DE202005019332U1

DE202005019332U1 - Dichtungsprofil

Info

Publication number: DE202005019332U1
Application number: DE202005019332U
Authority: DE
Original assignee: ETERNIT FLACHDACH GmbH
Current assignee: ESSERTEC GMBH, DE
Priority date: 2005-12-08
Filing date: 2005-12-08
Publication date: 2006-02-23
Anticipated expiration: 2015-12-09

Abstract

Dichtungsprofil (1), bestehend aus einem schlauchförmigen, elastischen Kunststoffmaterial, welches Abschnitte mit einer Materialschwächung in Längsrichtung und ein Klemmelement (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialschwächungen innen liegend um 180° des Umfangs verteilt angeordnet sind, während zumindest der restliche Umfangsbereich auf der Außenseite Materialverstärkungen aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Dichtungsprofil, bestehend aus einem schlauchförmigen, elastischen Kunststoffmaterial, welches Abschnitte mit einer Materialschwächung in Längsrichtung und ein Klemmelement aufweist.
Gattungsgemäße Dichtungsprofile werden überall dort eingesetzt, wo zwei aneinander liegende aus gleichen oder unterschiedlichen Materialien bestehende Bauelemente gegeneinander abzudichten sind. Überall dort wo ein Eindringen von Feuchtigkeit möglich erscheint aber ausgeschlossen werden soll, werden die Dichtungsprofile eingesetzt, die zwischen den beiden Bauelementen zuliegen kommen und aufgrund ihrer plastischen Verformung eine Abdichtung hervorrufen. Beispielweise können derartige Dichtleisten zum Abdichten eines Fensters, einer Tür, insbesondere einer Autotür oder anderen Öffnungen verwendet werden, wobei das Dichtungselement durch ein Klemmelement zumindest an einem abzudichtenden Bauelement, beispielweise einer Öffnung, festgelegt wird. Beim Zusammenfügen der beiden abzudichtenden Bauelement wird das elastisch ausgebildete Dichtungsprofil, welches meistens aus einem Kunststoffmaterial bestehend, zwischen den Bauelementen verpresst und somit eine ausreichende Abdichtung gegenüber Feuchtigkeit erzielt. Entsprechend der Form der verwendeten Bauelemente können spezielle Konstruktionen der Dichtungsprofile vorliegen, die an den jeweiligen Einsatzzweck in der Regel angepasst sind. Insbesondere dort wo große Flächen zueinander abgedichtet werden müssen, ist es hierbei erforderlich, dass die Verformung der Dichtungsprofile in einer definierten Form erfolgt, damit keine einseitige Verquetschung oder Deformierung vorliegt, welche auf Dauer keine ausreichende Abdichtung gewährleistet. Zu diesem Zweck ist es beispielweise bekannt, eine Materialschwächung in einem schlauchförmigen Dichtungsprofil vorzusehen, damit dieses eine vorbestimmte abdichtende Form während des Pressvorgangs einnehmen kann. Soweit die abzudichtenden Einrichtungen jedoch beim Verschließen der Bauelemente eine Relativbewegung zueinander verursachen, insbesondere bei einem Ver schwenken der beiden Bauelemente gegeneinander, kann jedoch nicht zuverlässig ausgeschlossen werden, dass eine Deformierung des Dichtungsprofil eintritt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Dichtungsprofil aufzuzeigen, welches beim Zusammenführen der abzudichtenden Bauelemente eine gleichbleibende und wiederkehrende Form während des Pressvorgangs einnimmt.
Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabe vorgesehen, dass die Materialschwächungen innen liegend um 180° des Umfangs verteilt angeordnet sind, während zumindest der restliche Umfangsbereich auf der Außenseite Materialverstärkungen aufweist. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die Materialschwächung, welche vorzugsweise über 180° des Umfangs des Dichtungsprofils verteilt angeordnet sind, wird zunächst sichergestellt, dass vorbestimmte Knickfalten entstehen, die die Grundform des Dichtungsprofils vorgeben. Um eine weitere ungewünschte Deformierung zu vermeiden wird zusätzlich der restliche Umfangsbereich auf der Außenseite mit Materialverstärkungen versehen, die prinzipiell als Anlagefläche ausgebildet sind und gerade bei ebenen Flächen eine gleichmäßige Druckeinwirkung auf das Dichtungsprofil garantieren, sodass mit Sicherheit gewährleistet ist, dass eine immer wiederkehrende gleichmäßige Verformung des Dichtungsprofils eintritt. Dies wird unter anderem dadurch gewährleistet, dass nicht nur die Knickfalten an ein und der selben Position entstehen, sondern der auftretende Druck gleichmäßig in das Dichtungsprofil durch die Materialverstärkungen eingeleitet wird.
