DE9309224U1 - Fahrzeug-Sitzbank - Google Patents
Fahrzeug-SitzbankInfo
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Description
Beschreibung
Fahr &zgr; eug-S itzbank
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Sitzbank mit einem
Untergestell zur Befestigung am Fahrzeugboden und einer an der Oberseite des Untergestells vorgesehenen Sitzfläche, sowie einer
sich daran anschließenden, aufrechten Rückenlehne.
Derartige Fahrzeug-Sitzbänke finden vor allem in Wohnmobilen Verwendung, wobei die Fahrzeug-Sitzbank im allgemeinen quer zur
Fahrtrichtung hinter den Sitzen für den Fahrer und den Beifahrer angeordnet ist. Dabei soll ein freier Zugang zu dem
Aufenthaltsbereich und der im allgemeinen im Fahrzeugheck vorgesehenen Küche einerseits von den Fahrer-/Beifahrersitzen
aus als auch von der seitlichen Zugangstür möglich sein. Hierbei nimmt die Fahrzeug-Sitzbank im allgemeinen nur zwei Drittel der
Fahrzeugbreite ein. Für die Übernachtung in dem Wohnmobil werden dann die Sitzpolster und Rückenlehnenpolster verwendet, um eine
durchgehende Liegefläche zu schaffen.
Um hierzu die Fahrzeugbreite möglichst auszunutzen, ist eine Lösung zur Verbreiterung der Fahrzeug-Sitzbank bekannt, wobei
ein Verbreiterungsrahmen teleskopierbar an dem Sitzbank-Untergestell gelagert ist und somit zur Schaffung der
Unterkonstruktion für die Liegefläche schubladenartig herausgezogen wird. Hierbei ist jedoch für eine stabile
Halterung eine relativ aufwendige Ausführung erforderlich, die zudem häufig geschmiert werden muß, um die Leichtgängigkeit zu
gewährleisten. Von größerem Nachteil ist jedoch, daß die vorgeschlagene Führung beim Herausziehen bzw. Hineinschieben
leicht verklemmt, so daß eine einfache Bedienbarkeit nicht mehr gegeben ist.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeug-Sitzbank zu schaffen, wobei eine Sitzbank-Verbreiterung
bei einfacher Bedienung mit geringem Bauaufwand ermöglicht wird.
AG 23036 DE PA Kahler, Käck & Fiener 22. Juni 1993
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Fahrzeug-Sitzbank gemäß den Merkmalen des Anspruches 1.
Durch die schwenkbare Lagerung eines Schwenkbügels im Bereich wenigstens einer Stirnfläche der Fahrzeug-Sitzbank kann durch
einfaches Umlegen des Schwenkbügels um 90° bzw. 180° eine leichte Bedienbarkeit dieses Verbreiterungsbügels geschaffen
werden. Durch die schwenkbare Anordnung kann eine relativ einfache und damit preiswerte Ausführung erreicht werden, sowie
ein geringer Bauaufwand. Zudem brauchen derartige Lagerungen nicht geschmiert werden, so daß Verschmutzungen der
Innenausstattung der Wohnmobile ausgeschlossen sind.
In bevorzugter Ausführung ist der Schwenkbügel im Bereich der oberen Eckkante der Stirnfläche des Untergestells angeordnet und
um 180° verschwenkbar. Durch diese horizontale Anordnung der Schwenkachse kann erreicht werden, daß in der
Verbreiterungsstellung der Schwenkbügel an der oberen Eckkante des Untergestells aufliegt und somit keine zusätzlichen
Abstützungen für die erforderliche Stabilität erforderlich sind.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachfolgend werden mehrere Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher erläutert und beschrieben. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Fahrzeug-Sitzbank;
Fig. 2 eine alternative Ausführungsform der Fahrzeug-Sitzbank
in Vorderansicht;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Fahrzeug-Sitzbank in
Draufsicht.
