DE9309877U1 - Spannvorrichtung zum Verlegen von Dielenbrettern o.dgl. - Google Patents

Spannvorrichtung zum Verlegen von Dielenbrettern o.dgl.

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DE9309877U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/20Implements for finishing work on buildings for laying flooring
    • E04F21/22Implements for finishing work on buildings for laying flooring of single elements, e.g. flooring cramps ; flexible webs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

Spannvorrichtung zum Verlegen von Dielenbrettern
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum Verlegen von Dielenbrettern oder dergleichen, mit einem von einem Grundkörper geführten Druckbolzen, der mit einer Zahnstange verbunden ist, welcher durch Verschwenken eines Hebelarms den Druckbolzen in einer Richtung bewegt, in der ein Dielenbrett an ein benachbartes Dielenbrett anpreß- bzw. andrückbar ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Dielenspanner sind bereits bekannt. Um den Grundkörper an einer Auflage für das Dielenbrett -dem sogen. "Lagerelement"- zu befestigen, wird der Grundkörper auf das aus Holz betehende Lagerelement jeweils aufgenagelt. Hierzu dienen zwei im Abstand voneinander quer zur Andrückrichtung durch den Grundkörper hindurchgesteckte lange stabile Nägel, welche den Grundkörper fest am Lagerelement halten, so daß beim Verschwenken des Hebelarms die Zahnstange und mit dieser der Druckbolzen in Andruckrichtung bewegt werden. Das Befestigen der Spannvorrichtung mittels zweier Nägel ist jedoch verhältnismäßig umständlich, vor allem auch bei der Montage, und auch nur bei genügend breiten Lagerelementen möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Spannvorrichtung der eingangs genannten Gattung mit einfachen Mitteln dahingehend zu verbessern, daß die Montage und Demontage schneller und ein-
...12
© ZHTAPATENT Form 01
fächer möglich ist. Darüber hinaus ist erwünscht, daß auch andere als aus Holz bestehende Lagerelemente verwendbar sind, selbst wenn diese verhältnismäßig schmal ausgebildet sind.
Die Erfindung ist im Anspruch 1 gekennzeichnet und in Unteransprüchen sind weitere Ausbildungen derselben beansprucht. Darüber hinaus ergeben sich besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele auch aus der folgenden Figurenbeschreibung und der Zeichnung.
Gemäß der Erfindung ist die Befestigungseinrichtung aus einem Haltezapfen gebildet, der in eine Vertiefung im Lagerelement versenkbar ist. Der Haltezapfen ist bevorzugt als zylindrischer Haltebolzen ausgebildet, der ein Außengewinde aufweist und insofern einen Gewindebolzen darstellt. Auch beispielsweise ringförmige oder anders gestaltete Erhöhungen am Schaft des Haltezapfens fördern das vorübergehende "Festsetzen" derselben in der Vertiefung.
Bei der Erfindung wird anstelle zweier Befestigungselemente, nämlich der o.g. beiden Nägel, nur ein einziger Haltezapfen verwendet, wodurch wesentlich schmalere Lagerelemente, beispielsweise Lagerhölzer einer Breite von mindestens 30mm anwendbar sind im Gegensatz zu einer Mindestbreite von etwa 70mm nach dem bekannten Stand der Technik. Darüber hinaus zentriert sich die als "Dielenspanner" dienende Spannvorrichtung selbstätig beim Andrücken des Druckbolzens an das betreffende Dielenbrett. Darüber hinaus sind auch andere Lagerelemente als Lagerhölzer anwendbar. Es ist lediglich erforderlich, daß diese eine solche Vertiefung aufweisen, daß der Haltezapfen dort eingesteckt werden kann. Dabei empfiehlt es sich, den Haltezapfen genügend lang auszubilden, damit er den Gegendruck aufnimmt, welcher beim Andrücken des Druckbolzens an das Dielenbrett aufgewendet wird. Bei der Erfindung sind auch beispielsweise Betonschwellen als Lagerelemente verwendbar, sofern sie entsprechende Vertiefungen, insbesondere Bohrungen aufweisen.
Auch die Montage und vor allem Demontage der Spannvorrichtung ist wesentlich einfacher als bei der bekannten auf Lagerhölzer aufzunagelnden Spannvorrichtung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigen:
Figur 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
Spannvorrichtung während des Betriebs derselben;
Figur 2 eine schematisierte Seitenansicht auf die
gleiche Spannvorrichtung der Figur 1 von der anderen Seite und
Figur 3 ' einen schematisierten Schnitt A-A von Figur 2.
Gemäß Figur 1 ist ein aus lamelliertem Grauguß GGL bestehender Grundkörper 1, an den unten eine aus Stahl bestehende Grundplatte 8 angeschraubt ist, auf ein aus Holz bestehendes Lagerelement mit der Grundplatte 8 vollflächig so aufgesetzt, daß der als Schraubbolzen ausgebildete Haltezapfen 9 aus Stahl in die als Zylinderbohrung ausgebildete Vertiefung 10a im Lagerelement 10 eingesteckt ist. Auf der rechten Seite befindet sich auf dem Lagerelement 10 ein dort schon befestigtes Dielenbrett 111, das an seiner der Spannvorrichtung zugewandten Seite mit einer Nut lila zum Einstecken einer Feder 12 versehen ist.
Es besteht die Aufgabe, ein weiteres Dielenbrett 11 so an das benachbarte Dielenbrett 111 anzudrücken, daß beide Dielenbretter 11, 111 über die Feder-Nutverbindung nicht nur fest miteinander verbunden sind, sondern auch möglichst dicht aneinander anliegen, um Fugenbildung zwischen den Dielenbrettern 11, 111 zu vermeiden.
Zu diesem Zweck wird durch Verschwenken des Hebelarms 4 in Pfeilrichtung dafür gesorgt, daß das klinkenförmige Mitnehmerorgan 5 (Mitnehmerklinke) in eine Zahnlücke des Zahnrads 6 einfällt und sich an die Flanke eines Zahnrads 6a2 anlegt, um durch Verschwenken des Hebelarms 4 in der Pfeilrichtung das Zahnrad 6 und mit diesem die Zahnstange 2 in Andruckrichtung AP zu bewegen, wodurch gleichzeitig der Druckbolzen 3 mit der an dessen Stirnseite befestigter Druckplatte 3a an das Dielenbrett 11 und dieses an das benachbarte Dielenbrett 111 gedrückt werden. Eine Sperrklinke 7, welche im umgekehrten Drehsinn jeweils in eine Zahnlücke einfällt und sich an die Flanke eines anderen Zahnrades 6a1 anlegt, sperrt beim Auslenken des Mitnehmerorgans aus dem Zahnrad 6 den Rücklauf desselben bzw. die Rückwärtsbewegung des Druckbolzens 3 und der Zahnstange 2 entgegengesetzt zur Anpreßrichtung AP.
Die wesentlichen Teile der Spannvorrichtungen bestehen aus Stahl; dabei ist das Zahnrad 6 und ist das mit diesem drehfest verbundene (nicht sichtbare) Ritzel innerhalb des Grundkörpers 1, das mit der Zahnstange 2 kämmt, aus gehärtetem Einsatzstahl gebildet.
Die in Figuren 2/3 genannten Maße sind in Millimetern folgende:
A = 175
B = 100
C 60
D 30
E 10
F 65
G = 350
H 50
I = 40 im Durchmesser
K 35
L = 15 im Durchmesser
oder Ml6-Gewinde.
• · ·····.. . .*
Die Vertiefung 10a im Lagerelement 10 ist beispielsweise eine 40 mm tiefe Bohrung. Die Grundplatte 8 mit dem Haltezapfen 9 ist an den Boden des Grundkörpers 1 angeschraubt.
Die wendeiförmigen Erhöhungen des Außengewindes 9a des Haltezapfens 9 drücken sich beim "Dielenspannen" etwas in das Holzmaterial ein, in welchem die Vertiefung 10a im Lagerelement 10 gebildet ist. Hierdurch wird eine bessere Abstützwirkung auf der Unterlage erreicht. Andererseits ist der Haltezapfen 9 mit der Spannvorrichtung dann auch leicht wieder aus der Vertiefung herauszieh- oder herausdrehbar.

