DE9313260U1 - Vorrichtung zum vertikalen Anordnen eines pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes - Google Patents

Vorrichtung zum vertikalen Anordnen eines pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes

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Description

Klaus Krinner M:KR1922B
94340 Straßkirchen
Vorrichtung zum vertikalen Anordnen eines pfahl·· oder pfostenförmigen Gegenstandes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vertikalen Anordnen eines pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes an einer im Erdreich verankerbaren Befestigungsvorrichtung, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Beim Aufstellen von Pfählen oder Pfosten, beispielsweise beim Errichten eines Zaunes, beim Aufstellen eines Schildes oder dergleichen ergibt sich stets das Problem, den Pfahl oder Pfosten nach Möglichkeit exakt vertikal auszurichten. Die vertikale Ausrichtung eines Pfahls oder Pfostens kann beispielsweise dadurch erfolgen, das im Zuge der Befestigung oder Verankerung desselben im Erdreich beispielsweise durch Einrammen oder Einschlagen oder auch Einbetonieren die vertikale Ausrichtung mittels einer Wasserwaage oder einer Lotschnur überprüft und gegebenenfalls korrigiert wird. Dies ist umständlich und zeitaufwendig, da beispielsweise beim Einrammen eines Pfahls oder Pfostens in das Erdreich der Rammvorgang immer wieder unterbrochen werden muß, um die Ausrichtungen des Pfahls oder Pfostens zu kontrollieren und gegebenenfalls zu korrigieren. Beim Einbetonieren eines Pfahls oder Pfostens kann man die exakt vertikale Erstellung desselben bei noch nicht abgebundenem Beton zwar problemlos nachkorrigieren, es müssen dann jedoch Mittel angewendet werden, diese exakt vertikale Anordnung solange aufrecht zu erhalten, bis der Beton so weit abgebunden hat, daß sich diese vertikale Ausrichtung nicht mehr von selbst verstellen kann; der Pfahl oder Pfosten muß also beispielsweise seitlich abgestützt oder verspannt werden.
Neben dem Einrammen oder Eingraben oder auch Einbetonieren eines Pfahls oder Pfostens ist es bekannt, im Erdreich verankerbare Befestigungsvorrichtungen zu verwenden, welche an ihrem oberen freien Ende dann den pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstand tragen. Die im Erdreich verankerbare Befestigungsvorrichtung umfaßt beispielsweise eine Schnecke oder Schraube, welche in das Erdreich korkenzieherartig eingedreht wird, wonach dann der Pfahl oder Pfosten an dieser Befestigungsvorrichtung angeschraubt oder in diese eingesteckt wird. Weiterhin ist es bekannt, den pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstand und die im Erdreich korkenzieherartig verankerbare Befestigungvorrichtung einstückig auszubilden, so daß der pfahl-oder pastenförmige Gegenstand an einem seiner freien Enden die Befestigungsvorrichtung aufweist, welche dann in das Erdreich eingeschraubt und hierin verankert wird. Auch bei diesem Verfahren oder dieser Möglichkeiten zum Aufstellen eines Pfahls oder Pfostens ergeben sich im wesentlichen die gleichen Probleme hinsichtlich der vertikalen Anordnung des Pfahls oder Pfostens wie beim Einrammen oder Einbetonieren hiervon. Anstelle des Einrammvorgangs muß hierbei das Eindrehen der Befestigungsvorrichtung in das Erdreich immer wieder unterbrochen werden, um durch entsprechende Meß- und gegebenenfalls Korrekturvorgänge die spätere vertikale Ausrichtung des Pfahls oder Pfostens sicher zu stellen.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum vertikalen Anordnen eines pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes an einer im Erdreich verankerbaren Befestigungsvorrichtung zu schaffen, bei welcher der Verankerungsvorgang der Befestigungsvorrichtung im Erdreich ungestört, das heißt ohne wiederholte Meß- und Korrekturvorgänge erfolgen kann, wobei der pfahl- oder pfostenförmige Gegenstand nach dem erfolgtem Verankerungsvorgang dennoch weitestgehend exakt vertikal angeordnet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Erfindungsgemäß ist zwischen dem pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstand und der im Erdreich verankerbaren Befestigungsvorrichtung eine Einstellvorrichtung angeordnet. Mit dieser Einstellvorrichtung kann die Relativlage des Gegenstandes gegenüber der im Erdbereich verankerten Befestigungsvorrichtung zumindest innerhalb eines bestimmten Bereiches eingestellt werden, so daß auch von einer vertikalen Ausrichtung abweichende Lagen der Befestigungsvorrichtung im Erdreich durch die Einstellvorrichtung kompensiert werden können derart, daß der an der Befestungsvorrichtung angeordnete pfahl- oder pfostenförmige Gegenstand eine weitestgehend exakt vertikale Ausrichtung hat. Dies bedeutet, daß während des Verankerungsvorganges der Befestigungsvorrichtung im Erdreich eine exakt vertikale Ausrichtung der Befestigungsvorrichtung im Erdreich nicht angestrebt und von daher auch nicht nachgemessen und kontrolliert werden muß. Der Verankerungsvorgang der Befestigungsvorrichtung im Erdreich kann somit ohne Meß- und Korrekturvorgänge praktisch in einem Zug erfolgen, und nach der erfolgten Verankerung der Befestigungsvorrichtung im Erdreich wird mittels der Einstellvorrichtung die vertikale Ausrichtung des pfahl-oder pfostenförmigen Gegen-Standes eingestellt.
