DE69807438T3

DE69807438T3 - Universelle befestigungs- und parallelführungsvorrichtung für eine fensterabschirmung

Info

Publication number: DE69807438T3
Application number: DE69807438T
Authority: DE
Inventors: Godvig Gert LASSEN
Original assignee: VKR Holding AS
Current assignee: VKR Holding AS
Priority date: 1997-01-24
Filing date: 1998-01-23
Publication date: 2006-05-24
Anticipated expiration: 2018-01-24
Also published as: DE69807438T2; EE9900305A; CZ9902625A3; NO993578L; PL334923A1; HU223253B1; SK285936B6; CZ296261B6; HUP0000630A3; EP0960253A1; CA2278489A1; EA000784B1; EA199900676A1; CN1116493C; JP2001508847A; BG63404B1; DK9097A; UA62948C2; EP0960253B2; BG103654A

Description

Die Erfindung betrifft eine Parallelführungsvorrichtung gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es gehört zum Stand der Technik, u.a. aus Patentanmeldung FR 2 615 240 und Patenten US 612.606 bzw. US 785.806 , daß sich Abschirmungen wie Verdunkelungsgardinen, Rollos, Faltstores oder Jalousien mit einer Parallelführungsvorrichtung zusammenbauen lassen, wobei die Vorrichtung z.B. bei Rollos oder Faltstores zwei Schnursysteme umfassen kann, die je vom unteren Ende eines Flügelrahmenelements durch die Führungsstange der Abschirmung bis zum oberen Ende des gegenüberliegenden Flügelrahmenelements verläuft, indem sich die Schnüre beim Durchlauf der in ihrer vollen Länge hohlen Führungsstange kreuzen.
Aus der WO-A-93/18270 ist eine Vorrichtung gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt.
In vielen Fällen verursachen insbesondere die Schnursysteme dieser bekannten Abschirmungsvorrichtungen Montageschwierigkeiten, da die Hantierung der Schnüre und vor allem deren Plazierung im Fensterflügel oft weder einfach noch einleuchtend vorkommt, insbesondere wenn der Benutzer die Abschirmungsvorrichtung vor der Montage völlig hinausgezogen hat, um die Farbe, Ausformung oder den Schnitt derselben beurteilen zu können. Hinzu kommt, daß sich die Schnüre ziemlich leicht verwickeln. Insbesondere bei Verdunkelungsgardinen, bei denen die Abschirmungsvorrichtung die Flügelrahmenseiten entlang ebenfalls lichtundurchlässige Streifen oder Schienen umfaßt, ist die Montage oft recht kompliziert und zeitraubend.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Befestigungs- und Parallelführungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art vorzubringen, in welcher die erwähnten Nachteile beseitigt sind, und welche mit zumindest einer Abschirmungsvorrichtung einfach zu verbinden ist, und zwar unangesehen ob es sich um ein Rollo, einen Faltstore oder eine Jalousie handelt, und unangesehen ob die Abschirmung an sich eine separate Parallelführungsvorrichtung aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine erfindungsgemäße universelle Befestigungs- und Parallelführungsvorrichtung gekennzeichnet durch die kennzeichnenden Merkmale.
Eine solche Befestigungs- und Parallelführungsvorrichtung bildet somit eine Art vom einfachen Basismodul, das auch an bereits eingebauten Fenstern relativ einfach zu montieren und mit üblichen Abschirmungsvorrichtungen wie Rollos, Faltstores oder Jalousien und insbesondere Abschirmungen ohne vormontierter Befestigungs- und Parallelführungsvorrichtung verwendbar ist. Abschirmungsvorrichtungen dieser Art können beispielsweise Gehäuse, Kästen, Kassetten u.dgl. umfassen, welche mit Kopplungshalterungen ausgebildet sind, die sich mit den Montagehalterungen des Basismoduls einfach verbinden lassen.
In einer anderen zweckmässigen Ausführungsform der Erfindung sind die Parallelführungsschnursysteme vorgespannt, und zwar vorzugsweise durch Spannfedern, die in Verbindung mit den erwähnten Montagehalterungen positioniert sind, oder durch elastische Schnüre u.dgl.
