DE9312878U1 - Griffvorrichtung für einen Zahnseidefaden - Google Patents

Griffvorrichtung für einen Zahnseidefaden

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C15/00Devices for cleaning between the teeth
    • A61C15/04Dental floss; Floss holders
    • A61C15/046Flossing tools

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Description

Dipl. - Ing. Dipl. - Oek. JAN G. TÖNNIES Rechtsanwalt · Patentanwalt
RA Jan G. Tönnies, Niemannsweg 133, 24105 Kiel Telefon 0431/84075 Telefax 0431/84077
Volksbank Kiel (BLZ 210 900 07) 64 02 97 00
Deutsches Patentamt
Zweibrückenstraße 12
97 München
Ihr Zeichen Ihr Schreiben Mein Zeichen Kiel, den
Neuanmeldung S 5207 25.08.93
Christine Steinhardt, Schuby-Straße 64, 24837 Schleswig
Griffvorrichtung für einen Zahnseidefaden
Die Erfindung betrifft eine Griffvorrichtung für einen Zahnseidefaden.
Zahnseidefäden sind allgemein bekannt. Sie werden auf Rollen oder in Etuis geliefert, eventuell sind diese zusätzlich noch mit Abschneidvorrichtungen für eine bestimmte Länge an Zahnseide versehen.
Bei der Verwendung der Zahnseide ergibt sich jedoch das Problem, daß diese mit einer erheblichen Überlänge um einen Finger gewickelt werden muß, oder nur schwer gehalten werden kann, wenn sie bestimmungsgemäß zwischen den Zähnen zum Einsatz kommt.
JAN Q-TON1NIES
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, die verwendete Zahnseidenlänge zu minimieren, indem eine bessere Möglichkeit zum Greifen der Enden der Zahnseide gegeben wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Hauptanspruches, insbesondere die beiden Halteteile, die in Kunststoffspritztechnik auf den Zahnseidefaden aufgepreßt sind, gelöst.
Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung wieder. Insbesondere ist vorteilhaft, daß ein Bügel die beiden Halteeinrichtungen in einer vorbestimmten Distanz hält, und dabei der Zahnseidefaden durchhängt, so daß keine Schneidwirkung auf das Zahnfleisch möglich ist, sondern nur ein "rundes" Umgleiten.
Die spezielle Ausformung der Halteperlen dient sowohl zum festen Sitz der Zahnseide innerhalb dieser als auch zur verletzungsfreien, das Zahnfleisch selbst bei falschem Gebrauch nicht verletzenden Formgebung.
Durch die Formgebung des Bügels wird weiter ermöglicht, daß die volle Länge des Zahnseidefadens bei einer "Nachaußen"-Bewegung der Griffvorrichtung genutzt wird. Am Ende dieser Bewegung liegt die vom Griffstück distale Halteperle innen an der Zahnreihe an. Hier kann jedoch keine besonders große Kraft ausgeübt werden, da die Finger an dem kleinen Griff keine große kraft nach außen ziehen können.
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Andererseits soll jedoch bei einer nach innen gerichteten Bewegung der Griffvorrichtung. Bei der durch einen Druck auf die Kante größere Kräfte ausgeübt werden können, kein plötzliches "Aufprallen" des Griffvorrichtungsbügels und des Griffes auf die Zähne möglich sein.
JAN Q: TONTiIES
Dies wird durch das seitliche Aufschieben gelöst, das der flacheren Winkel dieses Bügels bewirkt. Gleichzeitig ergibt sich ein gewünschter Zieheffekt der Zahnseide in Richtung vom Zahnfleisch auf die Kauflächen der Zähne.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung zusammen mit der beigefügten Zeichnung deutlich. Dabei zeigt die einzige Figur die Griffvorrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform, die unter Berücksichtigung aller Verbesserungsvorschläge erfindungsgemäß ausgestaltet ist.
Der Zahnseidefaden 10 wird zwischen zwei Halteperlen 12, 14 gehalten, wobei er um eine Distanz d durchhängt. Die Halteperlen sind jeweils mit einer Länge 1 gebildet, die deutlich über die Dicke D des Bügels 16 zwischen den Halteperlen hinausgeht. Als Länge 1 der Halteperlen 12, 14 werden 5 mm für übliche Zahnseiden und übliche Spritzgußmaterialien vorgeschlagen.
An einer Seite des Bügels ist ein Griffstück 18 an dem der Halteperle 14 benachbarten Ende des Bügels 16 vorgesehen. In diesem Bereich weist der Bügel 16 einen spitzen Winkel &agr; bezüglich des Zahnseidefadens 10 auf, während an dem gegenüberliegenden Ende des Bügels 16 im Bereich der Halteperle 12 ein stumpferer Winkel &ggr; vorgesehen ist.
Die Halteperlen werden im wesentlichen mit der gleichen Dicke, d. h. Erstreckung senkrecht zur Papieroberfläche in der Fig. 1 vorgeschlagen, während das Griffstück 18 wesentlich dünner gefertigt ist. Der Bügel 16 wird mit viereckigem Querschnitt, wobei die Erstreckung vertikal zur Papierebene ebenfalls ein wenig größer als diejenige parallel zur Papierebene verlaufend vorgeschlagen ist.
JAN* G TÖHNIES
Eine derartige Griffvorrichtung für Zahnseidefäden ermöglicht es, den Zahnseidefaden mit jeweils relativ kurzer Länge zu benutzen. Dadurch wird ermöglicht, besonders hochwertige Zahnseidefäden, die unter Umständen vergleichsweise teuer sind, rationell zu nutzen.
Weiterhin ermöglicht die feste Befestigung des Zahnseidefadens in der Griffvorrichtung eine einfache Bedienung und ist gegenüber Befestigungen mittels eines Knotens, die im Prinzip auch denkbar wären, vorzuziehen, weil die feste Befestigung gewährleistet, daß bei einem Fadenwechsel auch ein aus hygienischen Gründen notwendiger Wechsel der Haltevorrichtung unterbleibt. Probleme mit Bakterien, die sich in einem Knoten des Zahnseidefadens absetzen könnten, existieren hier nicht.
Gegenüber einer Befestigung des Zahnseidefadens durch Anknoten wird der Benutzer zudem der lästigen Tätigkeit des Festknotens eines schwer zu sehenden und schwer zu handhabenden, insbesondere aufgrund seiner Glätte schwer zu greifenden Zahnseidefadens enthoben.