Die Ausbildung der Einstellvorrichtung richtet sich unter anderem nach dem gewünschten Verstellgrad zur Erzielung der vertikalen Anordnung des pfahl- oder pfostenförmigen Gegen-Standes, nach der Ausgestaltung des pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes selbst, also beispielsweise, ob dieser Gegenstand massiv oder hohl in Form eines Rohres ist, nach dem Material und/oder den Abmessungen des Gegenstandes etc.
So kann gemäß einer Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung die Einstellvorrichtung einen rohrförmigen Dorn auf-
• ·
weisen, der in eine Blindbohrung am zu befestigendem Ende des Gegenstandes einführbar und dort mit seinem freien Ende in den Grund der Blindbohrung eintreibbar ist. Diese Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung eignet sich insbesondere dazu, massive Gegenstände, also beispielsweise Holzpfähle oder dergleichen, vertikal auszurichten. Ist der Gegenstand beispielsweise in Form eines hohlen Metallrohres ausgebildet, kann im Inneren des Gegenstandes eine Scheibe aus einem nachgiebigen Material angordnet sein, in welche dann der rohrförmige Dorn mit seinem freien Ende eintreibbar ist. Hierbei kann bevorzugt das untere freie Ende des Gegenstandes noch auf einer Scheibe aus nachgiebigem Material aufsitzen, so daß die Lagefixierung des Gegenstandes noch besser gesichert ist. Die beiden Scheiben sind bevorzugt aus Kunststoff gefertigt.
In einer anderen bevorzugten Ausgestaltungsmöglichkeit der vorliegenden Erfindung weist die Einstellvorrichtung zwei im wesentlichen vertikal stehende, im rechten Winkel zueinander angeordnete Platten auf, wobei jede Platte wenigstens zwei Befestigungsbohrungen aufweist und darüber hinaus bevorzugt je eine der Befestigungsbohrungen in jeder der beiden Platten langlochförmig ausgebildet ist. Durch das Vorsehen von zwei im rechten Winkel zueinander angeordneten Platten mit den Befestigungsbohrungen ergibt sich eine Vielzahl von Verstell- und Justiermöglichkeiten für den vertikal anzuordnenden Gegenstand.
Eine andere grundsätzliche Möglichkeit zur Erzielung der Verstellbewegungen für die vertikale Anordnung des Gegenstandes an der Befestigungsvorrichtung ist das Vorsehen von kugelgelenkartig ausgebildeten Einstellvorrichtungen. So kann gemäß einer Ausgestaltungsmöglichkeit die Einstellvorrichtung zwei miteinander in Anlage befindliche Kugelkalotten aufweisen, welche über eine Spannvorrichtung miteinander verspannbar sind.
