DE9308625U1 - Ausstellungs- und Verkaufsregale für Kassetten o.dgl. - Google Patents

Ausstellungs- und Verkaufsregale für Kassetten o.dgl.

Info

Publication number
DE9308625U1
DE9308625U1 DE9308625U DE9308625U DE9308625U1 DE 9308625 U1 DE9308625 U1 DE 9308625U1 DE 9308625 U DE9308625 U DE 9308625U DE 9308625 U DE9308625 U DE 9308625U DE 9308625 U1 DE9308625 U1 DE 9308625U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
exhibition
cassettes
sales shelves
shelves
sales
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9308625U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE9308625U priority Critical patent/DE9308625U1/de
Publication of DE9308625U1 publication Critical patent/DE9308625U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B81/00Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
    • A47B81/06Furniture aspects of radio, television, gramophone, or record cabinets
    • A47B81/067Record cabinets

Landscapes

  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

TELEX 7 72 fet i SMPAT D
PATENTANWÄLTE n'V ?re/buf?
DIPL.-ING. H. SCHMITT S
DIPL.-ING. W. MAUCHER
Herr
Wolfgang Koch
Alemannenstraße 63
7800 Freiburg
Mr/Hä
Unsere Akte * Bitte siele angeben
H 93 352
Ausstellungs- und Verkaufsregale für Kassetten oder dergleichen
Die Erfindung betrifft ein Ausstellungs- und Verkaufsregal für Kassetten, Schallplatten, Kompakt-Discs oder dergleichen harte Gegenstände oder eine harte Umhüllung aufweisende Gegenstände insbesondere mit einem Etikett oder Titelbild, wobei das Regal übereinander angeordnete Fächer hat, deren etwa horizontale Tiefe jeweils etwa der Dicke eines aufzunehmenden Gegenstandes entspricht, so daß die in einem Fach in Reihe nebeneinanderstehenden Gegenstände insbesondere mit ihrer Titelseite sichtbar sind, wobei die Gegenstände beim Einsetzen über eine vordere, zum Beispiel leistenartige Fachbegrenzung hinter eine obere Fachbegrenzung hochgehoben und dann hinter der vorderen unteren Fachbegrenzung abgesenkt und von der oberen und der unteren Fachbegrenzung gehalten werden und wobei unterhalb dieses ersten Regalbereiches ein weiterer Regalbereich vorgesehen ist, in welchem Halterungen oder Fächer oder dergleichen vorgesehen sind, in die die Gegenstände jeweils von oben einsteckbar sind.
\J Ein derartiges Regal ist aus der Praxis bekannt. An einer etwas schräg von unten nach oben nach vorne verlaufenden Rückwand sind die Regalfächer des ersten Regalbereiches
vorgesehen, die dabei in und über Kopfhöhe eines Benutzers immer noch einen Zugriff auf die einzelnen Gegenstände und auch eine Betrachtung der Titelbilder oder dergleichen erlauben. Etwa in Armhöhe eines Benutzers ist als weiterer Regalbereich eine karteikartenartige Halterung für hintereinander gestapelte oder gestuft angeordnete Kassetten vorgesehen, so daß dort jeweils in Reihe hintereinander befindliche Kassetten oder Gegenstände sich gegenseitig verdecken. Derartige Reihen von hintereinanderstehenden Gegenstände sind in diesem Regalbereich auch nebeneinander vorgesehen, so daß hier ein relativ großer Raum beansprucht wird. Dieser gegenüber den höherliegenden Fächern vorstehende Bereich behindert also die Zugänglichkeit zu den höherliegenden Fächern. Neben der gegenseitigen Abdeckung von Gegenständen in dem unteren Regalbereich ergibt sich also auch ein relativ großer Platzbedarf bezüglich der etwa horizontalen Tiefe eines solchen Regales, so daß es nur für solche Läden geeignet ist, in denen genügend Platz für die Aufstellung solcher Regale vorhanden ist. Somit eignet sich dieses bekannte Regal nicht für beengte 0 Platzverhältnisse, wie sie in kleineren Bahnhofsgeschäften oder Kiosken oder boutiquenähnlichen Läden vorhanden sind. Darüber hinaus erschwert der untere Regalbereich mit seiner relativ großen horizontalen Ausdehnung die Entnahme von Gegenständen oder Kassetten im oberen Bereich des oberen Regalteiles.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Ausstellungs- und Verkaufsregal der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welchem die Steck- und Haltemöglichkeit in dem höherliegenden ersten Regalbereich mit der guten Halterung der einzelnen Gegenstände und der einfachen Entnahmemöglichkeit erhalten bleibt, in dem weiteren, tieferliegenden, von einem Benutzer oder einer Bedienungsperson zu begehenden Bereich aber ein geringerer Platzbedarf für den dort vorgesehenen weiteren Regalteil besteht und auch dort eingeordnete oder
eingestellte Gegenstände gut sichtbar ausgestellt und einfach entnommen werden können.