Demzufolge ist eine besonders gute parallele Führung gewährleistet, da zwischen den Schnursystemen und der Befestigungsstange eine solche dauerhafte Friktion herrschen wird, daß die Befestigungsstange selbst wenn mit einem Abschirmungsmaterialkörper verbunden in einer willkürlichen Position stehenbleiben kann.
In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann das Basismodul für elektrischen Betrieb der Abschirmungsvorrichtung vorgesehen sein, wobei die Befestigungsstange zumindest eine Zugschnur umfaßt, welche mit einem elektrischen im oder am Blendrahmen bzw. oberen oder unteren Flügelrahmenelement montierten Bedienungsgerät einschließlich einer dafür vorgesehenen Rücklauftrommel verbunden ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen durch Beispiele der Ausführungsformen eingehender beschrieben. Es zeigen darin:
1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Befestigungs- und Parallelführungsvorrichtung,
2 eine in einem Fenster montierte erfindungsgemäße Befestigungs- und Parallelführungsvorrichtung,
3 und 4 jeweils einen Abschnitt der 2 in vergrößertem Maßstab,
5 eine Einzelheit einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
6 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungs- und Parallelführungsvorrichtung.
1 zeigt eine Befestigungs- und Parallelführungsvorrichtung wenn als Basismodul zur Verwendung mit Abschirmungsvorrichtungen unterschiedlicher Art zusammen geliefert. Solche Abschirmungsvorrichtungen umfassen wie bereits erwähnt einen aus Abschirmungsmaterial bestehenden Körper, der auf rollbar (z.B. ein Rollo), gefaltet (z.B. eine Jalousie) oder plissiert (z.B. ein Faltstore) sein kann. Die Vorrichtung umfaßt eine in der ganzen Länge hohle Befestigungsstange 1, zwei e durch die Befestigungsstange 1 verlaufende Parallelführungsschnüre 2 und 3 sowie Montagehalterungen 4, 5, 6 und 7 an jedem freien Ende der Schnüre 2 und 3. Ein freies Ende der Schnur 2 ist durch eine Spannfeder 8 mit der entsprechenden Montagehalterung 4 verbunden, genau wie ein freies Ende der Schnur 3 durch eine entsprechende Feder 9 mit seiner Montagehalterung 5 verbunden ist.
Nachstehend folgt die Beschreibung einer möglichen Ausführungsform mit Montage der Vorrichtung in einem Fenster, vgl. 1, unter Bezugnahme auf die 2–4.
Die Halterung 4 ist wie aus 2 ersichtlich am Flügelrahmen des Fensters angebracht und umfaßt ein unteres Element 10, ein oberes Element 11 sowie zwei Seitenelemente 12, 13, die mittels einer Halterung 14 am Seitenelement 12 nahe dem oberen Element 11 befestigt sind. Die Halterung 14 kann zum auslösbaren Eingriff mit der Halterung 4 als Schnappschluß ausgebildet sein, vgl. 3. Das gegenüberliegende Flügelrahmenelement 13 ist mit einer im Verhältnis zur Halterung 14 umgekehrt montierten Halterung versehen, ist jedoch in entsprechender Weise zum Eingreifen mit der Halterung 5 vorgesehen. Darüber hinaus sind die Halterungen 6 und 7 an ihrem entsprechenden Flügelrahmenelement 13 bzw. 12 am unteren Flügelrahmenelement 10 befestigt, und zwar durch Halterungen, wovon die linke Halterung 17 aus 4 hervorgeht, die ebenfalls als gegenseitig spiegelvertauschte Schnappschlüsse ausgebildet sind, so daß die in 2 gezeigte Einstellung möglich wird.
