DE9311650U1 - Raffvorhang - Google Patents
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Description
RICHTER, WERDERMAtN1N & GERBAULET
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS PATENTANWÄLTE HAMBURG ■ BERLIN
DlPL-ING. JOACHIM RICHTER DlPL-ING HANNES GERBAULET
DiPL-ING FRANZ WERDERMANN
-1986
NEUER wall 10 KURFÜRSTENDAMM
20354 HAMBURG 10719 BERLIN
S= (0 40) 34 00 45/34 00 56 © (0 30) 8 82 74 31
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MAINITZ & PARTNER RECHTSANWÄLTE ■ NOTARE
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P.93405-III-3939 03.08.1993
Anmelder: PROSCH, Dieter, 22083 Hamburg, DE STEVANOVIC, Sinica, 20255 Hamburg, DE
Titel : Raffvorhang
Die Erfindung betrifft einen Raffvorhang, bestehend aus einem
Vorhang, einer Befestigungsschiene, an der der Vorhang mit seiner oberen Randkante lösbar befestigt ist, einer an der
Befestigungsschiene nahe der oberen Randkante drehbar gelagerten Aufwickelwelle, die einendseitig mit einem Antrieb aus
einer Trommel und einer mit dieser in Wirkverbindung stehenden Bedienungsschnur oder Bedienungskette und einer Anzahl von auf
die Aufwickelwelle aufwickelbaren Zugschnüren versehen ist, die einendseitig an der unteren Randkante des Vorhanges befestigt
und durch zwischen der oberen Randkante und der unteren Randkante des Vorhanges verteilt angeordnete Führungsschlaufen geführt sind, und aus einer Anzahl von an der Befestigungsschiene
oder zwischen der oberen Randkante des Vorhanges und der Aufwickelwelle oberhalb dieser ortsfest ange-
brachten Führungsringen, durch die die Zugschnüre hindurchgeführt sind.
Derart ausgebildete Raffvorhänge sind bekannt. So beschreibt
die DE 41 28 485 einen Raffvorhang, enthaltend mindestens eine Stoffbahn, deren oberer Rand an einem orstfesten Träger
befestigt ist und auf dem eine Reihe von Führungselementen mit Führungsöffnungen für eine hindurchgezogene Zugschnur befestigt
ist, deren oberes Ende mit einer Vorrichtung zum Aufziehen und Herablassen der Zugschnur verbunden ist. Bei diesem
Raffvorhang ist auf jeder Stoffbahn eine Reihe von Führungselementen für eine Zugschnur befestigt, die sich von einem relativ
nahe zu einem der Eckpunkte der Stoffbahn gelegenen Punkt A mindestens über den Hauptteil der Stoffbahnbreite zu
einem schräg gegenüberliegenden Punkt derselben erstreckt, wobei das obere Ende der durch diese Reihe von Führungselementen
geführten Zugschnur mit einer Vorrichtung zu ihrem Aufziehen und Herablassen verbunden ist, etwa einer Aufspulrolle
oder einer mit einer Arretierungsvorrichtung, z.B. nach DE 37 17 061.9 versehenen Aufzugschnur. Das Auf- und Abwickeln
der Zugschnüre erfolgt durch Drehung der Rolle, an der sie befestigt sind, und zwar mit Hilfe einer Zugkette.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Raffvorhang
mit einer mittels einer Bedienungsschnur oder Bedienungskette betätigbaren Aufwickelwelle so auszubilden, daß es mit einfacher
Technik und ohne großen technischen Aufwand bei einem hohen Bedienungskomfort möglich ist, den Vorhang zu raffen und/
oder zu fächern, bei Giebelfenstern und bei horizontalen Rundbögen und überall dort einzusetzen, wo eine der Breite des Vorhanges
entsprechend lang bemessene Aufwickelwelle nicht montierbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten
Merkmale gelöst. Hiernach besteht die Erfindung darin, daß die Aufwickelwelle als Kurzwelle mit einer gegenüber der Breite
des Vorhanges geringeren Länge ausgebildet ist. An der Befestigungsschiene ist benachbart zur oberen Randkante des Vorhanges
mindestens eine kurze Aufwickelwelle angeordnet. Oberhalb dieser kurzen Aufwickelwelle ist eine Anzahl von Führungs-
und Umlenkringen für die Zugschnüre angebracht.
Durch die Verwendung einer kurzen Aufwickelwelle ist eine hohe Anpassungsfähigkeit an die verschiedensten Erfordernisse
für eine Vorhangmontage gegeben. Einmal wird die Montage eines derartigen Raffvorhanges unter Verwendung einer kurzen Aufwickelwelle
vereinfacht und zum anderen ist kein großer technischer Aufwand erforderlich, um einen erfindungsgemäß ausgebildeten
Raffvorhang mit einer kurzen Aufwickelwelle an der Decke oder der Wand eines Raumes zu befestigen. Die kurze
Aufwickelwelle kann dabei sowohl auf der einen Seite als auch auf der anderen Seite an einer Befestigungsschiene angeordnet
sein, die den Vorhang mit den Einrichtungen zum Aufrollen , Fächern und Raffen trägt.
