DE711061C - Waschbecken mit durch Drehen des Beckens zu oeffnendem und zu schliessendem Ablaufventil - Google Patents

Waschbecken mit durch Drehen des Beckens zu oeffnendem und zu schliessendem Ablaufventil

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DE711061C
DE711061C DEB175671D DEB0175671D DE711061C DE 711061 C DE711061 C DE 711061C DE B175671 D DEB175671 D DE B175671D DE B0175671 D DEB0175671 D DE B0175671D DE 711061 C DE711061 C DE 711061C
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Germany
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basin
cylinder head
closed
wash basin
guide sleeve
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Expired
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DEB175671D
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English (en)
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Buderus AG
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BuderusSche Eisenwerke AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/22Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Waschbecken mit durch Drehen des Beckens zu öffnendem und zu schließendem Ablaufventil Im Patent 708 108 ist vorgeschlagen worden, bei einem Waschbecken mit ; durch Drehen des Beckens zu öffnendem und zu schließendem Ablaufventil einen aus gegen-,einander verdrehbaren gelochten Scheiben bestehenden Verschlußkörper zu verwenden. Gemäß der Erfindung wird diese Einrichtung dahingehend weiter ausgebildet, daß die eine derden Verschluß bildenden gelochten Scheid be,n mit dem drehbaren Beckenkörper fest verbunden ist und auf der zweiten, die Decke eines mit dem Beckenträger fest verbundenen hohlen Zylinderkopfes bildenden Scheibe. aufliegt, wobei eine vom Beckenboden heruntergeführte, zweckmäßig angegossene Führungshülse die Seitenwandung des Zylin-derkopfes umgreift.
  • Es war bekannt, durch Drehen des Waschbeckens, mit Hilfeeiner Schubkurve -ein-en den Ablauf steuernden Ventilkegel zu betätigen. Ferner war es bekannt, eüi drehbares Waschbecken am Boden in seiner Drehachse mit ,einem Hahnkücken-für den Zu- und Abfluß ,des Wassers derart zu verbinden, daß durch eine Drehung des Beckens der Wasserzufluß geöffnet und durch die Rück-dreh:ung der Zuflußkanal geschlossen und der Abflußkanal geöffnet werden komite. Demgegenüber ist die Bauart nach der Erfindung besonders einfach und widerstandsfähig. Sie erfordert wenig Einzelteile und ist deshalb billig herzustellen, leicht zu reinigen und einfach zusammenzusetzen. Ein Hängenbleiben oder Fressen des Verschlußorgans kann nicht eintreten, denn ein Anheben dieses Verschlußorgans findct nicht statt, und für die Abdichtung und die Führung sind voneinander getrennte Flächen vorgesehen. Die bauliche Einfachheit der Anordnung nach der Erfindung gibt außerdem weitgehende Freiheit bei der Wahl derWerkstoffe für die einzelnen Bauteile, die nicht aus Metallguß zu sein brauchen, sondern u. a. sämtlich aus Gußeisen hergestellt und bei Bedarf emailliert werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausfährungsbei#-spiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung einen senkrechten Schnitt durch einen gemäß ;der Erfindung ausgebildeten Ablaufverschluß eines Waschbeckens.
  • An den Boden des Waschbeckensa ist eine zylindrische Führungshülseb angegossen. Mit dieser Hülse ist das Becken dicht, aber drehbar auf den Zylinderkopf c aufgesetzt, der an seinem unteren Ende -ein-en Flanschd besitzt und durch den hindurch der Ablauf des Wassers erfolgt. In der Decke/ des Zylinderkopfes sind Durchflußöffnungene, imWaschbeckenboden Durchflußöffnungen g angeordnet. Der. Beckenboden gleitet flach und dicht auf der Decke des Zyllnderkopfes. Die Durchflußöffnungen e, g in beiden Teilen sind in gleicher Anzahl und in gleicher Anordnung vorhanden, so #daß die öffnungen g durch Drehen des Beckens wahlweise mit den öffnungene zur Deckung gebracht oder gegen sie abgeschlossen werden können.
  • Bei dem gezeichneten Beispiel ist -das Waschbecken mit einem überlauf ausgerüstet, von dem aus !der Kanallt in den oberen Teil der Führungshülse b mündet. Durch im Oberteil des Zylinderkopfes angeordnete öffnungen 1 kann überlaufendes Wasser in den Innen- und Ablaufraum des Zylinderkopfes eintreten.
  • Die Abdichtung der Führungshülse gegenüber dem Zylinderkopf erfolgt durch am Zylinderkopf angebrachte Paßleisten k, auf welche die Führungshülse aufgeschliffen sein kann. Die Abdichtung des Beck-enbodens gegenüber der Decke des Zylinderkopfes erfdlgt außerdem unter dem Gewicht des Bekkens, unter dessen Wirkung die aufeinandergleitenden Flächen dicht aufeinanderliegen.
  • Um den Austritt von Tropfwasser zu verhüten -, kann unter der Fuge zwischen Führungshüls#e und Zylinderkopf eine Tropfschale am Umfang des Zylinderkopfes angeordnet werden, aus der das Leckwasser durch öffnungenl der Zylind-erwandung ablaufenkann. Bei dem gezeichneten Beispiel ist die Tropfschale als besonderer Bauteil nach Art einer Muffein ausgebildet, deren Außenwand bis unter den Beckenboden verlängert ist und die unter Zw1-schenschaltung einer Dichtungn durch Befestiggungsmittel gegen einen Flansch o des Zylinders gezogen ist. Die Tropfschale bzw. die Muffe in kann mit dem Zylinderkörper auch aus einem Stück hergestellt wer-den, wenn die damit verbundene Erschwerung der Bearbeitfing der Paßleisten k in Kauf genommen werden kann, was besonders dann der Fall sein %#"ird, wenn die Paßleisten im Verhältnis zur Oherkante der Muffe hoch liegen. Die das Muffenirinere Mit dem Ablauf stets verbindenden öffnungenl verhindern, daß bei etwaigem Rückstau Abwasser in die Becken -elangt. Rückstauendes Wasser fließt viel-1-i'e.hr durch die Muffenöffnung nach außen. .,U"' 'in ist ein zusätzlicher Vorteil der Bauart .nkh der Erfindung zu erblicken. Die Durchflußöffnungen sind der Schluckfähigkeit des an den Ablauf anzuschließenden Geruchverschlusses so angepaßt, daß bei normalem Ab- laufbetrieb kein Wasser in den von der Muffe umhüllten Raum steigt.