Eine Abschirmungsvorrichtung läßt sich auch auf eine andere an sich bekannte Weise montieren, beispielsweise am oberen Flügelrahmenelement 11, wobei der Abschirmungskörper von seiner inaktiven Stellung ausziehbar ist, wonach die Führungsstange, die Profilschiene oder -liste der Abschirmungsvorrichtung z.B. durch Schellen mit der Befestigungsstange 1 zu verbinden ist. Bei der Verstellung einer auf diese Weise montierten Abschirmungsvorrichtung bleibt die Führungsstange immer im wesentlichen parallel gegenüber sowohl dem unteren als dem oberen Flügelrahmenelement oder Blendrahmenelement. Den Spannfedern 8 und 9 zufolge bleiben die Parallelführungsschnüre 2 und 3 stets gespannt. Selbstverständlich müssen die Spannfedern nicht notwendigerweise wie gezeigt angebracht sein, sondern können diese z.B. derart in der Halterung 4 eingebaut sein, daß sie von außen nicht unmittelbar ersichtlich sind.
Wenn die Befestigungs- und Parallelführungsvor richtung mit einer Verdunkelungsgardine, z.B. des Rollotyps, verwendet wird, lassen sich im Hinblick auf verbesserte Lichtundurchlässigkeit an den Flügelrahmenelementen 12, 13 separate seitliche Führungsschienen 18, 19 montieren, vgl. 5, in welcher die Befestigungs- und Parallelführungsvorrichtung der Übersichtlichkeit wegen ausgelassen worden ist. Beispielsweise können die unteren Enden der Führungsschienen 18, 19 mit den unteren Halterungen 17 verbunden und nach Anpassung an den oberen Halterungen 14 die Schienen 18, 19 an den Flügelrahmenelementen 12, 13 festgeschraubt werden. Danach wird die Führungsstange des Rollos und anschließend einen Teil des Abschirmungskörpers des Rollos, d.h. des Tuches, an die Oberkante der Schienen geführt, wonach die Rollstange des Rollos durch einen Abdeckungsstreifen an den oberen Halterungen 14 befestigt wird. Abschließend wird die Führungsstange des Rollos wie oben beschrieben mit der Befestigungsstange 1 des Basismoduls verbunden.
Alternativ fängt die Montage mit Festspannen der unteren Halterungen 6, 7 der Befestigungs- und Parallelführungsvorrichtung an jedem ihrer Flügelrahmenelementen 13, 12 am unteren Flügelrahmenelement 10 mittels der Halterungen 17 an.
Insofern die Abschirmungsvorrichtung im Fenster noch nicht montiert ist, wird diese beispielsweise mit ihrem oberen Gehäuse oder im Falle eines Rollos mit ihrer Gardinenkassette am oberen Flügelelement 11 angebracht.
Die oberen Haltungen 4, 5 der Befestigungs- und Parallelführungsvorrichtung lassen sich danach mit dem oberen Gehäuse der Abschirmungsvorrichtung verbinden, wobei die einzelnen Halterungen 4, 5 das Gehäuse an den Halterungen 14 der seitlichen Flügelrahmenelemente durch Endteile oder Einrastteile der Abschirmungsvorrichtungen festhalten werden.
Nachfolgend können die separaten Führungsschienen 18, 19 montiert und beispielsweise mittels Schrauben befestigt werden, wonach die Führungsstange der Abschirmungsvorrichtung wie oben mit der Befestigungsstange in der Befestigungs- und Parallelführungsvorrichtung verbunden wird.
Die oberen Halterungen 4, 5 können auch in einer solchen Weise ausgebildet sein, daß diese bloß mit der nicht am Fenster befestigten Abschirmungsvorrichtung verbunden werden, z.B. durch eine Schnappverbindung, wodurch die seitlichen Führungsschienen 18, 19 das Festhalten des oberen Gehäuses am Fenster bewirken.
In sämtlichen oben beschriebenen Montagebeispielen gilt jedoch, daß die Befestigungs- und Parallelführungsvorrichtung normalerweise ohne gleichzeitiges Ausbauen der ganzen Abschirmungsvorrichtung ausgebaut werden kann.
