DE9313524U1

DE9313524U1 - Vorrichtung zur Leimversorgung von Etikettiermaschinen

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Publication number: DE9313524U1
Application number: DE9313524U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1993-09-09
Filing date: 1993-09-09
Publication date: 1993-10-28
Anticipated expiration: 2003-09-10

Description

Hermann Kronseder pat-ha-jo/592-DE

93086 Wörth/Donau 9. September 1993

Vorrichtung zur Leimversorgung von Etikettiermaschinen

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Leimversorgung von Etikettiermaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Derartige Vorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Bei einer ersten Ausführung ist der Vorratsbehälter relativ klein und direkt in das Gehäuse der Etikettiermaschine fest integriert. Bei einer zweiten Ausführung hat der Vorratsbehälter ein etwas größeres Fassungsvermögen und bildet zusammen mit einer Zahnradpumpe eine separate Baueinheit. Diese ist neben der Etikettiermaschine aufgestellt und über eine Zuführungsleitung und eine Rückführungsleitung für überschüssigen Leim mit dem zugehörigen Etikettieraggregat verbunden.

Bei beiden Ausführungen muß der Vorratsbehälter sehr häufig nachgefüllt werden; sie sind daher grundsätzlich nur für kleine Etikettierleistungen geeignet. Die rein manuell

durchzuführenden Nachfüllvorgänge sind zeitraubend und anstrengend, insbesondere wenn der Leim direkt aus einem Transportgebinde wie z.B. einem 33 kg-Eimer in den Vorratsbehälter umgefüllt wird.

Bei einer dritten Ausführung schließlich wird das Transportgebinde selbst als Vorratsbehälter verwendet, indem die separat handhabbare Pumpe von oben her in das Gebinde eingesteckt wird (DE-OS 1 586 372). Ist das Gebinde bis auf eine bestimmte Restmenge, die von der Bauform der Pumpe abhängt, geleert, so wird ein neues, volles Gebinde herangeschafft, die Pumpe wird aus dem leeren in das volle Gebinde umgesetzt und die Restmenge wird manuell in das neue Gebinde umgefüllt. Auch dieses Vorgehen ist kraft- und zeitraubend und erfordert meist ein Stillsetzen der Etikettiermaschine.

In diesem Zusammenhang wurde bereits vorgeschlagen, die steckbare Pumpe überhalb ihrer Einlauföffnung für den Leim mit einem Füllstandssensor auszustatten, der bei Absinken des Leimpegels auf einen kritischen Wert eine Signaleinrichtung betätigt (DE-GM 84 35 007). Die Bedienungsperson wird so rechtzeitig an den Austausch des Leimbehälters erinnert.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung zur Leimversorgung von Etikettiermaschinen der eingangs genannten Art die Belastung der Bedienungsperson beim Nachfüllen von Leim in den Vorratsbehälter mit einfachen Mitteln spürbar zu senken.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.

Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das besonders anstrengende Anheben und Kippen eines vollen Leimgebindes durch die Kippeinrichtung übernommen. Die Bedienungsperson muß lediglich noch dafür sorgen, daß rechtzeitig ein Leimgebinde in die Kippeinrichtung eingesetzt wird. Ein manuelles Umsetzen der Pumpe ist nicht erforderlich. Der Vorratsbehälter kann daher mit beliebig großem Fassungsvermögen versehen werden. Auch ein Stillsetzen der Etikettiermaschine während des Nachfüllens von Leim ist nicht notwendig. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht somit eine besonders rationelle und mühelose Leimversorgung von Etikettiermaschinen bis hin zur automatischen Nachfüllung.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, die alle zu einem einfachen, betriebssicheren Aufbau und einer zuverlässigen Funktion der Kippeinrichtung sowie zu einer starken Entlastung der Bedienungsperson der Etikettiermaschine beitragen, sind in den Unteransprüchen enthalten.

Im Nachstehenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 die Seitenansicht einer Vorrichtung zur Leimversorgung einer Etikettiermaschine

Fig. 2 die Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1.

