DE9308260U1 - Sicherheitsschalter - Google Patents

Sicherheitsschalter

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DE9308260U1
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actuating cam
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H27/002Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings wherein one single insertion movement of a key comprises an unlocking stroke and a switch actuating stroke, e.g. security switch for safety guards
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Description

Anmelder:
E.J.A. ENGINEERING PLC. of
Blanchard Works
Ormside Close
Hindley Industrial Estate
Hindley Green
Wigan WN2 4HR
Großbritannien
M/MCM-112-DE 02. Juni 1993
Po/ar
Sicherheitsschalter
Beschreibung
Die Neuerung betrifft Sicherheitsschalteranordnungen, die insbesondere, aber nicht ausschließlich in Maschinen-Schutzvorrichtungen, die kinetische Maschinen umgeben, verwendet werden.
Bekannte Sicherheitsschalteranordnungen weisen einen Sicherheitsschalter auf, der ausgebildet ist, um an einem Gehäuse angebracht zu werden, sowie eine Betätigungseinrichtung, die an einer Tür, einem Tor oder einer Schutzabdeckung des Gehäuses anzubringen und in den Sicherheitsschalter einsetzbar ist, um die Stromversorgung einzuschalten, wenn das Gehäuse durch die Tür, das Tor oder die Schutzabdeckung geschlossen ist.
Bekannte Sicherheitsschalter weisen in einem Gehäuse Schließkontakte auf, von denen eine Gruppe feststehend und die andere beweglich und an einem in Axialrichtung beweglichen Stößel angeordnet ist, der mit Federkraft
beaufschlagt ist, um die Gruppen von Kontakten voneinander getrennt und die Stromversorgung demzufolge ausgeschaltet zu halten.
Der in Axialrichtung bewegliche Stößel ist mit einem drehbaren Nocken einer Nockenanordnung verbunden, die normalerweise angeordnet ist, um eine Nockendrehung zu verhindern und demzufolge den Stößel in einer AUS-Position für die Stromversorgung zu sichern, die aber von der Betätigungseinrichtung betätigbar ist, um eine Nockendrehung und eine axiale Bewegung des Stößels in eine EIN-Position der Stromversorgung zu veranlassen.
Es sind Nockenanordnungen bekannt, bei denen der drehbare Nocken an einem Drehen durch eine lösbare Verbindung zwischen dem Nocken und einem nichtdrehbaren Arretierelement gehindert wird, wobei ein Drehen des Nockens und die resultierende Axialbewegung des Stößels aus der AUS- in die EIN-Position dadurch bewirkt wird, daß die Betätigungseinrichtung mit dem drehbaren Nocken in Eingriff gelangt, um den Nocken entweder in Axialrichtung längs seiner Drehachse zu bewegen oder um die Verbindung zwischen dem drehbaren Nocken und dem nichtdrehbaren Arretierelement zu lösen oder um letzteres in Axialrichtung entlang einer Welle zu verschieben, die die Drehachse des Nockens definiert, um die Verbindung mit dem Nocken zu lösen.
Diese bekannten Nockenanordnungen sind gegenüber einem Verlust der freien Axialbewegung des Nockens oder des Arretierelements entlang der Nockenachse empfindlich wegen der Ansammlung von Staub und Fett zwischen dem letzteren und dem Nocken oder dem Arretierelement, wodurch ihre axiale Verlagerung durch die Betätigungseinrichtung oder ihre Rückkehr in die Arretierposition nach Zurückziehen der Betätigungseinrichtung gehemmt werden kann.
Aufgabe der Neuerung ist die Bereitstellung einer verbesserten Schalteranordnung.
Durch die Neuerung wird ein Sicherheitsschalter angegeben mit einem Gehäuse, das elektrische Kontakte enthält, die aus einer Stromversorgungs-AUS-Position in eine Stromversorgungs-EIN-Position bewegbar sind durch Drehen eines Betätigungsnockens, der ebenfalls in dem Gehäuse enthalten und ausgebildet ist, um um eine vorbestimmte Achse von einer Betätigungseinrichtung vorbestimmter Gestalt, die in das Gehäuse einführbar ist, gedreht zu werden, wobei mindestens ein Arretierelement in dem Gehäuse angebracht ist, um in einer Richtung senkrecht zu der Drehachse des Betätigungsnockens bewegt zu werden, und das bzw. jedes Arretierelement federnd in Eingriff mit dem Betätigungsnocken gedrängt wird, um eine Drehung desselben und eine dementsprechende Bewegung der elektrischen Kontakte in die Stromversorgungs-EIN-Position zu verhindern, wobei die Betätigungseinrichtung so geformt ist, daß sie beim Einführen in das Gehäuse an dem bzw. jedem Arretierelement angreift und es aus der Bewegungsbahn der Betätigungseinrichtung und außer Eingriff mit dem Betätigungsnocken verlagert und an dem Nocken angreift und ihn dreht, um eine Bewegung der elektrischen Kontakte in die Stromversorgungs-EIN-Position zu bewirken.
Bevorzugt sind zwei Arretierelemente vorgesehen, die jeweils gleitennd an von dem Gehäuse definierten Bahnen angebracht sind. Das Gehäuse kann zwei Öffnungen definieren, durch die das Betätigungselement einführbar ist, um mit den Arretierelementen und dem Betätigungsnocken in Kontakt zu gelangen, wobei sich die beiden Öffnungen in zueinander senkrechten Richtungen öfnen.
Der Betätigungsnocken ist bevorzugt so angeordnet, daß er infolge des Einfahrens der Betätigungseinrichtung durch eine der Öffnungen jeweils in die gleiche Richtung dreht.
Bevorzugt weist jedes Arretierelement ein erstes Bauteil, das an dem Gehäuse gleitend angebracht ist, und ein zweites Bauteil auf, das an dem ersten gleitend angebracht ist, wobei das erste und das zweite Bauteil so angeordnet sind, daß ein Einführen der Betätigungseinrichtung durch eine Öffnung die Betätigungseinrichtung in Kontakt mit dem einen Bauteil bringt, wohingegen ein Einführen der Betätigungseinrichtung durch die andere Öffnung die Betätigungseinrichtung in Kontakt mit dem anderen Bauteil bringt. Jedes Bauteil des Arretierelements kann ein Langloch definieren, durch das eine an dem Gehäuse angebrachte Welle verläuft, wobei die Langlöcher gegenseitig geneigt sind und die jeweiligen Richtungen definieren, in die sich die entsprechenden Bauteile relativ zu dem Gehäuse bewegen müssen. Das zweite Bauteil des Arretierelements kann relativ zu dem ersten Bauteil in einer Richtung gleitfähig sein, die zu der Richtung senkrecht ist, in der das erste Bauteil relativ zu dem Gehäuse gleitfähig ist, und die Langlöcher sind unter einem Winkel von 45° zueinander geneigt. Das Bauteil des ersten Arretierelements kann von einer Druckfeder vorgespannt sein, die gegen eine Wand des Gehäuse in Richtung einer Position wirkt, in der das Bauteil an dem Betätigungsnocken angreift und ihn gegen Drehen sichert.