In weiterer besonderer Ausgestaltung ist hierbei vorgesehen, dass die Materialverstärkungen und/oder Materialschwächungen symmetrisch um eine Mittelachse des Dichtungsprofils angeordnet sind. Hierdurch wird insbesondere sichergestellt, dass eine gleichmäßige Verformung zu beiden Seiten des Dichtungsprofils beim Zusammenführen der abzudichtenden Bauelemente eintritt. Das Dichtungsprofil eignet sich somit besonders zum Abdichten von gegeneinander verschwenkbaren Bauelemente, wie sie beispielweise durch Türen, Fenster und ebenso durch bewegliche Dachelemente vorgegeben werden. Durch die Materialverstärkungen wird hierbei eine gleichbleibende Auflagefläche definiert, die zur Anlage an dem gegenüberliegenden Bauelement führt und somit wird verhindert, dass aufgrund der Bewegung eine Verformung des Dichtungsprofils eintritt. Hierbei hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die Materialverstärkungen beispielweise zusammen mit der Außenwandung eine Dreipunktauflage bilden, zwischen denen Hohlräume eingeschlossen sind. Hierbei kann die mittig liegende Außenwandung mit in die Dreipunktauflage einbezogen werden. Ebenso ist es denkbar, dass die Materialverstärkungen aus drei angeformten Auflageflächen in Längsrichtung bestehen. Alternative besteht die Möglichkeit, dass die Materialverstärkungen aus Stegen, Verdickungen, angeformten Füßen oder weiteren Anformungen beliebiger Geometrien stehen, die jeweils eine Anschlagfläche bilden, die bevor eine Deformierung des Dichtungsprofils eintritt eine beabstandete Anlage an dem abzudichtenden Bauelement ermöglichen. Demgegenüber sind die Materialschwächungen in Form von zumindest zweier muldenförmiger Vertiefungen unter einem Winkel von 180° zueinander angeordnet, wobei diese eine Ebene bilden, die parallel zu der Anlagefläche ausgebildet ist. Weitere muldenförmige Vertiefungen innerhalb des 180° Bereichs können vorzugsweise im Abstand von 40° bis 50°, besonders bevorzugt von 45°, gegenüber den Materialverstärkungen angeordnet sein.
Die vorgesehene Materialverstärkungen können entweder mit dem Dichtungsprofil verklebt oder anderweitig verbunden sein, werden aber bevorzugt einstückig angeformt, sodass eine kostengünstige Herstellungsmethode zum Einsatz kommt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung und zur Befestigung des Dichtungsprofils an den gegenüberliegenden Bauelementen ist vorgesehen, dass auf der der Materialschwächung abgewandten Außenseite und diametral gegenüberliegend zu den Materialverstärkungen ein elastisch verformbares Klemmelement ausgebildet ist, welches in einer Nut eines Aufnahmeelementes des Bauelements aufgenommen ist. Das hier vorgesehen Klemmelement dient somit lediglich zur Befestigung des Dichtungsprofils, beispielweise an einer ebenen Fläche, die eine Nut zu diesem Zweck aufweist. Durch das Klemmelement wird das Dichtungselement sicher gehalten, wobei dieses vorzugsweise einen dreieckförmigen Querschnitt aufweist und mit seinen Außenkanten das Aufnahmeelement hintergreift. Die bei diesem Dichtungsprofil verwendeten Materialschwächungen werden beispielweise in einer Ebene parallel zur Auflagefläche und somit unter 180° angeordnet, damit vorzugsweise zwei Knickfalten parallel zur Anlagefläche entstehen. Soweit eine erhöhte Deformierung des Dichtungsprofils erforderlich ist, können weitere muldenförmige Vertiefungen in der oberen Hälfte des Dichtungsprofils, und zwar in Richtung auf das Klemmelement angeordnet sein, sodass eine gleichmäßige Deformierung mit mehreren Knickfalten entsteht. Demgegenüber ist auf der abgewandten Seite eine Materialverstärkung vorgesehen, die den gleichmäßigen Anpressdruck auf das Dichtungselement gewährleistet, sodass keine unerwünschte Deformierung eintritt.
Zur Erzeugung eines entsprechenden Gegendrucks seitens des zweiten Einrichtungsgegenstandes in dem das Dichtungsprofil einklemmend aufgenommen ist, können symmetrisch zu dem Klemmelement auf der Außenfläche in Längsrichtung verlaufende Anlageflächen ausgebildet sein, die ebenfalls eine großflächige Druckeinleitung in das Dichtungsprofil gewährleisten.
Damit ein sicherer Halt des Klemmelements gewährleistet ist, wird vorzugsweise ein hohlwandiger Querschnitt verwendet, sodass das Klemmelement zusammengedrückt werden kann und mit außenliegenden Vorsprüngen, insbesondere Kanten, das Aufnahmeelement hintergreift. Ferner können die vorliegenden Materialverstärkungen des Dichtungsprofils vollflächig oder hohlwandig ausgebildet sein, wobei es auf den Grad der zu erwartenden Deformierung ankommt, und zwar, ob diese gegebenenfalls nur leicht ausgeführt werden muss, zu diesem Zweck können dann vollflächige Materialverstärkungen verwendet werden, soweit jedoch eine wesentlich höhere Komprimierung des Dichtungsprofils erforderlich ist, bietet sich auch für diesen Fall die Ausbildung von hohlwandigen Materialverstärkungen an, damit diese bei maximalem Anpressdruck ebenfalls verformbar sind.
