ein relativ wertvolles Regranulat gewonnen werden kann.

Claims (13)

RWE Entsorgung Aktiengesellschaft Essen, 7. Oktober 1993 T-2 Dr.Höv/gr Trennvorrichtung Patentansprüche
1. Trennvorrichtung zum Trennen von Materialien unterschiedlicher Größe, die als rotierbare Trommel ausgebildet ist, wobei die Trommelwand mit Öffnungen ausgestattet ist, durch die aufgrund ihrer Größe Materialien hindurchtreten können, während die Materialien, die nicht durch die Öffnungen hindurchtreten, in Längsrichtung der Trommel bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung auf der Außenseite der Trommel apparative Einrichtungen aufweist, die zur Entfernung .von Materialien einsetzbar sind, welche Öffnungen der Trommelwand versetzen oder variabel überlappen.
2. Trennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese im Inneren der Trommel eine Fördervorrichtung in Längsrichtung aufweist.
3. Trennvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Entfernung von Materialien pneumatisch arbeiten.
4. Trennvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Entfernung von Materialien mechanisch arbeiten.
5. Trennvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Steuerorgane mit Sensoren aufweist, welche
Versetzungen erkennen und die Einrichtungen zur Entfernung von Materialien gezielt an versetzten Öffnungen in Gang setzen können.
6. Trennvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung im Inneren der Trommel als Förderband ausgebildet ist.
7. Trennvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, das die Öffnungen in der Trommelwand unterschiedliche Öffnungsweiten aufweisen.
8. Trennvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzmaterialien Abfall gemische sind.
9. Trennvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß flächige Materialien von räumlichen Materialien trennbar sind.
10. Trennvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsgeschwindigkeit der Trommel regelbar ist.
11. Trennvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Steuervorrichtung aufweist, welche die Rotationsgeschwindigkeit der Trommel in Abhängigkeit vom Einsatzmaterial steuert.
12. Trennvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche, 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel aus Segmenten besteht, die unabhängig voneinander mit unterschiedlichen Rotationsgeschwindigkeiten drehbar sind.
13. Trennvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel geneigt und in ihrer Neigung regelbar angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19604620A1 (de) * 1996-02-08 1997-08-21 Dieball Gmbh Anlagen Und Masch Vorrichtung zur Trennung von flächigen Materialien aus einem Materialgemisch
ITMI20110398A1 (it) * 2011-03-14 2012-09-15 Mo El Srl Apparecchiatura per il trattamento di capsule esauste per la preparazione istantanea di infusi

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DE19604620A1 (de) * 1996-02-08 1997-08-21 Dieball Gmbh Anlagen Und Masch Vorrichtung zur Trennung von flächigen Materialien aus einem Materialgemisch
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