Die Lösung dieser scheinbar widersprüchlichen Aufgabe besteht darin, daß die in den weiteren, tieferliegenden Regalbereich oder Regalteil vorgesehenen Regalfächer untereinander angeordnet sind und ihre etwa horizontale Abmessung etwa der Dicke der einzusteckenden Gegenstände entspricht und daß sich diese Regalfächer schuppenartig überlappen, wobei jedes einzelne Regalfach bzw. seine vordere Begrenzung von unten nach oben schräg nach vorne verläuft und die Rückwand eines Faches die vordere Begrenzung des nächst höheren Faches bildet.
Auf diese Weise wird in dem von einer Bedienungsperson oder einem Kunden begangenen Bereich die horizontale Abmessung des Regales sehr kleingehalten, trotzdem aber Platz für möglichst viele Gegenstände bereitgestellt, die dabei aufgrund ihrer nur geringfügigen gegenseitigen Überlappung auch einzeln betrachtet und bequem entnommen werden können. Aufgrund dieser platzsparenden Ausgestaltung kann das Regal also auch unter sehr beengten Verhältnissen untergebracht werden, wobei sein oberer erster Bereich mit einer etwas schräg nach oben und vorne verlaufenden Anordnung in der Regel in einer Höhe angeordnet ist, die über dem Kopf bereich der Benutzer liegt, also auch unter beengten Platzverhältnissen gegenüber der Raumwand etwas ausladend sein kann; im unteren Regalbereich hingegen ist das Regal mit nur geringer horizontaler Abmessung oder Breite ausgestattet, so daß es auch in einem relativ engen Raum noch genügend Platz für eine Bedienungsperson oder einen Kunden läßt, der aber trotzdem eine Vielzahl von Gegenständen in diesem Regal vorfindet und bequem entnehmen kann. Ist mehr Platz vorhanden, gestattet diese platzsparende Gestaltung des erfindungsgemäßen Regales die Anordnung eines zusätzlichen Ständers unterhalb des Regales bzw. im Bereich seines unteren Teiles.
Zweckmäßig ist es dabei, wenn die die Fächer bildenden Profile, Leisten oder Fachkörper und vorzugsweise deren Halterung aus durchsichtigem Werkstoff, insbesondere Acrylglas, bestehen und derart miteinander zu einem Stück verbunden sind, daß sie sich gegenseitig aussteifen und tragen. Somit tritt das Regal gegenüber den auszustellenden Gegenständen optisch zurück, gestattet aber trotzdem die Aufnahme einer Vielzahl solcher Gegenstände, weil es genügend steif ist, um deren Gewicht aufnehmen zu können. Vor allem die Regalteile, die zur Abstützung von Gegenständen auf deren Titelseite dienen, gestatten aufgrund der Durchsichtigkeit die Sichtbarkeit der Titelseite der Gegenstände.
