DE9314462U1 - Fräsmaschine - Google Patents
FräsmaschineInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C23/00—Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
- E01C23/06—Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
- E01C23/08—Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades
- E01C23/085—Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades using power-driven tools, e.g. vibratory tools
- E01C23/088—Rotary tools, e.g. milling drums
- E01C23/0885—Rotary tools, e.g. milling drums with vertical or steeply inclined rotary axis
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/18—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools
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Description
GM-Antrag "Fräsmaschine" Klaus Ochs · 23.09.93
Beschreibung
A Kurzfassung.
A Kurzfassung.
Die Fräsmaschine ist ein mobiler Großfiächenbearbeitungsautomat,
der darauf ausgelegt ist, Oberflächen holpriger Verkehrswege mit geringem Kostenaufwand soweit zu begradigen, daß die
Uegenutzung ueitgehendst unbeschuer1 ich und gefahrlos möglich
ist.
B Heutige Praxis.
Verkehrswege, ob zum Begehen oder zum Befahren, unterliegen Uitterungseinf1üssen und einem stetigen Verschleiß. Beides ist
im Ausmaß und im Zeitablauf nicht vorausplanbar. Der Kostenaufwand zur Behebung von Schaden oder zur Erneuerung
erfordert beim Kostenträger, zumeist die öffentliche Hand, nach der Schadenserkennung in der Regel eine mittelfristige
Finanzplanung und Ausführungszeit. Die Zwischenzeiten werden
überbrückt durch Gefahren-Hinweisschilder, durch Tempolimits,
durch totale Sperrungen und/oder durch langwierige Reparaturarbeiten, vielfach mit der Notwendigkeit zur Einrichtung von
Baustellen und den daraus wiederum resultierenden Gefahren.
Hinzu kommt, daß sich die Schaden an einem einmal reparaturbedürftig
gewordenen Verkehrsweg mit zunehmender Geschwindigkeit mehren. Und, daß mit stellenweisen Ausbesserungen die
Oberflächen der Verkehrswege zumeist nicht in den ursprünglich ebenen Zustand zurückzuversetzen sind.
C Aufgabenstellung.
Innovative Aufgabenstellung war deshalb, aufkommende Verkehrs-
GM-Antrag "Fräsmaschine" Klaus Ochs · 23.09.93 Beschreibung Blatt 2
f1ächenunebenheiten bis zur Schadensbehebung oder bis zur totalen
Erneuerung durch geeignete technische Verfahren zu neutralisieren. Insbesonders bei Bruchkanten auf der Fahrbahn,
Oberflächenausquel1ungen, Ausbesserungsnähten, Spurrinnen und
ähnlichen Straßendecken-Unebenheiten.
D Aufgabenlösung.
Die Aufgabenlösung wurde darin gefunden, die auf Liegen und
Straßen entstandenen und entstehenden Unebenheiten durch Abfräsen oder Abschleifen zu beseitigen.
Bei Gehuegen soueit, daß keine Stolperkanten mehr gegeben
sind. Bei Autoverkehrsuegen soueit, daß Fahrzeuge sie erschütterungs-
und behinderungsfrei, spurhaltend und mit Normaltempo
befahren können.
E Die technische Umsetzung.
a) Es wurde eine mobile Fräsmaschine konstruiert, bestehend aus dem Chassis (1), einem darin einhängenden Rotations-Fräser
(2) sowie einem integrierten Fräsabfal 1 sauger (3).
b) Das Chassis (1) ist mit eigenem Antriebs- und Betriebsmotor ausgestattet, dessen Leistungsstärke die Fräsmaschine
ganzheitlich fortbewegt, im Arbeitsgang alle übrigen technischen Funktionen antreibt und die Steuerungseiektronic
mit Energie versorgt.
Damit die Fräsmaschine die zu begradigenden Verkehrsfläche
mit einem Funktionslauf in ganzer Breite bearbeiten kann,
ist das Chassis breitenvariierbar. Ausgehend von einer auf
GM-Antrag "Fräsmaschine" Klaus Cchs · 23.09.93
Beschreibung Blatt
drei Meter ausgelegten Chassis-Breite und einer dazu konstruktiv
passenden Länge von etua acht Metern, ist die Fräsmaschine bei gleichbleibender Länge auf eine Breite
bis zu etua 5 1/2 Metern erweiterbar. Das geschieht durch beidseitiges Ausfahren (4) der Fräsplattentragarme.
c) Der im Chassis eingehängte Rotations-Fräser (2) ist mit
mehreren, einzeln ein- und ausschaltbaren Fräsplatten (6) ausgestattet, deren gesamtfunktionaler Arbeitsbereich sich
durch Verstellen der Chassisbreite einsatzbezogen einengen
oder verbreitern läßt.
d) Die das Chassis tragenden Räder (5), aus Belastungsgründen
teils zu Radeinheiten zusammengefaßt, sind so angeordnet, daß ihre Bodenberührungen trotz verstellbarer Chassisbreite
stets kurz vor oder im Bearbeitungsbereich der Fräsplatten liegen. In der Regel vorn auf der noch unbearbeiteten,
mittig und hinten auf der bereits begradigten Fläche. Die Räder beziehungsweise Radeinheiten werden einzeln
angetrieben und sind einzeln lenkbar.