Eine andere Möglichkeit zur Erzielung der Verstell- und Justierbewegungen ist■das Vorsehen von zwei im Abstand zueinander angeordneten, im wesentlichen horizontalen Platten, wobei eine der beiden Platten der im Erdreich zu verankerten Befestigungsvorrichtung und die andere Platte dem vertikal anzuordnendem Gegenstand zugeordnet ist. Die beiden Platten befinden sich in einem Mittenbereich in Punktanlage und zwischen den beiden Platten wirkt eine Verstellvorrichtung zur Änderung der Ausrichtung der Platten zueinander. Hierbei kann die Verstellvorrichtung eine Mehrzahl von Schrauben aufweisen, mit welchen die Ausrichtung der beiden Platten zueinander verstellbar ist. Alternativ hierzu kann die Verstellvorrichtung eine Mehrzahl von Unterlegscheiben zwischen den beiden Platten aufweisen, mit welchen ebenfalls die Ausrichtung der beiden Platten zueinander in einem bestimmten Bereich einstellbar ist.
Alternativ zur Anordnung von zwei miteinander in Anlage befindlichen Kugelkalotten kann die Einstellvorrichtung ein klemmbares Kugelgelenk aufweisen. Die Klemmung des Kugelgelenkes kann beispielsweise über einen Exzenter, eine oder mehrere Spannschrauben oder dergleichen erfolgen.
In einer konstruktiv sehr einfachen, funktionell aber besonders bevorzugten Ausgestaltungsform weist die Einstellvorrichtung eine im wesentlichen senkrecht zur Erstreckung des Gegenstandes verlaufende Verschraubung zwischen dem vertikal anzuordnenden Gegenstand und der Befestigungsvorrichtung auf.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
35
Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung ;
5
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht einer Abwandlung der dortigen Einstellvorrichtung zum vertikalen Anordnen eines rohrförmigen Gegenstandes;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung;
Fig. 4 eine Ansicht von oben auf Fig. 3;
Fig. 5 eine Ansicht einer vierten Aus führungs form der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Abwandlung der Ausführungsform von Fig. 5;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine Abwandlung der Ausführungsform von Fig. 7;
Fig. 9 eine geschnittene Ansicht einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindng;
Fig. 10 eine konstruktive Abwandlung der Aus führungs form
von Fig. 9;
30
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 12 eine Abwandlung der Aus führung form von Fig. 11; und
Aktenzeichen: G 93 13 260.3
Anmelder : Klaus Krinner
Uns. Zeichen: B/2 2KR19»2.2./D.E
• · &bgr;
Fig. 13 schematisch die Darstellung des Unterschiedes
zwischen einem üblichen Befestigungsverfahren
für einen pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstand
und einem solchem mit der Aus führungs form der Figuren 11 oder 12.
In den Figuren 1 bis 12 sind unterschiedliche Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung bzw. Abwandlungen oder Modifikationen hiervon veranschaulicht.
In Fig. 1 ist eine Einstellvorrichtung 2 dargestellt, welche zum vertikalen Anordnen eines pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes 4 an einer im Erdreich verankerbaren Befestigungsvorrichtung 6 dient. Die Befestigungsvorrichtung 6 kann beispielsweise im Erdreich eingegraben oder einbetoniert werden, oder aber sie kann bevorzugt korkenzieherartig in das Erdreich eingeschraubt werden. Eine besonders bevorzugte Ausgestaltungsform der Befestigungsvorrichtung 6 ist in dem zeitgleichen DE-GM 9313258.1 desselben Anmelders mit dem Titel "Befestigungsvorrichtung für Stäbe, Pfosten, Masten oder dergleichen im Erdreich" beschrieben. Auf den dortigen Offenbarungsgehalt wird hier insofern vollinhaltlich Bezug genommen.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausgestaltungsform der Einstellvorrichtung 2 weist diese am oberen freien Ende der Befestigungsvorrichtung 6 einen zurückspringenden Bereich oder Absatz 8 auf, der wiederum mittig an seinem oberen Ende einen rohrförmigen Dorn 10 trägt. Der Außendurchmesser des Absatzes 8 entspricht im wesentlichen dem Innendurchmesser einer Blindbohrung 12, welche an dem unteren freien Ende des Gegenstandes 4, der im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Holzpfahl sein möge, ausgebildet ist. Die Tiefe der Blindbohrung 12 ist hierbei höchstens gleich, bevorzugt aber etwas geringer als die Höhe des Absatzes 8 plus des hieran an
