DE9307413U1 - Abdeckung für Aquarien, Terrarien o.dgl. - Google Patents

Abdeckung für Aquarien, Terrarien o.dgl.

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DE9307413U1
DE9307413U1 DE9307413U DE9307413U DE9307413U1 DE 9307413 U1 DE9307413 U1 DE 9307413U1 DE 9307413 U DE9307413 U DE 9307413U DE 9307413 U DE9307413 U DE 9307413U DE 9307413 U1 DE9307413 U1 DE 9307413U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/06Arrangements for heating or lighting in, or attached to, receptacles for live fish

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Description

Patentanwalt Mülbergerstr. 65 Zugelassener Vertreter beim
Dipl.-Ing. Volkhard Kratzsch D-7300 Esslingen Europäischen Patentamt
Postfach 90 European Patent Attorney
Telefon 0711/317000 Deutsche Bank Esslingen 210906
Telefax 0711/313248 Postgiroamt Stuttgart 10004-701
Eheim GmbH & Co. KG
11. Mai 1993
7301 Deizisau
Anwaltsakte 5397-A
Abdeckung für Aquarien, Terrarien od. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckung für Aquarien, Terrarien od.dgl., mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist eine Abdeckung der eingangs genannten Art bekannt (DE-GM 79 25 998) , bei der sich der Rahmen ununterbrochen über den gesamten Umfang des Aquariums erstreckt und aus prorilierten Platten besteht, die auf den oberen Rand des Aquariums aufgesetzt sind. Die vom Rahmen umgrenzte Öffnung ist durch einen Deckel verschließbar, der um die im Bereich seines rückwärtigen Endes verlaufende horizontale Schwenkachse beidseitig an quer verlaufenden Teilen des Rahmens schwenkbar gehalten ist. An der Unterseite des Deckels ist eine Beleuchtungseinrichtung angebracht, die zum Aquarium hin mittels einer Wanne verschlossen ist, die an der Unterseite des Deckels dicht angebracht ist. Der Deckel erstreckt sich z.B. annähernd über etwa drei Viertel des Quermaßes des Rahmens. Der verbleibende Öffnungsbereich des Rahmens,rückseitig der rückwärtigen Kante des Deckels,ist mittels eines zweiten Deckels verschlossen, der wie der vordere Deckel über das gesamte Längsmaß des Rahmens sich erstreckt und der gegensinnig zum vorderen Deckel ebenfalls um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar und somit nach vorn hochklappbar ist, wobei diese Schwenkachse
mit derjenigen des vorderen Deckels zusammenfallen kann. Der etwa rechteckförmige Rahmen ist im Bereich der z.B. zusammenfallenden Schwenkachsen beider Deckel durch einen längs verlaufenden Steg unterteilt. Im vorderen Rahmenfach, dem der vordere Deckel zugeordnet ist, ist bei zugeklapptem Deckel die Beleuchtungseinrichtung aufgenommen. Im rückwärtigen Rahmenfach ist in Abstand unterhalb des rückwärtigen Deckels eine etwa horizontale Trennwand enthalten, die Steckdosen, elektrische Regler, Thermometer oder andere Hilfseinrichtungen, z.B. auch Filter oder Pumpen, aufnehmen kann.
Der vordere, die Beleuchtungseinrichtung tragende Deckel ist schon aufgrund der relativ schweren Beleuchtungseinrichtung ebenfalls relativ schwer. Das Hochklappen ist deswegen beschwerlich, da es einen nicht unerheblichen Kraftaufwand bedeutet. Hinzu kommt, daß man den hochgeklappten vorderen Deckel in der jeweils hochgeklappten Stellung je nach Öffnungswinkel festhalten muß, um ein selbsttätiges Zuklappen in die Schließstellung und sich dadurch ergebende Schäden zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Handhabung des hochklappbaren, aufgrund der unterseitigen Beleuchtungseinrichtung relativ schweren Deckels für den Benutzer erheblich vereinfacht und erleichtert.
Die Aufgabe ist bei einer Abdeckung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst. Aufgrund der Antriebseinrichtung ist erreicht, daß mittels dieser der Deckel z.B. dann, wenn er aus einer geschlossenen Stellung entriegelt wird, selbsttätig geöffnet und aufgeklappt wird, zumindest über einen so großen Anfangsöffnungswinkelbereich, daß danach der Deckel von Hand weiter um die Schwenkachse
geschwenkt und in Öffnungsrichtung bewegt werden kann.
Der Anfangsöffnungswinkel ist dabei zweckmäßigerweise zumindest so groß, daß der Benutzer für die anschließende Handbetätigung des Deckels, sollte die Antriebseinrichtung eine solche notwendig machen, den Deckel in einer dafür günstigen Position vorfindet und leichter und ohne große Kraftanstrengung weiter öffnen kann. Der Erfindung liegt die grundsätzliche Überlegung zugrunde, daß der Deckel im völlig geschlossenen Zustand, in dem der Deckel etwa waagerecht verläuft, aufgrund der mit größtem Hebelarm wirkenden Gewichtskraft des Deckels und insbesondere der relativ schweren Beleuchtungseinrichtung aus dieser horizontalen Schließposition vom Benutzer nur mit großer Kraftanstrenung angehoben werden kann und die Antriebseinrichtung erfindungsgemäß somit insbesondere diese Anfangsschwenkbetätigung aus der Schließstellung heraus zu bewirken hat und den Benutzer von der sonst notwendigen Kraftanstrengung entlasten soll. Gleichwohl liegt es im Rahmen der Erfindung, wenn die Antriebseinrichtung auch so dimensioniert und gestaltet ist, daß sie über den Anfangsöffnungswinkelbereich hinausgehend den Deckel selbsttätig aufklappen kann, so daß auch das weitere Aufklappen des Deckels von der Antriebseinrichtung bewirkt wird und der Benutzer auch davon entlastet ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich aus Anspruch 2. Dabei versteht es sich, daß als Federmotor oder dergleichen Federantrieb vielfältige, mit Federkraft arbeitende Antriebe in Frage kommen, und zwar solche, die durch handbetätigtes Schließen des Deckels Energie speichern, die nach Entriegeln des geschlossenen Deckels zum Öffnen dieses freigesetzt wird. Als Federantriebe sind z.B. solche auch mit Spiralfedern (Uhrwerksfedern) geeignet. Auch sonstige Energiespeicherantriebe, die nicht mit Federkraft arbeiten, liegen im Rahmen der Erfindung, z.B. Antriebe mit Unwuchten, Schwungscheiben od.dgl..
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich aus Anspruch 3. Hierbei kann beidseitig des Deckels ein Federelement vorgesehen sein, z.B. eine Spiralfeder oder eine Blattfeder, die in diesem Bereich vom Deckel beaufschlagt wird und zum Öffnen des Deckels auf diesen arbeitet.
Besonders vorteilhaft ist eine Gestaltung gemäß Anspruch 4, da mittels einer Torsionsfeder bei kleinem Bauraum große Federkräfte und Schwenkmomente erzeugt werden können. Weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale und Ausgestaltungen enthalten die Ansprüche 5 bis 8, die zu einer besonders platzsparenden und einfachen sowie kostengünstigen Antriebseinrichtung auf Torsionsfederbasis führen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich aus Anspruch 9, mit vorteilhaften Weiterbildungen in den Ansprüchen 10 und 11. Der jeweilige Seitenteil ist relativ einfach und kostengünstig. Er kann auf der Innenseite, von außen unsichtbar, nach innen vorspringende Stege, Leisten od.dgl. aufweisen, mit denen der jeweilige Seitenteil auf der Oberkante der jeweiligen Wandung des Aquariums aufsitzt. Aufgrund der Gestaltung als Kunststoffspritzteil und nur ein einziges Bauteil, das für beide quer verlaufende Seiten des Rahmens benutzbar ist, ist nur ein Werkzeug zur Herstellung notwendig. Dies führt zu relativ geringen Kosten, so daß die Seitenteile kostengünstig und auch relativ leicht gestaltet werden können, da die Gestaltung in Kunststoff durch Verrippung an geeigneten Stellen eine große Steifigkeit bei relativ geringem Gewicht ermöglicht.
Weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale und Ausgestaltungen ergeben sich aus den Ansprüchen 12 bis 18. Der beidseitig verwendbare Typus des Seitenteils ist an beiden Endbereichen so hergerichtet, daß dort das jeweilige Verriegelungselement z.B. durch Einschieben einsetzbar und halterbar ist. Auch
&Igr; das beidseitig vorgesehene Verriegelungselement ist ein einziges Bauteil, das links in der einen Position und rechts in der entsprechend umgedrehten Position verwendbar und einsetzbar ist, so daß auch insofern die Kosten reduziert sind. Der Deckel ist somit aufgrund der Verriegelungselemente im vorderen Bereich beidseitig formschlüssig in seiner Schließstellung verriegelbar. Damit ist gewährleistet, daß der Deckel immer geschlossen bleibt und nicht etwa selbsttätig aus irgendwelchen Gründen sich anheben kann oder z.B. bei größeren Erschütterungen hochflattern kann.