e) Der Rotationsfräser ist mit einer elektronisch gesteuerten
Höhenniveau-Einstel1technik (7) ausgestattet ist, über die
jede Fräsplatte einzeln millimetergenau auf die gewollte
Abfrässchicht und/oder die zu verbleibenden Höhe der Verkehrsfläche
programmierbar ist.
f) Die Höhenniveau-Einstel1technik (7) ist mit einer Funk-
und Lichtstrahltechnik (9) ausgestattet, die zur technischen
Überbrückung von auf der abzufrasenden Fläche punk-
Gfi-Antrag "Fräsmaschine" Kleus Üchs · 23.09.93
Beschreibung Blatt 4
tuell vorhandenen Unebenheiten von externen Signalgebern
Steuerungsimpulse aufnimmt und diese an die Höhenniveau-Einst
el 1technik weitergibt und damit den zuvor einprogrammierten
Funktionslauf der Fräsplatten unterstützt.
Eine Signalgebereinheit besteht aus mindestens zwei, in
der Regel anwendung aus vier Einzelelementen.
g) Jede. Fräsplatte (6) ist mit mehreren, auswechselbaren
Teilplatten (9) bestückt, die so ausgeformt sind, daß sie zusammengefügt trotz eines vorbestimmten Abstandes zueinander
eine kreisrunde Fräsfläche ergeben. Die auswechselbaren Teilplatten sind an ihren Funktionsseiten (10) mit selbstreinigenden Fräsdornen ausgestattet,
deren Anzahl, Abstände zueinander, Dornhöhen und Dornbreiten dem jeweiligen Material der abzufrasenden Fläche zubemessen
sind.
Für zu bearbeitende Verkehrsflächen aus Beton oder anderen
schleiffähigen Materialien sind die Teilplatten (9) als
Schieifplatten mit gehärteter Körnung ausgebildet.
h) Die Fräsmaschine ist mit einem technisch integrierten Fräsabfal 1-Sauger (3) ausgestattet, der mit jeder Fräsplatte
(6) durch mindestens ein Ansaugrohr (11) verbunden ist, dessen Ansaugdüsen die gesamte Arbeitsfläche erfassend
zur Erhöhung der punktuellen Saugkraft im fortwährenden
Wechsel automatisch zu- und abgeschaltet werden.
F Weitere Vorteile.
a) Der Einsatz der Fräsmaschine ist ein sich selbst abschlie-
GM-Antrag "Fräsmaschine" KUus Ochs · 23.09.93
Beschreibung Blatt 5
ßender Oberflächen-Bearbeitsprozeß, der auf die jeueils
momentan zu begradigende Bearbeitungsfläche beschränkt
ist, somit keine Baustelleneinrichtung erforderlich macht.
b) Die Bearbeitungsfläche erfaßt eine ganze Fahrspurbreite,
die nach dem Arbeitsgang direkt wieder voll befahrbar ist.
c) Das Ergebnis der Flächenbearbeitung führt zu einer Laufruhe
für den rollenden Verkehr und damit zu einer nicht unwesentlichen Lärmreduzierung.
d) Der Schwer 1astverkehr verursacht auf begradigten Verkehrsflächen
weniger Erschütterungen. Das führt zu geringeren Belastungen für Straßenunterbau und Brücken.
e) Auf begradigten Verkehrsflächen kann der Oberwasser direkter
und schneller abfließen und wirkt damit einer Aquapianingbildung entgegen.
f) Mit dem schneller abfließenden Oberwasser verringern sich die Gefahren des Einsickern von Regen- und Schneewassern
in rissig oder spröde gewordene Straßendecken und folglich die Ansätze zu Frostschäden.
Claims (1)
- Gebrauchsmuster-Antrag Klaus Och= · Leverkusen-OpladenFräsmaschine 23.09.93SchutzansprücheSchutzrechte uerden beantragt für eine mobile Großflächen-Fräsmaschine zum Begradigen von Oberflächen auf Gehwegen und Autostraßen, gekennzeichnet durch ein fahrbares Chassis (1) mit einem darin einhängenden Rotations-Fräser (2) souie einem integrierten Fräsabfal1 sauger (3).
2.Anspruch nach 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis (1) mit eigenem Antriebs- und Betriebsmotor ausgestattet und zur Anpassung an die Fahrspurbreite der jeweils zu begradigenden Ueg- oder Straßenfläche als ein breitenvariierbares Fahrzeug (4) konstruiert ist.
3.Ansprüche nach 1 und 2 sind dadurch gekennzeichnet, daß die das Chassis tragenden Räder (5), aus Belastungsgründen teils zu Radeinheiten zusammengefaßt, so angeordnet sind, daß sich deren Abstände zueinander mit einer Chassis-Breiten-Veränderung vergrößern oder verkleinern, ihre Bodenberührungen aber mit Ausnahme der vorderen Stützräder stets im Bearbeitungsbereich der Fräsplatten (6) liegen.Die Räder/Radeinheiten uerden einzeln angetrieben und sind einzeln darauf ausgelegt, unter Neutralisierung der Lenkfunktionen anderer Räder/Radeinheiten die Großflächen-Fräsmaschine in eine bestimmbare Position zu lenken. 4.