In Fig. 1 ist in perspektivischer Ansicht eine Fahrzeug-Sitzbank 1 dargestellt, die ein Untergestell 2 mit einer etwa
kastenförmigen Außenform aufweist. Dieses Untergestell 2 ist am Fahrzeugboden befestigt und besteht im einzelnen aus
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Längsstreben 2a, oberen und unteren Querstreben 2b, Diagonalstreben 2c zur Verstärkung des Untergestells 2 und im
allgemeinen vier aufrechten Pfosten 2d. An der Oberseite der Längsstreben 2a wird eine Sitzfläche 3 für zwei Personen
gebildet, wobei das Sitzpolster aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt ist. An die Sitzfläche 3 schließt sich eine
aufrechte Rückenlehne 4 an, die hier nur schematisch dargestellt ist. über der Rückenlehne 4 ist hierbei noch eine breite
Kopfstütze dargestellt, die entsprechend des eingezeichneten Pfeiles höhenverstellbar ist.
Am oberen Rand des Untergestells 2, genauer im Bereich seiner Stirnfläche 5 ist ein Schwenkbügel 6 mittels einer Schwenkachse
7 schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse 7 ist hierbei in unmittelbarer Nähe der oberen Eckkante 8 der Stirnfläche 5 des
Untergestells 2 angeordnet, wobei sich der Schwenkbügel 6, der sich innerhalb der Grundfläche der Sitzfläche 3 befindet, von
der hier dargestellten Ausgangsstellung A, um 180° in eine strichpunktiert dargestellte Stellung B verschwenken läßt, so
daß die Sitzfläche 3 zur Auflage von zusätzlichen Polstern verbreitert wird. Wie ersichtlich, ist der Schwenkbügel 6 in
seiner Ausgangsstellung A in der Ebene der Sitzfläche 3 angeordnet. Zur Verstärkung des Schwenkbügels 6 ist hierbei ein
Verstärkungsrohr 12 vorgesehen, das entlang der Schwenkachse verläuft. Hierdurch ergibt sich eine stabile, verwindungsfreie
Ausführung des Schwenkbügels 6.
In bevorzugter Ausführung ist die Schwenkachse 7 um ein Maß a von wenigen Zentimetern von der Außenkante der Stirnfläche 5
nach innen versetzt oder eingerückt angeordnet, so daß der Schwenkbügel 6 in seiner Stellung B an der oberen Eckkante 8 des
Untergestells 2 aufliegt. Hierdurch ergibt sich eine sehr belastungsfähige Anordnung des Schwenkbügels ohne zusätzliche
Abstützungsmaßnahmen.
Anstatt der horizontalen Anordnung in der Ausgangsstellung A kann der Schwenkbügel 6 auch aufrecht stehend angeordnet sein,
wie dies in Strichlinien dargestellt ist, wobei der Schwenkbügel AG 23036 DE PA Kahler, Käck & Fiener 22. Juni 1993
-A-
6 durch entsprechende Schaumstoffe allseitig gepolstert ist und somit in der gezeichneten Stellung als Armlehne für eine auf der
Sitzfläche 3 sitzende Person dienen kann. In diesem Falle wird die Verbreiterungsstellung B durch Schwenken nur um 90°
erreicht.
Entsprechendes gilt für die Ausführungsform gemäß Fig. 2, wobei
der Schwenkbügel 6 im Gegensatz zu der vorstehenden Ausführungsform nicht von oben her in die Horizontale geschwenkt
wird, sondern von unten her. Hierbei liegt der Schwenkbügel 6 in einer Ausgangsstellung A in vertikaler Ausrichtung über der
Stirnfläche 5. Durch Hochklappen des Schwenkbügels 6 in die horizontale Stellung wird bevorzugt ein Stützbügel 9 selbsttätig
mit ausgeklappt, wobei dieser z. B. in Langlöchern 10 am Pfosten 2d geführt ist und bei der Verbreiterungsstellung B in eine
Arretierungsraste 11 eingreift. Hierdurch ist ebenfalls eine sehr stabile Ausführung des Schwenkbügels 6 in der
Verbreiterungsstellung B erreichbar.