Durch die Verwendung kurzer Aufwickelwellen ist die Möglichkeit gegeben, neben einem Raffen des Vorhanges auch diesen
fächerartig zu raffen. Hierzu ist an der Befestigungsschiene eine erste Aufwickelwelle und eine zweite Aufwickelwelle befestigt.
An der ersten Aufwickelwelle sind die Zugschnüre für ein waagerechtes Raffen des Vorhanges und an der zweiten
Aufwickelwelle ist mindestens eine mittig an dem Vorhang verlaufende und an seiner unteren Randkante befestigte Zugschnur
für ein fächerartiges Raffen des Vorhanges befestigt. Über die eine Aufwickelwelle wird das Raffen des Vorhanges bewirkt, während
über die andere Aufwickelwelle der Vorhang fächerartig gerafft werden kann, wenn eine entsprechende Betätigung der Aufwickelwelle
erfolgt.
Zur Führung der Zugschnüre ist ortsfest oder lösbar an der Befestigungsschiene eine Anzahl von Führungsringen vorgesehen,
durch die die Zugschnüre hindurchgeführt sind. Im Bereich einer jeden Aufwickelwelle ist ortsfest oder lösbar an der Befestigungsschiene
ebenfalls eine der Anzahl der Zugschnüre entsprechende Anzahl von Führungsringen befestigt, und zwar derart,
daß die Zugschnüre im Bereich dieser Führungsringe in Richtung zur jeweiligen Aufwickelwelle umgelenkt werden, wobei dann die
Zugschnüre mit ihren freien Enden fest oder lösbar an die Aufwickelwelle angeschlossen sind.
Die Befestigungsschiene für den Vorhang und für mindestens eine Aufwickelwelle ist nach einer ersten Ausführungsform
geradlinig ausgebildet, um eine Befestigung des RaffVorhanges
im Bereich eines quadratischen oder rechteckförmigen Fensters in an sich bekannter Weise vornehmen zu können. Nach einer
weiteren Ausführungsform ist die Befestigungsschiene bogenförmig oder kreisbogenförmig ausgebildet; der Vorhang ist
in Form eines horizontalen Rundbogens an dieser Befestigungsschiene befestigt, die für die Zugschnüre des Vorhanges eine
Anzahl von Führungsringen trägt. Zur Betätigung des Vorhanges ist an der Befestigungsschiene, und zwar an einem ihrer Enden,
eine Aufwickelwelle vorgesehen, an der die Zugschnüre befestigt sind. Diese Aufwickelwelle kann sowohl auf der einen
Seite als auch auf der anderen Seite, also rauminnenseitig oder raumaußenseitig, befestigt sein. Auf diese Weise ist es
möglich, auch den Raffvorhang im Bereich horizontaler Rundbögen anordnen zu können. Auch ein derart ausgebildeter und
angeordneter Raffvorhang kann in gleicher Weise fächerartig gerafft werden, wenn mittig eine zusätzliche Zugschnur an
der unteren Randkante des Vorhanges befestigt ist, wobei dann diese Zugschnur über eine gesonderte Aufwickelwelle betätigt
wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird eine in einem Winkel zu der waagerechten unteren Randkante des Vorhanges
verlaufende Befestigungsschiene verwendet. Mindestens eine Antriebswelle ist an dieser Befestigungsschiene derart
befestigt, daß ihre Antriebswellenlängsachse parallel zur waagerechten unteren Randkante des Vorhanges verläuft, der aus
einem rechteckförmigen Zuschnitt mit einer schräg verlaufenden oberen Zuschnittskante besteht. Ein derart ausgebildeter
Raffvorhang ist für Giebelfenster verwendbar, wobei die Winkelstellung
der Befestigungsschiene und die Zuschnittsausgestaltung für den Vorhang der Giebelfensterform und -abmessung angepaßt
sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in einer Vorderansicht einen Raffvorhang mit raffbarem
und fächerbarem Vorhang unter Verwendung von zwei unabhängig voneinander betätigbaren Aufwickelwellen,
Fig. 2 in einer vergrößerten Ansicht eine Aufwickelwelle mit der Zugschnurführung,
Fig. 3 in einer Ansicht von oben einen in einem waagerechten Rundbogen angeordneten Raffvorhang mit einer Aufwickelwelle
für die Zugschnüre,
Fig. 4 in einer vergrößerten Ansicht die an einer bogenförmigen Befestigungsschiene befestigte Aufwickelwelle mit der
Zugschnurführung für einen Raffvorhang gemäß Fig.3,
Fig. 5 in einer schaubildlichen Ansicht von vorn den in einem waagerechten Rundbogen angeordneten Raffvorhang,
Fig. 6 in einer Ansicht von vorn einen Raffvorhang mit einer
Aufwickelwelle für ein Giebelfenster,
Fig. 7 in einer Ansicht von vorn zwei in Reihe hintereinanderliegend
angeordnete Aufwickelwellen,
Fig. 8 in einer Ansicht von vorn eine weitere Ausführungsform von zwei in Reihe hintereinanderliegend angeordneten Aufwickelwellen,
und
Fig. 9 in einer Ansicht von vorn zwei zu einer Baueinheit zusammengefaßte, unabhängig voneinander betätigbare Aufwickelwellen.