Bevorzugt definiert der Betätigungsnocken mindestens eine Widerlagerfläche, an der das oder jedes Arretierelement in Anlage bringbar ist, und wirkt auf einen Stößel, der zur Steuerung der elektrischen Kontakte bewegbar ist. Der Betätigungsnocken kann einen bogenförmigen Schlitz definieren, in dem ein an dem Stößel angebrachter Zapfen aufgenommen wird, wobei ein Drehen des Nockens den Zapfen veranlaßt, längs des bogenförmigen Schlitzes zu gleiten, um dadurch die Verlagerung des Stößels zu bewirken. Alternativ kann der Betätigungsnocken eine Umfangsnockenflache definieren, gegen die der Stößel federbeaufschlagt ist.
Bevorzugt definiert der Betätigungsnocken Ausschnitte in seiner Umfangsflache angrenzend an jede Öffnung, durch die das Betätigungselement in das Gehäuse eingeführt werden kann, wobei die Betätigungseinrichtung in einen Ausschnitt eingreift, wenn sie in das Gehäuse eingeführt wird, um dadurch ein Drehen des Nockens aus einer Ausgangsposition zu bewirken, und die Ausschnitte sind so geformt, daß ein Zurückziehen des Betätigungselements aus dem Gehäuse den Nocken in die Ausgangsposition rückstellt. Jeder Ausschnitt kann von einer Trennwand unterteilt sein, die sich zum Umfang des Nockens erstreckt, um zu verhindern, daß ein Betätigungselement in einen Ausschnitt eintritt, wenn dieses Betätigungselement nicht mit einem Schlitz zur Aufnahme der Trennwand versehen ist. Bevorzugt sind der Betätigungsnocken und die Arretierelemente in einem ersten Teil des Gehäuses abgestützt, der an einem zweiten Teil des Gehäuses, das die elektrischen Kontakte aufnimmt, angebracht ist, wobei der erste Teil des Gehäuses in einer Vielzahl von Positionen an dem zweiten Teil anbringbar ist, um die selektive Positionierung der Öffnung relativ zu dem zweiten Teil des Gehäuses zu ermöglichen.
Die Neuerung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Sicherheitsschalters gemäß einer ersten Ausführungsform der Neuerung, wobei der Schalter geöffnet ist, um die Anordnung von elektrischen
Kontakten/Betätigungsnocken/Arretierelementen des Sicherheitsschalters zu zeigen;
Fig. 2 ein teilweise geschnittene Seitenansicht entlang der Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3 eine Endansicht entlang der Linie III-III von Fig. 1;
Fig. 4A
bis 4B eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines Arretierblocks, der in den Schalter von Fig. 1 eingebaut ist;
Fig. 5A
bis 5C eine Draufsicht und Seitenansichten eines in den Schalter von Fig. 1 eingebauten Gleitblocks;
Fig. 6 eine Betätigungseinrichtung für den Schalter von Fig. 1;
Fig. 7
und 8 schematische Darstellungen, die den Betrieb des Sicherheitsschalters von Fig. 1 zeigen;
Fig. 9 eine Ansicht eines Sicherheitsschalters gemäß einer zweiten Ausführungsform der Neuerung;
Fig. 10 einen Schnitt durch einen oberen Bereich des Sicherheitsschalters von Fig. 9;
Fig. 11 eine Endansicht des Sicherheitsschalters von Fig. 9;
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie 12-12 von Fig. 11; Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie 13-13 von Fig. 12;
Fig. 14 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Stößels des Sicherheitsschalters von Fig. 9;
Fig. 15 eine Seitenansicht eines Betätigungsnockens des Sicherheitsschalters von Fig. 9;
Fig. 16A
bis 16C drei Ansichten eines Gleitblocks des Sicherheitsschalters von Fig. 9; und
Fig. 17A
bis 17D vier Ansichten eines Arretierblocks des Sicherheitsschalters von Fig. 9.
Die nachstehend beschriebenen Sicherheitsschalterbaugruppen weisen folgendes auf: einen Schalter, der eine elektrische Kontaktanordnung enthält, eine Betätigungsnockenanordnung, die an dem Schalter angebracht ist, eine verbindende Stößelanordnung, die den Schalter und den Betätigungsnocken miteinander verbindet, und eine Betätigungseinrichtung, die mit dem Nocken betriebsmäßig zusammenwirkt, um den Sicherheitsschalter zu betätigen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1-8 hat der Sicherheitsschalter ein glasfaserverstärktes Nylongehäuse 10, das flammwidrig ist. Das Gehäuse 10 definiert an einem Ende einen elektrischen Kontaktraum 11 und hat an seinem anderen Ende zwei parallele, seitlich voneinander beabstandete Wände 12 zum Anbringen der Nockenanordnung, die nachstehend im einzelnen beschrieben wird.
Der Kontaktraum 11 ist zur Vorderseite des Gehäuses 10 offen und mit einer Abdeckplatte 13 über eine dazwischen befindliche Dichtung (nicht gezeigt) verschlossen, die beide abnehmbar sind, um Zugang zu der Kontaktanordnung zu ermöglichen, die ebenfalls noch beschrieben wird.
Die Abdeckplatte 13 ist in ihrer Position an dem Gehäuse 10 befestigt durch eine Positioniernase 14 an einem Ende der Abdeckplatte 13, die in einen Schlitz eintritt, sowie durch
Schrauben 15, die am anderen Ende der Abdeckplatte 13 in komplementäre Schraubenlöcher im Gehäuse 10 eintreten.
Drei Kabelrohreintrittsöffnungen 20 bis 22 sind vorgesehen für den Durchtritt eines in einem Kabelrohr befindlichen elektrischen Kabels (nicht gezeigt) in den Kontaktraum 11, um an der Kontaktanordnung angebracht zu werden. Die Kabelrohreintrittsöffnungen 20 und 21 sind jeweils an den beiden Seiten des Gehäuses 10 angeordnet, während die Kabelrohreintrittsöffnung 22 an einer Stelle angeordnet ist, die der Einfachheit halber als die Oberseite des Gehäuses 10 bezeichnet wird. Jede Eintrittsöffnung 20 bis 22 ist normalerweise von einem Stopfen verschlossen, von denen jeweils ein bestimmter entfernt wird, um einen Zugang in das Sicherheitsschaltergehäuse 10 für das in einem Kabelrohr befindliche elektrische Kabel zu ermöglichen.
Die Kontaktanordnung weist einen Satz von zweipoligen zwangsläufigen Sicherheits-Öffnungskontakten 23, 24 und einen Satz von zweipoligen zwangsläufigen Hilfs-Schließkontakten 25, 26 auf. Die Kontakte 23 und 26 sind in ihrer Position unveränderlich und sind mit Klemmbügeln 27 und 28 versehen, die Sicherungsschrauben 29 und 30 aufweisen. Die Kontaktsätze 23, 24 und 25, 26 sind relativ zu einem zentralen hohlen Stößel 31 in Axialrichtung beabstandet, und die Paare von Kontakten 23, 24 und 25, 26 jedes Satzes sind in Querrichtung auf entgegengesetzten Seiten des Stößels 31 beabstandet. Somit befinden sich auf jeder Seite des Stößels 31 ein Paar von Kontakten 23, 24 und ein Paar von Kontakten 25, 26.