Man könnte sich auch vorstellen, daß die Vorrichtung einen zuzüglichen Abschirmungskörper umfassen könnte, welcher an einem Ende mit der Befestigungsstange verbunden ist und am freien Ende eine Führungsstange, Profilschiene oder -leiste zur eventuellen Verbindung mit entweder der Befestigungsstange, insofern der Abschirmungskörper nicht verwendet wird, oder, insofern der Abschirmungskörper verwendet wird, mit der Montagehalterung des Blendrahmens bzw. der Flügelrahmenelemente des Fensters, umfaßt
Die Vorrichtung mit dem zuzüglichen Abschirmungskörper umfaßt gegebenenfalls eine in der ganzen Länge hohle, sonderausgebildete Führungsstange, Profilschiene oder -leiste, wodurch zwei Parallelführungsschnursysteme derart einzeln geführt werden können, daß die freien Enden der Schnursysteme mit den Montagehalterungen zusammen beispielsweise am benachbarten Blendrahmen- oder Flügelrahmenelementen zu befestigen sind.
Im ersten Fall entsteht die Möglichkeit einer einfachen Montage des zuzüglichen Abschirmungskörpers mit dem üblichen Abschirmungskörper zusammen, und die zwei Körper, beispielsweise in bezug auf Farbe, Lichtdurchlässigkeit usw., zweckmäßig ausgewählt wurden, bedeutet dieses selbstverständlich eine wesentliche Verbesserung der Flexibilität der Vorrichtung. Im letzten Fall ist es weiterhin vorteilhaft, daß es der doppelten Parallelführung zufolge einfach wird, den zuzüglichen Abschirmungskörper je nach Bedarf in der Fensteröffnung zu plazieren, so daß eine erwünschte teilweise Abschirmung erzielbar ist.
Sowohl die Befestigungsstange als die Führungsstange können mit Festhaltevorrichtungen versehen sein, wobei einige davon zur Etablierung einer gegenseitigen Verbindung zwischen den beiden Stangen beitragen, und zwar besonders wenn der Abschirmungskörper nicht verwendet wird. Andere Festhalteelemente gelten als Mittel zur Etablierung einer Verbindung, z.B. mit einem Abschirmungsstreifen oder Gehäuse der ersten Abschirmungsvorrichtung.
Die zwei Stangen ermöglichen parallele Führung jeder Stange, so daß diese gegenseitig unabhängig beweglich sind.
Eine andere nicht dargestellte Verwendung der universellen Befestigungs- und Parallelführungsvorrichtung besteht darin, zwei oder mehr Vorrichtungen auf einmal einzusetzen.
Zwischen den Befestigungsstangen der beiden benachbarten Vorrichtungen kann ergänzend zu der Abschirmungsvorrichtung bzw. den Abschirmungsvorrichtungen im oberen und/oder unteren Bereich des Fensters eine unabhängige Abschirmung angebracht werden.
6 stellt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungs- und Parallelführungsvorrichtung dar, in welcher das untere Flügelrahmenelement mit einem aus WO 96/22447 bereits an sich bekannten Bedienungsgerät versehen ist.
Aus dieser Figur ist bloß die Befestigungsstange 1 der Befestigungs- und Parallelführungsvorrichtung er sichtlich, wobei diese Stange durch Schellen 20, 21 mit der Führungsstange 22 eines Rollos verbunden ist, dessen Abschirmungsmaterialbahn oben um eine durch Halterungen 25 am oberen Blendrahmenelement befestigte Rollstange 24 aufgerollt ist.
Das Bedienungsgerät umfaßt einen elektrischen Antriebsmotor 26 mit einer nicht näher beschriebenen Getriebeeinheit und ist über eine Motorwelle 27 mit einer Aufrollvorrichtung in Form einer Trommel 28 verbunden. Zwei Zugschnüre 29 und 30 sind an einem Ende mit der Befestigungsstange 1 verbunden, während die anderen Enden derselben über Führungsrollen 31, 32 an die Trommel 28 geführt und darauf aufgewickelt werden. Die zwei Zugschnüre 29 und 30 können mit einer einzigen Schnur, welche gegebenenfalls durch die ganze Befestigungsstange 1 geführt wird, ausgewechselt werden. Die Trommel ist mit Gewindesektionen ausgebildet, die im Verhältnis zueinander gegenläufige Neigungsrichtungen aufweisen und je mit einem Mutterelement 33, 34 mit einem entsprechenden Gewinde im Eingriff ist. Die Mutterelemente 33, 34 sind gegenseitig axial verstellbar.
