DE9310400U1 - Diebstahlsicherung - Google Patents

Diebstahlsicherung

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Description

Beschreibung;
Ralf Firsching. Hochstadenstr. 17, D-41469 Neuss Diebstahlsicherung
Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung für ein Kraftfahrzeug mit einem hilfskraftbetriebenen Faltverdeck, das ein Verdecksteuergerät aufweist, und mit einer Alarmanlage mit wenigstens einem Sensor zur Erfassung eines unbefugten Eindringens in das Kraftfahrzeug und/oder einer unbefugten Benutzung des Kraftfahrzeuges.
Diebstahlsicherungen werden aus mehreren Gründen in Kraftfahrzeuge eingebaut. Zum einen sollen sie im Falle der Erfassung eines Versuches, unbefugt in das Kraftfahrzeug einzudringen, die Umgebung auf diesen Versuch aufmerksam machen. Zum anderen soll eine derartige Diebstahlsicherung die unbefugte Benutzung des Kraftfahrzeuges erschweren, um die Zeitspanne vom umbefugten Eindringen in das Kraftfahrzeug bis zu dessen Entwendung zu verlängern.
Bei Fahrzeugen mit einem Faltverdeck und mit einer Alarmanlage soll beim unbeaufsichtigtem Abstellen des Fahrzeuges das Faltverdeck geschlossen werden. Bei einem unbefugten Eindringen in das Kraftfahrzeug muß somit zunächst das Faltverdeck oder eine Tür des Kraftfahrzeuges aufgebrochen werden, was Sensoren der Alarmanlage registrieren, worauf die Alarmanlage anspricht. Bei manuell zu bedienenden Faltverdecken ist das Schließen des Faltverdecks aber eine umständliche und zeitaufwendige Prozedur, so daß mit derartigen Faltverdecken ausgerüstete Fahrzeuge häufig unverschlossen stehengelassen werden. Die DE 42 04 017 Cl zeigt eine Steuerung für ein Faltverdeck, das mit einem elektrischen oder hydraulischen Hilfsantrieb geschlossen werden
kann. Somit kann das Faltverdeck auf bequeme Weise und ohne körperlichen Krafteinsatz geschlossen werden. Trotzdem nimmt ein derartiger Schließvorgang und der anschließende Öffnungsvorgang vor der Wiederinbenutzungnahme des Kraftfahrzeuges derart viel Zeit in Anspruch, daß auch mit solchen Faltverdecken ausgerüstete Fahrzeuge oft mit geöffnetem Faltverdeck abgestellt werden.
Bei einem Kraftfahrzeug, das mit geöffnetem Faltverdeck abgestellt wird, ergibt sich die Schwierigkeit, daß ein geeigneter Sensor zwar das unbefugte Eindringen in den Innenraum registriert und die Alarmanlage anspricht, jedoch geht das Bindringen in den Innenraum durch das geöffnete Faltverdeck so schnell vor sich, daß die durch die Diebstahlsicherung aufmerksam gemachte Umgebung zu wenig Zeit hat, um dann noch z.B. einen Diebstahl von im Innenraum des Kraftfahrzeuges abgelegten Sachen zu verhindern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Diebstahlsicherung bereitzustellen, die das unbefugte Eindringen und die unbefugte Benutzung eines mit geöffnetem Faltverdeck abgestellten Kraftfahrzeuges erschwert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verdecksteuergerät derart mit der Alarmanlage verbunden ist, daß das Faltverdeck bei Ansprechen der Alarmanlage geschlossen wird.
Dadurch, daß das Faltverdeck bei Ansprechen der Alarmanlage geschlossen wird, ist gewährleistet, daß ein Dieb, um in den Innenraum des Kraftfahrzeuges einzudringen, das geschlossene Faltverdeck, ein Fenster oder eine Tür überwinden muß. Dadurch wird die für das Eindringen in den Innenraum notwendige Zeitspanne verlängert und das unbefugte Eindringen erschwert.