Die insgesamt mit 1 bezeichnete Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 ist zur Versorgung einer Flaschenetikettiermaschine 2, genauer gesagt deren Etikettieraggregat 4, mit Leim, beispielsweise Kaseinleim, eingerichtet. Die Etikettiermaschine 2 besitzt ein Gehäuse 21, an dessen Oberseite ein nicht gezeigter Flaschentransport sowie ein Etikettieraggregat 4 angeordnet sind. Dieses weist einen Rotor 22 mit mehreren oszillierenden Leimpaletten 23, eine rotierende Leimwalze 24, einen Leimschaber 25 zur Einstellung der Leimfilmstärke auf der Leimwalze 24, eine am oberen Ende der Leimwalze 24 angeordnete Leimdüse 26 sowie eine am unteren Ende der Leimwalze 24 angeordnete Leimschale 27 für den nicht verbrauchten überschüssigen Leim auf. Die Leimdüse 26 ist über eine schlauchförmige Zuführungsleitung 17 und die Leimschale 27 über eine schlauchförmige Rücklaufleitung 15 mit der Vorrichtung 1 zur Leimversorgung verbunden.

Die Vorrichtung 1 weist einen aus rostfreien Stahlblechen aufgebauten Vorratsbehälter 3 mit quader- oder würfelförmiger Grundform auf, der an der Unterseite durch einen leicht schräg gestellten Boden abgeschlossen und an der Oberseite offen ist. Im Bereich der tiefsten Stelle des Bodens ist in einer senkrechten Seitenwand des Vorratsbehälters 1 ein Stutzen 30 befestigt, an den die mit einer elektrischen Heizmanschette 20 versehene senkrechte Rohrleitung 19 einer zentralen Leimversorgung angeschlossen ist. Unmittelbar vor dem Stutzen 30 ist in die Rohrleitung 19 ein Absperrventil 18 eingesetzt. Die Rohrleitung 19 führt zu einer nicht gezeigten Zahnradpumpe, die ihrerseits an einen nicht gezeigten Leimtank angeschlossen ist. Nach

Entfernung der Rohrleitung 19 vom Stutzen 30 kann durch diesen im Falle der Reinigung die Reinigungsflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 3 abgelassen werden.

Die Oberseite des Vorratsbehälters 3 ist an der zur Etikettiermaschine 2 weisenden Hälfte durch einen Deckel 31 verschlossen, der mittels mehrerer Schnellspanner lösbar fixiert ist. In den Deckel 31 ist eine mit einem Sieb und einer Umrandung ausgestattete Öffnung 28 eingearbeitet, in die die Rücklaufleitung 15 einmündet. Daneben ist im Deckel 31 eine kreisförmige Öffnung 29 eingearbeitet, in die eine beheizbare Kolbenpumpe 5 lösbar eingesteckt ist. Deren Ansaugöffnung sitzt annähernd im tiefsten Bereich des Bodens des Vorratsbehälters 3. An die Kolbenpumpe 5 ist die zur Leimdüse 26 führende Zuführungsleitung 17 angeschlossen. Die Kolbenpumpe 5 ist pneumatisch angetrieben und steht durch eine nicht gezeigte Leitung mit der zentralen Druckluftversorgung der Etikettiermaschine 2 in Verbindung. Die im Steigrohr der Kolbenpumpe 5 angeordnete elektrische Heizung ist in der üblichen Weise thermostatisch gesteuert, so daß der Leim auf dem Weg zum Etikettieraggregat 4 die gewünschte Verarbeitungstemperatur erhält.

An der von der Etikettiermaschine 2 wegweisenden Hälfte der Oberseite des Vorratsbehälters 3, die als Einfüllöffnung dient, ist ein Klappdeckel 12 mit horizontaler Schwenkachse angeordnet. Der Klappdeckel 12 ist mittels Scharnieren gelenkig mit dem Deckel 31 verbunden und kann nach Lösen der Schnellspanner zusammen mit diesem vollständig vom Vorratsbehälter 3 abgenommen werden, genauso wie auch die Kolbenpumpe 5. Eine evtl. erforderliche Reinigung des

Vorratsbehälters 3 wird dadurch stark erleichtert. Während der Reinigung kann der Vorratsbehälter 3 an Ort und Stelle verbleiben. Er ist im Bodenbereich durch zwei horizontale Träger 32 starr mit dem Gehäuse 21 der Etikettiermaschine verbunden und stützt sich über zwei eigene Füße 33 auf dem Boden ab.