Beim Abwärtsrollen des Rollos treibt der Motor 26 über die Motorwelle 27 die Trommel 28, und die Mutterelemente 33, 34 bewegen sich voneinander weg, wodurch die Zugschnüre 29, 30 gleichzeitig in den Gewinden jeder Trommelsektion aufgewickelt werden, wobei die Befestigungsstange 1, und somit ebenfalls die Führungsstange des Rollos, gegen das untere Flügelrahmen- und/oder Blendrahmenelement nach unten gezogen wird.

Claims

Parallelführungsvorrichtung für zumindest eine insbesondere für ein Dachfenster vorgesehene Fensterabschirmung, die einen Körper aus Abschirmungsmaterial umfaßt, welcher in seiner Neutrallage aufgerollt, gefaltet oder plissiert ist und in oder an einem Blendrahmen- oder Flügelrahmenelement des Fensters ruht, wogegen das freie Ende des erwähnten Körpers mit einer Führungsstange, Profilschiene oder -leiste verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine einen Basismodul ausbildende universelle Befestigungs- und Parallelführungsvorrichtung ist, und eine Befestigungsstange (1), die eine durchgehende Höhlung aufweist und zur auslösbaren Kopplung mit der Führungsstange, der Profilschiene oder -leiste der Abschirmung vorgesehen ist, zwei Parallelführungsschnursystemen (2, 3), die jeweils durch die Befestigungsstange geführt werden und von jedem Ende der Stange hinausragende Endteile aufweisen, sowie Montagehalterungen (4–7) für das freie Ende beider Endteile ausgerüstet ist, wobei die beiden für ein Schnursystem vorgesehenen Montagehalterungen (4, 6; 5, 7) zur Befestigung an der Oberkante eines ersten Blendrahmen- oder Flügelseitenelements bzw. an der Unterkante des gegenüberliegenden Blendrahmen- oder Flügelseitenelements vorgesehen sind.
Befestigungs- und Parallelführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Parallelführungsschnursysteme (2, 3) gespannt sind, und zwar vorzugsweise durch zusammen mit den erwähnten Montagehalterungen (4, 5) angebrachte Spannfedern (8, 9), elastische Schnüre u.ä.
Befestigungs- und Parallelführungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die auslösbare Kopplung der Befestigungsstange (1) mit der Führungs stange mittels Schellen erfolgt.
Befestigungs- und Parallelführungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Montagehalterung (4–7) mit dem entsprechenden freien Schnurende verbunden ist und zur Schnappverbindung mit einer festen Halterung in Form einer vormontierbaren am Blendrahmen- oder Flügelseitenelement zu befestigenden Halterung (14, 17) vorgesehen ist.
Befestigungs- und Parallelführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit dem entsprechenden freien Schnurende jeden Schnursystems verbundene Montagehalterung zur auslösbaren Kopplung mit einem für die Abschirmungsvorrichtung angeordneten Gehäuse vorgesehen ist.
Befestigungs- und Parallelführungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Montagehalterung zur Kopplung mit einer festen Halterung in Form einer vormontierbaren Halterung vorgesehen ist, die durch ein sich an jedem Ende des Abschirmungsgehäuses befindliches Einrastteil am Blendrahmen- oder Flügelseitenelement zu befestigen ist, damit die Abschirmung am Blendrahmen- oder Flügelseitenelement festgehalten bleibt.
Befestigungs- und Parallelführungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche und zur Verwendung mit einer Verdunkelungsgardine zusammen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung desweiteren lichtundurchlässige Seitenführungsschienen (18, 19) für den Einbau an den gegenüberliegenden Blendrahmen- oder Flügelseitenelementen (12, 13) umfaßt.
Befestigungs- und Parallelführungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Seitenführungsschienen zur Kopplung mit zumindest einer Montagehalterung (17) vorgesehen sind.
Befestigungs- und Parallelführungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstange (1) mit zumindest einer Zugschnur (29, 30), verbunden ist, die mit einem elektrischen Antrieb umfassend eine Rücklauftrommel (28) für die sich in oder am oberen Blendrahmenelement bzw. im oder am oberen oder unteren Blendrahmen- oder Flügelrahmenelement befindliche Zugschnur verbunden ist.