Das unbefugte Eindringen in den Innenraum des Kraftfahrzeuges wird noch weiter erschwert, wenn das Kraftfahrzeug
hilfskraftbetätigte Seitenfenster mit wenigstens einem Seitenfenstersteuergerat aufweist, wobei das Seitenfenstersteuergerat derart mit der Alarmanlage verbunden ist, daß die Seitenfenster bei Ansprechen der Alarmanlage geschlossen werden. Bei einer derartigen Ausgestaltung der Erfindung wird der Innenraum des Kraftfahrzeuges vollständig von der Umgebung abgeschlossen, so daß bei einem Versuch, in das Fahrzeug einzudringen, auch die Seitenfenster überwunden werden müssen. Dies trifft insbesondere auch für eine derartige Diebstahlsicherung zu, bei der die Seitenfenster bereits beim Einschalten der Alarmanlage geschlossen werden. Außerdem wird dadurch auch verhindert, daß sich im Innenraum des Kraftfahrzeuges befindliche Sachen auf einfache Weise durch ein geöffnetes Seitenfenster entwendet werden. Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung ist es dann günstig, wenn die Seitenfenster beim Ansprechen der Alarmanlage wenigstens teilweise geöffnet werden und während und/oder nach dem Schließen des Faltverdecks wieder geschlossen werden. Dadurch wird gewährleistet, daß die Seitenfenster durch das sich schließende Faltverdeck nicht beschädigt werden können.
Weiterhin wirkt sich vorteilhaft aus, wenn das Fahrzeug ein Rückmeldemodul zur Erzeugung von elektromagnetischen Wellen im Radiowellenbereich aufweist, das derart mit der Alarmanlage verbunden ist, daß es bei Ansprechen der Alarmanlage ein Funksignal abgibt. Ein derartiges Funktsignal kann z.B. von einem Handempfangsgerät auch über größere Entfernungen weg empfangen werden. Mit einem solchen Handempfangsgerät kann man sich auch weiter von dem abgestellten Kraftfahrzeug entfernen und wird trotzdem bei einem Ansprechen der Alarmanlage auf ein unbefugtes Eindringen in das Kraftfahrzeug aufmerksam gemacht.
Eine besonders sichere Diebstahlsicherung ergibt sich dann, wenn das Kraftfahrzeug einen Motor mit wenigstens einer mechanischen und/oder elektrischen Kraftstoffunterbrechung aufweist, die derart mit der Alarmanlage verbunden ist, daß die
KraftstoffUnterbrechung beim Einschalten der Alarmanlage die KraftstoffVersorgung des Motors unterbricht, und/oder wenn das Kraftfahrzeug eine Zündspule mit einem Zündspulenunterbrechungsschalter aufweist, der derart mit der Alarmanlage verbunden ist, daß der
Zündspulenunterbrechungsschalter beim Einschalten der Alarmanlage die Stromversorgung der Zündspule unterbricht. Derartige Diebstahlsicherungen verhindern, daß das Kraftfahrzeug bei eingeschalteter Alarmanlage noch aus eigener Kraft bewegt werden kann. Somit erhöht sich die Sicherheit gegen unbefugtes Entwenden des Kraftfahrzeuges, weil für diesen Fall Abschleppmittel bereitgestellt werden müssen, was zum einen die Zeit für das unbefugte Entwenden verlängert und zum anderen die Umgebung auf den Entwendungsversuch aufmerksam macht.
Nach der Erfindung ist des weiteren vorgesehen, daß das Kraftfahrzeug wenigstens ein Fahrzeughorn aufweist, das derart mit der Alarmanlage verbunden ist, daß das Fahrzeughorn ein akustisches Signal abgibt, wenn die Alarmanlage anspricht. Durch ein auf diese Weise ausgelöstes akustisches Signal wird auch die nähere Umgebung des Kraftfahrzeuges auf das unbefugte Eindringen in das Kraftfahrzeug aufmerksam gemacht. Man verspricht sich dadurch, daß ein Dieb abgeschreckt wird und von dem weiteren Eindringen in das Kraftfahrzeug abläßt.