In Fig. 3 ist eine weitere, alternative Ausführungsform des
Schwenkbügels 6 gezeigt, wobei dieser im Gegensatz zu den vorher beschriebenen Ausführungsformen eine vertikale Schwenkachse 7'
entlang einer seitlichen, vertikalen Eckkante 13 des Untergestells 2 in der Ebene der Stirnfläche 5 aufweist. Zur
Schaffung einer etwa rechteckigen Verbreiterung besteht hierbei der Schwenkbügel 6 aus drei gelenkig miteinander verbundenen
Teilen 6a, 6b und 6c. In der Ausgangsstellung sind hierbei diese Schwenkbügelteile 6a, 6b und 6c entlang der Stirnfläche 5
eingeklappt, so daß diese wenig Platz benötigen. Durch Auseinanderziehen der ineinandergeklappten Schwenkbügelteile 6a,
6b und 6c wird eine sehr schnelle Umstellungsmöglichkeit von der Ausgangsstellung A in die Verbreiterungsstellung B geschaffen.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Höhe der Schwenkbügelteile 6a, 6b und 6c bevorzugt der Höhe der Pfosten 2d des
Untergestells 2 entspricht, so daß die Schwenkbügelteile 6a, 6b und 6c in der auseinandergeklappten Verbreiterungsstellung B auf
dem Fahrzeugboden aufliegen. Bei entsprechender stabiler
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Ausbildung der Lagerung der Schwenkachse 7'und der Schwenkachsen
zwischen den Teilen 6a und 6b bzw. 6b und 6c kann es jedoch ausreichen, den Schwenkbügel 6 in auskragender Weise ohne
zusätzliche Bodenabstützung auszuführen, wie dies schematisch in der linken Hälfte der Fig. 1 dargestellt wird. Für diese in
Horizontalrichtung auskragende Ausführung des Schwenkbügels 6 dient dabei das Untergestell 2 als entsprechend stabiles
Widerlager. Dies hat ähnlich wie die beiden zuerst beschriebenen Ausführungsformen des Schwenkbügels 6 den Vorteil, daß auf die
Gestaltung des jeweiligen Fahrzeugbodens diverser Hersteller von Wohnmobilen keine Rücksicht genommen werden muß, da in dem
gewünschten Verbreiterungsbereich, insbesondere im Bereich der seitlichen Zugangstür bei Wohnmobilen oft kein glatter
Fahrzeugboden vorhanden ist, sondern z. B. eine Zugangstreppe oder sonstige ungleichmäßige Fahrzeugbodengestaltungen oder
entsprechende Einbauten.
Wie ersichtlich, ist durch die beschriebenen Ausführungsformen
der Fahrzeug-Sitzbank eine besonders schnelle und einfache Umstellungsmoglichkeit von der schmalen Ausgangsstellung in die
verbreiternde Stellung zur Bildung einer Liegefläche möglich. Durch die beschriebenen Ausführungen der Schwenkbügel wird somit
eine besonders bedienungsfreundliche und stabile Umstellungsmoglichkeit geschaffen.
Von eigenständiger erfinderischer Bedeutung ist auch die Ausführung der breiten Kopfstütze 16, die sich über mehrere
Sitzplätze der Sitzfläche 3 erstreckt, da hierdurch ebenfalls eine einfache Bedienung mit geringem Bauaufwand ermöglicht wird.
Zum Zwecke der Umstellung sind nämlich häufig die bisher gebräuchlichen Kopfstützen an der Rückenlehne zu entfernen,
beispielsweise, wenn die Rückenlehne 4 zur Schaffung einer Liegefläche umgeklappt wird. Für diesen Fall mußten bisher zwei
oder drei Kopfstützen für die zwei oder drei Sitzplätze auf der Fahrzeug-Sitzbank aus ihrer Führung herausgenommen und verstaut
werden. Für die Rückrüstung in die Sitzposition mußten dann diese zwei oder drei Kopfstützen wieder in die an der
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Rückenlehne vorgesehenen Aufnahmeöffnungen oder Führungen
eingesetzt werden, was jedoch relativ zeitaufwendig ist.