Die Vorrichtung 1 weist ferner eine Kippeinrichtung 6 für ein eimerartiges Leimgebinde 7 mit einem Fassungsvermögen von beispielsweise 30 Litern auf, die an der von der Etikettiermaschine 2 wegweisenden Seite des Vorratsbehälters 3 angeordnet und mit diesem zu einer Baueinheit zusammengefaßt ist. Die Kippeinrichtung 6 besitzt eine Aufnahme 8 für das Leimgebinde 7, die um eine horizontale Achse 14 schwenkbar ist. Die Aufnahme 8 besteht im wesentlichen aus zwei parallelen Schwenkhebeln 34, die durch zwei horizontale, leicht V-förmig gebogene Stützen 10 zu einer starren Einheit verbunden sind. Die untere Stütze 10 greift im seitlichen Bodenbereich und die obere Stütze 10 im oberen Randbereich des Gebindes 7 an.

Die beiden Schwenkhebel 34 sind an ihren oberen Enden an zwei parallelen, gegenüberliegenden Seitenwänden des Vorratsbehälters 3 schwenkbar gelagert, derart, daß die horizontale Schwenkachse 14 auf Höhe des oberen Randes eines in die Aufnahme 8 eingesetzten Leimgebindes 7 liegt und zwar an der von der Etikettiermaschine 2 wegweisenden Seite des Vorratsbehälters 3. Die beiden Schwenkhebel 34 weisen in der in Fig. 1 gezeigten Normalposition mit aufrecht stehendem Leimgebinde 7 schräg nach unten und tragen an ihren unteren Enden einen horizontalen Ständer 9 für den Boden des

Leimgebindes 7. Dieser wird durch zwei an den Schwenkhebeln 34 befestigte Stäbe und drei diese miteinander verbindende parallele Rundstangen gebildet. Durch den Ständer 9 und die beiden Stützen 10 wird das Leimgebinde 7 sicher in der Aufnahme 8 fixiert. Zusätzlich sind an den Schwenkhebeln 34 zwei winkelförmige Niederhalter 34 befestigt, die den oberen Rand des Leimgebindes 7 übergreifen und so ein Herausrutschen aus der Aufnahme 8 verhindern, wenn das Leimgebinde 7 die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Entleerungsposition einnimmt.

Die Kippeinrichtung 6 weist schließlich noch ein Antriebsorgan in Form eines Pneumatikzylinders 11 auf, der einerseits mit einem der beiden Schwenkhebel 34 und andererseits mit der benachbarten Seitenwand des Vorratsbehälters 3 gelenkig verbunden ist. Die Druckluftzu- und -abfuhr zum Pneumatikzylinder 11 erfolgt durch eine Steuereinrichtung 36, die durch eine nicht gezeigte Leitung, ähnlich wie die Kolbenpumpe 5, an die zentrale Druckluftversorgung der Etikettiermaschine 2 angeschlossen ist. Außerdem ist die Steuereinrichtung 36 mit einem Füllstandssensor 13 verbunden, der an einer Seitenwand des Vorratsbehälters 3 befestigt ist. Der Füllstandssensor 13 erzeugt ein Steuersignal, wenn der Leimpegel im Vorratsbehälter 3 auf eine Höhe dicht über der Ansaugöffnung der Kolbenpumpe 5 abgesunken ist. Je nach Stellung eines Wahlschalters an der Steuereinrichtung 36 wird durch dieses Steuersignal eine Alarmvorrichtung, beispielsweise eine Hupe und/oder ein Lichtsignal eingeschaltet und/oder es wird automatisch ein Kippvorgang eingeleitet. Zusätzlich oder wahlweise kann der Kippvorgang jederzeit auch durch die Bedienungsperson mittels eines Tasters ausgelöst werden.

Der Pneumatikzylinder 11 ist normalerweise entlüftet, wobei die Aufnahme 8 mit einem evtl. darin enthaltenen Leimgebinde

7 die in Fig. 1 dargestellte Normalposition einnimmt, in welcher Aufnahme 8 und Leimgebinde 7 in aufrechter Position seitlich neben dem Vorratsbehälter 3 stehen. Wird der Pneumatikzylinder 11 mit Druckluft beaufschlagt, so drückt er über den mit ihm verbundenen Schwenkhebel 34 die Aufnahme

8 mit dem Leimgebinde 7 in die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Entleerungsposition, wobei ein Schwenkwinkel von ca. 110 Grad zurückgelegt wird. Gleichzeitig wird über eine zwischen der Aufnahme 8 und dem Klappdeckel 12 gelenkig angeordnete Schubstange 16 der Klappdeckel 12 geöffnet. Die Öffnung des Leimgebindes 7 liegt nun direkt über der freien Einfüllöffnung des Vorratsbehälters 3 und der gesamte Inhalt des Leimgebindes 7 wird in einem Zug in den Vorratsbehälter 3 eingefüllt. Dementsprechend ist das Fassungsvermögen des Vorratsbehälters 3 zumindest etwas größer als das Fassungsvermögen eines üblichen Leimgebindes 7. Die Rückführung der Aufnahme 8 in die Normalposition nach vollständiger Entleerung des Leimgebindes 7 kann entweder automatisch über ein Zeitrelais oder manuell durch die Bedienungsperson der Etikettiermaschine 2 mittels der Steuereinrichtung 36 erfolgen.