Gemäß der Erfindung weist das Kraftfahrzeug weiterhin eine Batterie und eine damit verbundene Alarmanlage mit einer Sabotagesirene auf, wobei die Sabotagesirene derart mit der Alarmanlage verbunden ist, daß sie ein akustisches Signal abgibt, wenn die Verbindung zwischen Batterie und Alarmanlage unterbrochen wird und die Alarmanlage anspricht. Durch eine derartige Ausgestaltung wird verhindert, daß die Diebstahlsicherung dadurch unwirksam gemacht wird, daß die Energieversorgung der Alarmanlage unterbrochen wird. In diesem Fall wird die Umgebung des Kraftfahrzeuges mit einem akustischen Signal aufmerksam gemacht, wodurch ein potentieller Dieb
abgeschreckt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß wenigstens ein Neigungssensor zur Erfassung von Änderungen der räumlichen Lage des Kraftfahrzeuges vorgesehen ist, wobei der Neigungssensor derart mit der Alarmanlage verbunden ist, daß die Alarmanlage anspricht, wenn sich die räumliche Lage des Kraftfahrzeuges ändert. Eine Diebstahlsicherung mit einem derartigen Neigungssensor sichert das abgestellte Kraftfahrzeug auch gegen Entwenden durch Abschleppen.
Die Diebstahlsicherung gemäß Erfindung weist in weiterer Ausgestaltung einen Innenraumsensor zur Erfassung von Bewegungen in einem Innenraum des Kraftfahrzeuges, wobei der Innenraumsensor derart mit der Alarmanlage verbunden ist, daß die Alarmanlage anspricht, wenn der Innenraumsensor Bewegungen im Innenraum des Kraftfahrzeuges erfaßt. Eine Diebstahlsicherung mit einem derartigen Innenraumsensor überwacht auf direkte Weise den Innenraum des Kraftfahrzeuges auf Versuche, unbefugt in diesen Innenraum einzudringen.
Schließlich weist gemäß der Erfindung das Kraftfahrzeug Türen und/oder Hauben und/oder Kofferraumdeckel mit jeweils wenigstens einem Öffnungskontakt auf, wobei der Öffnungskontakt derart mit der Alarmanlage verbunden ist, daß die Alarmanlage anspricht, wenn der Öffnungskontakt ausgelöst wird. Eine derartige Diebstahlsicherung überwacht auf direkte Weise das unbefugte Öffnen von Türen, Hauben oder Kofferraumdeckeln.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Blockschaltbildes näher erläutert. Sie zeigt die miteinander verschalteten Module einer erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung für ein Kraftfahrzeug mit hilfskraftbetätigtem Faltverdeck und hilfskraftbetätigten Seitenfestern.
Das Blockschaltbild der Diebstahlsicherung (1) gliedert sich auf
in einen Steuerungsblock (2), der die Module zum Ansteuern der Hilfskraftbetätigungen für Faltverdecke und Seitenfenster umfaßt, und einen Alarmanlagenblock (3), der die Module enthält, die zu einer Alarmanlage (4) der Diebstahlsicherung (1) gehören.
Die Alarmanlage (4) ist mit mehreren Sensoren verbunden. Ein Neigungssensor (5) überwacht die räumliche Lage des Kraftfahrzeuges auf Änderungen, während ein Innenraumsensor (6) Bewegungen im Innenraum des Kraftfahrzeuges feststellt. Ein Tür-Hauben-Kofferdeckel-Öffnungskontakt (7) stellt das öffnen einer nicht näher dargestellten Tür fest.
Schließlich ist noch ein Zündüberwachungssensor (8) dargestellt, der eine Zündanlage des mit der Diebstahlsicherung (1) versehenen Kraftfahrzeuges auf Inbetriebnahme überwacht. Der Zündüberwachungssensor (8) ist außerdem so ausgestaltet, daß er die Stromversorgung der Zündanlage unterbricht, wenn die Alarmanlage (4) eingeschaltet wird.
