DE9310069U1 - Leichtflüssigkeitsabscheider - Google Patents

Leichtflüssigkeitsabscheider

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DE9310069U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/14Devices for separating liquid or solid substances from sewage, e.g. sand or sludge traps, rakes or grates
    • E03F5/16Devices for separating oil, water or grease from sewage in drains leading to the main sewer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0208Separation of non-miscible liquids by sedimentation
    • B01D17/0214Separation of non-miscible liquids by sedimentation with removal of one of the phases

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Description

Buderus Guss GmbH
G 2051 TE-P F/Pf
Beschreibung
Leichtflüssigkeitsabscheider
Die Neuerung betrifft einen Leichtflüssigkeitsabscheider mit einem den Ein- oder Auslauf des Abscheideraumes bei einer sich einstellenden Leichtflüssigkeitsschicht selbsttätig verschließenden Absperrorgan.
Die üblichen Abscheider besitzen einen Auslaufverschluß durch einen Schwimmkörper. Dieser ist in einem Schwimmerkorb geführt und setzt sich auf die Auslauföffnung auf.
Ein Abscheider mit einem Einlaufverschluß ist der DE 28 26 034 A1 und der DE 28 38 559 A1 zu entnehmen. Für den Verschluß des Einlaufs wurde das bekannte Prinzip des Auslaufverschlusses vorgesehen. Dieses Prinzip erfordert einen Schwimmkörper, einen mit ihm verbundenen Verschlußteller und eine exakte Führung der Schlußeinrichtung.
Der Neuerung lag die Aufgabe zugrunde, einen einfachen und sicheren Ein- oder Auslaufverschluß zu schaffen, der beim Auftreten einer gewissen Leichtflüssigkeitsschicht an der Wasseroberfläche den weiteren Wasserzufluß oder den Auslauf unterbindet.
Der neuerungsgemäße Abscheider ist dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan als ein über einen Hebel mit einem Schwimmkörper verbundenes, im oder am Ein- oder Auslauf angeordnetes Verschlußelement ausgebildet ist.
Das Verschlußelement kann eine Klappe oder ein verdrehbarer Topf mit einer Strömungsöffnung in seiner Wand sei. Dieses Element sitzt entweder im horizontalen oder im vertikalen Bereich des Ein- oder Auslaufs und ist mit dem Hebel-Schwimmer verbunden. Der Schwimmer kann entweder über einen Hebel an der Achse des Verschlußelementes angreifen oder diesen Hebel selbst bilden. Im letzten Fall kann es sich um einen an beiden Enden verschlossenen Rohrkörper handeln, der mit einem Ende bzw. mit Abstand von einem der beiden Enden an der Achse des Verschlußelementes angreift. Im Normalfall liegt der Schwimmkörper so in der Nähe der Wasseroberfläche, daß die Einströmöffnung geöffnet ist. Ein Anschlag verhindert eine noch weitere Bewegung. Mit dem Entstehen einer Leichtflüssigkeitsschicht sinkt der Schwimmkörper ab, so daß sich das Verschlußelement schließt. Auch hier kann ein Anschlag für die Begrenzung der Bewegung sorgen. Für die Funktion sind einige Besonderheiten zu beachten, die der beigefügten Zeichnung und der Zeichnungsbeschreibung zu entnehmen sind.
Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Neuerung dar. Es zeigt:
Fig. 1: Einen vertikalen Schnitt durch einen Abscheider, Fig. 2-Fig. 4: Die Ansicht X aus Fig. 1 mit drei unterschiedlichen Schwimmerpositionen,
Fig. 5: Einen vertikalen Schnitt durch einen Abscheider, Fig. 6: Eine Vergrößerung aus Fig. 5 und
Fig. 7: Den Schnitt A-A aus Fig. 6.
Der Abscheider besitzt einen Abscheideraum 1 mit einem Einlauf 2 und einem Auslauf 3. Im Einlauf 2 sitzt ein verstellbares Verschlußelement, und zwar entweder eine Klappe 4 (Fig. 1 bis 4) oder ein drehbarer Topf 5 (Fig. 5 bis 7). Die Betätigung des Verschlußelementes erfolgt durch einen Schwimmkörper 6, 6', der seine Lage in Abhängigkeit von einer sich einstellenden Leichtflüssigkeitsschicht automatisch verändert.
Nach den Fig. 1 bis 4 ist der Schwimmkörper als rohrförmiger Schwimmkörper 6 gestaltender mieder Achse der Klappe 4 verbunden ist. Im Schwimmkörper 6 liegt eine bewegliche Kugel 7. Am äußeren Ende ist noch ein zusätzliches Gewicht 8 vorgesehen.
Im Normalfall (Fig. 2) schwimmt der Schwimmkörper 6 so im Wasser, daß er durch den Auftrieb leicht aufwärts gerichtet ist. Ein Anschlag begrenzt seine Höchststellung. Beim Auftreten einer Leichtflüssigkeitsschicht (Fig. 3) sinkt der Schwimmkörper 6 ab. Bereits bei geringer Neigung beginnt die Kugel 7 zu rollen. Der Schwimmkörper 6 schwingt nach unten und bringt die mit ihm verbundene Klappe in Schließstellung (Fig. 4). Erst wenn der Normalfall wieder hergestellt ist, kann der Schwimmkörper 6 vom Betreiber wieder in die Stellung nach Fig. 2 gebracht werden.
Nach Fig. 5 bis 7 ist der Schwimmkörper 6' über einen Hebel 9 mit dem Verschlußelement in Form eines Topfes 5 verbunden. Sowohl am Einlauf 2 als auch in der Wand des Topfes 5 sind Strömungsöffnungen 10, 10' vorgesehen. Sobald sich eine Leichtflüssigkeitsschicht bildet, sinkt der Schwimmkörper 6' ab. Durch das Verstellen des Topfes 5 werden die Strömungsöffnungen 10, 10' verschlossen. Die Anzahl und Zuordnung der Strömungsöffnungen können frei gewählt werden. Wesentlich ist eine klare Offen- oder Schließstellung je nach den Umständen.