Der wesentliche Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin ein Dichtungsprofil aufzuzeigen, welches ein vordefiniertes Knickverhalten zeigt und gleichzeitig sichergestellt ist, dass der aufgebrachte Anpressdruck gleichmäßig in das Dichtungsprofil eingeleitet wird, sodass eine gezielte und immer wieder kehrende Deformierung gewährleistet ist.
Die Erfindung wird im Weiteren anhand einer Zeichnungsfigur nochmals erläutert.
Es zeigt
1 in einer Draufsicht ein in einem Aufnahmeelement gehaltenes erfindungsgemäßes Dichtungsprofil.
1 zeigt ein Dichtungsprofil 1, welches in einem Aufnahmeelement 2 gehalten ist. Das Aufnahmeelement 2 gehört zu einem nicht dargestellten Bauelement. Das Dichtungsprofil 1 besteht aus einem ringförmigen Körper 3, der aus einem elastischen Kunststoffmaterial besteht und hohlwandig ausgebildet ist. Die Innenwandung 4 ist über einen Winkel von 180° mit muldenförmigen Vertiefungen 5 versehen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier muldenförmigen Vertiefungen 5 vorgesehen. Es ist jedoch denkbar, dass die Anzahl der Vertiefungen erhöht oder verringert wird. Entscheidend ist, dass die muldenförmigen Vertiefungen 5 symmetrisch zur Mittelachse des Dichtungsprofils 1 angeordnet sind, um das Knickverhalten infolge eines Anpressdrucks vorzubestimmen. Auf der Außenseite 6 des Dichtungsprofils 1 sind zwei ebenfalls symmetrisch angeformte Stege 7, 8 einstückig angeformt, die gegenüber dem Grundkörper 3 hervorstehen und zusammen mit der äußeren Wandung 6 eine Dreipunktauflage bilden, die zur Anlage auf einer abzudichtenden Fläche eines ebenfalls nicht dargestellten Bauelements vorgesehen ist. Durch die verwendeten Stege 7, 8 wird hierbei ein gleichmäßiger Anpressdruck in das Dichtungsprofil 1 eingeleitet und gleichzeitig durch die muldenförmigen Vertiefungen 5 sichergestellt, dass vordefinierte Knickfalten entstehen. Hierdurch wird erreicht, dass das Dichtungsprofil 1 über die gesamte Länge ein gleichmäßiges und wiederkehrendes Knickverhalten zeigt. In bestimmten Fällen kann aber ein unsymmetrisches Knickverhalten gewählt werden, welches durch eine andere Positionsvorgabe der muldenfömigen Vertiefungen bestimmt wird, um beispielweise Eckbereiche oder nicht parallele Flächen abzudichten.
Zur Befestigung des Dichtungsprofils 1 in einem Aufnahmeelement 2 ist auf der Außenseite 6 ferner ein Klemmelement 9 einstückig angeformt, welches hohlwandig ausgebildet ist und eine Dreiecksform besitzt, wobei die in entgegengesetzte Richtung zeigenden Vorsprünge 10 das Aufnahmeelement 2 sicher hintergreifen und für eine ausreichende Befestigung des Dichtungsprofils 1 sorgen. Alternative besteht die Möglichkeit andere Formen für das Klemmelement 9 zu wählen, soweit sichergestellt ist, dass das Aufnahmeelement hintergriffen wird oder es kann gegebenenfalls eine andere Verbindungsvariante für Dichtungsprofil und Bauelement gewählt werden. Symmetrisch zu dem Klemmelement 9 sind Anlageflächen 11, 12 ausgebildet, die aus einer angeformten Verdickung 13 bestehen und zur Anlage an dem Aufnahmeelement 2 oder Bauelement gelangen. Das Aufnahmeelement 2 besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer T-Nut in die das Klemmelement 9 eingepresst ist, wobei die Anschlagflächen 11, 12 an der Außenkante des Aufnahmeelements 2 anliegen.
Sowohl die Form des Klemmelements 9 als auch des Aufnahmeelements 2 ist variabel und kann den entsprechenden Erfordernissen angepasst sein. Ebenso ist es denkbar, dass das verwendete Dichtungsprofil 1 nicht nur eine kreisrunde Form aufweist, sondern gegebenenfalls oval oder elliptisch ausgebildet ist, um eine möglichst breite Fläche abdichten zu können, wenn dies im Bedarfsfall notwendig erscheint. Die Ausbildung der Materialverstärkungen können ebenso flexibel gehandhabt werden und demzufolge kann entgegen der gezeigten angeformten Stege 7, 8 auch eine Dreipunktauflagefläche durch einstückige Anformungen, beispielweise von Füßen, Auflageflächen, Verdickungen mit einer glatten Außenseite oder andere denkbare Geometrien geschaffen werden. Um die Ausbildung einer Dreipunktanlage herzustellen kann diametral gegenüberliegend zum Klemmelement 9 auf der Außenseite 6 ebenso ein Steg oder eine weitere Auflagefläche angeformt sein, sodass die Kräfte entlang der Mittelachse als auch zu beiden Seiten optimal in das Dichtungsprofil 1 eingeleitet werden.