Desweiteren sind mit der Alarmanlage mehrere Aktuatoren verbunden. Eine Kraftstoffunterbrechung (9) ist in der Kraftstoffzuführleitung zum Motor des mit der Diebstahlsicherung
(I) versehenen Kraftfahrzeuges vorgesehen. Sie unterbricht die Kraftstoffzufuhr zum Motor, wenn die Alarmanlage (4) eingeschaltet wird.
Mit einem Rückmeldemodul (10) ist ein weiterer Aktuator der Alarmanlage (4) vorgesehen, der über ein Verdeckansteuermodul
(II) mit ihr verbunden ist. Das Rückmeldemodul (10) sendet, wenn die Alarmanlage (4) anspricht, ein Funksignal aus, das von einem hier nicht näher gezeigten Handempfangsgerät empfangen wird. An das Verdeckansteuermodul (11) angeschlossen und damit mit der Alarmanlage (4) verbunden ist desweiteren ein Fahrzeughorn (12), das ein akustisches Signal abgibt, wenn die Alarmanlage (4) anspricht. Desweiteren ist ein Zentralverriegelungssteuergerät (24) vorgesehen, das mit der Alarmanlage (4) verbunden ist und
eine nicht näher gezeigte Zentralverriegelung des Kraftfahrzeuges steuert. Schließlich ist im Alarmanlagenblock (3) noch eine Sabotagesirene (13) angeordnet. Die Sabotagesirene (13) ist ebenfalls mit dem Verdeckansteuermodul (11) und damit mit der Alarmanlage (4) verbunden, und zwar derart, daß die Sabotagesirene (13) dann ein akustisches Signal abgibt, wenn die Verbindung zwischen einer im Blockschaltbild nicht näher gezeigten Batterie und der Alarmanlage (4) unterbrochen wird und gleichzeitig die Alarmanlage anspricht. Die Sabotagesirene (13) kann über einen hier nicht gezeigten Schlüsselschalter ausgeschaltet werden.
Die Module (4) bis (13) sowie (24) im Alarmblock (3) sind durch elektrische Leitungen miteinander verbunden und kommunizieren mit elektrischen Signalen. Die jeweilige Kommunikationsrichtung ist durch die eingezeichneten Pfeile an den Signalleitungen angedeutet.
Im Steuerungsblock (2) stehen insgesamt vier Module über elektrische Signalleitungen mit dem Verdeckansteuermodul (10) und damit mit der Alarmanlage (4) in Verbindung. Zum einen ist dies ein Verdecksteuergerät (13), das das öffnen und das Schließen eines in diesem Blockschaltbild nicht näher gezeigten Faltverdecks des Kraftfahrzeugs steuert. Außerdem ist im Steuerungsblock (2) ein Seitenfenstersteuergerät (15) vorgesehen, das über elektrische Signalleitungen mit dem Verdeckansteuermodul (11) und mit der Alarmanlage (4) in Verbindung steht. Das Seitenfenstersteuergerät (15) steuert das automatische öffnen und Schließen von in diesem Blockschaltbild nicht näher gezeigten Seitenfenstern des Kraftfahrzeugs. Schließlich sind noch ein Zündschalter (16) und ein Verdeckschalter (17) mit dem Verdeckansteuermodul (11) verbunden. Der Zündschalter (16) und der Verdeckschalter (17) stehen außerdem mit dem Verdecksteuergerät (14) in Verbindung. Sie dienen vor allem zum manuellen Bedienen des Verdecksteuergerätes (14), um das faltverdeckte Kraftfahrzeug zu
öffnen oder zu schließen. Der Zündschalter (16) und der Verdeckschalter (17) können jedoch auch über die entsprechenden Verbindungsleitungen mit dem Verdeckansteuermodul (11) durch ein Signal Alarmanlage (4) automatisch geschlossen werden.
Das Verdecksteuergerät (14) steht desweiteren mit einer Hydraulikpumpe (18) in Verbindung, die den Öldruck für den hydraulischen Antrieb des Faltverdecks erzeugt. Ein gleichfalls mit dem Verdecksteuergerät (14) in Verbindung stehendes Magnetventil (19) dient zur Steuerung des von der Hydraulikpumpe (18) erzeugten Öldrucks.