Der Stößel 31 ist in Axialrichtung an zwei diametral entgegengesetzten Stellen 32 zwischen den Festkontakten 23 und 26 geschlitzt. Die Kontaktpaare 24 und 25 sind an Brücken angebracht, die durch die Schlitze 32 verlaufen. Die Kontakte 24, 24 sind durch eine Brücke 33 verbunden, und die Kontakte 25, 25 sind gleichermaßen durch eine Brücke 34
verbunden, und eine Feder wirkt auf die Brücken 33, 34, um den elektrischen Kontakt zwischen den Kontakten 23 und 24 oder den Kontakten 25 und 26 je nach der Betriebsart des Sicherheitsschalters sicherzustellen.
Eine Druckfeder 36 umgibt eine Federhaltebuchse 37 und wirkt zwischen einer ortsfesten horizontalen Wand 38 des Gehäuses 10 und einer mit der Unterseite des Stößels 31 integralen Nase oder Platte 39, um den Stößel 31 nach unten und die Kontakte 23, 24 und 25, 26 in ihre Öffnungs- und Schließpositionen zu drängen. Die integrale Nase oder Platte 39 ist mit einer integralen T-förmigen Ausbildung 40 versehen, wobei der Schaft 41 der letzteren zur Unterseite des Sicherheitsschalters und der daran angebrachten Nockenanordnung weist.
Das Schließen von Kontakten 23, 24 und das Öffnen von Kontakten 25, 26 und umgekehrt wird durch den axialen Stößel 31 und die zugehörige Druckfeder 36 sowie die Nockenanordnung bewirkt, mit der der Stößel 31 verbunden ist, wie noch beschrieben wird.
Vor der genauen Beschreibung der Nockenanordnung wird zuerst auf die seitlich beabstandeten, durchbrochenen Wände 12 Bezug genommen. Jede durchbrochene Wand 12 hat an ihrer Außenseite Positionierschlitze, die Rippen 42 lösbar aufnehmen, die an einer durchbrochenen Endkappe 43 angebracht sind. An entgegengesetzten Enden jeder Wand 12 sind rechtwinklig dazu längsseitige Füllplatten 44, 44A, die im Schnitt T-förmig sind, befestigt.
Die Nockenanordnung weist einen Betätigungsnocken 45 auf, der auf einer Welle 46 angebracht ist, die an ihren Enden in den Durchbrüchen in den Wänden 12 abgestützt ist und die durch eine zentrale Öffnung 47 in dem Betätigungsnocken 45 verläuft. Der Betätigungsnocken 45 hat im allgemeinen Kreiskonfiguration und ist um die Welle 46 drehbar. Der
Betätigungsnocken 45 ist unter einem Winkel von etwa 90° geteilt, um eine gegabelte Konfiguration 48 zu definieren, wobei die Gabel zwei parallele Schenkel definiert, die zu der Achse der Öffnung 47 senkrecht verlaufen und von einem Stift 49 überbrückt sind, der bogenförmige Nockenschlitze 50, die in den Gabelschenkeln gebildet sind, durchsetzt.
Der Stift 49 ist in dem Schaft 41 festgelegt und ragt von dessen beiden Seiten durch die bogenförmigen Nockenschlitze 50 und liegt normalerweise in einer Vertiefung 51 an einem Ende jedes bogenförmigen Nockenschlitzes 50. Der Stift 49 wirkt als Nockenfolgestift.
Der Betätigungsnocken 45 ist angrenzend an die gegabelte Konfiguration 48 ausgeschnitten, um eine flache Schrägfläche 52 und zwei abgestufte Widerlagerflächen 53 zu bilden, und zwar jeweils eine auf jeder Seite der Gabel.
In der unteren Hälfte des Betätigungsnockens 45 ist ein Paar von radialen Ausschnitten oder Taschen 56, 57 geformt, die zum Außenrand des Betatigungsnockens 45 offen sind und nach innen in Richtung zur Welle 46 über die Dicke des Nockens verlaufen und winkelmäßig voneinander beabstandet sind. Die Taschen 56, 57 des Betatigungsnockens 45 sind normalerweise so positioniert, daß sie zum Unterende des Sicherheitsschalters offen sind. Jede Tasche 56, 57 hat eine radial verlaufende Trennwand, wobei Umfangsränder 56a, 57a der Trennwand dem Nockenumfang folgen.
Jede Seitenfläche des Betätigungsnockens 45, die benachbarte Wand 12 und die längsseitigen Füllplatten 44, 44A definieren ein Gehäuse für einen nichtdrehbaren Arretierblock 58. Fig. 4 zeigt vier Ansichten eines Arretierblocks 58. Dabei ist Fig. 4B eine Ansicht entlang der Linie B-B von Fig. 4A, Fig. 4C ist eine Ansicht entlang der Linie C-C von Fig. 4B, und Fig. 4D ist eine Ansicht entlang der Linie D-D von Fig. 4B.
Jeder Arretierblock 58 weist einen Steg 59 auf, der angrenzend an die Gehäusewand 12 und parallel dazu positioniert ist. Der Steg 59 hat Schlitze 60 in seinen Seitenwänden, die mit den kleinen Gliedern der T-förmigen Füllplatten 44, 44A in Gleitbeziehung in Eingriff sind, so daß der Arretierblock 58 gleitend in dem Gehäuse aufgenommen ist. Jeder Arretierblock 58 hat ein Langloch 61, durch das die Welle 46 verläuft. In der Oberseite des Stegs 59 des Arretierblocks 58 ist eine kreisrunde Ausnehmung 64 gebildet, um ein Ende einer Schraubendruckfeder 65 (Fig. 1) aufzunehmen, deren anderes Ende in eine Ausnehmung in einer Wand des Gehäuses 10, die die seitlichen Wände 12 überbrückt, eingreift. Diese Feder 65 drängt den Arretierblock 58 federnd vom Gehäuse 10 weg. Der Arretierblock 58 ist dimensioniert, um in dem vorher definierten Gehäuse aufgenommen zu werden, so daß seine Gleitbewegung auf eine geradlinige Bahn in Richtung zum Gehäuse 10 oder davon weg begrenzt ist.
Jeder Arretierblock 58 hat Ausbildungen, die in Richtung zum Betätigungsnocken 45 vorspringen. Eine Seitenwand jedes Blocks 58 ist verlängert und weist einen Bereich 68 auf, der in Richtung zur Welle 46 rampenförmig ist, wobei die Unterseite der Rampe eine Betätigungseinrichtung-Angriffsfläche 69 ist. Ein Bereich 70 der Wandverlängerung hat eine Stufe 71 mit einer Unterseite 72, die von der Seitenwand zu der Welle 46 rampenförmig verläuft und in einer Widerlagerfläche 72a endet. Von der Oberseite des Stegs 59 über dem Schlitz 61 geht eine Führungsbahn 66 aus, die eine nach innen gewendete Ausbildung hat, die einen Schlitz 73 definiert, der senkrecht zu der Wellenachse verläuft.