Claims (8)

JAN G TOHNIES S 5207 ANSPRUCHE
1. Griffvorrichtung für einen Zahnseidefaden gekennzeichnet durch zwei das jeweilige Ende einer vorbestimmten, ein kurzes Hin- und Herbewegen erlaubenden Länge an Zahnseide (10) umfassende Halteteile (12, 14), die in Kunststoffspritztechnik um den Zahnseidefaden (10) gepreßt sind.
2. Griffvorrichtung für einen Zahnseidefaden, nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen die beiden Halteteile (12, 14) verbindenden Bügel (16), an dessen eines Ende in der Nähe eines Halteteils (12; 14) ein einfaches Griffstück (18) vorgesehen ist.
3. Griffvorrichtung für einen Zahnseidefaden, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (16) im Bereich des Griffstücks (18) mit einem flacheren Winkel (&agr;) zum Zahnseidefaden ausläuft, als im gegenüberliegenden Endbereich, dem vom Griffbereich distalen Ende.
JAN G. TONIiIES
4. Griffvorrichtung für einen Zahnseidefaden, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnseidefaden (10) zwischen den beiden Halteeinrichtungen (12, 14) locker mit einem Durchhang (d) gespannt ist.
5. Griffvorrichtung für einen Zahnseidefaden, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchhang (d) ungefähr ein Zehntel der Länge des eingespannten Zahnseidefadens (10) umfaßt.
6. Griffvorrichtung für einen Zahnseidefaden, nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Halteperlen (12, 14) mit einer Länge (1) von ungefähr 5 mm, die an den Enden des Bügels (16) den Zahnseidefaden (10) in sich gepreßt halten.
7. Griffvorrichtung für einen Zahnseidefaden, gekennzeichnet durch einen der vorangehenden Ansprüche, daß die Halteperlen (12, 14) im wesentlichen linsenförmig ausgeformt sind.
8. Griffvorrichtung für einen Zahnseidefaden nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteperlen (12, 14) kissenförmig mit abgerundeten Schmalseiten ausgeformt sind.
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