Die die Regalfächer bildenden Profile können mit ihren stirnseitigen Enden an Seitenwänden befestigt, zum Beispiel angeklebt sein. Auf diese Weise ergibt sich ein sehr einfach zusammengesetztes Regal mit stabilisierenden Seitenwänden, so daß es aufgestellt oder aufgehängt werden kann.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Regal eine Aufhängevorrichtung zum Einhängen in einen Grundregalkörper oder zum Anhängen an einem an einer Wand befindlichen Träger oder einer Tragschiene hat. Dadurch ist es möglich, aus einem Grundregalkörper, der bisher ausschließlich zur Aufnahme von Zeitschriften ausgestattet und ausgestaltet ist, einen Teil der für die Ausstellung von Zeitschriften dienenden Fachböden zu entfernen und ein erfindungsgemäßes Regal einzuhängen, das heißt bisher für Zeitschriften dienende Regale können ganz oder teilweise für die Halterung und Ausstellung von Kassetten oder dergleichen Gegenständen umgerüstet werden. Beispielsweise könnte in einem Kiosk durch eine solche Umrüstung nur eine geringere Menge von Zeitschriften, dafür aber zusätzlich Musikkassetten oder dergleichen angeboten werden, ohne daß in de Kiosk oder
einem entsprechend kleinen Laden große Umbauten vorgenommen werden müssen.
Die Überlappung der untereinander angeordneten Fächer ist zweckmäßigerweise kleiner als die halbe Abmessung des auszustellenden Gegenstandes, insbesondere geringer als die Hälfte der gesamten Einstecktiefe eines solchen Faches. Somit wird zwar einerseits durch die Überlappung der Fächer die Unterbringung einer größeren Anzahl von Gegenständen jeweils übereinander ermöglicht, trotzdem aber auch bei völlig gefülltem Regal der größte Teil des jeweiligen Gegenstandes sichtbar gemacht.
Für eine gute Einsteckbarkeit und Entnehmbarkeit der Gegenständen in dem unteren Regalbereich oder Regalteil ist es vorteilhaft, wenn die untereinander angeordneten, sich schuppenartig überlappenden Fächer bezüglich ihrer Eintrittsöffnungen und der unteren Ränder ihrer Seitenwandungen in vertikaler Flucht untereinander angeordnet sind. Dadurch läßt sich dieser untere Regalbereich bezüglich seiner horizontalen Abmessung über seine gesamte Höhe möglichst schmal halten.
Der Schrägungswinkel der sich überlappenden, über- bzw. untereinander angeordneten Fächer und die Querschnittslänge der Seitenwände sowie der gegenseitige Höhenversatz können so gewählt sein, daß die oberen Ränder der beiden Wandungen eines Faches und damit alle oberen Ränder der untereinander liegenden Fächer in einer gemeinsamen, insbesondere vertikalen Ebene angeordnet sind. Somit enden praktisch alle schräg von unten nach oben nach vorne verlaufenden Wandungen der Fächer des unteren Regalbereiches in derselben vertikalen Ebene, das heißt die zu entnehmenden Gegenstände liegen alle genau untereinander, obwohl sie dabei schräg gestellt sind und sich teilweise überlappen.
Die sich überlappenden Regalfächer können von L-förmigen Winkelprofilen gebildet sein, wobei jeweils der lange L-Schenkel die Rückwand und der kurze L-Schenkel die untere Begrenzung eines Faches bildet und stumpf gegen den langen L-Schenkel eines nächst tieferen Faches stößt - gegebenenfalls dort auch verklebt ist - dessen Rückwand mit dem den kurzen L-Schenkel überragenden Bereich die vordere Wand des jeweiligen Faches bildet. Somit können die etwas schrägen untereinander angeordneten Fächer des unteren Regalbereiches durch sehr einfache L-förmige Winkelprofile gebildet werden, was die Herstellung des gesamten Regales preiswert gestaltet, selbst wenn ein relativ teurer durchsichtiger Werkstoff Verwendung findet.
Insgesamt ergibt sich ein Regal für Kassetten oder sonstige harte Gegenstände mit Titelbildern, welches auf engem Raum und insbesondere mit einer sehr geringen horizontalen Abmessung vor allem in dem Bereich, in welchem ein Benutzer stehen oder gehen muß, dennoch eine große Anzahl solcher Gegenstände aufnehmen kann.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
25
Fig.l in schaubildlicher Darstellung vor allem die Vorderseite und eine Seitenwand eines erfindungsgemäßen Ausstellungs- und Verkaufsregales für Kassetten mit einem oberen, von unten nach oben schräg nach vorne verlaufenden Regalbereich und einem unteren Regalbe
reich, in welchem sich schuppenartig überlappende Regalfächer in gleichbleibendem Abstand zur Vorderbzw. Rückseite des Regales angeordnet sind, sowie
Fig.2 eine Seitenansicht des Regales gemäß Fig.l, welches dabei in einen Grundregalkörper eingehängt ist.
Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Ausstellungs- und Verkaufsregal, im folgenden auch kurz "Regal 1" genannt, dient zum Einstecken und Entnehmen von Video- oder Musikkassetten, Schallplatten, Kompakt-Discs oder dergleichen harten Gegenständen oder eine harte Umhüllung aufweisenden Gegenständen, die in der Regel ein Etikett oder Titelbild haben. In Fig. 2 sind solche Gegenstände 2 in einzelnen Regalfächern 3 bzw. 4 angedeutet. Der besseren Übersicht wegen sich jedoch die meisten Regalfächer leer. Die Größe der Fächer entspricht dabei jeweils der Abmessung der einzustellenden Gegenstände 2, das heißt für dickere Gegenstände sind auch die Fächer 3 und 4 mit einer größeren horizontalen Tiefe versehen usw..
In Fig.l und 2 erkennt man, daß das Regal 1 in einem oberen Regalteil 5 übereinander angeordnete Fächer 3 hat, deren etwa horizontale Tiefe jeweils etwa der Dicke eines aufzunehmenden Gegenstandes 2 entspricht, so daß die in einem Fach 3 in einer Reihe nebeneinander stehenden Gegenstände mit ihrer Titelseite sichtbar sind. Die Fächer 3 haben dabei leistenartige vordere untere Fachbegrenzungen 6 und obere Fachbegrenzungen 7, so daß die Gegenstände 2, wie in Fig.2 angedeutet, beim Einsetzen über diese vordere untere leistenartige Fachbegrenzung 6 hinter die obere Fachbegrenzung 7 hochgehoben, dann in das Fach 3 eingeschwenkt und nun hinter der unteren vorderen Fachbegrenzung 6 abgesenkt werden, wobei die Tiefe der oberen Fachbegrenzung 7 so groß ist, daß anschließend der Gegenstand 2 von beiden Fachbegrenzungen gehalten ist. Dies ist deshalb wichtig, weil in diesem oberen Regalbereich 5 die Fächer schräg von unten nach oben nach vorne geneigt sind, so daß dieser Fachbereich 5 besonders gut für eine Anordnung etwa in Höhe des Kopfes oder sogar über Kopfhöhe von Benutzern
geeignet ist. Zum Entnehmen wird ein Gegenstand 2 wiederum zunächst hochgehoben und dadurch mit seinem unteren Rand über die untere vordere Fachbegrenzung 6 gebracht, so daß er dann ausgeschwenkt und entnommen werden kann.
5
Unterhalb dieses ersten Regalbereiches 5 erkennt man einen zweiten weiteren Regalbereich 8, in welchem die Fächer 4 vorgesehen sind, in die jeweils Gegenstände 2 von oben her einsteckbar sind.
In Fig.l und 2 erkennt man, daß die in diesem tief erliegenden Regalbereich 8 vorgesehenen Fächer 4 untereinander angeordnet sind und ihre etwa horizontale Abmessung etwa der Dicke der einzusteckenden Gegenstände 2 entspricht und daß sich diese Regalfächer 4 schuppenartig überlappen, wobei jedes einzelne Regalfach 4 bzw. seine vordere Begrenzungswand 9 von unten nach oben schräg nach vorne verläuft und die Rückwand 10 dieser Fächer 4 die vordere Begrenzungswand 9 des nächst höheren Faches bildet. Anhand der Fig.2 wird deutlich, daß auf diese Weise dieser untere Regalbereich 8 relativ schmal ist, also in horizontaler Richtung eine geringe Abmessung hat, so daß auch in engen Räumen oder Kiosken ein solches Regal 1 aufgehängt werden kann, weil es in diesem unteren Bereich 8 dem Benutzer genügend Platz für den Zutritt oder das Vorbeigehen erlaubt.