Jede Führungsbahn 66 und verlängerte Wand ist ausgelegt, um einen Gleitblock 74 aufzunehmen. Ein Gleitblock ist in Fig. 5 gezeigt, wobei die Fig. 5B und 5C Ansichten von Fig. 5A entlang den Linien B-B bzw. C-C sind. Jeder Gleitblock
ist im allgemeinen rechteckig und ist ausgeschnitten, um eine Rippe 75 zu definieren, die geformt ist, um in die Führungsbahn 66 (Fig. 4C) in Gleitbeziehung einzugreifen. Die Oberseite des Gleitblocks 74 hat eine abgeschnittene Ecke, die eine rampenförmige Betätigungseinrichtung-Angriffsfläche 76 bildet. Die andere Ecke 77 ist zu einer Konfiguration abgeschnitten, die ausgelegt ist, um das rampenförmige Ende 68 der verlängerten Wand des Arretierblocks 58 aufzunehmen.
Jeder Gleitblock 74 hat einen ihn durchsetzenden Schlitz 77a, der die gleiche Form wie der Schlitz 66 in dem Arretierblock 58 hat, aber unter einem Winkel von 45° dazu orientiert ist. Der Schlitz 77a verläuft von der Grenzfläche 76 schräg nach oben und nimmt die Welle 46 auf.
Die abgestuften Bereiche 71 der verlängerten Wände der Arretierblöcke 58 sind über der flachen Schrägfläche 52 des Betätigungsnockens 45 positioniert. Die Widerlagerflächen des Betätigungsnockens 45 liegen normalerweise an der Widerlagerfläche 72a des Arretierblocks 58 an.
Die Anordnung aus Betätigungsnocken/Arretierblock ist normalerweise von der Endkappe 43 umschlossen, die von kastenartiger Konfiguration mit einem offenen Ende ist. Schraubenlöcher sind ausgebildet, um mit zwei Schraubenlöchern (nicht gezeigt) ausgefluchtet zu sein, die jeweils an der Vorder- und Rückseite des Gehäuses 10 vorgesehen sind, um die Endkappe 43 in ihrer Lage an dem letzteren festzulegen. Die Endkappe 43 ist mit einer Nut bzw. Ausnehmung (nicht gezeigt) ausgebildet, um die Ableitung von Flüssigkeit aus dem Sicherheitsschalter durch ein Fenster (nicht gezeigt) und die Nut oder Ausnehmung hinunter sicherzustellen, wenn der Sicherheitsschalter zu Reinigungszwecken abgespritzt wird.
Die Endkappe 43 ist an einer Seite ihrer Endfläche mit einer Rechtecköffnung 78, die einen Eintrittsschlitz für die Betätigungseinrichtung definiert, und an einer Seite einer Seitenwand mit einer gleichartigen Öffnung 79 ausgebildet (Fig. 2). Der Eintrittsschlitz 78 für die Betätigungseinrichtung fluchtet mit der Tasche 56 des Betätigungsnockens 45 und den rampenförmigen Ecken 76 der Gleitblöcke 74. Der Eintrittsschlitz 79 für die Betätigungseinrichtung fluchtet mit der Rampenfläche 69 an dem Arretierblock 58 und der Tasche 57 des Betätigungsnockens 45.
Das andere Bauelement des Sicherheitsschalters, d. h. die Betätigungseinrichtung, besteht beispielsweise aus rostfreiem Stahl. Wie Fig. 6 zeigt, umfaßt sie einen Befestigungsstab 80, von dem zwei parallele Betätigungsschenkel 81 ausgehen, die jeweils eine nach innen ragende Nase 82 parallel zu dem Befestigungsstab 80 haben.
Der vorstehend beschriebene Sicherheitsschalter kann unter anderem in Verbindung mit Maschinenschutzeinrichtungen verwendet werden, wobei der Sicherheitsschalter an dem Schutzgehäuse und die Betätigungseinrichtung an dem Schutztor bzw. der -tür angebracht ist, die eine Scharnier-, Schiebe- oder Hebekonstruktion sein kann.
Die elektrischen Schaltungseinrichtungen, die dem Fachmann auf dem Gebiet der elektrischen Verriegelung zwischen kinetischen Maschinen und dafür vorgesehenen Maschinenschutzeinrichtungen wohlbekannt sind, werden nur insoweit beschrieben, daß der Betrieb der Maschine blockiert ist, bis die Sicherheitskontakte 23, 24 geschlossen und die Hilfskontakte 25, 26 geöffnet sind. Die letztgenannten sind Signalkontakte, die den Zustand der kinetischen Maschine und der Maschinenschutzeinrichtung in jedem Zustand anzeigen, wobei also geschlossene Kontakte 25, 26 die Maschine in Betrieb und die Maschinenschutzeinrichtung geschlossen
anzeigen, während die Kontakte 25, 26 geöffnet die Maschinenschutzeinrichtung geöffnet und die Maschine abgeschaltet anzeigen.
Ein ungewolltes oder unerlaubtes Drehen der Nockenanordnung wird von dem gegenseitigen Eingriff der Widerlagerflächen 53 des Betätigungsnockens und der Widerlagerflächen 72a des Arretierblocks 58 verhindert bzw. gehemmt.
Wenn die Tür oder das Tor der Schutzeinrichtung geschlossen ist, tritt die Betätigungseinrichtung in den Eintrittsschlitz 78 oder den Eintrittsschlitz 79 in Abhängigkeit von der Lage des Sicherheitsschalters ein. Wenn die Betätigungseinrichtung in den Eintrittsschlitz 78 eintritt (Fig. 7 und 8), gelangen die Schenkel 81 der Betätigungseinrichtung in Eingriff mit der Rampenfläche 76 an den Gleitblöcken 74. Die Betätigungseinrichtung zwingt die Gleitblöcke 74, relativ zu den Arretierblöcken 58 entlang den Führungsbahnen 66 zu gleiten. Dadurch werden wiederum die Arretierblöcke 58 gezwungen, sich in einer geraden Bewegung gegen die Federn 6 5 zu bewegen, weil die Welle 46 in die gegenseitig geneigten Langlöcher 61 und 77a eingreift. Die Bewegung ist derart, daß die Widerlagerflächen 72a des Arretierblocks 58 sich von den Widerlagerflächen 53 an dem Betätigungsnocken 45 wegbewegen. Die Gleitblöcke 74 werden in einer Richtung unter 45° zu der Verlagerungsrichtung der Arretierblöcke 58 verlagert. Der unter einem Winkel verlaufende Schlitz 77a erlaubt es dem Gleitblock 74, sich relativ zu der Welle unter diesem Winkel zu bewegen.