Da im geschlossenen Zustand des Deckels die Antriebseinrichtung, insbesondere der Federmotor oder dergleichen Federantrieb, aufgeladen ist, bei Gestaltung als Federmotor der Federmotor gespannt ist, wirkt bei geschlossenem Deckel aufgrund des gespeicherten Öffnungsmoments eine Kraft, die den Deckel in Öffnungsrichtung gegen jedes Verriegelungselement drückt. Bei Betätigung der Verriegelungselemente zur Freigabe des Deckels steht sofort das Öffnungsmoment an, mittels dessen der Deckel selbsttätig über die Antriebseinrichtung geöffnet wird. Umgekehrt fallen beim Schließen des Deckels und Erreichen der Schließstellung die Verriegelungselemente selbsttätig in ihre den Deckel verriegelnde Riegelungsstellung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Ansprüchen 19 bis 21. Diese Gestaltung der Verriegelungselemente ist besonders einfach und kostengünstig. Deckelseitig reichen relativ kurze Vorsprünge, die in der Riegelstellung von den Sperrnasen der Verriegelungselemente übergriffen werden. Dementsprechend klein ist der Weg, der zum Entriegeln von den Verriegelungselementen bei Eindrücken dieser durchlaufen werden muß. Die beidseitigen Vorsprünge am Deckel können in kostengünstiger Weise durch ein längs durchlaufendes Profil verwirklicht sein.
Von Vorteil sind ferner die Merkmale in Anspruch 22, die
ein Abtropfen von Wasser, das sich auf der Deckelunterseite gesammelt hat, wieder zurück in das Aquarium sicherstellen, so daß dieses Wasser nicht etwa z.B. im vorderen Bereich auf die Rahmenaußenseite gelangen kann. 5
Weitere vorteilhafte Maßnahmen ergeben sich aus den Ansprüchen 23 bis 25. Der Deckel ist somit als kostengünstiges Teil bereitzustellen, wobei der Deckel als Strangpreßteil jeweils auf die Länge abgetrennt wird, die je Aquariumabmessungen benötigt wird. Dadurch ist in einfacher, kostengünstiger Weise eine Anpassung der Deckellänge an verschiedene Längsmaße von Aquarien, Terrarien od.dgl. möglich.
Eine eigenständige Erfindungslösung, die zur Lösung der eingangs definierten Aufgabe zusätzlich beitragen kann, ergibt sich aus dem eigenständigen Anspruch 26. Die Bremseinrichtung hat den Vorteil, daß dadurch der Deckel in jeder Öffnungsposition, vorzugsweise stufenlos,selbsttätig arretiert ist und von der Bedienungsperson somit nicht gehalten werden muß. Der Deckel kann vielmehr jederzeit losgelassen werden und verbleibt selbsttätig in der jeweils erreichten Öffnungsstellung. Durch diese Entlastung der Bedienungsperson hat diese nun die Hände frei, durch die geschaffene öffnung im Rahmen der Abdeckung hindurch Arbeiten im Becken vorzunehmen. In vorteilhafter Weise kann dabei die Beleuchtungseinrichtung auf der Unterseite des Deckels eingeschaltet bleiben und entsprechende Arbeiten gut ausleuchten.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen enthalten die Ansprüche 27 bis 37. Das Bremsglied in Form eines einstückigen Kunststofformteiles ist ebenfalls einfach und kostengünstig herstellbar. Es ist bedarfsweise auch durch die Steckmontage und Lagerung schnell austauschbar. Der Reibkörper des Bremsgliedes,insbesondere in Gestalt eines elastisch verformbaren Ringes, der beim Schwenken des Deckels über die Bremsfläche hinweg bewegt wird, mit der
-&Tgr;&Igr; er in Bremskontakt steht, ermöglicht eine Verformung aus der Ringform heraus, z.B. zu irgendeinem schwachen Oval. Die Rückstellkräfte des elastisch verformbaren Ringes drücken diesen mit dem an der Bremsfläche anliegenden Teil stärker an und erzeugen die entsprechende Reibkraft. Ein derartiges Bremsglied ist bei großer Wirksamkeit einfach und kostengünstig und ermöglicht eine stufenfreie Schwenkung des Deckels und selbsttätige Offenhaltung dieses. Eine Verzahnungsbremse hingegen ermöglicht eine formschlüssige Sicherung des Deckels aufgrund des Verzahnungseingriffes z.B.
zweier in Eingriff stehender Zahnräder und dabei eine Schwenkung in Raststufen.
In den Ansprüchen 38 bis 54 sind weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen enthalten. Die längs verlaufenden Teile des Rahmens in Gestalt der Profilleisten sind identisch, so daß nur ein Profil benötigt wird. Sie ermöglichen in gleicher Weise wie der Deckel eine Anpassung an unterschiedliche Längsmaße von Aquarien, wozu die Profilleisten dann auf das jeweils erforderliche Längsmaß abgeschnitten werden. Insbesondere als Strangpreßprofile, z.B. aus Aluminium, sind die Profilleisten relativ kostengünstig. Sie gewährleisten außerdem eine große Festigkeit, bedingt insbesondere durch das in den genannten Ansprüchen herausgestellte Querschnittsprofil. Durch dieses Querschnittsprofil ermöglichen die Profilleisten die Anbringung verschiedener Bauelemente und Teile an verschiedenen Stellen und Längsverschiebung nach Wahl des Benutzers oder Herstellers. Außerdem ermöglichen die Profilleisten in einfacher Weise auch am jeweiligen Ende eine schnelle, kostengünstige, lösbare und doch feste Verbindung mit dem jeweiligen Seitenteil des Rahmens.
Eine weitere eigenständige Gestaltung der Abdeckung gemäß der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 55. Vorteilhafte Weiterbildungen enthalten die Ansprüche 56 bis 72. Aufgrund der Einzelmodule kann sich der Benutzer des Aquariums die Abdeckung so zusammensetzen, wie er sie wünscht. Die Einzelmodule ermöglichen auch spätere Variationen und Abänderungen.
Sie haben zudem den Vorteil, daß etwaige Bauelemente, die sonst frei verlaufen, zumindest im oberseitigen Bereich der Abdeckung, mittels entsprechend gestalteter Einzelmodule, insbesondere Abdeckmodule, so abdeckbar sind, daß sich eine geschlossene Oberseite der Abdeckung des Aquariums ergibt. Die Einzelmodule vereinfachen ferner erheblich etwaige notwendige elektrische Anschlüsse und den Verlauf entsprechender Kabel und ferner auch etwaige Anschlüsse von Schläuchen an Rohrteile, z.B. Rohrknieteile, und die Anordnung letzterer. Diese lassen sich bei entsprechend gestaltetem Einzelmodul sauber und örtlich daran fixiert plazieren, wobei auch hier bedarfsweise für den Sichtabschluß ein Abdeckmodul vorgesehen werden kann. Die Einzelmodule in jeweils besonderer Gestaltung schaffen auch die Voraussetzungen dafür, rückseitig abgehende Kabel, Schläuche od. dgl.
zusammenzufassen und als ein Strang zu führen, der gewünschtenfalls ebenfalls abdeckbar ist. Auch dies trägt zu einer sauberen, optisch ansprechenden und geschützten Bewältigung des Problems verlaufender Kabel, Schläuche, Rohrteile od.dgl.
bei. Die Einzelmodule sind am hinteren Rahmenteil, z.B. der dortigen Profilleiste, und/oder am rückwärtigen Rand des Deckels abstützbar.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummern darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben. Dabei sind alle in der vorstehenden und folgenden Beschreibung erwähnten Merkmale sowie auch die allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht der Oberseite eines
Aquariums mit Abdeckung bei leicht geöffnetem Deckel,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des Verriegelungselements für den Deckel,
in größerem Maßstab,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht des
Verriegelungselements in Fig. 2, 15
Fig. 4 eine schematische perspektivische
Ansicht der Abdeckung in Fig. 1 bei gänzlich geöffnetem Deckel,
Fig. 5 eine schematische, teilweise ge
schnittene Seitenansicht etwa entlang der Linie V - V in Fig. 1,
Fig. 6 einen schematischen Schnitt lediglich des Deckels,
Fig. 7 und 8 jeweils einen schematischen Schnitt
der vorderen bzw. hinteren Profilleiste des Rahmens,
30
Fig. 9 eine vereinfachte schematische
Seitenansicht eines Bremsgliedes der Bremseinrichtung der Abdeckung,
Fig. 10 einen schematischen Schnitt entlang
der Linie X - X in Fig. 9 mit teilweiser Draufsicht des Bremsgliedes,
-&igr;&ogr;&iacgr; Fig. 11 einen teilweisen schematischen
horizontalen Schnitt des linken Seitenteils des Rahmens in Fig. 1,
Fig. 12 eine schematische Vorderansicht mit
teilweisem Schnitt des in Fig. 1 linken Eckbereichs der Abdeckung mit geschlossenem Deckel,
!0 Fig. 13 eine vereinfachte, zum Teil geschnit
tene Seitenansicht des Seitenteiles in Pfeilrichtung XIII in Fig. 11,
Fig. 14 einen schematischen senkrechten Schnitt eines Teils des Deckels mit
daran gehaltenem Drosselgehäuse der Beleuchtungseinrichtung,
Fig. 15 eine schematische Draufsicht des Drosselgehäuses,
Fig. 16 eine schematische Draufsicht der
Beleuchtungseinrichtung,
Fig. 17 eine schematische Draufsicht einer
modifizierten Beleuchtungseinrichtung mit größerer Breite,
Fig. 18 eine schematische perspektivische Ansicht des in Fig. 1 rechten Teils
der Abdeckung mit eingehängtem Aquarium-Innenfilter,
Fig. 19 eine schematische Seitenansicht einer Halteplatte mit Innenfilter daran,
Fig. 20 eine schematische perspektivische
Ansicht der Halteplatte in Fig. 19,
Fig. 21 eine schematische Seitenansicht eines Abdeckmoduls,
Fig. 22 eine schematische Seitenansicht eines
Kastenmoduls,
Fig. 23 und 24 eine schematische Ansicht in Pfeil
richtung XXIII bzw. XXIV in Fig. 22,
Fig. 25 eine schematische perspektivische Ansicht eines Technikmoduls mit Uhr und Timer,
Fig. 26 eine schematische Seitenansicht des
oberen Gehäuses eines Heizmoduls,
Fig. 27 eine Ansicht in Pfeilrichtung XXVII
in Fig. 27 des Heizmoduls.