geordneten Domes 10. An der unteren freien Stirnfläche des Gegenstandes 4 unmittelbar benachbart der Mündung der Blindbohrung 12 ist eine umlaufende Scheibe 14 aus Metall oder dergleichen in das Material des Gegenstandes 4 eingeschlagen, um eine mögliche Sprengwirkung bei der Befestigung des Gegenstandes 4 an der Befestigungsvorrichtung 6 mittels der Einstellvorrichtung 2 zu vermeiden. Die Befestigung des Gegenstandes 4 an der Befestigungsvorrichtung 6 erfolgt nach dem Verankern der Befestigungsvorrichtung 6 im Erdreich beispielsweise durch Einschrauben der Befestigungsvorrichtung 6 - dadurch, daß der Gegenstand 4 in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 von oben auf die Einstellvorrichtung 2 bzw. in den Absatz 8 und den hieran ausgebildeten Dorn 10 aufgesteckt wird. Mittels einer Wasserwaage, eines Senklotes oder dergleichen wird dann die vertikale Ausrichtung des Gegenstandes 4 überprüft und gegebenfalls korrigiert. Sodann wird auf das obere, in Fig. 1 nicht dargestellte freie Ende des Gegenstandes 4 mit einem Hammer oder einem ähnlichen Werkzeug einer oder mehrere Schläge aufgebracht. Hierdurch gräbt sich das freie Ende 16 des Doms 10 in den Grund 18 der Blindbohrungen 12 ein. In Fig. 1 ist mit gestrichelten Linien die Lage des Gegenstandes 4 dargestellt, nachdem sich das Ende 16 des Doms 10 in den Grund 18 der Blindbohrung 12 eingegraben hat. Gleichzeitig stützt sich das untere freie Ende des Gegenstandes 4 radial an dem Absatz 8 ab, dessen Außendurchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser der Blindbohrungen 12 entspricht. Sobald sich das obere Ende 16 des Domes 10 in den Grund 18 der Blindbohrungen 12 eingegraben hat bzw. in diesen durch Aufbringen eines Schlages auf das obere Ende des Gegenstandes 4 eingetrieben worden ist, ist der Gegenstand 4 gegenüber der Befestigungssvorrichtung 6 festgelegt. Durch die radiale Anlage des Umfangsbereiches des Gegenstandes 4 an dessen unterem freien Ende am Absatz 8 und durch die Anlage bzw. den Eingriff zwischen Dorn 10 und dem Grund 18 der Blindbohrung 12 erfolgt eine zuverlässige Abstützung des Gegenstandes 4 gegenüber der Be-
festigungsvorrichtung 6, wobei weiterhin vor dem Eintreiben des Endes 16 des Doms 10 in den Grund 18 der Blindbohrungen 12 die vertikale Ausrichtung des Gegenstandes 4 eingestellt werden kann.
5
Fig. 2 zeigt eine Abwandlung der Einstellvorrichtung 2 von Fig. 1. Die in Fig. 2 dargestellte Einstellvorrichtung 2 eignet sich zur vertikalen Anordnung eines rohrförmigen Gegenstandes 4 an der Befestigungsvorrichtung 6. Die Einstellvorrichtung 2 weist hierzu den vom oberen freien Ende der Befestigungsvorrichtung 6 vorstehenden rohrförmigen Dorn 10 auf. Mittels einer in der Umfangswand 20 des rohrförmigen Gegenstandes 4 eingebrachten Eindrückung 22 ist im Inneren des Gegenstandes 4 eine Scheibe 24 gehalten. Die Scheibe 24 ist aus einem nachgiebigen Material, bevorzugt Kunststoff gefertigt. Am oberen freien Ende der Befestigungsvorrichtung 6 ist eine weitere Scheibe 26 angeordnet, welche ebenfalls aus einem nachgiebigen Material, insbesondere Kunststoff gefertigt ist. Der Dorn 10 durchsetzt die Scheibe 26 in einer mittigen Bohrung 28 hiervon. Die Festlegung oder Befestigung des Gegenstandes 4 an der Befestigungsvorrichtung 6 mittels der Einstellvorrichtung 2 in einer im wesentlichen vertikalen Art und Weise erfolgt weitestgehend analog zu der Befestigung des Gegenstandes 4 gemäß Fig. 1. Das Rohr 4 wird mit seinem freien Ende auf den Dorn 10 der Befestigungsvorrichtung 6 bzw. Einstellvorrichtung 2 aufgesetzt. Sobald zu fühlen ist, daß das obere Ende 16 des Dorns 10 auf der Unterseite der Scheibe 24 aufsitzt, wird die vertikale Lage des Gegenstandes 4 mittels einer Wasserwaage oder dergleichen überprüft und gegebenenfalls korrigiert. Im Anschluß daran wird auf das obere Ende des Gegenstandes 4 mit einem Hammer oder dergleichen einer oder mehrere Schläge in Richtung des Pfeiles A aufgebracht, wodurch sich das obere Ende 16 des Dorns 10 in die Unterseite der Kunstoffscheibe 24 eingräbt.