Nachdem die Arretierblöcke 58 und dann die Gleitblöcke 74 verlagert worden sind, gelangen die Nasen 82 der Betätigungseinrichtung in Eingriff in die Umfangstaschen 56 des Betätigungsnockens 45 und veranlassen den Betätigungsnocken 45, sich zu drehen (Fig. 7). Dadurch wird der axiale Stößel 31 in Axialrichtung gegen die Kraft der
Feder 36 bewegt, um die Hilfskontakte 25, 26 zu öffnen und die Sicherheitskontakte 23, 24 zu schließen, und dieser Zustand bleibt so lange erhalten, wie die Betätigungseinrichtung so in den Sicherheitsschalter eingreift.
Wenn die Betätigungseinrichtung positioniert ist, um in den Eintrittsschlitz 79 einzutreten, greifen die Enden der Betätigungsschenkel 81 an den Rampenflächen 69 der Arretierblöcke 58 an und verursachen eine geradlinige Bewegung derselben gegen die Kraft der Feder 65 und eine Trennung der Widerlagerflächen 53, 72a. Die Nasen 82 der Betätigungseinrichtung greifen dann in die Umfangstasche 57 ein, um den Betätigungsnocken 45 wie vorher zu drehen. Somit dreht der Nocken 45 in der gleichen Richtung, wenn die Betätigungseinrichtung entweder durch den Eintrittsschlitz 78 oder den Eintrittsschlitz 79 eingeführt wird.
Ein Zurückziehen der Betätigungseinrichtung aus dem Sicherheitsschalter in beiden vorgenannten Fällen führt zu einer Umkehrung der Kontaktzustände, d. h., die Kontakte 23, 24 öffnen und die Kontakte 25, 26 schließen. Das ist das Ergebnis davon, daß der Betätigungsnocken 45 in seine Ruheposition zurückgebracht wird, wobei die Widerlagerflächen 53 an den Widerlagerflächen 72a anliegen, um ein Drehen des Betätigungsnockens 45 zu verhindern.
Der Stift 49 ist mit der Welle der
Kontaktbetätigungseinrichtung verbunden und in dem bogenförmigen Schlitz 50 in dem Betätigungsnocken aufgenommen. Wenn die Betätigungseinrichtung zurückgezogen wird, kehrt der Nocken in seine Ausgangsposition zurück und übt einen Zug auf den Stift 49 aus. Dadurch kann der Stößel 31 nicht unbeabsichtigt in der Position "Maschine eingeschaltet" bleiben. Wenn das Tor bzw. die Tür der Maschinenschutzeinrichtung nur geringfügig geöffnet ist, beispielsweise um 6 mm, führt das dazu, daß die
Betätigungseinrichtung den Betätigungsnocken 45 dreht, den Stift 49 verlagert und damit eine Trennung der Sicherheitskontakte 23, 24 erzwingt. Im Fall einer Kontaktverschweißung oder eines ähnlichen Ausfalls einer Sicherheitsschalterkomponente kann daher die Betätigungseinrichtung nicht aus dem Schalter entfernt werden, ohne eine Kontaktbewegung zu erzwingen, wodurch dem Bediener vollkommene Sicherheit geboten wird. Außerdem werden die Hilfs- bzw. Signalkontakte 25, 26 sofort geschlossen, was den Zustand der Maschinenschutzeinrichtung anzeigt.
Es ist zu bechten, daß beide Sätze von Kontakten 23, 24 und 25, 26 galvanisch getrennt sind, wodurch die Gefahr eines Spannungsüberschlags beseitigt ist.
Eine alternative Kontaktanordnung (nicht gezeigt) weist zwei Paare von zweipoligen zwangsgeführten Öffnungskontakten zur Verwendung bei gefährlichen oder Niederspannungs-Anwendungen auf. Bei dieser Anordnung ist zu beachten, daß sowohl die Sicherheits-Öffnungskontakte als auch die Hilfs-Öffnungskontakte nahezu gleichzeitig zwangsweise getrennt werden.
Der vorstehend beschriebene Sicherheitsschalter und seine Betätigungseinrichtung werden montiert durch Anbringen des Sicherheitsschalters an irgendeiner passenden Stelle der Maschinenschutzeinrichtung und der Betätigungseinrichtung an einem zu öffnenden Rand der Schutztür bzw. des Schutztors in Ausfluchtung mit dem Eintrittsschlitz 78 oder, alternativ, mit dem Eintrittsschlitz 79.
Nach den Fig. 9-17 der Zeichnung weist die gezeigte zweite Ausführungsform einen Sicherheitsschalter auf, der eine elektrische Kontaktanordnung, eine
Betätigungsnockenanordnung, eine verbindende Stößelanordnung und eine Betätigungseinrichtung aufweist, die funktionsmäßig
mit dem Sicherheitsschalter zusammenwirkt. Bei dieser zweiten Ausführungsform sind Teile, die auch bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform vorhanden sind, mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch um 100 erhöht, versehen.
Wie die Fig. 9 und 10 zeigen, weist der Sicherheitsschalter ein glasfaserverstärktes Nylongehäuse 110 auf, das im Querschnitt viereckig ist und zwei Hälften umfaßt. Eine obere Hälfte 110a des Gehäuses enthält einen elektrischen Kontaktraum 111, und eine untere Hälfte 110b des Gehäuses enthält die Nockenanordnung. Die beiden Hälften des Gehäuses sind trennbar. Die obere Hälfte 110a hat eine Abdeckung 110c, die an dem Ende llOd angelenkt ist und die im geöffneten Zustand den Kontaktraum 111 freigibt. Eine Dichtung 11Oe liegt zwischen der Abdeckung 110c und dem Gehäuse 110.
Die untere Hälfte 110b ist normalerweise von einer Endkappe 143 von kastenähnlicher Konfiguration mit einem offenen Ende umfaßt. Schraubenlöcher sind ausgebildet, um mit zwei Schraubenlöchern (nicht gezeigt) zu fluchten, die an der Vorder- und der Rückseite der oberen Hälfte 110a des Gehäuses 110 vorgesehen sind, um die Endkappe 143 in ihrer Position auf letzterem festzulegen.
Der Kontaktraum 111 gleicht im wesentlichen dem unter Bezugnahme auf die Fig. 1-8 beschriebenen. Er weist Festkontakte 123, 126 und bewegliche Kontakte 124, 125 auf.
In Fig. 14 sind die Sätze von beweglichen Kontakten 124, 125 relativ zu einem hohlen zentralen Stößel 131 in Axialrichtung beabstandet gezeigt. Die in dem Gehäuse 110 angebrachten Festkontakte 123, 126 sind gestrichelt gezeigt. Auf jeder Seite des Stößels 131 befindet sich ein Paar von Kontakten 123, 124 und ein Paar von Kontakten 125, 126. Wenn die Kontakte 125, 126 geschlossen und die Kontakte 123, 124 geöffnet sind, ist die Stromversorgung ausgeschaltet. Wenn
der Zustand umgekehrt ist, ist die Stromversorgung eingeschaltet.