In den Zeichnungen ist eine Abdeckung 10 gezeigt, die für ein Aquarium 11, für Terrarien oder dergleichen bestimmt ist und auf das oben offene Ende des Aquariums 11 aufgesetzt ist. Das Aquarium 11 hat hier z.B. Rechteckform. Es ist aus vier Wandungen 12, z.B. Glaswandungen, zusammengesetzt.
Die Abdeckung 10 weist einen etwa rechteckförmigen Rahmen 13 und einen am Rahmen 13 um eine Schwenkachse 14 schwenkbar gelagerten, hochklappbaren Deckel 15 auf, an dessen Unterseite 16 eine Beleuchtungseinrichtung 17 gehalten ist.
Die Abdeckung 10 weist eine zum öffnen des Deckel 15 aktivierbare, am Deckel 15 angreifende Antriebseinrichtung 18 auf, mittels der der Deckel 15 selbsttätig aufklappbar
ist, zumindest über einen Anfangsöffnungswinkelbereich.
Die Antriebseinrichtung 18 weist einen beim Freigeben des Deckels 15 im Öffnungssinne zum Antrieb freigebbaren und durch Schließen des Deckels 15 aufladbaren Antriebsspeicher 19 auf, der z.B. aus einer Unwucht oder einem Federantrieb besteht. Die Antriebseinrichtung 18, insbesondere der Antriebsspeicher 19, weist zumindest ein am Deckel 15 angreifendes Federelement 20 auf, das beim Schließen des Deckels 15 stärker gespannt wird und beim Entriegeln des geschlossenen Deckels 15 diesen im Öffnungssinn mit einer Federkraft beaufschlagt. Das Federelement ist derart bemessen, daß es den Deckel 15 im weiter aufgeklappten Zustand, der z.B. an den in Fig. 1 gezeigten Anfangsöf fnungswinkelbereich beim weiteren öffnen des Deckels
!5 15 sich anschließt und z.B. in Fig. 4 gezeigt ist, zumindest im wesentlichen selbsttätig offen hält und das Gewicht des Deckels 15 mit daran gehaltener Beleuchtungseinrichtung 17 aufnimmt. Das Federelement 20 weist zumindest eine Torsionsfeder 21 auf. Es hat zumindest einen am Deckel 15, vorzugsweise von innen her, anliegenden und diesen beaufschlagenden Abschnitt 22 und mindestens einen am Rahmen 13 festgelegten Abschnitt 23, die beide über zumindest einen Torsionsstab 24 miteinander verbunden sind. Dabei ist dieses Federelement 20 etwa einem liegenden U entsprechend gestaltet, wobei in Fig. 11 und 13 der dort sichtbare Abschnitt 23 den einen U-Schenkel bildet und auf der gegenüberliegenden Seite ein entsprechender zweiter U-Schenkel vorgesehen ist, die beide am Rahmen 13 festgelegt sind. Der beide U-Schenkel 23 miteinander verbindende Basisteil des U weist etwa im Bereich der Längenmitte den Abschnitt 22 (Fig. 4) auf, der etwa schlaufenförmig hochgebogen ist und an der Innenseite 16 des Deckels 15 anliegt. Ausgehend von diesem schlaufenförmigen Abschnitt 22 führen beidseitig Stabteile bis hin zu den U-Schenkeln, wobei diese Stabteile jeweils einen Torsionsstab 24 bilden. Der etwa schlaufenförmige Abschnitt 22 ist im nicht vorgespannten Zustand
des Federelements 20 unter einem Winkel von 90° oder größer, z.B. von 100°/ in bezug auf die Ebene ausgerichtet, innerhalb der sich die beidseitigen Abschnitte 23 und die beidseitig des Abschnitts 22 abgehenden Torsionsstäbe 24 er-
° strecken. Ist der Deckel 15, wie in Fig. 4 gezeigt ist, gänzlich hochgeklappt, befindet sich das Federelement 20 somit im wesentlichen im entlasteten Zustand.
Wie insbesondere Fig. 5, 11 und 13 zeigen, verläuft jeder beidseitig des etwa schlaufenförmigen Abschnittes 22 sich erstreckende Torsionsstab 24 etwa koaxial zur Schwenkachse 14 des Deckels 15, wobei jeder Torsionsstab 24 innerhalb einer innenseitigen, vorzugsweise angeformten, Längsrinne 25 des Deckels 15 verläuft. Die Längsrinne 25 ist durch ein im Querschnitt sich zumindest über einen Kreisbogenabschnitt erstreckendes Rohrprofil 26 gebildet, das sich über die ganze Länge des Deckels 15 erstreckt und einen durchgehenden Schlitz 27 enthält.
Die beiden querverlaufenden Seitenteile 28, 29 des Rahmens 13 sind einander identisch und nur umgekehrt montiert, d.h. der rechte Seitenteil 29 ist mit seiner Innenseite um eine gedachte lotrechte Achse um 180° in bezug auf den linken Seitenteil 28 geschwenkt angeordnet. Einzelheiten sind daher zur Vereinfachung nachstehend anhand des Seitenteils 28 erläutert. Beide Seitenteile 28, 29 sind als Kunststoff spritzteile und hierbei vorzugsweise als nach innen sowie nach unten offene Kastenprofile ausgebildet. Der Seitenteil 28 weist einen hinteren Lagerzapfen 30 auf, der als Lagerzapfen für die Lagerung des Deckels 15 dient.
Ferner ist ein vorderer Lagerzapfen 31 vorgesehen. Beide Lagerzapfen 30, 31 haben jeweils den gleichen Abstand vom Ende des Seitenteils 28. Beim anderen Seitenteil 29 ist es somit der Lagerzapfen 31, der für die Lagerung des Deckels 15 dient. Jeder Lagerzapfen 30, 31 steht über die Oberseite des Seitenteils 28 über und greift zumindest mit diesem
überstehenden Endabschnitt in die dazu koaxiale Längsrinne 25, insbesondere das Rohrprofil 26, am Deckel 15 zu dessen Lagerung ein. Jeder Lagerzapfen 30, 31 ist als Hohlzapfen ausgebildet, der einen längsverlaufenden Schlitz 32 bzw. 33 enthält, wobei die Schlitze 32, 33 beider Lagerzapfen 30, 31 eines Seitenteils 28 an den einander zugewandten Seiten dieser Lagerzapfen 30, 31 vorgesehen sind (Fig. 11). Wie insbesondere Fig. 11 und 13 erkennen lassen, ist jeder Torsionsstab 24 mit seinem Ubergangsbereich, der zum angrenzenden Abschnitt 23 (U-Schenkel) überleitet, im Bereich der Schwenkachse 14 des Seitenteils 28 durch dessen hohlen Lagerzapfen 30 hindurchgeführt, wobei der angrenzende Abschnitt 23 (U-Schenkel) durch den Schlitz 32 aus diesem Lagerzapfen 30 austritt und sich entlang dieses Seitenteils 28 bis hin zum Lagerzapfen 31 erstreckt, wobei das Ende des Abschnitts 23 in den Schlitz 33 dieses anderen Lagerzapfens 31 eingreift und darin formschlüssig gehalten ist. Wie sich aus Fig. 4 und 5 ergibt, kann jeder Torsionsstab 24, der sich innerhalb der Längsrinne 25 des Deckels 15 erstreckt, zugleich noch als Halter dienen, an dem z.B. mindestens eine Halteklammer 34, z.B. Kabelhalterung, angeklemmt ist. Die Halteklammer 34 hat z.B. gebogene Schenkel, die in die Längsrinne 25 passen und dort den Torsionsstab 24 formschlüssig übergreifen können. Die nach außen gerichtete Seite der Halteklammer 34 ist der anderen, in die Längsrinne 25 eingreifenden Seite identisch gestaltet. An dieser Außenseite kann zwischen diesen gebogenen Schenkeln z.B. ein Kabel 35 der Beleuchtungseinrichtung 17 fixiert werden.
Der Deckel 15 ist in seiner Schließstellung (Fig. 5, Fig. 12) mittels beidseitiger, am vorderen Längsrand des Deckels 15 angreifender Verriegelungselemente 36, 37 verriegelbar. Die Verriegelungselemente 36, 37 sind in zugeordneten Aufnahmen im vorderen Endbereich des jeweiligen Seitenteils 28, 29 verliersicher gehalten. Jedes Verriegelungselement
36, 37 ist als gegen Federkraft eindrückbare und unter Federkraft selbsttätig rückstellbare Taste 38 ausgebildet. Die Verriegelungselemente 36, 37 sind identisch und nur umgekehrt montiert. Die Taste 3 8 trägt eine abstehende Sperrnase 39, die in der Deckelschließstellung (Fig. 5) einen Vorsprung 40 am Deckel formschlüssig und sperrend übergreift und bei eingedrückter Taste 38 diesen Vorsprung 40 freigibt.
