DE9312859U1 - Einschlagbarer Injektionspacker für Bohrlochverschlüsse in Mauerwerken o.dgl. - Google Patents

Einschlagbarer Injektionspacker für Bohrlochverschlüsse in Mauerwerken o.dgl.

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Description

"Einschlagbarer Injektionspacker für Bohrlochverschlüsse in Mauerwerken oder dgl. "
Die Erfindung betrifft einen einschlagbaren Injektionspacker für Bohrlochverschlüsse in Mauerwerken, Betonbauteilen, Holz oder dgl. mit einem mit einer durchgehenden Längsbohrung versehenen, einstückig aus Kunststoff bestehenden Schaft, dessen Außenfläche zur besseren Haftung an der Bohrlochwandung wenigstens bereichsweise mit Verankerungsmitteln versehen ist.
Es ist bekannt, Risse und Sprünge aufweisendes Mauerwerk oder auch Betonbauteile durch KunststoffInjektionen zu verkleben. Die dazu dienenden Kunststoffmassen werden mit hohem Druck in die Risse oder Spalten eingepreßt. Für diese Einpressung ist es erforderlich, zwischen dem Schlauchoder Leitungsstück, durch das das Injektionsmaterial hindurchgepreßt wird, und dem Mauerwerk oder dgl., welches zu verkleben ist, ein Verbindungsglied vorgesehen ist. Als Verbindungsglieder dienen gattungsgemäße Injektionspacker. Um einen solchen Injektionspacker verwenden zu können, wird im Mauerwerk oder dgl. ein Bohrloch angebracht, und dieses Bohrloch wird vorzugsweise so angelegt, daß der zu schließende Riß von diesem Bohrloch etwa in der halben Länge gekreuzt wird. In dieses Bohrloch wird dann in der Folge der Packer eingesetzt und im Bohrloch verspannt, denn die Ver-
spannungskräfte müssen die Reaktionskräfte beim Einpressen der Injektionsmassen aufnehmen, ohne daß der Injektionspacker aus dem Bohrloch zurückgeschoben werden kann.
Ein solcher Injektionspacker ist beispielsweise aus der DE 31 00 804 C3 bekannt. Dieser bekannte Injektionspacker weist einen mit einer Längsbohrung versehenen konisch ausgebildeten Schaft auf, dessen Außenfläche zur besseren Haftung an der Bohrlochwandung aufgerauht ist, wobei der Schaft aus einem schlagfesten Kunststoff gebildet ist und das Anschlußstück für ein das Injektionsmaterial aufnehmende Leitung aus einem in die an der luftseitigen Basis des konischen Schaftes auslaufenden Linksbohrung eindrehbaren Nippel besteht. Von Nachteil bei diesem bekannten Injektionspacker ist insbesondere die Formgebung seines Schaftes, der aufgrund der konischen Schaftform der Injektionspacker nur soweit in die Bohrung eingeschlagen werden kann, bis ein linienförmiger Umfangsbereich des Schaftes mit dem Bohrungsdurchmesser entsprechenden Durchmesser zur Anlage am Bohrungsrand kommt. Aufgrund dieser nur linienförmigen Verbindung mit der Bohrungswandung ist, insbesondere wenn die Bohrung nicht einwandfrei ausgebohrt worden ist, nicht zuverlässig gewährleistet, daß der Injektionspacker ausreichend fest in der Bohrung gehalten ist und daß darüber hinaus die Bohrung durch den Umfangsrand des Packers nach außen ausreichend dicht abgedichtet ist. Darüber hinaus ist
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von weiterem Nachteil, daß der Injektionspacker aus zwei Teilen besteht, nämlich zum einen den Schaft und zum anderen den jeweils getrennt einzudrehenden Nippel, was die Montage entsprechend erschwert und vor allem verzögert.
Aus der DE 36 27 627 Al ist ein Injektionspacker bekannt, bei dem die Verankerungsmittel von zwei umlaufenden sägezahnförmigen Rippen gebildet sind, welche beide einen gleichen Außendurchmesser aufweisen. Diese Rippen sind allerdings nur dann zur Verankerung im Bohrloch wirksam, wenn im Inneren des Injektionspackers im Bereich der Rippen ein ausreichend großer Druck aufgebaut wird, so daß sich der Packer in diesem Bereich ausdehnt und die sägezahnförmigen Rippen dann in Eingriff mit dem Bohrloch kommen.