Eine Druckfeder 200 ist zwischen einem seitlichen Ansatz des Stößels 131 und einem horizontalen Steg 202 des Gehäuses 110 wirksam, um den Stößel nach unten und die Kontakte in ihre normalen Offen- und Schließstellungen zu drängen, so daß die Stromversorgung ausgeschaltet ist (siehe Fig. 10).
Das Unterende der oberen Hälfte 110a des Gehäuses 110 hat eine Trennwand 203 mit einer zentralen Öffnung 204. Auf der den Kontakten entgegengesetzten Seite der Wand 203 befindet sich eine nach unten verlaufende Ringwand 205, die eine Buchse 206 bildet. Die Buchse ist nach außen konisch, wie durch 207 angedeutet ist, in Richtung zu einer oberen Paßfläche 208. Die obere Paßfläche 208 ist zu der Trennwand 203 parallel und hat an jeder ihrer vier Ecken gleichbeabstandete Festlegenasen 209, die Gewindeöffnungen (nicht gezeigt) aufweisen.
Die untere Hälfte 110b des Gehäuses, die in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist, weist eine Wand 210 auf, die auf einer Seite eine untere Paßfläche 211 und auf der anderen Seite zwei seitlich beabstandete Wände 112 zum Anbringen der Nockenanordnung hat.
Die untere Paßfläche 211 hat einen zentralen durchbrochenen Zapfen 212, der ausgebildet ist, um in der Buchse 206 der oberen Gehäusehälfte 110a festgelegt zu werden, und eine ringförmige Wand 213, die in dem konischen Bereich 207 der Buchse 206 festlegbar ist. Jede Ecke der unteren Paßfläche 211 hat Ausschnitte 214, die ausgelegt sind, um die Festlegenasen 209 der oberen Paßfläche 208 aufzunehmen (siehe Fig. 9). In den ausgeschnittenen Bereichen 214 hat die Wand 210 Öffnungen (nicht gezeigt), die denjenigen in den Festlegenasen 209 entsprechen. Die obere Hälfte 110a und die untere Hälfte 110b sind mit Schrauben 214a miteinander
verbunden, die durch Öffnungen 214b (siehe Fig. 9, 11 und 13) in der Kappe 21Od und die Öffnungen in den Ausschnitten 214 gehen und in den Gewindeöffnungen der Nasen 209 festgelegt sind. Da die Paßflächen 208, 211 symmetrisch sind, kann die untere Hälfte 110b des Gehäuses in jeder von vier Positionen festgelegt werden. Jede neue Position wird erhalten durch Drehen der unteren Hälfte 110b relativ zu der oberen Hälfte 110a um jeweils 90° um die Längsachse der Sicherheitsschalteranordnung.
Ein durch Federkraft beaufschlagter Plunger 215, der entlang der Längsachse verläuft, hat eine Welle 216 und einen Kopf 217 und sitzt in der Öffnung des Zapfens 212. Die Welle geht durch die Öffnung 204 in die obere Hälfte 110a des Gehäuses 110, um an dem Stößel 131 anzuliegen, und bewegt den Stößel 131 gegen die Vorspannkraft der Druckfeder 200, so daß die Kontakte 123, 124, 125, 126 in einer Stromversorgung-Ausschaltposition gehalten werden. Das Ende des Kopfs 217 des Plungers 215 läuft spitz zu und liegt an der Nockenanordnung an. Der Plunger 215 wird von einer Druckfeder 218 in Kontakt mit der Nockenanordnung beaufschlagt.
Die Nockenanordnung weist einen Betätigungsnocken 145 auf, der auf einer Welle 146 angeordnet ist, deren Enden in den Öffnungen in den Wänden 112 gelagert sind und die durch eine zentrale Öffnung 147 in dem Betatigungsnocken 145 geht.
Der Betätigungsnocken 145, der im einzelnen in Fig. 15 gezeigt ist, hat im allgemeinen kreisförmige Konfiguration und ist um die Welle 146 drehbar.
Ein oberer Bereich des Betätigungsnockens 145 (wie in Fig. 15 gezeigt) ist seitlich ausgeschnitten, um eine flache Schrägfläche 152, einen Zahn 220 mit einer stufenförmigen Widerlagerfläche 153 und eine Vertiefung 221 zu bilden. Die
Vertiefung 221 ist geformt, um den spitzen Kopf 217 des Plungers 215 aufzunehmen.
In der unteren Hälfte des Betatigungsnockens 145 ist ein Paar von winkelmäßig beabstandeten radialen Ausschnitten oder Taschen 156, 157 geformt, die zum Rand des Betatigungsnockens 145 offen sind und die nach innen in Richtung zu der Welle 146 und durch die Dicke des Betatigungsnockens 145 verlaufen. Ebene Stege, die senkrecht zu der Achse des zentralen Lochs 147 verlaufen, erstrecken sich radial zu Umfangsrändern 156a, 157a. Diese Stege, die die Taschen 156, 157 halbieren, sind in Fig. 12 nicht gezeigt, um das Verständnis der Konstruktion der dem Betätigungsnocken zugeordneten Komponenten zu vereinfachen.
Die Nockenanordnung weist Arretierblöcke 158 und Gleitblöcke 174 auf. Ein Arretierblock 158 ist im einzelnen in Fig. 17 gezeigt, wobei die Fig. 17B, 17C bzw. 17D Ansichten entlang den Linien B-B, C-C bzw. D-D von Fig. 17A sind. Jeder Arretierblock 158 hat einen Steg 159 angrenzend an die Gehäusewand 112 und parallel dazu. Der Steg 159 hat eine Rippe 223, die in eine entsprechende Nut (nicht gezeigt) in jeder der parallelen Wände 112 der unteren Gehäusehälfte 110b eintritt. Jeder Arretierblock 158 hat ein Langloch 161, durch das die Welle 146 verläuft.
In der Oberseite des Stegs 159 des Arretierblocks 158 ist eine kreisförmige Ausnehmung 164 gebildet, um ein Ende einer Schraubendruckfeder 165 aufzunehmen (siehe Fig. 13), deren anderes Ende in einer Ausnehmung in der Wand 210 der unteren Hälfte 110b des Gehäuses 110, die die seitlichen Wände 112 überbrückt, aufgenommen ist. Diese Feder 165 drängt die Arretierblöcke 158 federnd von der Wand 210 weg.
Jeder Arretierblock 158 ist dimensioniert, um in dem Gehäuse so aufgenommen zu werden, daß seine Gleitbewegung auf eine
gerade Bahn in Richtung zu bzw. weg von der Wand 210 der unteren Halffte 110b begrenzt ist.