Gleichzeitig gräbt sich der untere umlaufende freie Rand 30 des Gegenstandes 4 in die Oberseite der Scheibe 26 ein, wie
in Fig. 2 dargestellt. Durch diese beiden formschlüssigen Verbindungen zwischen dem oberen Ende 16 des Doms 10 und der Scheibe 24 und dem unteren Rand 30 des Gegenstandes 4 und der Scheibe 26 erfolgt eine Lagefixierung des Gegenstandes 4 gegenüber der Befestigungsvorrichtung 6.
Die Figuren 3 und 4 zeigen eine weitere Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung 2. Gemäß Fig. 3 ist eine zur Längserstreckung der Befestigungsvorrichtung 6 im wesentlichen senkrecht stehende Grundplatte 3 2 vorgesehen , welche die aus der Fig. 4 ersichtliche, quadratische oder zumindest rechteckförmige Formgebung hat. Auf der Grundplatte 32 sind zwei im wesentlichen vertikal stehende im rechten Winkel zueinander angeordnete Platten 34 und 36 befestigt. Jede der Platten 34 bzw. 36 weist zwei Befestigungsbohrungen 38 und 40 bzw. 42 und 44 auf. Hierbei sind die Befestigungsbohrungen 38 und 40 gemäß Fig. 3 in Längsrichtung oder ErStreckungsrichtung der Platten 34 und 36 tiefer angeordnet als die Befestigungsbohrungen 42 und 44 in der Platte 36. Diese versetzte Höhenlage der Bohrungen 38 bis 44 zueinander erlaubt es, Durchgangsschrauben durch die Bohrungen 38 bis 44 durch das volle Material des Gegenstandes 4 hindurch verlaufen zu lassen, wobei diese Durchgangsschrauben dann jeweils an den den Platten 34 und 36 gegen- überliegenden Außenseiten des Gegenstandes 4 mit Unterlegscheiben und Muttern gekontert werden. Je eine der Befestigungsbohrungen 38 bis 44 in einer Platte 34 und 36 ist als Langloch ausgebildet, im dargestellten Ausführungsbeispiel sind dies die Bohrungen 40 und 44. Zum vertikalen Anordnen oder Befestigen des Gegenstandes 4 an der Befestigungsvorrichtung 6 bzw. der Einstellvorrichtung 2 wird der Gegenstand 4 mit seinem unteren freien Ende auf der Grundplatte 32 abgestellt. Sodann werden - sofern noch nicht bereits erfolgt - die notwendigen Bohrungen durch den Gegenstand 4 hindurch fluchtend mit den Befestigungsbohrungen 38 bis 44 hergestellt und Durchgangsschrauben von den Seiten der Plat-
ten 34 und 36 her durch den Gegenstand 4 hindurch gesteckt. Sodann wird der Gegenstand 4 mittels einer Wasserwaage oder dergleichen vertikal ausgerichtet, wobei die Führungen der Durchgangschrauben in den als Langlöchern ausgebildeten Befestigungsbohrungen 40 und 44, sowie gegebenenfalls die Verbiegbarkeit der Platten 34 und 36 gegenüber der Grundplatte 32 eine derartige vertikale Ausrichtung problemlos ermöglicht. Sodann werden alle Schrauben in den Befestigungsbohrungen 38 bis 44 fest angezogen, wonach der Gegenstand 4 vertikal eingespannt ist.