Die die Fächer 3 und 4 bildenden Profile, Leisten oder Fachkörper und deren Halterung bestehen dabei zweckmäßigerweise aus durchsichtigem Werkstoff, insbesondere Acrylglas, was dadurch in den Zeichnungen sichtbar ist, daß die Fächer 2 und 3 trotz einer Seitenwand 11 des Regales sichtbar sind. All diese Teile sind dabei zu einem Stückverbunden, so daß sie sich gegenseitig aussteifen und tragen und das Regal 1 sehr einfach aufgehängt oder gegebenenfalls auch aufgestellt werden kann, sofern es im Bodenbereich entsprechende Füße hat.
Im Ausführungsbeispiel sind die Regalfächer 3 und 4 bzw. die sie bildenden Profile mit ihren stirnseitigen Enden an schon erwähnten Seitenwänden 11 befestigt, zweckmäßigerweise angeklebt. Durch das Kleben können Beschläge und dergleichen Teile vermieden werden, die die Durchsichtigkeit stören würden.
In Fig.2 ist angedeutet, daß das Regal 1 eine Aufhängevorrichtung 12 zum Einhängen in einen Grundregalkörper 13 oder zum Anhängen an einen an einer Wand befindlichen Träger oder eine Tragschiene hat. Diese Aufhängevorrichtung 12 besteht aus zwei übereinander angeordneten Haken, die beispielsweise in eine mit Langschlitzen versehene Tragschiene eingehängt werden können, die unmittelbar an einer Gebäudewand oder aber in dem Grundregalkörper 13 angeordnet sein kann. Auch an entsprechenden Ständern mit übereinanderliegenden Langschlitzen kann das Regal 1 auf diese Weise angehängt werden. Hat ein Kiosk- oder Ladenbesitzer bereits solche Grundregalkörper 13, in denen bisher andere Halterungen zum Beispiel für Zeitschriften vorgesehen sind, kann er sehr schnell ganz oder teilweise auf den Verkauf von Kassetten umrüsten, ohne teure Grundregalkörper 13 erwerben zu müssen.
Die Überlappung der untereinander angeordneten Fächer 4 ist jeweils kleiner als die halbe Abmessung des auszustellenden Gegenstandes 2, so daß von diesem auch bei völlig gefülltem Regal 1 immer noch der größte Teil seiner Titelseite sichtbar bleibt. Im Ausführungsbeispiel ist die Überlappung jeweils geringer als die Hälfte der gesamten Einstecktiefe eines solchen Faches 4.
Die untereinander angeordneten Fächer 4 sind dabei bezüglich ihrer Eintrittsöffnungen 14 und der unteren Ränder 15 ihrer Seitenwandungen 10 in vertikaler Flucht untereinander
angeordnet. Somit bleibt die horizontale Breite des Faches in diesem unteren Regalbereich 8 praktisch über die gesamte Höhe dieses Bereiches gleich. Der Schrägungswinkel der sich überlappenden, übereinander angeordneten Fächer 4 und die Querschnittslänge der Seitenwände 10 sowie der gegenseitige Höhenversatz sind dabei so gewählt, daß die oberen Ränder der beiden Wandungen 9 und 10 eines Faches 4 und damit alle oberen Ränder der Fächer 4 in einer gemeinsamen, etwa vertikalen Ebene liegen. Denkbar wäre jedoch auch, daß diese Ebene etwas gekippt ist, beispielsweise von oben nach unten etwas nach vorne verlaufend, so daß der untere Regalbereich 8 nach unten hin geringfügig breiter wird, wodurch aber die Zugänglichkeit und Sichtbarkeit vor allem der Gegenstände in den untersten Regalfächern 4 verbessert wird.
Man erkennt in den Figuren deutlich den sehr einfachen Aufbau des Regales 1, der dadurch erzielt wird, daß die sich überlappenden Regalfächer 4 von L-förmigen Winkelprofilen gebildet sind, wobei jeweils der lange L-Schenkel die Rückwand 10 und der kurze L-Schenkel 16 die untere Begrenzung eines Faches 4 bildet und stumpf gegen den langen L-Schenkel eines nächst tieferliegenden Faches 4 stößt, dessen Rückwand 10 mit dem dem kurzen L-Schenkel überragenden Bereich die vordere Wand 9 des nächst höheren Faches 4 bildet.