Aus dem Gebrauchsmuster G 94 16 968 ist ebenfalls ein gattungsgemäßer Injektionspacker bekannt, der sägezahnförmige Vorsprünge als Verankerungsmittel aufweist. Diese sägezahnartigen Vorsprünge sind in einem konischen Bereich des Packers ausgebildet, d.h. beim Eintreiben in das Bohrloch ist dichtend am Bohrlochumfang nur ein einziger sägezahnförmiger Vorsprung wirksam, nämlich derjenige, der dicht am Bohrloch anliegt. Darüber hinaus sind aus den beiden Gebrauchsmustern G 85 23 152 und G 87 OO 534 zweiteilige Injektionspacker bekannt, die ein inneres konisches Packerteil mit sägezahnartigen Rippen aufweisen, welches in ein
äußeres rohrförmiges weiteres Packerteil mit Verankerungsvorsprüngen eingreift. Eine derartige zweiteilige Lösung ist jedoch aufwendig herzustellen und außerdem aufwendig zu montieren, d.h. in das Bohrloch einzutreiben.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen derartigen Injektionspacker so zu verbessern, der bei möglichst einfachem Aufbau zuverlässig fest und dicht nach dem Einsetzen in eine Bohrung in dieser gehalten ist.
Diese Aufgabe wird mit einem Injektionspacker der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schaft im wesentlichen über seiner gesamten Länge einen etwa gleichbleibenden Außendurchmesser aufweist und über seiner Länge mit jeweils im Abstand voneinander angeordneten, einteilig angeformten, die Verankerungsmittel bildenden umlaufenden Dichtwülsten versehen ist, deren Außendurchmesser kontinuierlich vom vordersten zum hintersten Dichtwulst zunimmt.
Bei einem derartig gestalteten erfindungsgemäßen Injektionspacker ist zuverlässig gewährleistet, daß dieser nach dem Einschlagen in eine Bohrung dort sicher und dicht gehalten ist. Anders als beim bekannten Injektionspacker mit konischem Schaft weist der erfindungsgemäße Injektionspacker nämlich keinen konischen Schaft auf, so daß sich der
Injektionspacker wesentlich tiefer in die jeweilige Bohrung einbringen läßt. Dabei kommen je nach Eindringtiefe mehrere Dichtwülste in Anlage an die Bohrungswandung, wobei natürlich die hinterste Dichtwulst mit dem größten Durchmesser am stärksten zusammengepreßt wird, wobei doch auch die anderen Dichtwülste zusätzlich zur Abdichtung und Haltung des Injektionspackers in der Bohrung beitragen. Der erfindungsgemäße Injektionspacker steht somit mit einer wesentlich größeren Fläche in Kontakt mit der Bohrungswandung als bei einem solchen mit einer konischen Schaftfläche.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Dichtwülste zum vorderen Einführende hin bogenförmig ausgebildet sind, wobei die Radien der Bögen vom vordersten zum hintersten Dichtwulst kontinuierlich zunehmen. Diese Gestaltung der Dichtwülste ermöglicht zum einen eine problemlose Fertigung des üblicherweise in Kunststoffspritzgußtechnik hergestellten Injektionspackers, zum anderen weisen die Dichtwülste aufgrund der bogenförmigen Gestaltung eine ausreichende Steifigkeit auf und erlauben ein relativ einfaches Einschlagen des Injektionspackers in die Bohrung.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn in den Schaft ein Rückschlagventil integriert ist, wobei bevorzugt dazu im Schaft ein ringförmiger Anschlag zur Anlage einer Ventilkugel aus-
gebildet ist. Diese zusätzliche Ausgestaltung bietet den wesentlichen Vorteil, daß kein zusätzlicher Ventilnippel oder dgl. erforderlich ist, sondern ein einteiliges Bauteil zur Verfügung steht.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß im die Ventilkugel aufnehmenden Bereich der Längsbohrung des Schaftes an der Bohrungswandung in Längsrichtung erstreckte Führungsbahnen ausgebildet sind. Durch diese vorzugsweise symmetrisch verteilten Führungsbahnen wird die Ventilkugel innerhalb der Bohrung bei ihrer Verschiebebewegung derart geführt, daß sie sich nicht an die Bohrungswandung anlegen kann und somit den Durchtrittsquerschnitt in ungünstiger Weise verengen kann. Dies hat den wesentlichen Vorteil, daß auch höher viskose Stoffe, wie beispielsweise Zementschlämme, Mikrozement oder dgl. problemlos mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung injiziert werden können.