Claims (2)

  1. PA TENT AN SPRÜ CHE: i. Waschbecken mit durch Drehen des Beckens zu öffnendem und zu schließendein Ablaufventil nach Patent 708 io8, da-,durch gekennzeichnet, daß die eine der den Verschluß bildenden gelochten Scheib#en mit dem drehbaren Beckenkörper (a) fest verbunden ist und auf der zweiten, die Decke (f) eines mitdern Beckenträger fest verbundenen hohlen Zylinderkopfes (c) bildenden Scheibe aufliegt, wobei eine vom Beckenboden heruntergeführte, zweckmäßig angegossene Führungshülse (b) die Seitenwandun#g des Zylinderkopfes umgreift.
  2. 2. Waschbecken nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet, daß im Zylinderkopf (e) Einlauföffnungen (1) für den in die Führung gshülse (b) einmündenden Waschbeckenüberjaufkanal (h) vorgesehen sind. 3. Waschbecken nachden Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine an untere Einlauföffnungen (1) in der Seitenwandung des Zylinderkopfes (e) an-0,eschlossene Tropfschale (m) für die Führungshülse (b) vorgesehen ist und die Schale (m) diese Hülse (b) in ihrem unteren Teil umgreift. 4. WaschbLecken nach Anspruch3, da-#durch gekennzeichnet, daß die Tropfschale (in) muffenartig ausgebildet ist und bis dicht unter den Beckenboden reicht.
DEB175671D 1936-10-01 1936-10-01 Waschbecken mit durch Drehen des Beckens zu oeffnendem und zu schliessendem Ablaufventil Expired DE711061C (de)

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