Der Deckel 15 ist als im wesentlichen flache Platte ausgebildet, die am vorderen Längsrand einen etwa rechtwinklig nach unten abstehenden Vorderschenkel 41 aufweist, an dem die jeweilige Sperrnase 39 jedes Verriegelungsgliedes 36, 37 angreift. Der Vorderschenkel 41 weist an seiner Unterseite und zumindest im Bereich beider Enden und der jeweiligen Sperrnase 39 den genannten horizontalen Vorsprung 40 auf, der vom Vorderschenkel 41 abgeht. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Vorsprung 40 aus einer längsdurchgehenden Vorsprungleiste gebildet. In der Deckelschließstellung wird somit diese Vorsprungleiste am in Fig. 1 und 4 linken und rechten Ende von der jeweiligen Sperrnase 39 des Verriegelungselements 36 bzw. 37, und zwar von der Unterseite der Sperrnase 39, übergriffen. Wird die Taste 38 hineingedrückt, so wandert die Sperrnase 39 in Fig. 5 weiter nach innen und gibt somit den Vorsprung und damit den Deckel 15 zum öffnen frei.
Der Deckel 15 weist auf seiner Unterseite 16 in Abstand vom Vorderschenkel 41 einen nach unten abstehenden, vorzugsweise längsdurchlaufenden,Abtropfschenkel 42 (Fig. 5, 6) auf, an dem unterseitig des Deckels 15 evtl. befindliches Wasser heruntertropfen kann. Etwa im Mittelbereich weist der Deckel 15 auf seiner Unterseite 16 vorzugsweise längsdurchlaufende Halterungen in Gestalt zweier Winkelleisten 43, 44 auf, an denen lösbar Teile anbringbar und bedarfsweise in Längsrichtung verschiebbar sind, z.B. zwei einander gegenüberliegende Drosselgehäuse 45, 46 der
Beleuchtungseinrichtung 17. Die Winkelleisten 43, 44 verlaufen in Querrichtung gesehen in Abstand voneinander und sind mit ihrem jeweils horizontalen Unterschenkel 47 bzw. 48 einander zugewandt, der zur Halterung der Drosselgehäuse 45, 46 von Teilen dieser übergriffen wird. Mit Vorzug ist der Deckel 15 ein einstückiges Gebilde und hierbei insbesondere als Strangpreßteil ausgebildet, vorzugsweise aus Aluminium. Er bildet somit ein relativ kostengünstig herstellbares und in sich steifes Element.
Die Antriebseinrichtung 18 weist eine Bremseinrichtung 4 9 auf, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel auf jeder Seite im Bereich der Schwenkachse 14 des Deckels 15 zwischen letzterem und dem jeweiligen Seitenteil 28, 29 angeordnet ist und von der in Fig. 5, 9 und 10 lediglich Elemente der links angeordneten Bremseinrichtung 49 gezeigt sind. Mittels dieser wird der Deckel 15 im weiter aufgeklappten Zustand, z.B. gemäß Fig. 4, zumindest im wesentlichen selbsttätig offen gehalten, wobei die Bremseinrichtung 49 das Gewicht des Deckels 15 mit allen Teilen aufnehmen kann. Die Bremseinrichtung 49 arbeitet mit der Antriebseinrichtung 18 derart zusammen, daß der Deckel 15 mitsamt allen daran befindlichen Elementen in der weiter geöffneten Position gewichtsentlastet ist und jeweils selbsttätig offen gehalten wird, wobei die Bremseinrichtung 49 eine stufenlose Schwenkbewegung des Deckels 15 in Öffnungsrichtung bzw. Schließrichtung ermöglicht und der Deckel 15 in jeder Position selbsttätig gehalten ist, ohne daß es einer Halterung durch eine Bedienungsperson bedarf.
Die Bremseinrichtung 49 ist entweder - wie nicht gezeigt ist als Verzahnungsbremse mit Verzahnungsrastung oder als Reibbremse ausgebildet. Sie weist auf jeder Deckelseite im Bereich des dortigen Seitenteils 28, 29 ein hebelförmiges Bremsglied 50 auf, das auf dem Lagerzapfen 30 des Seitenteils 28 um die Schwenkachse 14 schwenkbar gelagert ist und in Abstand davon mt einem am Ende angeordenten Haken 51 formschlüssig
am Deckel 15 angreift. Der Haken 51 greift in die Winkelleiste 44 ein, wobei er deren Unterschenkel 48 übergreift. Dadurch wird das Bremsglied 50 beim öffnen des Deckels 15 von diesem mitgenommen. Beim Schließen des Deckels 15 drückt dessen Unterseite 16 auf den Haken 51, wodurch auch dann das Bremsglied 50 mitgenommen wird. Das Bremsglied 50 weist einen um die Schwenkachse 14 konzentrisch bewegten Reibkörper 52 auf, der aus einem elastisch verformbaren Teil, insbesondere einem Ring, gebildet ist und sich zumindest in Grenzen unter Herstellung einer Klemmwirkung verformen kann. Dem Reibkörper 52 ist am Seitenteil 28 eine sich entlang der Schwenkbahn des Reibkörpers 52 erstreckende Bremsfläche 53 zugeordnet, auf die der Reibkörper 52 nach öffnen des Deckels 15 und Schwenken um einen Anfangsöffnungswinkelbereich aufläuft und auf der der Reibkörper 52 beim weiteren öffnen des Deckels 15 unter Verformung und unter Reibschluß entlangbewegt wird. Fig. 2 zeigt die geschlossene Stellung des Deckels 15, bei der der Reibkörper 52 noch außer Eingriff mit der Bremsfläche 53 ist. Wird der Deckel 15 durch Eindrücken der Verriegelungselemente 36, 37 entsperrt, so wird der Deckel aufgrund der Antriebseinrichtung 18, insbesondere des Federelements 20, zunächst durch Federkraft selbsttätig um einen gewissen Schwenkwinkel in Öffnungsrichtung geschwenkt, z.B. etwa so weit, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Danach gelangt der Reibkörper 52 in Eingriff mit der Bremsfläche 53, und zwar in einen solchen Eingriff, bei dem der Reibkörper mit Ringform etwa elastisch verformt wird und die sich der Verformung entgegenstellende Rückstellkraft eine Anpreßkraft erzeugt, die den Reibkörper 52 mit seinem unteren Teil gegen die Bremsfläche 53 anpreßt. Der hierdurch erzeugte Reibschluß beidseitig des Deckels 15 reicht zusammen mit dem sich entspannenden Federelement 20 aus, den Deckel 15 weiter anzuheben und in geöffneter Stellung gewichtsentlastet offen zu halten. Der Deckel 15 kann bedarfsweise von Hand weiter geöffnet und losgelassen
werden und wird auch dann in der neuen Öffnungsstellung selbsttätig durch die beschriebenen Mittel gehalten.
Das Bremsglied 50 weist eine zur Schwenkachse 14 koaxiale Lagerhülse 54 auf, mit der das Bremsglied 50 auf dem Lagerzapfen 30 schwenkbar gelagert ist. Ferner enthält das Bremsglied 50 eine zur Lagerhülse 54 koaxiale Lageraufnahme 55, die sich zum Inneren des Rahmens 13 hin axial an die Lagerhülse 54 anschließt, wie Fig. 10 zeigt, und in die der jeweilige Endabschnitt des Rohrprofils 26 am Deckel 15 axial eingreift, damit in diesem Endbereich eine Lagerung des Deckels 15 auf dem vorspringenden Ende des Lagerzapfens 30 erfolgen kann. Wie insbesondere Fig. 10 zeigt, stehen der Reibkörper 52, insbesondere Ring, und die Lagerhülse 54 beim Bremsglied 50 über die zum zugeordneten Seitenteil 28 hinweisende Außenseite 56 axial über. Das Bremsglied 50 ist als einstückiges Kunststofformteil ausgebildet, wobei das Bremsglied, das dem in Fig. 1 und 4 rechten Seitenteil 29 zugeordnet ist, als entsprechendes, rechtes Bremsglied mit dort über die Außenseite 56 überstehender Lagerhülse 54 und überstehendem Reibkörper 52 ausgebildet ist.
Die beiden längsverlaufenden Teile des Rahmens 13 sind einander identisch und aus Profilleisten 57, 58, insbesondere aus Aluminium-Strangpreßprofilen, gebildet. Beide Profilleisten 57, 58 sind zwischen beiden Seitenteilen 28, 29 plaziert und endseitig von letzteren übergriffen. Die Seitenteile 28, 29 sind etwa doppelt so hoch wie die Profilleisten 57, 58 bemessen und stehen über den oberen Rand der jeweiligen Profilleiste 57, 58 mit ihrer etwa halben Höhe über.
Der Vorderschenkel 41 des Deckels 15 weist eine etwa der halben Höhe der Seitenteile 28, 29 entsprechende Höhe auf, wie insbesondere Fig. 12 erkennen läßt. Bei geschlossenem
Deckel 15 liegt dieser somit mit der Unterkante seines Vorderschenkels 41 etwa auf der Oberseite der vorderen Profilleiste 57 auf, während der Deckel 15 mit beiden querverlaufenden Seitenrändern etwa zwischen den beidseitigen Seitenteilen 28, 29 aufgenommen ist.