Jeder Arretierblock 158 hat Ausbildungen, die in Richtung zum Betätigungsnocken 145 vorspringen. Ein unterer Bereich 168 ist in Richtung zu der Welle 146 rampenförmig abgeschrägt, wobei die Unterseite der Rampe eine Betätigungseinrichtung-Angriffsfläche 169 ist. Ein oberer Bereich 170 des Arretierblocks 158 hat eine Stufe 171 mit einer unteren Fläche 172, die von der Seitenwand zu der Welle 145 aufwärts rampenförmig abgeschrägt ist und in einer Widerlagerfläche 172a endet. Am Oberende des Stegs 159 über dem Schlitz 163 befindet sich eine Führungsbahn 166, die zwischen zwei Rippen 166a und 166b gebildet ist, die senkrecht zu der Achse der Welle 146 verlaufen.
Jede Führungsbahn 166 ist ausgelegt, um einen entsprechenden Gleitblock 174 aufzunehmen, von denen einer in Fig. gezeigt ist, wobei die Fig. 16B bzw. 16C Ansichten entlang den Linien B-B bzw. C-C von Fig. 16A sind. Jeder Gleitblock 174 ist viereckig und hat einen Ausschnitt, der eine Endrippe 175 bildet, die in der Führungsbahn 166 des benachbarten Arretierblocks 158 gleitend aufgenommen ist. Die Oberfläche des Gleitblocks 174 hat eine abgeschnittene Ecke, die eine rampenförrnige Betätigungseinrichtung-Angriffsfläche 176 bildet.
Jeder Gleitblock 174 hat ein Langloch 177a, das ihn durchsetzt und unter 45° zu dem Langloch 161 in dem Arretierblock 158 orientiert ist. Das Langloch 177a verläuft von der Ecke 176 ausgehend schräg nach oben und nimmt die Welle 146 auf.
Die Endkappe 143 ist an einer Ecke ihrer Oberseite mit einer viereckigen Öffnung 178 ausgebildet, die einen Betätigungseinrichtung-Eintrittsschlitz definiert, und ist
an einer Ecke ihrer Vorderseite mit einer gleichartigen Öffnung 179 ausgebildet.
Der Eintrittsschlitz 178 für die Betätigungseinrichtung ist mit der Tasche 156 des Betätigungsnockens 145 und der abgeschrägten Ecke 176 des Gleitblocks 174 ausgefluchtet. Der Eintrittsschlitz 179 für die Betätigungseinrichtung ist mit der abgeschrägten Fläche 169 an dem Arretierblock 158 und der Tasche 157 des Betätigungsnockens 145 ausgefluchtet.
Das andere Bauelement des Sicherheitsschalters, nämlich die Betätigungseinrichtung, kann der in Fig. 6 gezeigten Form entsprechen. Die Spitze einer solchen Betätigungseinrichtung ist in Fig. 12 gezeigt und weist seitliche Schenkel 181 auf, die Betätigungsnasen 182 tragen.
Ein ungewolltes oder unerlaubtes Drehen der Nockenanordnung wird durch den gegenseitigen Eingriff der Betätigungsnocken-Widerlagerflächen 153 und der Widerlagerfläche 172 des Arretierblocks 158 verhindert. Wenn die Schutztür bzw. das Schutztor geschlossen ist, tritt die Betätigungseinrichtung je nach der Anordnung des Sicherheitsschalters in den Eintrittsschlitz 178 oder 179 ein.
Wenn die Betätigungseinrichtung in den Eintrittsschlitz 178 eintritt, gelangen die Schenkel 181 der Betätigungseinrichtung in Anlage an der Rampenfläche 176 an den Gleitblöcken 174. Die Betätigungseinrichtung zwingt die Gleitblöcke 174, relativ zu den Arretierblöcken 158 entlang der Führungsbahn 166 zu gleiten, und dadurch werden die Arretierblöcke 158 gezwungen, eine geradlinige Bewegung gegen die Kraft der Federn 165 auszuführen. Die Bewegung ist derart, daß sich die Widerlagerflächen 172 der Arretierblöcke 158 von der Widerlagerfläche 153 des Betätigungsnockens 145 wegbewegen. Die abgewinkelten Langlöcher 177a erlauben es den Gleitblöcken 174, sich
relativ zu der Welle 146 unter einem Winkel von 45° zu der Achse des Plungers 215 zu bewegen.
Nachdem sich die Gleitblöcke 174 zu bewegen begonnen haben, treten die Nasen 182 der Betätigungseinrichtung in die Umfangstasche 156 des Betätigungsnockens 145 ein und veranlassen den Betätigungsnocken 145 zum Drehen und infolgedessen die Freigabe des Kopfs 217 des Plungers 215 aus der Vertiefung 221 in dem Betätigungsnocken 145. Der Plunger 215 wirkt als Nockenfolgeelement, um sich unter dem Einfluß der Druckfeder 218 geradlinig zu bewegen, und wird in der Ausnehmung 222 des Betätigungsnockens 145 aufgenommen. Die Bewegung des Plungers 215 erlaubt dem Stößel 131 in der oberen Gehäusehälfte 110a, sich unter der Vorspannkraft der Feder 200 zu bewegen, so daß die Kontakte in der Stromversorgung-Einschaltposition gehalten werden. Dieser Zustand bleibt erhalten, solange die Betätigungseinrichtung auf diese Weise mit dem Sicherheitsschalter in Eingriff ist.
Wenn die Betätigungseinrichtung positioniert ist, um in den Eintrittsschlitz 179 einzutreten, gelangen die Enden der Betätigungsglieder 181 in Angriff an den Rampenflächen 169 der Arretierblöcke 158 und bewirken eine geradlinige Bewegung derselben gegen die Kraft der Feder 165 und die Trennung der Widerlagerflächen 153, 172a wie vorher. Die Nasen 182 treten dann in die andere Umfangstasche 157 ein, um wie vorher den Betätigungsnocken 14 5 zu drehen.
Ein Zurückziehen der Betätigungseinrichtung aus dem Sicherheitsschalter heraus bewirkt eine Umkehrung der Kontaktzustände. Wenn die Betätigungseinrichtung zurückgezogen wird, wird der Betätigungsnocken 145 zwangsweise in seine Ruheposition zurückgebracht, wobei die Widerlagerflächen 153 an den Widerlagerflächen 172a anliegen, um eine Drehung des Betätigungsnockens 145 zu
verhindern. Der Plunger 215 kehrt in die Ruhelage in der Vertiefung 221 des Betätigungsnockens 145 zurück.
Die Drehrichtung des Betätigungsnockens 145 beim Einführen der Betätigungseinrichtung ist ohne Rücksicht darauf, in welchen Eintrittsschlitz die Betätigungseinrichtung eintritt, die gleiche.
Dadurch, daß die trennbaren oberen und unteren Hälften in verschiedenen Orientierungen relativ zueinander befestigt werden können, können die Betätigungseinrichtung-Eintrittsschlitze in der Abdeckung der unteren Gehäusehälfte so orientiert werden, wie es im jeweiligen Anwendungsfall erforderlich ist.
Es ist zu beachten, daß die Anordnung aus Betätigungsnocken/Arretierblock und Stößel gemäß der zweiten Ausführungsform auch verwendet werden kann, um andere elektrische Schalter zu betätigen, als sie unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben wurden.