Der in Fig. 1 dargestellte Raffvorhang 100 umfaßt einen Vorhang
10 aus einem rechteckförmigen oder quadratischen Gewebezuschnitt 11 mit der oberen Randkante 11a, der unteren Randkante
11b und den beiden senkrecht verlaufenden seitlichen Randkanten lic,lld. Dieser Vorhang 10 ist mit seiner oberen
Randkante 11a an einer Befestigungsschiene 30 angebracht, wobei bevorzugterweise die Befestigung des Vorhanges an der
Befestigungsschiene lösbar ist.
Das Raffen des Vorhanges 10 erfolgt über Zugschnüre 20 bzw. 120, die einendseitig an der unteren Randkante 11b des Vorhanges
10 befestigt und durch zwischen der oberen Randkante 11a und der unteren Randkante 11b des Vorhanges verteilt angeordneten,
in der Zeichnung nicht dargestellten Führungsschlaufen geführt sind.
Zur Führung der Zugschnüre 20,120 sind an der Befestigungs-
schiene 30 Führungsringe 31,31' ortsfest oder lösbar angebracht, durch die die Zugschnüre hindurchgeführt sind. Mit
ihren freien Enden sind die Zugschnüre 20,120 fest oder lösbar an mindestens einer Aufwickelwelle 40 bzw. 40' befestigt.
Zur einwandfreien Führung und Umlenkung der Zugschnüre 20,120 im Bereich dieser Aufwickelwelle 40,40' sind oberhalb der
Aufwickelwelle Führungsringe 31,31' vorgesehen (Fig.2).
Die Aufwickelwelle 40,40' für die Zugschnüre 20,120 des Vorhanges 10 ist als Kurzwelle mit einer gegenüber der Breite
des Vorhanges 10 geringeren Länge ausgebildet (Fig.l).
An der Befestigungsschiene 30 , und zwar benachbart zur oberen Randkante 11a des VorhangeslO, ist mindestens eine kurze Aufwickelwelle
40 bzw. 40' angeordnet. Eine einzige Aufwickelwelle 40,40' ist in denjenigen Fällen vorgesehen, in denen
der Vorhang 10 gerafft bzw. entrafft werden soll.
Die beiden Aufwickelwellen 40,40' sind gleich ausgebildet. Jede Aufwickelwelle 40 bzw. 40' besteht aus einem zylindrischen
Wellenkörper 41 mit einem Antrieb 42 aus einer Trommel 43 mit einer Führung für eine Bedienungsschnur bzw.-Bedienungskette
44. Die Befestigung der Aufwickelwelle 40 bzw. 40' erfolgt über seitliche Halterungen 45. Die mittige
Wellenlängsachse ist bei 46 angedeutet (Fig.l).
Für das Raffen des Vorhanges 10 ist nur eine einzige kurze Aufwickelwelle 40 vorgesehen, die benachbart zur seitlichen
Randkante lic oder benachbart zur anderen seitlichen Randkante lld des Vorhanges 10 angeordnet ist. Es besteht auch
die Möglichkeit, die Aufwickelwelle 40 an der Befestigungsschiene 30 raumzugekehrt oder raumabgekehrt anzuordnen. Die
Befestigungsschiene 30 ist bei der in Fig.l gezeigten Aus-
führungsform des Raffvorhanges 100 als gerade Schiene ausgebildet und mit Befestigungseinrichtungen versehen, um die Befestigungsschiene
30 an der Decke oder der Wand eines Raumes im Fensterbereich anordnen zu können.
Neben einer Raffung des Vorhanges 10 kann dieser auch fächerartig gerafft werden. Hierzu ist der Raffvorhang 100 mit
zwei kurzen Aufwickelwellen 40,40' versehen, die beide an der Befestigungsschiene 30 gehalten sind (Fig.l). An die erste
Aufwickelwelle 40 sind die Zugschnüre 20 für ein waagerechtes Raffen des Vorhanges 10 angeschlossen, wohingegen an der zweiten
Aufwickelwelle 40' mindestens eine mittig an dem Vorhang verlaufende und an seiner unteren Randkante 11b befestigte
Zugschnur 120 befestigt ist. Die beiden Aufwickelwellen 40,40' sind in den Bereichen der seitlichen Randkanten lic,lld
des Vorhanges 10 befestigt, wobei die Anordnung der Aufwickelwellen an der Befestigungsschiene 30 rauminnenseitig oder
auf der dem Raum abgewandten Seite des Vorhanges erfolgen kann. Während die Zugschnüre 20 für das waagerechte Raffen und
Entraffen des Vorhanges 10 an die erste Aufwickelwelle 40 angeschlossen sind, übernimmt die zweite Aufwickelwelle 40' die
Aufgabe, den Vorhang 10 fächerartig zu raffen, wenn die zweite Aufwickelwelle 40' über die Bedienungsschnur bzw. Bedienungskette 44' betätigt wird. In Fig.l ist bei A der Vorhang 10
in entrafftem Zustand, also das Fenster verschließend, dargestellt.
Bei B ist diejenige Stellung des Vorhanges 10 angedeutet, bei der der Vorhang gerafft ist. Die fächerartige
Raffung des Vorhanges 10 ist bei C angedeutet.