Claims (8)

Buderus Guss GmbH G 2051 TE-P F/Pf Schutzansprüche
1. Leichtflüssigkeitsabscheider mit einem den Ein- oder Auslauf des Abscheideraumes bei einer sich einstellenden Leichtflüssigkeitsschicht selbsttätig verschließenden Absperrorgan,
dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan als ein über einen Hebel mit einem Schwimmkörper (6, 6') verbundenes, im oder am Ein- oder Auslauf (2, 3) angeordnetes Verschlußelement (4, 5) ausgebildet ist.
2. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel selbst als hohler, vorzugsweise rohrförmiger Schwimmkörper (6) ausgebildet und über eine Achse mit dem Verschlußelement verbunden ist.
3. Leichtflüssigkeitsabscheider nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse an einem der beiden Enden des Schwimmkörpers (6) angreift.
4. Leichtflüssigkeitsabscheider nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen mit Abstand von einem der beiden Enden am Schwimmkörper (6) angreift und daß am gegenüberliegenden Ende ein die Lage des Schwimmkörpers (6) beeinflussendes Gewicht (8) angeordnet ist bzw. der Schwimmkörper (6) einen seine Lage beeinflussenden Aufbau besitzt.
5. Leichtflüssigkeitsabscheider nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß im oder am Schwimmkörper (6) eine frei rollende Kugel (7) oder ein frei geführt bewegliches Gewicht zur Beeinflussung der Stellung des Schwimmkörpers (6) angeordnet ist.
6. Leichtflüssigkeitsabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement als eine im oder am Einlauf (2) angeordnete, durch den Schwimmkörper (6) zu verstellende Klappe (4) ausgebildet ist, wobei je nach der Stellung des Schwimmkörpers (6) der Einlauf (2) freigegeben oder versperrt ist.
7. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement als ein im horizontalen Einlaufrohr (2) angeordneter, durch den Schwimmkörper (6') um seine horizontale Achse drehbarer Topf (5) mit Strömungsöffnungen (10) in der Wand ausgebildet ist, die mit Strömungsöffnungen (10') im Einlauf (2) freigeben oder versperren.
8. Leichtflüssigkeitsabscheider nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Schwimmkörpers (6, 6') bzw. des Verschlußelementes (4, 5) durch einen Anschlag in den beiden Endstellungen "Offen" und "Geschlossen" begrenzt ist.
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DE (1) DE9310069U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4340324A1 (de) * 1993-11-26 1995-06-01 Passavant Werke Verfahren zum Entsorgen von Leichtflüssigkeiten aus Abscheidern
DE4430215A1 (de) * 1994-08-25 1996-03-07 Prinz Gmbh Rahmen und Abdichtung für den Dacheinbau von Solarkollektoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4340324A1 (de) * 1993-11-26 1995-06-01 Passavant Werke Verfahren zum Entsorgen von Leichtflüssigkeiten aus Abscheidern
DE4430215A1 (de) * 1994-08-25 1996-03-07 Prinz Gmbh Rahmen und Abdichtung für den Dacheinbau von Solarkollektoren

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