Ein überrollbügel (20) ist ebenfalls mit dem Verdecksteuergerät (14) verbunden. Damit steuert das Verdecksteuergerät auch das automatische Ausfahren des Überrollbügels im Falle eines Unfalls. Zu diesem Zweck ist das Verdecksteuergerät mit einem Überrollbügelschalter (21) verbunden.
Desweiteren weist der Steuerungsblock (2) noch einen Tachoimpulsgenerator (22) und einen Verdeckendschalter (23) auf. Sowohl der Tachoimpulsgenerator (22) als auch der Verdeckendschalter (23) sind über elektrische Signalleitungen mit dem Verdecksteuergerät verbunden und stellen sicher, daß zum einen das Falverdeck nur bei stehendem Fahrzeug geschlossen werden kann und daß zum anderen die Hydraulikpumpe (18) genau so lange Druck erzeugt, bis das Faltverdeck vollständig geschlossen ist.
Mit dem Einschalten der Alarmanlage (4) werden durch entsprechende Signale der Zündüberwachungssensor (8) und die KraftstoffUnterbrechung (9) angewiesen, die Kraftstoffzufuhr zum Motor des Kraftffahrzeugs und die Stromversorgung der Zündanlage zu unterbrechen. Außerdem werden mit elektrischen Signalen an das Seitenfenstersteuergerät (15) und das Zentralverriegelungssteuergerät (24) die Seitenfenster geschlossen und die Zentralverriegelung ausgelöst.
Für den Fall, daß dann einer der Sensoren (5) bis (7) anspricht und damit ein unbefugtes Eindringen in das Kraftfahrzeug oder eine unbefugte Benutzung des Kraftfahrzeuges feststellt, wird ein entsprechendes elektrisches Signal an die Alarmanlage (4) gegeben. Die Alarmanlage (4) spricht an und weist über ein entsprechendes Signal an das Verdeckansteuermodul (11) der Rückmelder (10) angewiesen, ein Funksignal auszusenden. Ebenso wird das Fahrzeughorn (12) angewiesen, ein akustisches Signal abzugeben. Mit einem Signal an das Seitenfenstersteuergerät (15) werden die Seitenfenster ein Stück geöffnet. Außerdem werden der Verdeckschalter (17) und der Zündschalter per Signal (16) geschlossen und ein Signal an das Verdecksteuergerät (14) gegeben, worauf die Hydraulikpumpe (17) und das Magnetventil (18) so lange in Betrieb gesetzt werden, bis der Verdeckendschalter (23) anspricht. Dadurch wird das Faltverdeck vollständig geschlossen. Schließlich werden mit einem elektrischen Signal an das Seitenfenstersteuergerät die Seitenfenster wieder geschlossen.

Claims (13)

Ansprüche: Ralf Firschinq. Hochstadenstr. 17, D-41469 Neuss Diebstahlsicherung
1. Diebstahlsicherung für ein Kraftfahrzeug mit einem hilfskraftbetriebenen Faltverdeck, das ein Verdecksteuergerät (14) aufweist, und mit einer Alarmanlage (4) mit wenigstens einem Sensor zur Erfassung eines unbefugten Eindringens in das Kraftfahrzeug und/oder einer unbefugten Benutzung des Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdecksteuergerät (14) derart mit der Alarmanlage (4) verbunden ist, daß das Faltverdeck bei Ansprechen der Alarmanlage geschlossen wird.
2. Diebstahlsicherung nach Anspruch (1), dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftfahrzeug hilfskraftbetätigte Seitenfenster mit wenigstens einem Seitenfenstersteuergerät (15) aufweist, wobei das Seitenfenstersteuergerät (15) derart mit der Alarmanlage (4) verbunden ist, daß die Seitenfenster bei Ansprechen der Alarmanlage (4) geschlossen werden.