Die Anzahl der Zugschnüre 20 für das waagerechte Raffen und Entraffen des Vorhanges 10 richtet sich nach der Größe des
Vorhanges 10, insbesondere nach dessen Breite. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Zugschnüre 20
dargestellt, die mit 2OA,2OB,2OC bezeichnet sind.
Die Verwendung von kurzen Aufwickelwellen 40 bzw. 40' ermöglicht
auch den Einsatz des Raffvorhanges bei waagerechten
Rundbögen. Bei dieser Ausführungsform weist die Befestigungsschiene 30' eine bogenförmige bzw. kreisbogenförmige Ausgestaltung auf (Fig.3,4 und 5). Die Aufwickelwelle 40 für die Zugschnüre 20 ist an einem der beiden Enden der Befestigungsschiene 30' angeordnet. Neben einer rauminnenseitigen Anordnung bei A' an der Befestigungsschiene 30' kann die Aufwickelwelle 40 auch auf der dem Raum abgewandten Seite der
Befestigungsschiene 30' an dieser angeordnet sein, was bei
B' angedeutet ist (Fig.3). Die Führung und Ausgestaltung der Befestigungsschiene 30' entspricht der Form und der Länge
des waagerechten Rundbogens, in dem der Raffvorhang 100'
befestigt werden soll. Auch in diesem Falle ist die Befestigungsschiene 30' mit einer Anzahl von Führungsringen 31 für die Zugschnüre 20 versehen. Bei dem in Fig.3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind sieben Zugschnüre 20 für den Vorhang
10' vorgesehen, die mit 2OA,2OB,2OC,20D,2OE,20F,2OG bezeichnet sind. Bei der Ausführungsform nach Fig.5 sind fünf Zugschnüre 20 vorgesehen, die mit 2OA,20B,2OC,2OD,20E bezeichnet sind. Alle Zugschnüre 20 sind durch die Führungsringe 31
hindurchgeführt und werden durch im Bereich der Aufwickelwelle 40 an der Befestigungsschiene 30' angeordnete Führungsringe 31 umgelenkt, um an der Aufwickelwelle 40 befestigt werden
zu können. Soll der Vorhang 10' fächerartig gerafft werden, dann ist der Vorhang 10' mittig mit einer zusätzlichen Zugschnur 120 versehen, die an eine zweite, in der Zeichnung
nicht dargestellte Aufwickelwelle 40' angeschlossen ist. Diese Aufwickelwelle 40' ist dann an dem aufwickelfreien Ende der Befestigungsschiene 30' angeordnet (Fig.3). Da beide Aufwickelwellen unabhängig voneinander betätigbar sind, kann der Vorhang
Rundbögen. Bei dieser Ausführungsform weist die Befestigungsschiene 30' eine bogenförmige bzw. kreisbogenförmige Ausgestaltung auf (Fig.3,4 und 5). Die Aufwickelwelle 40 für die Zugschnüre 20 ist an einem der beiden Enden der Befestigungsschiene 30' angeordnet. Neben einer rauminnenseitigen Anordnung bei A' an der Befestigungsschiene 30' kann die Aufwickelwelle 40 auch auf der dem Raum abgewandten Seite der
Befestigungsschiene 30' an dieser angeordnet sein, was bei
B' angedeutet ist (Fig.3). Die Führung und Ausgestaltung der Befestigungsschiene 30' entspricht der Form und der Länge
des waagerechten Rundbogens, in dem der Raffvorhang 100'
befestigt werden soll. Auch in diesem Falle ist die Befestigungsschiene 30' mit einer Anzahl von Führungsringen 31 für die Zugschnüre 20 versehen. Bei dem in Fig.3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind sieben Zugschnüre 20 für den Vorhang
10' vorgesehen, die mit 2OA,2OB,2OC,20D,2OE,20F,2OG bezeichnet sind. Bei der Ausführungsform nach Fig.5 sind fünf Zugschnüre 20 vorgesehen, die mit 2OA,20B,2OC,2OD,20E bezeichnet sind. Alle Zugschnüre 20 sind durch die Führungsringe 31
hindurchgeführt und werden durch im Bereich der Aufwickelwelle 40 an der Befestigungsschiene 30' angeordnete Führungsringe 31 umgelenkt, um an der Aufwickelwelle 40 befestigt werden
zu können. Soll der Vorhang 10' fächerartig gerafft werden, dann ist der Vorhang 10' mittig mit einer zusätzlichen Zugschnur 120 versehen, die an eine zweite, in der Zeichnung
nicht dargestellte Aufwickelwelle 40' angeschlossen ist. Diese Aufwickelwelle 40' ist dann an dem aufwickelfreien Ende der Befestigungsschiene 30' angeordnet (Fig.3). Da beide Aufwickelwellen unabhängig voneinander betätigbar sind, kann der Vorhang
10' gerafft, entrafft und auch zusätzlich gefächert werden.
Die Verwendung einer kurzen Aufwickelwelle 40 bzw. 40' ermöglicht
auch die Anordnung eines Raffvorhanges an einem Giebelfenster. Ein für ein Giebelfenster einsetzbarer Raffvorhang
100" ist in Fig.6 dargestellt. Der Vorhang 10" besteht
aus einem rechteckförmigen Zuschnitt mit einer schräg verlaufenden
oberen Zuschnittskante 10"a. Dieser Vorhang 10" ist an einer ebenfalls schräg verlaufenden Befestigungsschiene
30" gehalten, die eine Winkelneigung aufweist, die der Winkelneigung der oberen Kante eines Giebelfensters entspricht.