Claims (7)

1. Spannvorrichtung zum Verlegen von Dielenbrettern oder dergl., mit einem von einem Grundkörper geführten Druckbolzen, der mit einer Zahnstange verbunden ist, welche mit einem Zahnrad oder einem Zahnsegment kämmt, das insb. über ein Mitnehmerorgan von einem schwenkbaren Hebelarm drehbar bzw. bewegbar ist und die Zahnstange mit dem Druckbolzen in einer Druckrichtung bewegt, in der ein Dielenbrett an ein benachbartes Dielenbrett anpreßbar bzw. andrückbar ist, und mit einer Befestigungseinrichtung, mit der der Grundkörper an einem als Auflage für das Dielenbrett dienenden Lagerelement befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung einen Haltezapfen (9) aufweist, der in eine Vertiefung (10a) im Lagerelement (10) versenkbar ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltezapfen (9) ein mit einem Außengewinde (9a) versehener zylindrischer Haltebolzen ist.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltezapfen (9) an einer Grundplatte (8) befestigt ist, die sich am Boden des Grundkörpers (1) befindet.
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4. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundkörper (1) eine Sperrklinke (7) angelenkt ist, welche in eine Zahnlücke des Zahnrads (6) ein- bzw. an einen Zahn (6a) desselben anlegbar ist in einem der Wirkung des Mitnehmerorgans (5) am Zahnrad (6) entgegengesetzten Sperrsinn.
5. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) aus lamelliertem Grauguß besteht.
6. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (2), der Hebelarm (4), das als Mitnehmerklinke ausgebildete Mitnehmerorgan (5), die Grundplatte (8) und/oder der Haltezapfen (9) aus Stahl bestehen.
7. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (6) aus gehärtetem Einsatzstahl besteht.
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EP2096234A1 (de) * 2008-02-26 2009-09-02 Niels Erik Nørskov Eine Klemmbacke zur Montage einer Bahn von Deckplatten

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DE594767C (de) * 1934-12-08 Richard Haas Dielenspanner
SU1661331A1 (ru) * 1988-12-26 1991-07-07 Львовский политехнический институт им.Ленинского комсомола Устройство дл сплачивани дощатых полов

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