3. Diebstahlsicherung nach Anspruch (1), dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftfahrzeug hilfskraftbetätigte Seitenfenster mit wenigstens einem Seitenfenstersteuergerät (15) aufweist, wobei das Seitenfenstersteuergerät (15) derart mit der Alarmanlage verbunden ist, daß die Seitenfenster beim Einschalten der Alarmanlage geschlossen werden.
4. Diebstahlsicherung nach Anspruch (3),
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfenster bei Ansprechen
der Alarmanlage wenigstens teilweise geöffnet werden und während und/oder nach dem Schließen des Faltverdecks wieder geschlossen werden.
5. Diebstahlsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftfahrzeug ein Rückmeldemodul (10) zur Erzeugung von elektromagnetischen Wellen im Radiowellenbereich aufweist, das derart mit der Alarmanlage (4) verbunden ist, daß es bei Ansprechen der Alarmanlage (4) ein Funksignal abgibt.
6. Diebstahlsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftfahrzeug einen Motor mit wenigstens einer mechanischen und/oder elektrischen Kraftstoffunterbrechung (9) aufweist, die derart mit der Alarmanlage (4) verbunden ist, daß die Kraftstoffunterbrechung (9) beim Einschalten der Alarmanlage (4) die KraftstoffVersorgung des Motors unterbricht.
7. Diebstahlsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftfahrzeug eine Zündspule mit einem Zündspulenunterbrechungsschalter aufweist, der derart mit der Alarmanlage verbunden ist, daß der Zündspulenunterbrechungsschalter beim Einschalten der Alarmanlage die Stromversorgung der Zündspule unterbricht.
8. Diebstahlsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftfahrzeug wenigstens ein Fahrzeughorn (12) aufweist, das derart mit der Alarmanlage (4) verbunden ist, daß das Fahrzeughorn (12) ein akustisches Signal abgibt, wenn die Alarmanlage (4) anspricht.
9. Diebstahlsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftfahrzeug eine Batterie und eine damit verbundene Alarmanlage (4) mit einer Sabotagesirene (13) aufweist, wobei die Sabotagesirene (13)
derart mit der Alarmanlage (4) verbunden ist, daß sie ein akustisches Signal abgibt, wenn die Verbindung zwischen Batterie und Alarmanlage (4) unterbrochen wird und/oder wenn die Alarmanlage (4) anspricht.
10. Diebstahlsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Neigungssensor
(5) zur Erfassung von Änderungen der räumlichen Lage des Kraftfahrzeuges vorgesehen ist, wobei der Neigungssensor (5) derart mit der Alarmanlage (4) verbunden ist, daß die Alarmanlage (4) anspricht, wenn sich die räumliche Lage des Kraftfahrzeuges ändert.
11. Diebstahlsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Innenraumsensor
(6) zur Erfassung von Bewegungen in einem Innenraum des Kraftfahrzeuges vorgesehen ist, wobei der Innenraumsensor
(6) derart mit der Alarmanlage (4) verbunden ist, daß die Alarmanlage (4) anspricht, wenn der Innenraumsensor (6) Bewegungen im Innenraum des Kraftfahrzeuges erfaßt.
12. Diebstahlsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftfahrzeug eine Zündanlage mit einem Zündüberwachungssensor (8) zur Erfassung einer Inbetriebnahme der Zündanlage aufweist, wobei der Zündüberwachungssensor (8) derart mit der Alarmanlage (4) verbunden ist, daß die Alarmanlage (4) anspricht, wenn der Zündüberwachungssensor (8) eine Inbetriebnahme der Zündanlage erfaßt.
13. Diebstahlsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftfahrzeug Türen und/oder Hauben und/oder Kofferraumdeckel mit jeweils wenigstens einem Öffnungskontakt (7) aufweist, wobei der Öffnungskontakt (7) bzw. die Öffnungskontakte derart mit der Alarmanlage (4) verbunden ist bzw. sind, daß die Alarmanlage
(4) anspricht, wenn der Öffnungskontakt (7) bzw. die Öffnungskontakte ausgelöst wird bzw. werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4338106A1 (de) * 1993-11-08 1995-05-11 Wallinger Josef M Dr Ing Sicherungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge

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