Das Raffen und Entraffen des Vorhanges 10" erfolgt ebenfalls über Zugschnüre 20. Bei dem in Fig.6 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind fünf Zugschnüre 120 vorgesehen, die mit 2OA,2OB,2OC,20D,2OE bezeichnet sind. Alle Zugschnüre 20 sind
durch Führungsringe 31 geführt, die fest oder lösbar an der Befestigungsschiene 30" gehalten sind. Die freien Enden der
Zugschnüre 20 sind einerseits an der unteren Randkante 11b des Vorhanges 10" befestigt, während andererseits die freien
oberen Enden der Zugschnüre 20 an einer kurzen Aufwickelwelle 40 befestigt sind, die an der Befestigungsschiene 30" so angeordnet
und gehalten ist, daß die mittige Längsachse 46 der Aufwickelwelle 40 parallel zur waagerecht verlaufenden unteren
Randkante 11b des Vorhanges 10" verläuft. Im Bereich der Aufwickelwelle 40 sind an der Befestigungsschiene 30" ebenfalls
Führungsringe 31 derart angeordnet, daß eine Umlenkung und Führung der Zugschnüre 20 zum Wellenkörper 41 der Aufwickelwelle
40 gegeben ist. Auch in diesem Falle des RaffVorhanges 100" für Giebelfenster ist die eingesetzte Aufwickelwelle
in gleicher Weise ausgebildet, wie die voranstehend beschriebenen Aufwickelwellen der Raffvorhänge 100 und 100'. Auch bei
einem Raffvorhang 100" für Giebelfenster besteht die Möglichkeit, den Vorhang 10" fächerartig zu raffen. In diesem Falle
ist dann neben den Zugschnüren 20 eine zusätzliche Zugschnur 12 0 vorgesehen und etwa mittig mit ihrem einen Ende an der
unteren Randkante 11b des Vorhanges 10" befestigt. Um das fächerartige Raffen des Vorhanges 10" unabhängig vom waagerechten
Raffen des Vorhanges 10" in Pfeilrichtung X durchzuführen, ist dann die für das fächerartige Raffen vorgesehene
Zugschnur 120 an einer zweiten in der Zeichnung nicht dargestellten Aufwickelwelle 40' befestigt, um eine
unabhängige Betätigung des Vorhanges 10" für das fächerartige Raffen vornehmen zu können. Die dann eingesetzten
beiden kurzen Aufwickelwellen 40,40' sind hintereinanderliegend angeordnet, so daß deren Wellenachsen 46 miteinander
fluchten.
Bei Gibelfenstern mit zwei schräg und spitz nach oben zueinander verlaufenden Fensterkanten besteht die Möglichkeit,
an jedem Fenstergiebelteil einen Raffvorhang 100" anzuordnen. Die beiden Raffvorhänge 100" sind dann spiegelbildlich
ausgebildet. Jeder Vorhang 10" wird dann über eine Antriebswelle 40 betätigt.
Die Zugschnüre 20 für das waagerechte Raffen des Vorhanges 10,10',1O" können zu beiden Seiten der Zugschnur 120 für
das fächerartige Raffen des Vorhanges angeordnet sein. Nach einer weiteren Ausführungsform sind im mittleren Bereich
des Vorhanges 10,10',1O" mehrere in Abständen voneinander
angeordnete Zugschnüre 120 für ein fächerartiges Raffen mehrerer Vorhangsabschnitte vorgesehen, wobei die
Zugschnüre 20 für das waagerechte Raffen des Vorhanges zu beiden Seiten der Gruppe mit den Zugschnüren 120 für
ein fächerartiges Raffen angeordnet sind; es besteht bei dieser Ausführungform auch die Möglichkeit, Zugschnüre
für das waagerechte Raffen des Vorhanges zwischen den
Zugschnüren 120 für das fächerartige Raffen des Vorhanges anzuordnen. Wesentlich ist dabei, daß die Zugschnüre 20
für das waagerechte Raffen des Vorhanges 10,10',1O" immer
an die erste Aufwickelwelle 40 und die Zugschnüre 120 für das fächerartige Raffen des Vorhanges an die zweiter Aufwickelwelle
40' angeschlossen sind. Die für ein fächerartiges Raffen des Vorhanges 10,10',1O" vorgesehenen Zugschnüre
120 können auch einzeln an einzelne Antriebswellen 40' angeschlossen sein.
Die beiden Aufwickelwellen 40,40' sind im Bereich der einen senkrechten Randkante lic und im Bereich der anderen senkrechten
Randkante lld des Vorhanges 10,10',1O" angeordnet. Es besteht auch die Möglichkeit, die beiden Aufwickelwellen
40,40' gemeinsam im Bereich der einen der beiden senkrechten Randkanten lic,lld des Vorhanges 10,10',1O" anzuordnen. Die
beiden Aufwickelwellen 40,40' können auch gemeinsam in einem Bereich zwischen den beiden senkrechten Randkanten lic,lld
des Vorhanges der Raffvorhänge 100,100',100" angeordnet sein.