Die Profilleisten 57, 58 weisen im Querschnitt etwa zwei übereinanderstehende und im Bereich der Höhenmitte vereinigte C~Pr°file 59, 60 auf, bei denen sich an das obere C-Profil 60 innenseitig ein T-Profil 61 anschließt. Am unteren Rand weisen die Profilleisten 57, 58 eine Rinne 62 auf, in die beidseitig eine an dem jeweiligen Seitenteil 28, 29 angeformte und überstehende Nase 63 (Fig. 5) etwa formschlüssig eingreift. In Abstand oberhalb des unteren Randes und der Rinne 62 enthält jede Profilleiste 57, 58 auf der Innenseite eine rinnenförmige Aufnahme 64, in die beidseitig eine im dortigen Seitenteil 28, 29 gehaltene Befestigungsschraube 65 (Fig. 12) eingreifen kann. Ferner weisen die Profilleisten 57, 58 etwa in Höhe des ersten Viertels der Gesamthöhe einen nach innen vorspringenden Winkelschenkel 66 auf, dessen hochstehender Schenkel 67 als Stützschenkel und/oder Hängehalterung für einhängbare und/oder von oben her aufsetzbare bzw. daran abstützbare Bauelemente dient, wie später noch erläutert werden wird. Der Winkelschenkel 66 weist einen nach unten gerichteten Schenkelabschnitt 68 auf, der sich in Verlängerung des hochragenden Schenkels 67 erstreckt und der die Wandung 12 des Aquariums 11, Terrariums oder dergleichen, auf dessen Oberrand die Abdeckung 10 mit dem Rahmen 13 aufgesetzt ist, innenseitig übergreift (Fig. 5). Die vordere und hintere Wandung 12 ist dabei zwischen diesem innen übergreifenden Schenkelabschnitt 68 und den übrigen, nach innen abstehenden Schenkelteilen, insbesondere C-Schenkeln, der Profilleisten 57, 58, die die Rinne 62 und Aufnahme 64 enthalten, aufgenommen (Fig. 5). Der Rahmen 13 ist dabei vorn und hinten mit dem jeweiligen
horizontalen Schenkel 66 oben auf die obere Schmalflache der vorderen bzw. hinteren Wandung 12 des Aquariums 11 aufgesetzt. Der Abstand zwischen dem innen übergreifenden Schenkelabschnitt 68 und den die Wandung 12 außen übergreifenden Teilen der Profilleisten 57, 58 ist ausreichend groß bemessen, so daß unterschiedlich dicke Wandungen 12 dazwischen Platz finden und auch ein Toleranzausgleich ermöglicht ist.
An den beidseitig verlaufenden Seitenteilen 28, 29 ist in Abstand oberhalb der Nase 63 eine nach innen vorspringende Lasche 69 angeformt, die in den Endbereich rückseitig der Profilleiste 57, 58 und unterhalb des horizontalen Schenkels 66 eingreift (Fig. 5).
Die Profilleisten 57, 58 weisen im Bereich des Oberrandes und des Unterrandes nach innen gerichtete Schenkel 70, 71 auf. Das Querschnittsprofil der Profilleisten 57, 58 bietet eine große Vielzahl von Anbringungsmöglichkeiten verschiedenster Teile. So können z.B. von außen her Halteelemente 72 auf die Profilleiste 58 aufgeschnappt werden, z.B. in Gestalt von Kabeihalteklammern, die z.B. einen etwa Q-förmigen Klammerteil 73 aufweisen, der die Profilleiste 5 8 auf der gesamten Höhe übergreift und die beiden Schenkel 70, 71 von außen her formschlüssig umgreift. Ferner bildet die zumindest hintere Profilleiste 58 mit ihrer Oberseite, die vom oberen Schenkel 71 gebildet wird, eine Stützfläche für darauf aufliegende Bauelemente, wie später noch erläutert werden wird.
Die beiden Drosselgehäuse 45, 46 der Beleuchtungseinrichtung 17 sind zwischen den beiden unterseitigen Winkelleisten 43 und 44 am Deckel 15 z.B. lösbar aufgenommen und gehalten. Jedes Drosselgehäuse 45, 46 hat hierzu auf jeder Gehäuseseite z.B. zwei in Abstand voneinander angeordnete Schnapphaken 74, die mit ihrem hochragenden Hakenteil den
zugeordneten Unterschenkel 47, 48 der Winkelleiste 43 bzw. 44 formschlüssig übergreifen. Die Schnapphaken 74 bestehen z.B. aus Kunststoff und sind zumindest in Grenzen einfederbar, wodurch ein leichtes Anbringen der Drosselgehäuse 45, 46 am Deckel 15 möglich ist und dennoch eine zuverlässig feste Fixierung gewährleistet ist. Bedarfsweise lassen sich die Drosselgehäuse 45, 46 auch lösen. Außerdem weist jedes Drosselgehäuse 45, 46 auf jeder Seite z.B. zwei in Abstand voneinander angeordnete, hochstehende Laschen 75 auf, die als Führungslaschen, Paßlaschen od. dgl. dienen und mit ihrer Außenseite an der zugewandten Randkante des Unterschenkels 47, 48 der jeweiligen Winkelleiste 43, 44 anliegen können, so daß dadurch jedes Drosselgehäuse 45, 46 in Fig. 14 in Querrichtung zwischen den Unterschenkeln 47, 48 fixiert ist. Die Halterung ermöglicht eine Längsverschiebung der Drosselgehäuse 45, 46 längs den Winkelleisten 43,44 und dadurch verschiedene lange Beleuchtungseinrichtungen 17 in Anpassung an das jeweilige Längsmaß des jeweiligen Aquariums 11.
Jedes Drosselgehäuse 45, 46 weist auf jeder Gehäuseseite zwei in Abstand voneinander befindliche Befestigungsaufnahmen für eine Fassung 76, 76' bzw. 77, 77' auf, wobei zwischen den Fassungen 76 und 77 bzw. 76' und 77' je Seite
eine Leuchtstoffröhre 78 bzw. 79 aufnehmbar ist. Die je-25
weilige gewünschte Befestigungsaufnahme je Gehäuseseite für die dortige Fassung 76, 76' bzw. 77, 77* kann bei der Herstellung des jeweiligen Drosselgehäuses 45, 46 gewählt und vorgegeben werden. Bei dem in Fig. 16 gezeigten Drosselgehäuse 45 sind beide Befestigungsaufnahmen für die Fassungen 76, 76' bei der Herstellung des Drosselgehäuses 45 so bestimmt worden, daß die Fassungen außen sitzen. Bei dem in Fig. 17 gezeigten Drosselgehäuse 45a ist hingegen bei der Herstellung dieses für die Fassung 76',77 eine Befestigungsaufnahme an anderer Stelle des Drosselgehäuses 4Sa1 46 a gewählt worden. Dadurch ist mit einfachen Mitteln ein größerer Bereich, gemessen in Längsrichtung der Abdeckung 10, mittels der Beleuchtungseinrichtung 17 bzw. 17a ausleuchtbar. Die Befestigungsaufnahmen, die je Drosselgehäuse
nicht gewünscht werden, werden bei der Herstellung des jeweiligen Drosselgehäuses im Werkzeug mittels Schiebern verschlossen. Jedes Drosselgehäuse 45, 46 bzw. 45a, 46a besteht vorzugsweise aus Kunststoff.
Die Abdeckung 10 ist ferner so gestaltet, daß sich der Deckel 15 über einen wesentlichen Teil, z.B. etwa über drei Viertel, der in Querrichtung gemessenen Tiefe des Rahmens 13 erstreckt,und daß der verbleibende rückwärtige Bereich mittels einzelner, wahlweise plazierbarer Einzelmodule 80 besetzbar ist, die bis zum rückwärtigen Rand des Deckels 15 reichen und am hinteren, längsverlaufenden Teil des Rahmens 13, insbesondere an der dortigen Profilleiste 58, lösbar halterbar sind. Derartige Einzelmodule 80 sind in Fig. 1 und in Fig. 18 bis 27 dargestellt. Sie haben eine in Längsrichtung der Abdeckung 10 gemessene jeweils gleiche Breite und sind somit einem Rastermaß entsprechend dimensioniert. Für solche Abdeckungen 10, deren Längsmaß sich nicht mit dem Raster deckt, ist als mindestens ein Einzelmodul 80 ein Maßausgleichsmodul vorgesehen.