Die Figuren 5 und 6 zeigen eine Ausgestaltungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung 2, bei welcher diese Einstellvorrichtung 2 durch Kugelkalotten gebildet ist, welche miteinander in Flächenberührung sind. Hierzu ist gemäß den Figuren 5 und 6 das obere freie Ende der Befestigungsvorrichtung 6 mit einer konvexen Kugelkalotte 46 versehen, auf welcher sich eine konkave Kalottenscheibe 48 abstützt. Die Kalottenscheibe 48 kann hierbei gemäß Fig. 5 einstückig an dem Gegenstand 4 ausgeformt sein, oder aber sie kann einen Aufnahme- oder Einsteckraum 50 aufweisen, in welchem dann der vertikal anzuordnende Gegenstand 4 eingesteckt und gegebenenfalls durch eine seitliche Verschraubung oder dergleichen festgelegt wird. Die Lagefixierung der Kalottenscheibe 48 gegenüber der Kugelkalotte 46 erfolgt gemäß Fig. 5 durch eine oder mehrere Spannschrauben 52, welche radial ausserhalb des Gegenstandes 4 die Kalottenscheibe 48 und die Kugelkalotte 46 durchsetzen und hierbei im Material der Kugelkalotte 46 bzw. der Befestigungsvorrichtung 6 eingeschraubt sind. Die Führung der Spannschrauben 52 in der Kalottenscheibe 48 erfolgt über entsprechend dimensionierte Bohrungen, Längs- oder Kreuzschlitze oder dergleichen, so daß die Kalottenscheibe 48 gegenüber der Kugelkalotte 46 in einem bestimmten Bereich verstellbar und in der jeweils gewählten Position mittels der Spannschrauben 52 festlegbar ist. Aufgrund der einstückigen Anordnung der Kalottenscheibe
48 an dem Gegenstand 4 kann somit die Lage des Gegenstandes 4 gegenüber der Befestigungsvorrichtung 6 und somit dessen vertikale Ausrichtung eingestellt werden. Die Abwandlung dieser Ausgestaltungsform gemäß Fig. 6 verwendet eine einzige Spannschraube 54, welche ebenfalls das Material der Kalottenscheibe 48 durchsetzt und in der Befestigungsvorrichtung 6 im Bereich der Kugelkalotte 46 eingeschraubt ist. Der Durchgang der Spannschraube 54 durch die Kalottenscheibe 48 erfolgt in einer entsprechend überdimensionierten Bohrung, so daß auch bei dieser Ausgestaltungs form die Kalottenscheibe 48 gegenüber der Kugelkalotte 46 verstellt und mittels der Spannschraube 54 festgelegt werden kann.
Die Figuren 7 und 8 zeigen Ausgestaltungsformen der vorliegenden Erfindung, bei welcher die Einstellvorrichtung 2 im wesentlichen eine Grundplatte 56 ähnlich der Grundplatte 32 gemäß den Figuren 3 und 4 aufweist, welche auf dem oberen freien Ende der Befestigungsvorrichtung 6 befestigt ist. Im Abstand zu der Grundplatte 56 ist eine weitere Platte 58 vorgesehen, welche durch einen mittigen Vorsprung 60 in Punktanlage mit der Grundplatte 56 ist. Alternativ zu der in Fig. 7 dargestellten Ausgestaltungsform kann der Vorsprung 60 auch an der oberen freien Oberfläche der Grundplatte 56 ausgebildet sein. Zwischen den beiden Platten 56 und 58 befindet sich aufgrund des Vorsprunges 60 ein Luftspalt 62. Zwischen den Platten 56 und 58 befinden sich Stellschrauben 64, bevorzugt an den vier Eckpunkten der rechteckförmigen oder quadratischen Platten 56 und 58. Mittels dieser Stellschrauben 64 kann die Parallelität oder auch Neigung der Platte 58 gegenüber der Platte 56 und damit die Neigung des Gegenstandes 4 bzw. eines Einsteckabschnittes 66 für den Gegenstand 4 eingestellt werden.
In der Abwandlungsform gemäß Fig. 8 weist die Platte 58 den Vorsprung 60 nicht auf, anstelle hiervon sind zwischen den Platten 56 und 58 Unterlegscheiben1 68 eingelegt und mittels
der nun als Spannmittel dienenden Stellschrauben 64 festgelegt. Durch Wahl entsprechend dünner oder dicker Unterlegscheiben 68 kann die Parallelität oder Winkellage der Platte 58 gegenüber der Grundplatte 56 und damit die Ausrichtung des Gegenstandes 4 gegenüber der Befestigungsvorrichtung 6 wie im Falle der Ausgestaltungsform von Fig. 7 in einem bestimmten Bereich eingestellt werden.