Die einzelnen Aufwickelwellen 40 bzw. 40' oder beide Aufwickelwellen 40,40' können an der Befestigungsschiene 30,
30',30" sowohl im vorderen Bereich des Vorhanges 10,10',10"
als auch im rückwärtigen Bereich des Vorhanges angeordnet sein.
Werden zwei Aufwickelwellen 40,40' benötigt, dann können beide Aufwickelwellen in Reihe hintereinanderliegend an
der Befestigungsschiene 30,30',30" gehalten sein, wobei
die Antriebe 42 für die Bedienungsschnüre 44,44' entgegengesetzt zueinander liegen. Die Zugschnüre für das waagerechte
Raffen des Vorhanges sind dann über Führungsringe 31 zu der Aufwickelwelle 40 geführt und an dieser befestigt,
während beispielsweise die Zugschnüre 120 für das fächer-
artige Raffen des Vorhanges ebenfalls durch Führungsringe 31' zu der anderen Antriebswelle 40' geführt und an dieser
Befestigt sind, wobei auch Führungsringe zur gemeinsamen Führung der Zugschnüre 20,120 eingesetzt werden können
(Fig. 7).
Bei der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform sind die beiden
Aufwickelwellen 40,40' in Reihe hintereinanderliegend an der Befestigungsschiene 30,30',30" gehalten, wobei die Antriebe
42 für die Bedienungsschnüre 44,44' einander zugekehrt sind. In diesem Falle sind die Zugschnüre 20 über
in der Zeichnung nicht dargestellte Führungsringe zu der Aufwickelwelle 40 geführt und an diese angeschlossen,
während die Zugschnüre 120 für ein fächerartiges Raffen des Vorhanges an die Aufwickelwelle 40' angeschlossen
sind (Fig. 8).
Die beiden Aufwickelwellen 40,40' können nach einer weiteren
Ausführungsform zu einer Baueinheit 50 zusammengefaßt sein,
und zwar derart, daß beide Aufwickelwellen 40,40' unabhängig voneinander betätigbar sind (Fig. 9). Bei dieser Ausführungsform weist die erste Aufwickelwelle 40 mit ihrem Antrieb 42
für die Bedienungsschnur 44 eine mittige Längsdurchbohrung
51 zur Aufnahme einer mit ihren beiden Enden 52a,52b aus
der ersten Aufwickelwelle 40 herausgeführten Antriebsachse
52 auf, deren eines Ende 52b eine zweite Aufwickelwelle 40'
trägt, die jedoch mit keinem Antrieb 42 versehen ist, wie die Aufwickelwelle 40. Das andere Ende 52a der Antriebsachse
52 trägt den Antrieb 42 mit der Bedienungsschnur 44' für die zweite Antriebswelle 40'. Beide Antriebswellen 40,
40' sind mit ihren einander zugekehrten Enden 40a,40'a über
ein Drehlager 55 miteinander verbunden und sind über dieses Drehlager auch zusammengehalten, so daß die beiden mittigen
Wellenlängsachsen der beiden Aufwickelwellen hintereinanderliegend
sind. Die Länge der Aufwickelwellen richtet sich nach der Anzahl der anzubringenden Zugschnüre. Bevorzugt
werden Längen von 10 cm bis 20 cm.
Die Anzahl der an der Befestigungsschiene 30,30' oder 30"
zu befestigenden Aufwickelwellen für die Zugschnüre eines einzelnen Vorhanges oder von mehreren Vorhängen hängt von
der Anzahl der durchzuführenden Funktionen, wie Raffen, fächerartiges Raffen, Bildung von mindestens einem Bogen od.dgl.
ab, so daß für jede Funktion eine Aufwickelwelle zur Verfügung steht.
An der Befestigungsschiene 30,30' oder 30" können auch zwei
oder mehr als zwei Vorhänge 10,10' oder 10" nebeneinander angeordnet sein. Die Zugschnüre der Vorhänge sind dann für
jeden einzelnen Vorhang an einer Aufwickelwelle 40 und/oder 40' befestigt. Auch besteht die Möglichkeit, die Aufwickelwellen
40,40' an einer der beiden Vorhangseiten an der Befestigungsschiene
30,30',30" zu befestigen.
An einer Befestigungsschiene werden oftmals bei sehr breiten Fenstern mehrere Einzelvorhänge angebracht. Durch die Verwendung
von kurzen Antriebswellen besteht die Möglichkeit, die einzelnen Vorhänge auch einzeln oder gemeinsam über eine
einzige Antriebswelle zu bedienen, wobei die Antriebswelle seitlich zu den Vorhängen dann angeordnet ist.