Die in dem oberen Regalbereich 5 befindlichen Fächer haben hingegen einen etwa C-förmigen Querschnitt, der aber jeweils auch teilweise von dem nächst höherliegenden Fach mitgebildet wird, soweit es die vordere Fachbegrenzung 7 betrifft.
Insgesamt ergibt sich ein Regal 1 für Kassetten oder dergleichen mit einem Titelbild versehene harte Gegenstände, welches platzsparend untergebracht werden kann und dennoch eine relativ große Anzahl solcher Kassetten gut sichtbar aufnehmen kann.
Das Ausstellungs- und Verkaufsregal 1 für Musikkassetten, Videokassetten oder ähnliche harte Gegenstände mit Titelbild hat zwei übereinanderliegende Regalbereich 5 und 8, wobei der 5 obere Regalbereich 5 schräg von unten nach oben nach vorne verläuft und somit zu einer Anordnung etwas oberhalb des Kopfbereiches der Benutzer geeignet ist und trotzdem eine gute Entnehmbarkeit und Sichtbarkeit der Kassetten erlaubt. Der untere Regalbereich 8 hingegen hat jeweils schräg von unten nach oben verlaufende, sich schuppenartig überlappende Regalfächer, so daß seine Breite praktisch über seine gesamte Höhe gleichbleibt und dabei schmal und platzsparend gestaltet sein kann, so daß dieser Bereich von den Benutzern gut begangen werden kann, die dann sowohl aus dem oberen Regalbereich 5 als auch dem unteren Regalbereich 8 die Gegenstände 2 bequem entnehmen können. Insbesondere bei einer Fertigung aus durchsichtigem Werkstoff oder Kunststoff ist dabei auch eine gute Sichtbarkeit der ausgestellten Gegenstände 2 gegeben.
Ansprüche

Claims (8)

Ansprüche
1. Ausstellungs- und Verkaufsregal (1) für Kassetten, Schallplatten, Kompakt-Discs oder dergleichen harte Gegenstände oder eine harte Umhüllung aufweisende Gegenstände insbesondere mit einem Etikett oder Titelbild, wobei das Regal übereinander angeordnete Fächer (3) hat, deren etwa horizontale Tiefe jeweils etwa der Dicke eines aufzunehmenden Gegenstandes (2) entspricht, so daß die in einem Fach (3) in Reihe nebeneinander stehenden Gegenstände insbesondere mit ihrer Titelseite sichtbar sind, wobei die Gegenstände beim Einsetzen über eine vordere, zum Beispiel leistenartige Fachbegrenzung (6) hinter eine obere Fachbegrenzung (7) hochgehoben und dann hinter der vorderen unteren Fachbegrenzung (6) abgesenkt und von der oberen und der unteren Fachbegrenzung gehalten werden und wobei unterhalb dieses ersten Regalbereiches (5) ein weiterer Regalbereich vorgesehen ist, in welchem Halterungen oder Fächer (4) oder dergleichen vorgesehen sind, in die die Gegenstände (2) jeweils von oben einsteckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem weiteren, tieferliegenden Regalbereich (8) vorgesehenen Regalfächer (4) untereinander angeordnet sind und ihre etwa horizontale Abmessung etwa der Dicke der einzusteckenden Gegenstände (2) entspricht und daß sich diese Regalfächer (4) schuppenartig überlappen, wobei jedes einzelne Regalfach (4) beziehungsweise seine vordere Begrenzung (9) von unten nach oben schräg nach vorne verläuft und die Rückwand (10) eines Faches (4) die vordere Begrenzung (9) des nächst höheren Faches bildet.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Fächer (3,4) bildenden Profile, Leisten oder Fachkörper und vorzugsweise deren Halterung aus durchsichtigem Werkstoff, insbesondere Acrylglas, bestehen und derart miteinander zu einem Stück verbunden sind, daß sie sich gegenseitig aussteifen und tragen.
3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Regalfächer (3,4) bildenden Profile mit ihren stirnseitigen Enden an Seitenwänden (11) befestigt, zum Beispiel angeklebt sind.
4. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Regal (1) eine Aufhängevorrichtung (12) zum Einhängen in einen Grundregalkorper (13) oder zum Anhängen an einem an einer Wand befindlichen Träger oder einer Tragschiene hat.
5. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn-0 zeichnet, daß die Überlappung der untereinander angeordneten Fächer (4) kleiner als die halbe Abmessung des auszustellenden Gegenstandes (2) , insbesondere geringer als die Hälfte der gesamten Einstecktiefe eines solchen Faches (4) ist.
6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untereinander angeordneten Fächer (4) bezüglich ihrer Eintrittsoffnungen (14) und der unteren Ränder (15) ihrer Seitenwandungen (10) in vertikaler Flucht untereinander angeordnet sind.
7. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrägungswinkel der sich überlappenden, übereinander angeordneten Fächer (4) und die Querschnittslänge der Seitenwände (10) sowie der gegenseitige
Höhenversatz so gewählt sind, daß die oberen Ränder der beiden Wandungen eines Faches (4) und damit alle oberen Ränder der untereinander liegenden Fächer (4) in einer gemeinsamen, insbesondere vertikalen Ebene angeordnet sind.
8.
Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die sich überlappenden Regalfächer (4) von L-förmigen Winkelprofilen gebildet sind, wobei jeweils der lange L-Schenkel die Rückwand (10) und der kurze L-Schenkel (16) die untere Begrenzung eines Faches (4) bildet und stumpf gegen den langen L-Schenkel eines nächsttieferen Faches (4) stößt, dessen Rückwand (10) mit dem den kurzen L-Schenkel überragenden Bereich die vordere Wand (9) des nächsthöheren Faches (4) bildet.
Patendianwa It
DE9308625U 1993-06-09 1993-06-09 Ausstellungs- und Verkaufsregale für Kassetten o.dgl. Expired - Lifetime DE9308625U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9308625U DE9308625U1 (de) 1993-06-09 1993-06-09 Ausstellungs- und Verkaufsregale für Kassetten o.dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9308625U DE9308625U1 (de) 1993-06-09 1993-06-09 Ausstellungs- und Verkaufsregale für Kassetten o.dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9308625U1 true DE9308625U1 (de) 1993-08-19

Family

ID=6894231

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9308625U Expired - Lifetime DE9308625U1 (de) 1993-06-09 1993-06-09 Ausstellungs- und Verkaufsregale für Kassetten o.dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9308625U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EE9600129A (et) Külmriiul
NL193743B (nl) Koelvitrine.
FR2710510B1 (fr) Présentoir à étagères.
DE9308625U1 (de) Ausstellungs- und Verkaufsregale für Kassetten o.dgl.
DE29510994U1 (de) Verkaufs- und/oder Ausstellungsregal
DE9308359U1 (de) Kastenförmiger Regalboden für Verkaufsregale
DE59407368D1 (de) Applikationsbesteck für Katheter o.dgl.
DE9312882U1 (de) Verkaufsregal
IT232771Y1 (it) Scaffalatura di vendita o di esposizione
DE9317503U1 (de) Auffahrrampe für Tieflader o.dgl.
FR2687558B1 (fr) Vitrine frigorifique demontable.
DE29518816U1 (de) Visitenkarte o.dgl.
DE9307919U1 (de) Messe- oder Regalsystem
DE9420592U1 (de) Beschlag zur Abstützung von Fachböden o.dgl.
DE9402164U1 (de) Ablage für einen Kühlschrank o.dgl.
DE9310199U1 (de) Verkaufsmoebel
ES1025113Y (es) Estructura para escaparates y/o estanterias.
DE29606829U1 (de) Regal- und Vitrinensystem zur Präsentation von Ausstellungsgegenständen o.dgl.
DE9318604U1 (de) Transport- und Lagereinheit von Federn für Paneele o.dgl.
DE29502324U1 (de) Stütz- und Verblendungsprofil für Regalsysteme o.dgl.
DE9311988U1 (de) Regalboden
ES1020556Y (es) Vitrina expositora refrigerada.
KR950012244U (ko) 냉장고 선반
ES1024393Y (es) Vitrina.
KR950010795U (ko) 쇼케이스의 선반장치