Die Einzelmodule 80 können z.B. als Abdeckmodule 81 ausgebildet sein, wie solche überwiegend in Fig. 1 im rückwärtigen Bereich des Deckels 15 vorgesehen sind. Ein Abdeckmodul 81 ist in Fig. 18 und 21 gezeigt. Die Abdeckmodule 81 weisen einen oberen abdeckenden Deckelteil 82 auf, der von der Rückseite des Rahmens 13 bis hin zur Rückseite des Deckels 15 reicht und diesen rückwärtigen Bereich verschließt. Die Einzelmodule 80, z.B. die Abdeckmodule 81, enthalten vorzugsweise beidseitig einen vertikalen, nach unten offenen Schlitz 83 im Seitenwandteil. Sie sind von oben her auf die untere Profilleiste 58 aufsetzbar, wobei der hochragende Schenkel 67 der Profilleiste 58 in den Schlitz 83 im wesentlichen paßgenau und somit formschlüssig eingreift. Die beidseitig des Schlitzes 83 verlaufenden Wandteile gewährleisten eine Abstützung am hochstehenden
Schenkel 67. Das jeweilige Einzelmodul 80, insbesondere Abdeckmodul 81,ist somit in vertikaler Richtung auf dem Schenkel 67 abstützbar. Außerdem ist das Einzelmodul 80, z.B. Abdeckmodul 81, vorzugsweise beidseitig mit der Unterseite von Wandteilen, die sich an den Schlitz 83 anschließen, auf dem oberen Schenkel 71 der hinteren Profilleiste abstützbar, auf der das Einzelmodul 80, insbesondere Abdeckmodul 81, aufsitzen kann. Statt der einen oder anderen Abstützung auf der Profilleiste 58 oder zusätzlich dazu ist jedes Einzelmodul auch auf dem rückwärtigen Rand des Deckels 15 abstützbar. Wie in Fig. 21 am Beispiel des dortigen Einzelmoduls 80, insbesondere Abdeckmoduls 81, gezeigt ist, weist dieses einen rückwärtigen, über die hintere Profilleiste 58 hinausragenden und nach unten
1^ offenen Kastenteil 84 auf, durch den Kabel, Schläuche od. dgl. hindurch und nach außen führbar sind. Der Kastenteil 84 kann mit der Unterkante 85 beider Seitenwandteile auf der Oberseite der Profilleiste 58 aufsitzen, wie Fig.
zeigt.
Da nicht jedes Abdeckmodul 81 die Hindurchführung von Kabeln, Schläuchen od. dgl. und Abführung nach außen ermöglichen muß, sind die anderen Abdeckmodule 81 nicht mit diesem nach hinten überkragenden Kastenteil 84 versehen.
In Fig. 18 bis 20 ist ferner gezeigt, daß das dortige Einzelmodul 80 eine Halteplatte 86 mit oberem Einhängehaken 87 aufweist, mit dem die Halteplatte 86 vorzugsweise innenseitig an der hinteren Profilleiste 58, und dort am
hochstehenden Schenkel 67, anhängbar ist. Auf diese Weise 30
kann somit an der hinteren Profilleiste 58 bedarfsweise dieser Typus von Einzelmodul 80 schnell und einfach durch Einhängen angebracht werden, der in gleicher Weise leicht wieder abgelöst werden kann. Die Halteplatte 86 weist Halteeinrichtungen 88, z.B. Öffnungen und Halter, auf, die die Anbringung eines Bauelements 89 daran ermöglichen, das z.B. aus einem Aquarium-Innenfilter besteht. Die Halteplatte 86 weist hier eine oberseitige Überdachung 90 auf. Die mit dem Bauelement 89 versehene Halteplatte 86 wird
auf den hochstehenden Schenkel 67 aufgesetzt und dort mit ihrem Einhängehaken 87 eingehängt. Die elektrischen Kabel des Bauelements 89 werden z.B. unterhalb der Überdachung 90 nach hinten und herausgeführt. Im Bereich der in das Aquarium 10 eingesetzten Halteplatte 86 wird sodann ein Abdeckmodul 81 aufgesetzt, durch dessen rückwärtig überkragenden Kastenteil 84 das elektrische Kabel hindurch nach hinten abgeführt wird.
in Fig. 22 bis 24 ist ein Einzelmodul 80 gezeigt, das als Schnittstelle für einen nicht weiter gezeigten Außenfilter dient und als Kastenmodul 91 ausgebildet ist, welches einen zumindest überwiegend nach oben und unten offenen Kasten 92 mit vertikaler Halteplatte 93 und Halteeinrichtungen 94, z.B. öffnungen, in letzterer aufweist. Die Halteeinrichtungen dienen zur Aufnahme und Befestigung nicht weiter gezeigter Rohr- und/oder Schlauchteile, auch z.B. von etwa U-förmigen Rohrteilen, die von außen her durch den Kasten 92 hindurch und von oben nach unten in das Aquarium 10 hineinreichen. An diesen Rohr- und/oder Schlauchteilen erfolgt der Anschluß zum nicht weiter gezeigten Außenfilter in üblicher Weise. Die Rohr- und/oder Schlauchteile sind somit mittels des Kastenmoduls 91 von außen her in das Innere des Aquariums geleitet, wobei sie mittels der Halteeinrichtungen 94 an der Halteplatte 93 fixierbar sind. Das Kastenmodul 91 hat in gleicher Weise wie ein Abdeckmodul 81 vorzugsweise beidseitig in Seitenwandteilen einen nach unten offenen Schlitz 83, in den beim Aufsetzen des Kastenmoduls 91 der hochstehende Schenkel 67 der Profilleiste 58 formschlüssig eingreift. Mit der Unterkante 85 kann das Kastenmodul 91 beidseitig auf der Oberseite der Profilleiste 58 aufsitzen, wie dies im Zusammenhang mit dem Abdeckmodul 81 erläutert ist. Die Halteplatte 93 verläuft dabei außerhalb des Aquariums 10. Das Kastenmodul 91 ist mittels einer Platte oder eines Abdeckmoduls 81 oberseitig abdeckbar, so daß sich dann auf der Oberseite der Abdeckung 10 ein glattes
-25-durchlaufendes Bild analog Fig. 1 ergibt.
In Fig. 1 ist dargestellt, daß ein Einzelmodul 80 als Technikmodul 95 gestaltet ist, das eine hochstehende, vorzugsweise pultartig schrägverlaufende,Vorderseite 96 aufweist. Dieses Technikmodul 95 ist hier als Schaltermodul ausgebildet, das einen nicht weiter herausgestellten elektrischen Schalter mit Kabel und Steckverbindung in einem geschlossenen Gehäuse enthält, das durch die Vorderseite 96 abgeschlossen ist, wobei der Schaltknopf 97 im Bereich der Vorderseite 96 angeordnet und dort von außen her betätigbar ist. Beim Schalter handelt es sich um einen Ein-Ausschalter, mit dem von Hand z.B. die Beleuchtungseinrichtung 17 oder insbesondere ein Bauelement 89, z.B.
in Gestalt des Innenfilters, geschaltet wird. In Fig. 25 ist ein anderes Technikmodul 95a als Alternative zum Technikmodul 95 dargestellt. Dieses Technikmodul 95a enthält eine Uhr mit Timer und Display, angebracht an der Vorderseite 96a. Dabei kann es möglich sein, das Technikmodul 95 mit dem einfachen Schalter durch Austausch der Vorderseite 96 gegen die Vorderseite 96a des anderen Technikmoduls 95a umzurüsten. Hierzu bedarf es lediglich des Ablösens der Vorderseite 96 mit daran befindlichem Schalter und elektrischem Anschlußkabel, dessen Stecker aus der im Gehäuse des Technikmoduls 95 verbleibenden Steckerkupplung herauszuziehen ist. Dieses Element wird dann durch die Vorderseite 96a ersetzt, an der der Timer mit Uhr und Display einschließlich elektrischem Kabel vorgesehen sind, dessen Stecker lediglich in die im Gehäuse verbliebene Steckerkupplung wieder einzustecken und dessen Vorderseite 96a danach wieder zu befestigen ist. Statt dessen kann natürlich die Abdeckung 10 auch von vornherein statt des Technikmoduls 95 gleich das Technikmodul 95a aufweisen. Auch das Technikmodul 95a wird in gleicher Weise, wie erläutert, auf die hintere Profilleiste 58 aufgesteckt.
In Fig. 26 und 27 ist ein anderes Technikmodul 95b gezeigt, das als Heizmodul ausgebildet ist und ein hier nicht weiter dargestelltes Heizelement aufweist, welches von oben her in das Aquarium 10 hineinreicht. Ferner weist dieses Heizmodul einen von Hand betätigbaren Temperaturregler 98 und eine Temperaturanzeige 99 auf. Auch dieses Technikmodul 95b enthält beidseitig in Seitenwandteilen einen nach unten offenen Schlitz 83, in den beim Aufsetzen der hochstehende Schenkel 67 der Profilleiste 58 formschlüssig eingreift. Ferner ist auch hier in gleicher Weise wie beim Technikmodul 95 und 95a und beim Abdeckmodul 81 gemäß Fig. 21 ein rückwärtiger überkragender und nach unten offener Kastenteil 84 vorgesehen, durch den elektrische Kabel hindurch nach außen geführt werden, wobei die Seitenwandteile mit der Unterkante 85 auf der Profilleiste 58 aufsitzen können.
Als weitere Technikmodule analog den erläuterten Technikmodulen 95, 95a, 95b sind z.B. ein pH-Wert-Regelungsmodul oder ein Wasserstands-Regel-Modul oder ein Wasserleitwert-Erfassungs-Modul oder ein Lichtstärkeüberwachungsmodul für die Beleuchtungseinrichtung 17 oder dergleichen sonstiges Modul vorgesehen, mittels dessen weitere Kriterien überwacht, gesteuert und/oder geregelt werden können.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Abdeckung für Aquarien, Terrarien od. dgl., mit einem etwa rechteckförmigen Rahmen (13) und einem am Rahmen (13) um eine Schwenkachse (14) gelagerten, hochklappbaren Deckel (15), an dessen Unterseite (16) eine Beleuchtungseinrichtung (17) gehalten ist,
    gekennzeichnet durch eine zum öffnen des Deckels (15) aktivierbare, am Deckel (15) angreifende Antriebseinrichtung (18), mittels der der Deckel (15) selbsttätig aufklappbar ist, zumindest über einen Anfangsöffnungswinkelbereich.