Nunmehr wird vorgeschlagen, die Kopfstütze über alle Sitzplätze der Sitzbank 1 verlaufen zu lassen, so daß nur noch eine einzige
Kopfstütze entfernt bzw. wieder eingesetzt werden muß. Auch die Höhenverstellung der Kopfstütze wird dadurch vereinfacht.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist an dem Untergestell 2, nämlich an der hinteren, oberen und unteren Längsstrebe 2a ein Rohr 14
befestigt, insbesondere angeschweißt, in den ein durchmesserkleineres Rohr 15 eingesteckt ist und somit eine
höhenverstellbare Teleskop-Führung 14, 15 bildet. Außerdem ist von Vorteil, daß die Rohre 14, für die auch Vierkantrohre
verwendet werden können, zugleich eine sichere Befestigung der Rückenlehne 4 ermöglichen. Die Höhenposition der Kopfstütze
wird dabei durch Arretierungen 17, insbesondere federbeaufschlagte Rastverbindungen eingehalten, indem
beispielsweise eine federbeaufschlagte Kugel in entsprechende Querrillen in dem Schieberohr 15 eingreift. Es können jedoch
auch mechanische Arretierungen 17 vorgesehen sein.
Von weiterem Vorteil ist, daß die Rohre 14 neben der sicheren Halterung der Kopfstütze 16 und der Rückenlehne 4 im oberen
Bereich auch Anlenkpunkte 18 für einen Dreipunktgurt tragen können. Aufgrund der stabilen Befestigung der Rohre 14 an dem
Untergestell 2 wird somit von den oberen Anlenkpunkten 18 der Gurte eine günstige Krafteinleitung in den Fahrzeugboden bzw.
Fahrzeugrahmen erreicht. Somit wird neben der stabilen Halterung der Kopfstütze 16 auch eine sichere Halterung für das Gurtsystem
ermöglicht.
AG 23036 DE PA Kahler, Käck & Fiener 22. Juni 1993
Claims (18)
1. Fahrzeug-Sitzbank mit einem Untergestell zur Befestigung am Fahrzeugboden und einer an der Oberseite des Untergestells
vorgesehenen Sitzfläche, sowie einer sich daran anschließenden, aufrechten Rückenlehne,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Untergestell (2) im Bereich wenigstens einer Stirnfläche (5) wenigstens ein Schwenkbügel (6) gelagert
ist, der an einer Schwenkachse (7) von einer Ausgangsstellung (A) innerhalb der Grundfläche der
Sitzfläche (3) in eine die Sitzfläche (3) verbreiternde Stellung (B) schwenkbar ist.
2. Fahrzeug-Sitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (7) horizontal etwa in der Ebene der
Sitzfläche (3) angeordnet ist.
3. Fahrzeug-Sitzbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbügel (6) in der
Ausgangsstellung (A) bündig mit einer Längsstrebe (2a) des Untergestells (2) abschließt.
4. Fahrzeug-Sitzbank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbügel (6) an der oberen
Eckkante (8) der Stirnfläche (5) des Untergestells (2) angeordnet ist und um 180° von der horizontalen
Ausgangsstellung (A) zu der ebenfalls horizontalen Verbreiterungsstellung (B) verschwenkbar ist.
5. Fahrzeug-Sitzbank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (7) von der Aussenkante der
Stirnfläche (5) um ein Maß (a) eingerückt angeordnet ist und in der verbreiternden Stellung (B) an der oberen
Eckkante (8) des Untergestells (2) aufliegt.
6. Fahrzeug-Sitzbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbügel (6) an der oberen
AG 23036 DE PA Kahler, Kack & Fiener 22. Juni 1993
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Eckkante (8) der Stirnfläche (5) des Untergestells (2)
angeordnet ist und von der vertikal verlaufenden Ausgangsstellung (A) zu einer horizontalen
Verbreiterungsstellung (B) um 90° verschwenkbar ist, wobei zur Abstützung des Schwenkbügels (6) ein Stützbügel (9)
vorgesehen ist.