Claims (14)

Anmelder: E.J.A. ENGINEERING PLC. of Blanchard Works Ormside Close Hindley Industrial Estate Hindley Green Wigan WN2 4HR Großbritannien M/MCM-112-DE 02. Juni 1993 Po/ar Sicherheitsschalter Schutzansprüche
1. Sicherheitsschalter mit einem Gehäuse, das elektrische Kontakte (23, 24, 25, 26) enthält, die aus einer Stromversorgungs-Ausschaltposition in eine Stromversorgungs-Einschaltposition bewegbar sind durch Drehen eines Betätigungsnockens (45), der ebenfalls in dem Gehäuse enthalten und ausgebildet ist, um von einer Betätigungseinrichtung (80) vorbestimmter Gestalt, die in das Gehäuse einsetzbar ist, um eine vorbestimmte Achse gedreht zu werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Gehäuse (10) mindestens ein Arretierelement (58, 74) zur Bewegung in einer zu der Drehachse des Betätigungsnockens (45) senkrechten Richtung angebracht ist und das bzw. jedes Arretierelement (58, 74) in Richtung eines Eingriffs mit dem Betätigungsnocken (45) federnd (65) beaufschlagt ist, um ein Drehen des Betätigungsnockens und eine dementsprechende Bewegung der elektrischen Kontakte (23-26) in die Stromversorgungs-Einschaltposition zu
verhindern, und daß die Betätigungseinrichtung (80) solche Gestalt hat, daß sie beim Einsetzen in das Gehäuse in Eingriff mit dem bzw. jedem Arretierelement (58, 74) gelangt und es bzw. sie aus der Bewegungsbahn der Betätigungseinrichtung heraus und außer Eingriff mit dem Betätigungsnocken (45) verlagert und ferner mit dem Betätigungsnocken in Eingriff gelangt und ihn dreht, um eine Bewegung der elektrischen Kontakte in die Stromversorgungs-Einschaltposition zu bewirken.
2. Sicherheitsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das bzw. jedes Arretierelement (58, 74) auf von dem Gehäuse definierten Bahnen (66) gleitbar angebracht ist.
3. Sicherheitsschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10) zwei Öffnungen (78, 79) definiert, durch die die Betätigungseinrichtung (80) einführbar ist, um das bzw. jedes Arretierelement (58, 74) und den Betätigungsnocken zu berühren, wobei sich die beiden Öffnungen (78, 79) in zueinander senkrechten Richtungen öffnen.
4. Sicherheitsschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungsnocken (45) durch das Einsetzen der Betätigungseinrichtung (80) in die eine oder die andere Öffnung (78, 79) veranlaßt wird, in der gleichen Richtung zu drehen.
5. Sicherheitsschalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das bzw. jedes Arretierelement eine erste Komponente (58), die gleitbar an dem Gehäuse angebracht ist, und eine zweite Komponente (74), die gleitbar an der ersten angebracht ist, aufweist, wobei die erste und die zweite
Komponente so angeordnet sind, daß ein Einsetzen der Betätigungseinrichtung (80) durch die eine Öffnung (78) die Betätigungseinrichtung veranlaßt, mit der einen Komponente in Kontakt zu gelangen, wogegen ein Einsetzen der Betätigungseinrichtung (80) durch die andere Öffnung (79) die Betätigungseinrichtung veranlaßt, mit der anderen Komponente in Kontakt zu gelangen.
6. Sicherheitsschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Arretierelement (58, 74) ein Langloch (61, 77a) definiert, durch das eine an dem Gehäuse angebrachte Welle (46) verläuft, wobei die Langlöcher zueinander geneigt sind und die relativen Richtungen definieren, in die sich die jeweiligen Komponenten relativ zu dem Gehäuse zwangsläufig bewegen.
7. Sicherheitsschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Komponente (74) des Arretierelements relativ zu der ersten Komponente (58) in einer Richtung gleitbar ist, die zu der Richtung senkrecht ist, in der die erste Komponente (58) relativ zu dem Gehäuse (10) gleitbar ist, und daß die Langlöcher (61, 77a) unter einem Winkel von zueinander geneigt sind.
8. Sicherheitsschalter nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Komponente (58) des Arretierelements von einer Druckfeder (65) beaufschlagt ist, um sie gegen eine Wand des Gehäuses (10) in Richtung zu einer Position zu drängen, in der sie in den Betätigungsnocken (45) eingreift und ihn gegen ein Drehen arretiert.
9. Sicherheitsschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungsnocken (45) mindestens eine Widerlagerfläche (53) definiert, an der das bzw. jedes Arretierelement (58, 74) angreift und die auf einen Stößel (31) wirkt, der bewegbar ist, um die elektrischen Kontakte (23-26) zu betätigen.
10. Sicherheitsschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungsnocken (45) einen bogenförmigen Schlitz (50) definiert, in dem ein an dem Stößel (31) angebrachter Stift (49) aufgenommen ist, wobei ein Drehen des Betätigungsnockens den Stift (49) veranlaßt, längs des bogenförmigen Schlitzes (50) zu gleiten und dadurch die Verlagerung des Stößels (31) zu bewirken.
11. Sicherheitsschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungsnocken (45) eine Umfangsnockenflache definiert, gegen die der Stößel (31) durch Federkraft beaufschlagt ist.
12. Sicherheitsschalter nach einem der Ansprüche 9, 10 oder
dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungsnocken (45) in seiner Umfangsflache angrenzend an jede Öffnung (78, 79), durch die die Betätigungseinrichtung (80) in das Gehäuse (10) einsetzbar ist, Ausschnitte (57, 57) definiert und die Betätigungseinrichtung (80) in einen Ausschnitt eingreift, wenn sie in das Gehäuse eingeführt wird, um dadurch ein Drehen des Betätigungsnockens (45) aus einer Ausgangsposition zu bewirken, und die Ausschnitte (56, 57) so geformt sind, daß ein Entfernen der Betätigungseinrichtung (80) aus dem Gehäuse den Betätigungsnocken in die Ausgangsposition rückstellt.
13. Sicherheitsschalter nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Ausschnitt (56, 57) von einer Trennwand unterteilt ist, die zum Umfang des Betätigungsnockens (45) verläuft, um einen Eingriff der Betätigungseinrichtung (80) in einen
Ausschnitt nur zuzulassen, wenn diese Betätigungseinrichtung mit einem Schlitz zur Aufnahme der Trennwand versehen ist.
14. Sicherheitsschalter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungsnocken (145) und das bzw. jedes
Arretierelement (158, 174) in einer ersten Hälfte (110b) des Gehäuses (110) gehaltert sind, die an einer zweiten Hälfte
(110a) des Gehäuses, die die elektrischen Kontakte (123-126) aufnimmt, angebracht ist, und daß die erste Hälfte (110b)
des Gehäuses in einer Vielzahl von Positionen an der zweiten Hälfte (110a) anbringbar ist, um die selektive
Positionierung der Öffnung relativ zu der zweiten
Gehäusehälfte zu ermöglichen.
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