    2. Abdeckung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (18) einen beim Freigeben des Deckels (15) im Öffnungssinne zum Antrieb freigebbaren und durch Schließen des Deckels (15) aufladbaren Antriebsspeicher (19), z.B. einen Federmotor oder dergleichen Fe- derantrieb, aufweist.
    3. Abdeckung nach Anspruch 1 Oder 2,
    d a d u rc h gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (18) ein am Deckel (15) angreifendes Federelement (20) aufweist, das beim Schließen des Deckels (15) stärker gespannt wird und beim Entriegeln
    -2-
    des geschlossenen Deckels (15) diesen im Öffnungssinn mit einer Federkraft beaufschlagt, und vorzugsweise daß das Federelement (20) derart bemessen ist, daß es den Deckel (15) im weiter aufgeklappten Zustand zumindest im wesentlichen selbsttätig offen hält und das Deckelgewicht aufnimmt.
    4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Federelement (20) zumindest eine Torsionsfeder (21) aufweist.
    5. Abdeckung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Federelement (20) zumindest einen am Deckel (15), vorzugsweise von innen her, anliegenden und diesen beaufschlagenden Abschnitt (22) und mindestens einen am Rahmen (13) festgelegten Abschnitt (23) aufweist, die beide über zumindest einen Torsionsstab (24) miteinander verbunden sind.
    6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Federelement (20) etwa einem liegenden U entsprechend gestaltet ist, wobei jeder U-Schenkel am Rahmen (13) festgelegt ist, während der beide Schenkel (23) verbindende Basisteil einen etwa schlaufenförmig hochgebogenen Abschnitt (22) aufweist, wobei der etwa schlaufenförmige Abschnitt (22) den am Deckel (15) anliegenden Abschnitt bildet und die beidseitig davon abgehenden und bis zu den U-Schenkeln (23) verlaufenden Stabteile jeweils einen Torsionsstab (24) bilden, und daß der etwa schlaufenförmige Abschnitt (22) im nicht vorgespannten Zustand des Federelements (20) unter einem Winkel von etwa 90° oder größer in Bezug auf die Ebene verläuft, innerhalb der sich die beiden Schenkel (23) und die Torsionsstäbe (24) erstrecken.
    -3-
    * 7. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Torsionsstab (24) etwa koaxial zur Schwenkachse
    (14) des Deckels (15) verläuft. 5
    8. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß jeder Torsionsstab (24) innerhalb einer innenseitigen, vorzugsweise angeformten, Längsrinne (25) des Deckels (15) verläuft.
    9. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß die beiden quer verlaufenden Seitenteile (28, 29) 1^ des Rahmens (13) einander identisch sind und der eine mit seiner Innenseite um eine lotrechte Achse um 180° geschwenkt in Bezug auf den anderen angeordnet ist.
    10. Abdeckung nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Seitenteile (28, 29) als Kunststoffspritzteile und hierbei vorzugsweise als nach innen und unten offene Kastenprofile ausgebildet sind.
    &khgr;&igr;. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenteil (28, 29) in jeweils gleichem Abstand vom Ende einen nach innen vorspringenden Lagerzapfen (30, 31) aufweist, von denen jeweils der hintere als Lagerzapfen für den Deckel (15) dient.
    12. Abdeckung nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Lagerzapfen (30) in die am Deckel (15) vorzugsweise angeformte Längsrinne (25) eingreift.
    -4-
    * 13. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrinne (25) am Deckel (15) durch ein im Querschnitt sich zumindest über einen Kreisbogenabschnitt erstreckendes Rohrprofil (26) gebildet ist, das einen längs durchgehenden Schlitz (27) aufweist.
    14. Abdeckung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
    1^ daß jeder Lagerzapfen (30, 31) als Hohlzapfen ausgebildet ist, der einen längsverlaufenden Schlitz (32, 33) enthält, wobei die Schlitze (32, 33) beider Lagerzapfen (30, 31) eines Seitenteils (28) an den einander zugewandten Seiten der Lagerzapfen (30, 31) vorgesehen sind.
    15. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß jeder Torsionsstab (24) mit seinem Übergangsabschnitt, der zum angrenzenden U-Schenkel (23) überleitet, im Bereich der Schwenkachse (14) eines Seitenteils (28, 29) durch dessen hohlen Lagerzapfen (30) hindurch geführt ist und der angrenzende U-Schenkel (23) durch den Schlitz
    (32) aus diesem Lagerzapfen (30) austritt und sich entlang dieses Seitenteiles (28) erstreckt.
    16. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
    daß der U-Schenkel (23) mit seinem Ende in den Schlitz
    (33) des anderen Lagerzapfens (31) dieses Seitenteils (28) eingreift und darin formschlüssig gehalten ist.
    17. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
    daß jeder Torsionsstab (24) auf dem Bereich, der sich innerhalb der Längsrinne (25) des Deckels (15) erstreckt, als Halter zum Anklemmen mindestens einer Halteklammer (34), z.B. Kabelhalterung, dient, die mit passenden
    -5-
    Schenkeln in den Zwischenraum zwischen der Längsrinne (25) und dem Torsionsstab (24) eingreifen und am Torsionsstab (24) lösbar angreifen kann.
    18. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (15) in seiner Schließstellung mittels beidseitiger, am vorderen Längsrand (41) angreifender Verriegelungselemente (36, 37) verriegelbar ist, wobei die Verriegelungselemente (36, 37) jeweils im vorderen Endbereich des jeweiligen Seitenteils (28, 29) gehalten sind.
    19. Abdeckung nach Anspruch 18,
    dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verriegelungselement (36, 37) als gegen Federkraft eindrückbare und unter Federkraft selbsttätig rückstellbare Taste (38) ausgebildet ist, die eine abstehende Sperrnase (39) trägt, die in der Deckelschließstellung einen Vorsprung (40) am Deckel (15) formschlüssig und sperrend übergreift und bei eingedrückter Taste (38) diesen Vorsprung (40) freigibt.
    20. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Deckel (15) als im wesentlichen flache Platte ausgebildet ist, die am vorderen Längsrand einen etwa rechtwinklig nach unten abstehenden Vorderschenkel (41) aufweist, an dem die Sperrnase (39) jedes Verriegelungselements (36, 37) angreifen kann.
    21. Abdeckung nach Anspruch 20,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderschenkel (41) an seiner Unterkante und zumindest im Bereich beider Enden und der jeweiligen Sperrnase (39) des Verriegelungselements (36, 37) einen horizontalen, vom Vorderschenkel (41) weg reichenden
    Vorsprung (40), insbesondere eine längs durchlaufende Vorsprungleiste,aufweist, die in der Deckelschließstellung von der jeweiligen Sperrnase (39) des Verriegelungselements (36, 37) mit deren Unterseite übergriffen wird.
    22. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Deckel (15) auf seiner Unterseite (16) in Abstand vom Vorderschenkel (41) einen nach unten abstehenden, vorzugsweise längs durchlaufenden, Abtropfschenkel (42) aufweist.
    23. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Deckel (15) auf seiner Unterseite (16) , und hierbei etwa im Mittelbereich, vorzusgweise längs durchlaufende Halterungen aufweist, an denen lösbar Teile (45, 46, 50) anbringbar sind, z.B. Drosselgehäuse (45, 46) der Beleuchtungseinrichtung (17) od.dgl..
    24. Abdeckung nach Anspruch 23,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen aus zumindest zwei Winkelleisten (43, 44) bestehen, die in Querrichtung in Abstand voneinander verlaufen und mit ihrem horizontalen Unterschenkel (47, 48) einander zugewandt sind.
    25. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Deckel (15) aus einem Strangpreßteil, vorzugsweise aus Aluminium, gebildet ist.
    26. Abdeckung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach Anspruch 1 und/oder weiteren vorhergehenden Ansprüchen,
    dadurch gekennzeichnet,
    -7-
    daß die Antriebseinrichtung (18) eine Bremseinrichtung (49) aufweist, mittels der der Deckel (15) im weiter aufgeklappten Zustand zumindest im wesentlichen selbsttätig offengehalten und das Deckelgewicht aufgenommen wird.
    27. Abdeckung nach Anspruch 26,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Bremseinrichtung (49) im Bereich der Schwenkachse (14) des Deckels (15) zwischen diesem und dem jeweiligen Seitenteil (28, 29) angeordnet ist.
    28. Abdeckung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Bremseinrichtung (49) als Reibbremse oder als Verzahnungsbremse mit Verzahnungsrastung ausgebildet ist.
    29. Abdeckung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Bremseinrichtung (49) auf einer oder jeder Deckelseite und im Bereich des Seitenteils (28, 29) ein Bremsglied (50) aufweist, das auf dem Lagerzapfen (30) des Seitenteils (28) schwenkbar gelagert ist und in Abstand davon formschlüssig am Deckel (15) angreift.
    30. Abdeckung nach Anspruch 29,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsglied (50) einen um die Schwenkachse (14) konzentrisch bewegten Reibkörper (52) und der Seitenteil
    (28) eine sich entlang der Schwenkbahn des Reibkörpers (52) erstreckende Bremsfläche (53) aufweist, auf die der Reibkörper (52) nach öffnen des Deckels (15) und Schwenken um einen Anfangsöffnungswinkelbereich aufläuft und auf der der Reibkörper (52) beim weiteren öffnen des Deckels (15) unter Reibschluß entlangbewegt wird.