Die Figuren 9 und 10 zeigen eine Ausgestaltungsmöglichkeit der vorliegenden Erfindung, bei der die Einstellvorrichtung 2 nach Art eines Kugelgelenks ausgebildet ist. In der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 9 ist eine am unteren Ende des Gegenstandes 4 ausgebildete Kugel 70 zwischen einer oberen geschlossen Deckwand 72 und einer unteren Spannvorrichtung 74 gehalten. In der Deckwand 72 ist eine Bohrung 7 6 ausgebildet, deren Durchmesser kleiner als der Maximaldurchmesser der Kugel 70 gewählt ist. Die Spannvorrichtung 74 umfaßt einen Spannhebel 78, mit welchem sich ein drehbar gelagerter exzentrisch ausgebildeter Spannstab 80 von einer Löse- in eine Spannstellung und wieder zurück verdrehen läßt. An dem dem Spannstab 80 zugewandtem Wandbereich kann die Kugel 70 noch einen reibungsverstärkenden Belag oder ein Reibungskissen 82 aufweisen. In Fig. 9 ist die Lösestellung der Spannvorrichtung 74 dargestellt, in welcher sich die Kugel 70 und damit der Gegenstand 4 gegenüber der Befestigungsvorrichtung 6 verdrehen bzw. verstellen läßt. Ist die gewünschte vertikale Ausrichtung des Gegenstandes 4 erreicht, wird der Spannhebel 78 betätigt und durch eine Drehung des exzentrischen Spannstabes 80 erfolgt eine Anpressung der Umfangsoberflache des Spannstabes 80 an die Unterseite der Kugel 70, wobei gegebenenfalls noch das reibungsverstärkende Kissen 82 zwischengeschaltet sein kann. Eine Ausweichbewegung der Kugel 70 in Fig. 9 nach oben wird durch die Bohrung 76 verhindert, welche einen kleineren Durchmesser als die Kugel 70 hat. Es erfolgt somit eine Verspannung der Kugel 70
zwischen der inneren Umfangswand der Bohrung 76 und dem Spannstab 80.
In der Abwandlung gemäß Fig. 10 liegt die Kugel 70 in einer konkaven Ausnehmung 84. Eine Verspannung der Kugel 70 innerhalb der Ausnehmung 84 erfolgt über mehrere Spannschrauben 86, mit welchen die Kugel 70 durch Punktpressung gegenüber der Befestigungsvorrichtung 6 verspannbar ist.
Die Figuren 11 und 12 zeigen eine konstruktiv besonders einfache Ausgestaltungsmöglichkeit der Einstellvorrichtung 2. Die Einstellvorrichtung 2 umfaßt im wesentlichen eine senkrecht zur Erstreckung des Gegenstandes 4 verlaufende Verschraubung 88 zwischen dem Gegenstand 4 und der Befestigungsvorrichtung 6. Durch diese Verschraubung hat der Gegenstand 4 gegenüber der Befestigungsvorrichtung 6 einen Freiheitsgrad in einer Ebene, wobei in der in den Figuren 11 und 12 dargestellten zeichnerischen Darstellung diese Ebene aus der Zeichenebene heraus bzw. in diese hinein verläuft. In besonders vorteilhafter Weise ist die Ausgestaltungsform der Figuren 11 und 12 mit einer Befestigungsvorrichtung 6 kombinierbar, welche in das Erddreich korkenzieherartig einschraubbar ist. Aufgrund der Drehbewegung der Befestigungsvorrichtung 6 beim Einschraubvorgang in das Erdreich macht der mit der Verschraubung 88 mit der Befestigungsvorrichtung 6 verbundene Gegenstand 4 diese Drehbewegung ebenfalls mit. Hierbei kann in besonders vorteilhafter Weise der Einschraubvorgang der Befestigungsvorrichtung 6 dadurch erfolgen, daß der Gegenstand 4 gegenüber der Befestigungsvorrichtung 6 im Bereich der Verschraubung 88 um 90° abgewinkelt wird, so daß der Gegenstand 4 als Drehhandhabe zum Aufbringen der Einschraubbewegung der Befestigungsvorrichtung 6 verwendet werden kann. Nach der erfolgten Einschraubung oder Verankerung der Befestigungsvorrichtung 6 im Erdreich wird die vertikale Lage des Gegenstandes 4 dadurch eingestellt, daß entsprechende Drehbewegungen des Gegenstandes 4 bzw. der
Befestigungsvorrichtung 6 im Erdreich mit gleichzeitigen Schwenkbewegungen um die Verschraubung 88 herum durchgeführt werden.