Um die Ventilkugel innerhalb des Injektionspackers im gewünschten Bereich zu halten, ist weiterhin vorgesehen, daß die Führungsbahnen zur Begrenzung der Verschiebung der Ventilkugel im Abstand vom ringförmigen Anschlag jeweils einen Raststeg aufweisen. Dabei ist die Anordnung selbstverständlich so getroffen, daß die Raststege der Führungsbahnen gegenüberliegend angeordnet sind.
Es ist besonders zweckmäßig, wenn am hinteren Ende des Schaftes einstückig mit diesem ein Anschlußnippel angeformt ist. An diesem Nippel kann dann unmittelbar ein Anschlußschlauch angeschlossen werden. Alternativ kann selbstverständlich die Ausführung auch ohne Anschlußnippel gewählt werden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 in einem Längsschnitt einen erfindungsgemäßen Injektionspacker nach einer ersten Ausgestaltung,
Fig. 2 eine Ansicht von rechts auf den Injektionspacker nach Fig. 1,
Fig. 3 im Längsschnitt einen erfindungsgemäßen Injektionspacker nach einer anderen Ausführungsform und
Fig. 4 eine Ansicht von rechts auf den Injektionspacker gemäß Fig. 3.
Ein erfindungsgemäßer Injektionspacker für Bohrlochverschlüsse in Mauerwerken, Betonbauteilen, Holz oder dgl. ist in der Zeichnung allgemein mit 1 bezeichnet. Dieser Injektionspacker 1 weit einen mit einer durchgehenden Längsboh-
rung 2 versehenen Schaft 3 auf, der aus einem geeigneten Kunststoff besteht, beispielsweise aus Polypropylen.
Wie in Fig. 1 erkennbar, weist der Schaft 3 im wesentlichen über seiner gesamten Länge einen einheitlichen Außendurchmesser auf, vorzugsweise weist lediglich das vordere Einführende einen etwas größeren Außendurchmesser auf, dieser Bereich ist mit 4 bezeichnet. Wesentlich für erfindungsgemäße Gestaltung ist, daß der Schaft 3 über seine Länge mit jeweils im Abstand voneinander angeordneten, einteilig angeformten, als Verankerungsmittel dienenden umlaufenden Dichtwülsten 5 versehen ist, wobei, wie in Fig. 1 erkennbar, der Außendurchmesser der Dichtwülste kontinuierlich von der vordersten Dichtwulst 5 zur hintersten Dichtwulst 5 zunimmt.
Die Dichtwülste 5 sind zum vorderen Einführende hin bogenförmig ausgebildet, dieser Bereich ist mit 6 bezeichnet, wobei die Radien der Bögen vom vordersten zum hintersten Dichtwulst 5 kontinuierlich zunehmen. Die mit 7 bezeichnete Rückseite der jeweiligen Dichtwulst ist dagegen vorzugsweise als geradlinige, etwa rechtwinklig zur Längsachse des Schaftes 3 angeordnete Kante ausgebildet.
Diese Gestaltung des Schaftes 3 bietet den wesentlichen Vorteil, daß der Injektionspacker 1 problemlos in ein Bohr-
loch eingeschlagen werden kann, da die Dichtwülste 5 eine gewisse Flexibilität in Einführrichtung aufweisen. Dabei liegen dann nacheinander im in das Bohrloch eingeschlagenen Zustand mehrere Dichtwülste 5 dichtend und haltend an der Bohrwandung der Bohrung an, wobei selbstverständlich die hinterste Dichtwulst 5 am engsten anliegt. Durch diese Ausgestaltung stehen hintereinander somit mehrere Dichtflächen zur Verfügung, so daß eine einwandfreie Abdichtung der Bohrung gewährleistet ist. Gleichzeitig ist der Injektionspacker 1 damit auch ausreichend sicher in der Bohrung gehalten.