Anspruch nach 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß der im ChassisGN-Antrag "Fräsmaschine" Klaus Ochs · 23.09.93 Schutzansprüche - Blatt 2eingehängte Rotations-Fräser (1) mit mehreren, einzeln zu- und abschaltbaren Fräsplatten (6) ausgestattet ist, deren gesamtfunktionale Arbeitsbreite projektbezogen durch die variierbare Chassisbreite vorgegeben uiird und durch das Abschalten einzelner Fräsplatten bestimmte Flächen von der Bearbeitung auszusparen sind.
5.Ansprüche nach 1 und 4 sind dadurch gekennzeichnet, daß der Rotations-Fräser mit einer durch einen Computer gesteuerten Höhenniveau-Einstel1technik (7) ausgestattet ist, über die jede Fräsplatte einzeln millimetergenau auf die vorbestimmte und am Computer einzuprogrammierende Abfrässchicht beziehungsweise auf die zu verbleibende Höhe der bearbeiteten Verkehrsfläche einstel1 bar ist.
6.Ansprüche nach 1 und 5 sind dadurch gekennzeichnet, daß der die Höhenniveau-Einstel1technik steuernde Computer mit einer Funk- und Lichtstrahltechnik ausgestattet ist, die auf Steuerungsimpulse externer Signalgeber anspricht.Die externen Signalgeber bestehen aus mindestens zwei, in der Regel anwendung aus vier Steuerungselementen, die mit Abständen von bis zu einhundert Metern vor und hinter dem Rotations-Fräser das im Steuerungs-Computer eingegebene Arbeitsprogramm steuerungstechnisch unterstützen.
7.
Ansprüche nach 1 und 4 sind dadurch gekennzeichnet, daß jedeGM-Antrag "Fräsmaschine" Klaus DcSs · 23.09.93 Schutzansprüche - Blatt 3Fräsplatte (6) aus mehreren auswechselbaren Teilplatten (8) besteht, die so ausgeformt sind, daß sie zusammengefügt trotz eines vorbestimmten Abstandes zueinander eine kreisrunde Fräsfläche ergeben.Die ausuechselbaren Teilplatten sind an ihren Funktionsseiten (9) mit selbstreinigenden Fräsdornen ausgestattet, deren Anzahl, Abstände zueinander, Dornhöhen und Dornbreiten dem jeueiligen Material der abzufrasenden Fläche und den zum Abfräsvorgang erforderlichen Rotationsgeschuindigkeiten beigemessen sind.
8.Ansprüche nach 1 und 4 sind dadurch gekennzeichnet, daß alternativ zum Anspruch 7 die Funktionsseiten (9) der ausuechselbaren Teilplatten (8) zur Bearbeitung von Verkehrsflächen aus Beton oder anderen schleiffähigen Materialien als Schleifplatten mit funktionsseitig gehärteter Körnung ausgeformt sind. 9.Anspruch nach 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß die Fräsmaschine mit einem technisch integrierten Fräsabfall-Sauger (3) ausgestattet ist, von dem zu jeder Fräsplatte <6) mindestens ein Ansaugrohr (10) ausgeformt ist, dessen Ansaugdüsen die gesamte Arbeitsfläche der Fräsplatte erfassend zur Erhöhung der punktuellen Saugkraft im fortuährenden Uechsel automatisch zu- und abgeschaltet uerden.( 9 Ansprüche )
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9314462U DE9314462U1 (de) | 1993-09-24 | 1993-09-24 | Fräsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9314462U DE9314462U1 (de) | 1993-09-24 | 1993-09-24 | Fräsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9314462U1 true DE9314462U1 (de) | 1993-12-02 |
Family
ID=6898512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9314462U Expired - Lifetime DE9314462U1 (de) | 1993-09-24 | 1993-09-24 | Fräsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9314462U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0663474A1 (de) * | 1994-01-18 | 1995-07-19 | Gebr. Zaugg AG | Verfahren zum Bearbeiten einer Schnee- oder Eisschicht |
DE102016217649A1 (de) | 2016-09-15 | 2018-03-15 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Positionierungs- und Verfahreinrichtung, Werkzeugmaschine und Verfahren zur Bearbeitung eines Werkstücks |
-
1993
- 1993-09-24 DE DE9314462U patent/DE9314462U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0663474A1 (de) * | 1994-01-18 | 1995-07-19 | Gebr. Zaugg AG | Verfahren zum Bearbeiten einer Schnee- oder Eisschicht |
DE102016217649A1 (de) | 2016-09-15 | 2018-03-15 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Positionierungs- und Verfahreinrichtung, Werkzeugmaschine und Verfahren zur Bearbeitung eines Werkstücks |
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