Claims (24)
1. Raffvorhang, bestehend aus einem Vorhang, einer Befestigungsschiene,
an der der Vorhang mit seiner oberen Randkante lösbar befestigt ist, einer an der Befestigungsschiene nahe der oberen Randkante des Vorhangs drehbar
gelagerten Aufwickelwelle, die einendseitig mit einem Antrieb aus einer Trommel und einer mit dieser in Wirkverbindung
stehenden Bedienungsschnur oder Bedienungskette und einer Anzahl von auf die Aufwickelwelle aufwickelbaren
Zugschnüren versehen ist, die einendseitig an der unteren Randkante des Vorhangs befestigt und durch
zwischen der oberen Randkante und der unteren Randkante des Vorhanges verteilt angeordnete Führungsschlaufen geführt
sind, und aus einer Anzahl von an der Befestigungsschiene oder zwischen der oberen Randkante des Vorhanges
und der Aufwickelwelle oberhalb dieser ortsfest oder lösbar angebrachten Führungsringen, durch die die Zugschnüre
hindurchgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelwelle (40;40') als Kurzwelle mit einer gegenüber
der Breite des Vorhanges (10;l0';10") geringeren Länge ausgebildet ist, daß an der Befestigungsschiene (30:30';
30") benachbart zur oberen Randkante (Ha) des Vorhanges (10;10' ,&Iacgr;&Ogr;") mindestens eine kurze Aufwickelwelle (40;40')
angeordnet ist und daß oberhalb der kurzen Aufwickelwelle (40;40') eine Anzahl von Führungs- und Umlenkringen (31,
31') für die Zugschnüre (20;120) angebracht ist.
2. Raffvorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Befestigungsschiene (30;30';30") eine der Anzahl der
an dem Vorhang (10;10';10") vorzunehmenden Funktionen, wie Raffen, fächerartiges Raffen, Ausbildung von mindestens
einem Bogen u.dgl., entsprechende Anzahl von Aufwickelwellen (40;40') angeordnet ist.
3. RaffVorhang nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Befestigungsschiene (30;30';30") eine erste Aufwickelwelle (40) und eine zweite Aufwickelwelle (40') befestigt ist, daß an der ersten Aufwickelwelle
(40) die Zugschnüre (20) für ein waagerechtes Raffen
des Vorhanges (10;10';10") und an der zweiten Aufwickelwelle
(40') mindestens eine mittig an dem Vorhang (10;10'; 10") verlaufende und an seiner unteren Randkante (lib)
befestigte Zugschnur (120) für ein fächerartiges Raffen
des Vorhanges (10;10';10H) befestigt sind.
befestigte Zugschnur (120) für ein fächerartiges Raffen
des Vorhanges (10;10';10H) befestigt sind.
4. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugschnüre (20) für das waagerechte Raffen des Vorhanges (10;10';10") zu beiden Seiten der
Zugschnur (120) für das fächerartige Raffen des Vorhanges (10,&Iacgr;&Ogr;',&Iacgr;&Ogr;") angeordnet sind.
Zugschnur (120) für das fächerartige Raffen des Vorhanges (10,&Iacgr;&Ogr;',&Iacgr;&Ogr;") angeordnet sind.
5. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß im mittleren Bereich des Vorhanges (10; 10';10") mehrere, in Abständen voneinander angeordnete
Zugschnüre (120) für ein fächerartiges Raffen mehrerer
Vorhangabschnitte vorgesehen sind, wobei die Zugschnüre
(20) für das waagerechte Raffen des Vorhanges (10;10';10") zu beiden Seiten der Gruppe mit den Zugschnüren (120) für das fächerartige Raffen angeordnet sind.
Zugschnüre (120) für ein fächerartiges Raffen mehrerer
Vorhangabschnitte vorgesehen sind, wobei die Zugschnüre
(20) für das waagerechte Raffen des Vorhanges (10;10';10") zu beiden Seiten der Gruppe mit den Zugschnüren (120) für das fächerartige Raffen angeordnet sind.
6. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugschnüre (20) für das waagerechte Raffen des Vorhanges (10;10';10") an die erste Aufwickelwelle
(40) und die Zugschnüre (120) für das fächerartige Raffen des Vorhanges (10;10';10") an die zweite Aufwickelwelle
(40') angeschlossen sind.
7. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die für ein fächerartiges Raffen des Vorhanges (10;10';10") vorgesehenen Zugschnüre (120) einzeln
an einzelne Aufwickelwellen (40') angeschlossen sind.
8. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Aufwickelwellen (40,40') im Bereich der einen senkrechten Randkante (lic) und im Bereich
der anderen senkrechten Randkante (lld) des Vorhanges (10;10';10") angeordnet sind.
9. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Aufwickelwellen (40,40') gemeinsam im Bereich der einen der beiden senkrechten Randkanten
(lic,lld) des Vorhanges (10;10';10") angeordnet sind.
10. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Aufwickelwellen (40,40') gemeinsam in einem Bereich zwischen den beiden senkrechten
Randkanten (lic,lld) angeordnet sind.
11. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufwickelwellen (40,40') an der Befestigungsschiene (30;30';30") im vorderen Bereich
des Vorhanges (l0;10';10") angeordnet sind.
12. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufwickelwellen (40,40') an der Befestigungsschiene (30;30';30") im rückwärtigen Bereich
des Vorhanges (10;10';10") angeordnet sind.
13. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß eine gerade Befestigungsschiene (30;30") verwendet wird.
14. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß eine bogenförmige oder kreisbogenförmige Befestigungsschiene (30') verwendet wird.
15. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß eine in einem Winkel zu der waagerechten unteren Randkante (lib) des Vorhanges (10") verlaufende
Befestigungsschiene (30") verwendet wird, wobei mindestens eine Aufwickelwelle (40) an der Befestigungsschiene (30")
derart befestigt ist, daß ihre Aufwickelwellenlangsachse (46) parallel zu der waagerechten unteren Randkante (lib)
des Vorhanges (10") verläuft, der aus einem rechteckförmigen Zuschnitt mit einer schräg verlaufenden, oberen Zuschnittskante
(10"a) besteht.
16. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Aufwickelwellen (40,40') in Reihe hintereinanderliegend an der Befestigungsschiene
(30:30';30") gehalten sind, wobei die Antriebe (42) für die Bedienungsschnüre (44;44') entgegengesetzt zueinander
liegen.
17. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Aufwickelwellen (40,40') in Reihe hintereinanderliegend an der Befestigungsschiene
(30;30';30") gehalten sind, wobei die Antriebe (42) für
die Bedienungsschnüre (44;44') einander zugekehrt sind.
18. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Aufwickelwelle (40) und die zweite Aufwickelwelle (40') zu einer Baueinheit (50) zusammengefaßt
sind, wobei beide Aufwickelwellen (40,40') unabhängig voneinander betätigbar sind.
19. Raffvorhang nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Aufwickelwelle (40) mit ihrem Antrieb (42)
für die Bedienungsschnur (44) eine mittige Längsdurchbohrung zur Aufnahme einer mit ihren beiden Enden (52a,52b)
aus der ersten Aufwickelwelle (40) herausgeführten Antriebsachse (52) aufweist, deren eines Ende (52b) eine
zweite antriebslose Aufwickelwelle (40') trägt, wobei das andere Ende (52a) der Antriebsachse (52) den Antrieb (42)
mit der Bedienungsschnur (44') für die zweite Aufwickelwelle (40') trägt, und daß die beiden Aufwickelwellen
(40,40') mit an ihren einander zugekehrten Enden (40a,40'a) über ein Drehlager (55) miteinander verbunden
sind.
20. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Zugschnur (20;120) durch einen oberhalb der Aufwickelwellen (40,40') und dem Zugschnurbefestigungsbereich
an der Aufwickelwelle (40,40') ortsfest oder lösbar angeordneten Führungsring (31,31') geführt
ist.
21. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß zur waagerechten Führung der Zugschnüre (20,120) unterhalb der Befestigungsschiene (30)
zu der Aufwickelwelle bzw. den Aufwickelwellen (40,40')
ortsfeste oder lösbare Führungsringe (31,31') angeordnet sind.
22. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß an der Befestigungsschiene (30;30';30")
zwei oder mehr als zwei Vorhänge (10;10';10") nebeneinander angeordnet sind und daß die Zugschnüre der Vorhänge (30;
30';30") an einer Aufwickelwelle (40;40') befestigt sind.
23. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Befestigungsschiene (30/30','3O11)
zwei oder mehr als zwei Vorhänge (10;10';10") nebeneinander
angeordnet sind und daß die Zugschnüre der Vorhänge (30;30';30") für jeden einzelnen Vorhang an einer Aufwickelwelle
(40;40') befestigt sind.
24. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 22 und 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufwickelwellen (40/4C) an einer der beiden Vorhangseiten an der Befestigungsschiene
(30;30';30") befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9311650U DE9311650U1 (de) | 1993-08-04 | 1993-08-04 | Raffvorhang |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9311650U DE9311650U1 (de) | 1993-08-04 | 1993-08-04 | Raffvorhang |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9311650U1 true DE9311650U1 (de) | 1993-10-21 |
Family
ID=6896388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9311650U Expired - Lifetime DE9311650U1 (de) | 1993-08-04 | 1993-08-04 | Raffvorhang |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9311650U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29704541U1 (de) * | 1997-03-13 | 1997-05-22 | Taubert, Karl-Heinz, 98711 Frauenwald | Seitenzugaufwickelsystem für Faltrollos |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3931090A1 (de) * | 1989-09-18 | 1991-03-28 | Dieter Prosch | Aufspulvorrichtung fuer die zugschnuere von raffvorhaengen |
DE3717878C2 (de) * | 1987-05-14 | 1991-08-14 | Podest-Bau Kleu Gmbh, 5600 Wuppertal, De | |
DE4137266A1 (de) * | 1991-11-13 | 1993-05-19 | Dieter Prosch | Raffvorhang mit leicht abnehmbarer befestigung der zugschnurenden an der aufspulwelle |
-
1993
- 1993-08-04 DE DE9311650U patent/DE9311650U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3717878C2 (de) * | 1987-05-14 | 1991-08-14 | Podest-Bau Kleu Gmbh, 5600 Wuppertal, De | |
DE3931090A1 (de) * | 1989-09-18 | 1991-03-28 | Dieter Prosch | Aufspulvorrichtung fuer die zugschnuere von raffvorhaengen |
DE4137266A1 (de) * | 1991-11-13 | 1993-05-19 | Dieter Prosch | Raffvorhang mit leicht abnehmbarer befestigung der zugschnurenden an der aufspulwelle |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29704541U1 (de) * | 1997-03-13 | 1997-05-22 | Taubert, Karl-Heinz, 98711 Frauenwald | Seitenzugaufwickelsystem für Faltrollos |
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