Vorteilhaft ist in den Schaft 3 des Injektionspackers 1 auch unmittelbar ein Rückschlagventil integriert, wozu im Schaft 3 ein ringförmiger Anschlag 8 für eine Ventilkugel 9 ausgebildet ist. Im die Ventilkugel 9 aufnehmenden Bereich der Längsbohrung 2 des Schaftes 3 sind darüber hinaus in Längsrichtung erstreckte Führungsbahnen 10 ausgebildet bzw. angeformt, welche den Vorteil bilden, daß die Ventilkugel 9 bei Verschiebung in Längsrichtung sich nicht an die Bohrungswandung anlegen kann. Dadurch ist gewährleistet, daß der Durchströmungsquerschnitt des Injektionspackers 1 nicht ungünstig beeinträchtigt werden kann, so daß auch zähflüssigere Materialien mit dem erfindungsgemäßen Injektionspacker 1 injiziert werden können.
Um die Ventilkugel 9 auch in Öffnungsstellung im Bereich des ringförmigen Anschlages 8 zu halten, sind die Führungsbahnen 10 bevorzugt so gestaltet, daß sie im Abstand vom ringförmigen Anschlag 8 jeweils einen Raststeg 11 aufweisen, wobei sich die jeweiligen Raststege 11 der Führungsbahn 10 direkt gegenüberliegen und zueinander entsprechend einen Abstand aufweisen, der geringer ist als der Durchmesser der Ventilkugel 9. Die Ventilkugel 9 kann dann bei der Montage vom Einführende her über die Raststege 11 hinweg in den Schaft 1 eingepreßt werden und verbleibt dann in dem zwischen den Raststegen 11 und dem ringförmigen Anschlag 8 begrenzten Bereich.
Vorzugsweise ist einteilig am hinteren Ende des Schaftes 3 einstückig mit diesem ein Anschlußnippel 12 angeformt, wie dies im Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 1 und 2 gezeigt ist.
Alternativ kann gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Figuren 3 und 4, in welchem dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwandt sind, sofern gleiche Teile betroffen sind, auch auf den Anschlußnippel 12 verzichtet werden. Hier ist im Inneren des Schaftes am hinteren Ende eine Aufnahmeöffnung 13 für ein geeignetes Kupplungselement vorgesehen. Es ist somit möglich, entweder einen Anschlußschlauch auf den Anschlußnippel 12 anzukuppeln oder über eine andere Kupplung
den Schlauch mit dem Kupplungselement in die Anschlußöffnung 13 einzuführen.
Natürlich sind die dargestellten Ausführungsbexspiele der Erfindung noch in vielfältiger Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken zu verlassen.

Claims (7)

Ansprüche:
1. Einschlagbarer Injektionspacker für Bohrlochverschlüsse in Mauerwerken, Betonbauteilen, Holz oder dgl. mit einem mit einer durchgehenden Längsbohrung versehenen, einstückig aus Kunststoff bestehenden Schaft, dessen Außenfläche zur besseren Haftung an der Bohrlochwandung wenigstens bereichsweise mit Verankerungsmitteln versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft im wesentlichen über seiner gesamten Länge einen etwa gleichbleibenden Außendurchmesser aufweist und über seiner Länge mit jeweils im Abstand voneinander angeordneten, einteilig angeformten, die Verankerungsmittel bildenden umlaufenden Dichtwülsten versehen ist, deren Außendurchmesser kontinuierlich vom vordersten zum hintersten Dichtwulst zunimmt.
2. Injektionspacker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtwülste zum vorderen Einführende hin bogenförmig ausgebildet sind, wobei die Radien der Bögen vom vordersten zum hintersten Dichtwulst kontinuierlich zunehmen.
3. Injektionspacker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Schaft ein Rückschlagventil integriert ist.
4. Injektionspacker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Schaft ein ringförmiger Anschlag zur Anlage einer Ventilkugel ausgebildet ist.
5. Injektionspacker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im die Ventilkugel aufnehmenden Bereich der Längsbohrung des Schaftes an der Bohrungswandung in Längsrichtung erstreckte Führungsbahnen ausgebildet sind.
6. Injektionspacker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen zur Begrenzung der Verschiebung der Ventilkugel im Abstand vom ringförmigen Anschlag jeweils einen Raststeg aufweisen.
7. Injektionspacker nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Schaftes einstückig mit diesem ein Anschlußnippel angeformt ist.
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