1: Dichtungsprofil
2: Aufnahmeelement
3: Körper
4: Innenwandung
5: Vertiefung
6: Außenseite
7: Steg
8: Steg
9: Klemmelement
10: Vorsprung
11: Anlagefläche
12: Anlagefläche
13: Verdickung

Claims

Dichtungsprofil (1), bestehend aus einem schlauchförmigen, elastischen Kunststoffmaterial, welches Abschnitte mit einer Materialschwächung in Längsrichtung und ein Klemmelement (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialschwächungen innen liegend um 180° des Umfangs verteilt angeordnet sind, während zumindest der restliche Umfangsbereich auf der Außenseite Materialverstärkungen aufweist.
Dichtungsprofil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialverstärkungen und/oder Materialschwächungen symmetrisch zur Mittelachse angeordnet sind.
Dichtungsprofil (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialverstärkungen zusammen mit der Außenwandung (6) eine Dreipunktauflage bilden.
Dichtungsprofil (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialschwächungen in Form von zumindest zweier muldenförmigen Vertiefungen (5) unter einem Winkel von 180° zueinander angeordnet sind.
Dichtungsprofil (1) nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass weitere muldenförmige Vertiefungen (5) innerhalb des 180° Winkels unter vorzugsweise 40° bis 50°, besonders bevorzugt unter 45°, angeordnet sind.
Dichtungsprofil (1) nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialverstärkungen aus angeformten Auflageflächen, Stegen (7, 8), Verdickungen, Füßen oder Anformungen beliebiger Geometrie bestehen.
Dichtungsprofil (1) nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialverstärkungen einstückig angeformt sind.
Dichtungsprofil (1) nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Materialschwächung abgewandten Außenseite (6) und diametral gegenüberliegend zu der Materialverstärkung ein elastisch verformbares Klemmelement (9) ausgebildet ist, welches in einer Nut eines Aufnahmeelementes (2) aufnehmbar ist.
Dichtungsprofil (1) nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (9) einen vorzugsweise dreieckförmigen Querschnitt aufweist und mit seinen Außenkanten (10) das Aufnahmeelement (2) hintergreift.
Dichtungsprofil (1) nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass symmetrisch zu dem Klemmelement (9) auf der Außenfläche in Längsrichtung verlaufende Anlageflächen (11, 12) ausgebildet sind.
Dichtungsprofil (1) nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (9) in seinem Querschnitt hohlwandig ausgebildet ist.
Dichtungsprofi (1)I nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die angeformten Materialverstärkungen vollflächig oder hohlwandig ausgebildet sind.