Fig. 12 zeigt eine Abwandlung der Ausgestaltungsform von Fig. 11, bei der die Verschraubung 88 zwischen der Befestigungsvorrichtung 6 und einem Einsteckabschnitt 90 zur Aufnahme des Gegenstandes 4 vorgesehen ist. Auch bei dieser Abwandlung lassen sich die gleichen Vorteile wie bei der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 11 erzielen.
Fig. 13 zeigt schematisch stark vereinfacht, wie eine erfindungsgemäße Einstellvorrichtung in der Ausgestaltungsform der Figuren 11 und 12 gegenüber einem in das Erdreich lediglieh eingeschlagenen Pfahl eine wesentlich bessere Standfestigkeit ermöglicht. In Fig. 13 ist eine stark geneigte Hangböschung 92 veranschaulicht und mit der gestrichelten Linie ein mit der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung 2 aufgestellter Pfahl 94 und mit der strichpunktierten Linie ein herkömmlicher Pfahl 96. Aufgrund der Möglichkeit, einen Abknickungspunkt 98 mittels der Verschraubung 88 zwischen der Befestigungsvorrichtung 6 und dem Gegenstand 4 zu erzeugen, kann der Pfahl 94 weitaus besser in der Böschung 92 verankert werden, da die zugehörige Befestigungsvorrichtung im wesentlichen senkrecht zur Hangoberfläche der Böschung 92 in das dortige Erdreich eingedreht werden kann, so daß die Ausreiß- oder Ausbruchsfestigkeit gegenüber dem herkömmlichen starren Pfahl 96 wesentlich verbessert ist.

Claims (14)

Klaus Krinner M:KR1922A 94340 Straßkirchen Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum vertikalen Anordnen eines pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes (4) an einer im Erdreich verankerbaren Befestigungsvorrichtung (6),
gekennzeichnet durch eine zwischen der Befestigungsvorrichtung (6) und dem Gegenstand (4) angeordnete Einstellvorrichtung (2).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (2) einen rohrförmigen Dorn
(10) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Dorn (10) in eine Blindbohrung (12) am zu befestigenden Ende des Gegenstandes (4) einführbar und mit seinem freien Ende (16) in den Grund (18) der Blindbohrung (12) eintreibbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Dorn (10) mit seinem freien Ende
(16) in eine im Inneren des Gegenstandes (4) angeordnete Scheibe (24) aus nachgiebigem Material eintreibbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere freie Ende des Gegenstandes (4) auf einer Scheibe (26) aus nachgiebigem Material aufsitzt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (24, 26) aus Kunststoff sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (2) zwei im wesentlichen vertikal stehende, im rechten Winkel zueinander angeordnete Platten (34, 36) aufweist, wobei jede Platte (34, 36) wenigstens zwei Befestigungsbohrungen (38, 40, 42, 44) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine (40, 44) der Befestigungsbohrungen (38, 40, 42, 44) in jeder der Platten (34, 36) langlochförmig ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (2) zwei miteinander in Anlage befindliche Kugelkalotten (46, 48) aufweist, welche über eine Spannvorrichtung (52; 54) miteinander verspannbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (2) zwei im Abstand zueinander angeordnete, im wesentlichen horizontale Platten (56, 58) aufweist, welche miteinander in einem Mittenbereich (60) in Punktanlage sind, wobei zwischen den Platten (56, 58) eine Verstellvorrichtung (64; 64, 68) zur Änderung ihrer Ausrichtung zueinander angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung (64; 64, 68) eine Mehrzahl von Schrauben (64) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung (64; 64, 68) eine Mehrzahl von Unterlegscheiben (68) zwischen den beiden Platten (56, 58) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (2) ein klemmbares Kugelgelenk (70) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (2) eine im wesentlichen senkrecht zur Erstreckung des Gegenstandes verlaufende Verschraubung (88) zwischen dem Gegenstand (4) und der Befestigungsvorrichtung (6) aufweist.
10
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