Der Füllstandssensor 13 kann auch zur Steuerung der zentralen Leimversorgung herangezogen werden, indem er beim Absinken des Leimpegels auf einen minimalen Wert das Absperrventil 18 öffnet und erforderlichenfalls die Pumpe am Leimtank einschaltet. Das Schließen des Absperrventils 18 und erforderlichenfalls das Abschalten der Pumpe wird dann

zweckmäßigerweise durch einen zweiten Füllstandssensor 37 ausgelöst, der im oberen Bereich des Vorratsbehälters 3 angeordnet ist. Die Kippeinrichtung 6 wird dann nur noch benötigt, wenn die zentrale Leimversorgung über die Rohrleitung 19 gestört ist oder wenn deren Tank leer ist.

Claims

Hermann Kronseder pat-ha-pe/592-DE 93086 Wörth/Donau 9. September 1993 Vorrichtung zur Leimversorgung von Etikettiermaschinen Schutzansprüche

1. Vorrichtung zur Leimversorgung von Etikettiermaschinen, mit einem Vorratsbehälter und einer Pumpe, die den Leim aus dem Vorratsbehälter zum Etikettieraggregat fördert, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vorratsbehälter (3) eine Kippeinrichtung (6) für ein Leimgebinde (7) zugeordnet ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippeinrichtung (6) mit dem Vorratsbehälter (3) zu einer Baueinheit zusammengefaßt ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippeinrichtung (6) eine um mindestens eine horizontale Achse (14) schwenkbare Aufnahme (8) für ein eimerartiges Leimgebinde (7) aufweist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (8) einen Ständer (9) für den Gebindeboden und eine Stütze (10) für den oberen Gebinderand aufweist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (8) an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Vorratsbehälter (3) schwenkbar gelagert ist.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufnahme (8) ein Antriebsorgan (11) angreift, durch das diese aus einer Normalposition um mindestens 90 Grad in eine Entleerungsposition verschwenkbar ist.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan (11) als Pneumatikzylinder ausgebildet ist.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Achse (14) in Normalposition der Aufnahme (8) annähernd auf Höhe des oberen Gebinderandes liegt.

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (3) an seiner Oberseite eine Einfüllöffnung aufweist.

10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung durch einen Klappdeckel (12) mit horizontaler Schwenkachse verschließbar ist.

11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (12) über ein Gestänge (16) derart

mit der Kippeinrichtung (6) gekoppelt ist, daß er bei einem Kippen des Leimgebindes (7) selbsttätig öffnet.

12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippeinrichtung (6) derart ausgebildet ist, daß das Leimgebinde (7) in gekippter Position mit seiner Öffnung über der Einfüllöffnung des Vorratsbehälters (3) zu liegen kommt.

13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippeinrichtung (6) derart ausgebildet ist, daß ein ungekipptes Leimgebinde (7) seitlich neben dem Vorratsbehälter (3) steht.

14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Vorratsbehälter (3) ein Füllstandssensor (13) angeordnet ist, der bei Absinken des Leimpegels auf einen minimalen Wert eine Signaleinrichtung und/oder die Kippeinrichtung (6) betätigt.

15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Vorratsbehälters (3) eine Öffnung (29) vorgesehen ist, in welche die Pumpe (5) lösbar eingesteckt ist.

16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Vorratsbehälters (3) eine mit einem Sieb versehene Öffnung (28) ausgebildet ist, in welche eine

Rücklaufleitung (15) für den überschüssigen Leim vom Etikettieraggregat (4) einmündet.

17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß am Vorratsbehälter (3) ein Stutzen (30) ausgebildet ist, an den eine mit einem Absperrventil (18) versehene Rohrleitung (19) einer zentralen Leimversorgung angeschlossen ist.

18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung (19) mit einer elektrischen Heizmanschette (20) versehen ist.

19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (3) starr mit dem Gehäuse (21) der Etikettiermaschine (2) verbunden ist.