7. Fahrzeug-Sitzbank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützbügel (9) am Untergestell (2) geführt ist und an diesem (2) an einer Arretierungsraste (11) einrastet.
8. Fahrzeug-Sitzbank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbügel (9) in wenigstens einem Langloch (10) am
Untergestell (2) geführt ist.
9. Fahrzeug-Sitzbank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbügel (6) entlang seiner
Schwenkachse (7) mit einem Verstärkungsrohr (12) verbunden ist.
10. Fahrzeug-Sitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbügel (6) unter Bildung einer Armlehne
umpolstert ist und in Ausgangsstellung (A) vertikal ausgerichtet ist.
11. Fahrzeug-Sitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (7) vertikal an einer seitlichen Eckkante (13) der Stirnfläche (5) des Untergestells (2)
angeordnet ist.
12. Fahrzeug-Sitzbank nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbügel (6) aus drei gelenkig miteinander
verbundenen Schwenkbügel-Teilen besteht, die in der Ausgangsstellung (A) an der Stirnfläche (5) anliegen und in
der verbreiternden Stellung (B) - in Draufsicht gesehen eine rechteckige Form aufweisen.
13. Fahrzeug-Sitzbank mit einem Untergestell zur Befestigung am Fahrzeugboden und einer an der Oberseite des Untergestells
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-3-
vorgesehenen Sitzfläche, sowie einer sich daran anschließenden, aufrechten Rückenlehne,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Untergestell (2) im Bereich der Rückenlehne (4) eine
höhenverstellbare Teleskop-Führung (14, 15) angeordnet ist, an der eine sich über mehrere Sitzplätze der Sitzfläche (3)
erstreckende Kopfstütze (16) befestigt ist.
14. Fahrzeug-Sitzbank nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teleskop-Führung (14, 15) aus zylindrischen, ineinandergesteckten Rohren besteht.
15. Fahrzeug-Sitzbank nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das untere Ende der Teleskop-Führung (14, 15) an einer oberen und einer unteren Längsstrebe (2a) des Untergestells
(2) befestigt ist.
16. Fahrzeug-Sitzbank nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das untere Ende der Teleskop-Führung,(14, 15) an den Längsstreben (2a) angeschweißt ist.
17. Fahrzeug-Sitzbank nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhenposition der Kopfstütze (16) mit einer federbeaufschlagten Rastverbindung (17) einstellbar ist.
18. Fahrzeug-Sitzbank nach einem der Ansprüche 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Führungsrohre (14) Anlenkpunkte (18) für
Dreipunkt-Sicherheitsgurte befestigt sind.
AG 23036 DE PA Kahler, Käck & Fiener 22. Juni 1993
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9309224U DE9309224U1 (de) | 1993-06-22 | 1993-06-22 | Fahrzeug-Sitzbank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9309224U DE9309224U1 (de) | 1993-06-22 | 1993-06-22 | Fahrzeug-Sitzbank |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9309224U1 true DE9309224U1 (de) | 1993-11-25 |
Family
ID=6894671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9309224U Expired - Lifetime DE9309224U1 (de) | 1993-06-22 | 1993-06-22 | Fahrzeug-Sitzbank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9309224U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10143401A1 (de) * | 2001-09-05 | 2003-03-27 | Westfalia Van Conversion Gmbh | Sitz-Liegebank für Wohnmobile mit Kopfstütze |
-
1993
- 1993-06-22 DE DE9309224U patent/DE9309224U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10143401A1 (de) * | 2001-09-05 | 2003-03-27 | Westfalia Van Conversion Gmbh | Sitz-Liegebank für Wohnmobile mit Kopfstütze |
DE10143401B4 (de) * | 2001-09-05 | 2008-02-21 | Westfalia Van Conversion Gmbh | Sitz-Liegebank für Wohnmobile mit Kopfstütze |
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