    -8-
    31. Abdeckung nach Anspruch 30,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Reibkörper (52) aus einem elastisch verformbaren Teil, insbesondere Ring, gebildet ist.
    32. Abdeckung nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsglied (50) eine zur Schwenkachse (14) koaxiale Lagerhülse (54) aufweist, mit der das Bremsglied
    (50) auf dem Lagerzapfen (30) schwenkbar gelagert ist.
    33. Abdeckung nach einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Bremsglied (50) eine zur Lagerhülse (54) koaxiale Lageraufnahme (55) enthält, die sich zum Inneren des
    Rahmens (13) hin axial an die Lagerhülse (54) anschließt und in die der jeweilige Endabschnitt des die Längsrinne (25) bildenden Rohrprofils (26) am Deckel (15) axial eingreift.
    20
    34. Abdeckung nach einem der Ansrpüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Reibkörper (52), insbesondere der Ring, und die Lagerhülse (54) über die zum Seitenteil (28) weisende Außenseite (56) des Bremsgliedes (50) axial überstehen.
    35. Abdeckung nach einem der Ansprüche 29 bis 34, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Bremsglied (50) in Abstand von der Schwenkachse (14) formschlüssig am Deckel (15) , insbesondere an einer Winkelleiste (44) dieses, angreift.
    36. Abdeckung nach Anspruch 35,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsglied (50) am Ende einen Haken (51) aufweist, der in die Winkelleiste (44) eingreift, insbe-
    -9-
    sondere deren Unterschenkel (48) übergreift, und beim öffnen des Deckels (15) von diesem mitgenommen wird.
    37. Abdeckung nach einem der Ansprüche 29 bis 36,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsglied (50) als einstückiges Kunststoffformteil ausgebildet ist.
    38. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 37,
    dadurch gekennzeichnet, daß die beiden längs verlaufenden Teile des Rahmens (13) einander identisch sind und aus Profilleisten (57, 58), insbesondere Aluminium-Strangpreßprofilen, gebildet sind.
    39. Abdeckung nach Anspruch 38,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (57, 58) sich zwischen beiden Seitenteilen (28, 29) erstrecken und endseitig von diesen übergriffen sind.
    40. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Seitenteile (28, 29) etwa doppelt so hoch wie die Profilleisten (57, 58) ausgebildet sind und über den Oberrand der Profilleisten (57, 58) mit ihrer etwa halben Höhe überstehen.
    41. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Vorderschenkel (41) des Deckels (15) eine etwa der halben Höhe der Seitenteile (28, 29) entsprechende Höhe aufweist und bei geschlossenem Deckel (15) mit seiner Unterkante etwa auf der Oberseite der vorderen Profilleiste (57) aufliegt, während der Deckel (15) mit beiden quer verlaufenden Seitenrändern etwa zwischen den Seitenteilen (28, 29) aufgenommen wird.
    -&Igr;&Ogr;&Igr; 42. Abdeckung nach einem der Ansprüche 38 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (57, 58) im Querschnitt etwa zwei übereinander stehende und im Bereich der Höhenmitte vereinigte C -Profile (59, 60) aufweisen, wobei sich an
    das obere C -Profil (59) innenseitig ein T-Profil (61) anschließt.
    43. Abdeckung nach einem der Ansprüche 38 bis 42,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (57, 58) am unteren Rand eine Rinne (62) aufweisen, in die eine an jedem Seitenteil (28, 29) angeformte und überstehende Nase (63) etwa formschlüssig eingreift.
    44. Abdeckung nach einem der Ansprüche 38 bis 43, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Profilleisten (57, 58) in Abstand oberhalb des unteren Randes auf der Innenseite eine etwa rinnenförmige Aufnahme (64) aufweisen, in die eine in jedem Seitenteil (28, 29) gehaltene Befestigungsschraube (65) eingreifen kann.
    45. Abdeckung nach einem der Ansprüche 38 bis 44,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (57, 58) etwa in Höhe des ersten Viertels der Gesamthöhe einen nach innen vorspringenden Winkelschenkel mit horizontalem Schenkel (66) aufweisen, dessen hochstehender Schenkel (67) als Stützschenkel und/oder Hängehalterung für einhängbare und/oder von oben her aufsetzbare bzw. darauf abstützbare Bauelemente (80) dient.
    46. Abdeckung nach Anspruch 45,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelschenkel einen nach unten gerichteten Schenkelabschnitt (68) in Verlängerung des hochstehenden Schenkkels (67) aufweist, der die Wandung (12) des Aquariums (10),
    -11-
    Terrariums od.dgl., auf dessen Oberrand der Rahmen (13)
    aufgesetzt ist, innenseitig übergreift, wobei die Wandung (12) zwischen diesem innen übergreifenden Schenkelabschnitt (68) und den übrigen, nach innen abstehenden Schenkelteilen (70, 71) der Profilleisten (57, 58) aufgenommen ist und der Rahmen (13) mit dem horizontalen Schenkel (66) des nach innen vorspringenden Winkelschenkels auf der oberen Schmalfläche der Wandung (12) aufsitzt.
    10
    47. Abdeckung nach einem der Ansprüche 38 bis 46, dadurch gekennzeichnet,
    daß an jedem Seitenteil (28, 29) in Abstand oberhalb der Nase (63) eine nach innen vorspringende Lasche (69) angeformt ist, die in den Endbereich rückseitig der Profilleisten (57, 58) und unterhalb des horizontalen Schenkels (66) des Winkelschenkels dieser eingreift.
    48. Abdeckung nach einem der Ansprüche 38 bis 47, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Profilleisten (57, 58) im Bereich des Oberrandes und des Unterrandes nach innen gerichtete C-Schenkel (70, 71) aufweisen und von außen her von Haltelementen (72), z.B. Kabelhalteklammern, die z.B. einen etwa C-förmigen Klammerteil (73) aufweisen, umklammerbar sind.
    49. Abdeckung nach einem der Ansprüche 38 bis 48, dadurch gekennzeichnet,
    daß zumindest die hintere Profilleiste (58) mit ihrer Oberseite eine Stützfläche für Bauelemente (80) od.dgl. bildet.
    50. Abdeckung nach einem der Ansprüche 23 bis 49, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Drosselgehäuse (45, 46) der Beleuchtungseinrichtung (17) zwischen den beiden unterseitigen Winkelleisten (43, 44) des Deckels (15) z.B. lösbar aufgenommen und gehalten sind.
    -12-
    51. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Drosselgehäuse (45, 46) auf jeder Gehäuseseite ein oder vorzugsweise mehrere in Abstand angeordnete Schnapphaken (74) aufweist, die mit ihrem Hakenteil den Unterschenkel (47, 48) der Winkelleiste (43, 44) übergreifen.
    52. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 51,
    dadurch gekennzeichnet, daß jedes Drosselgehäuse (45, 46) auf jeder Gehäuseseite ein oder vorzugsweise mehrere hochstehende Laschen (75) aufweist, die als Führungslaschen, Paßlaschen od.dgl. dienen und mit ihrer Außenseite an der nach innen gerichteten Kante des Unterschenkels (47, 48) der jeweiligen Winkelleiste (43, 44) anliegen können.
    53. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 52, dadurch gekennzeichnet,
    daß jedes Drosselgehäuse (45, 46) auf jeder Gehäuseseite zwei in Abstand voneinander befindliche Befestigungsaufnahmen für eine Fassung (76, 77) aufweist.
    54. Abdeckung nach Anspruch 53,
    dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige gewünschte Befestigungsaufnahme je Gehäuseseite bei der Herstellung des Drosselgehäuses (45, 46) gewählt und vorgegeben wird und das Drosselgehäuse (45, 46) vorzugsweise aus Kunststoff gebildet ist.
    55. Abdeckung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach Anspruch 1 und/oder weiteren vorhergehenden Ansprüchen,
    dadurch gekennzeichnet, daß sich der Deckel (15) über einen wesentlichen Teil, z.B. etwa über drei Viertel, der in Querrichtung gemessenen Tiefe des Rahmens (13) erstreckt und daß der
    -13-
    verbleibende rückwärtige Bereich mittels einzelner, wahlweise plazierbarer Einzelmodule (80) besetzbar ist, die bis zum rückwärtigen Rand des Deckels (15) reichen und am hinteren, längs verlaufenden Teil des Rahmens (13), insbesondere der dortigen Profilleiste (58) , lösbar halterbar sind.
    56. Abdeckung nach Anspruch 55,
    dadurch gekennzeichnet, daß als Einzelmodule (80) Abdeckmodule (81) vorgesehen sind, die einen oberen abdeckenden Deckelteil (82) aufweisen.
    57. Abdeckung nach Anspruch 55 oder 56,
    dadurch gekennzeichnet, daß als Einzelmodul (80) eine Halteplatte (86) mit oberem Einhängehaken (87) vorgesehen ist, mittels dessen diese außenseitig oder vorzugsweise innenseitig an der hinteren Profilleiste (58), insbesondere am hochstehenden Schenkel (67) dieser, anhängbar ist, und daß die Halteplatte (86) Halteeinrichtungen (88), z.B. Öffnungen, zum Anbringen eines Bauelements (89) , z.B. eines Aquarium-Innenfilters, daran aufweist.
    58. Abdeckung nach Anspruch 57,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (86) eine oberseitige Überdachung
    (90) aufweist.
    59. Abdeckung nach Anspruch 57 oder 58, dadurch gekennzeichnet, daß die eingehängte Halteplatte (86) oberseitig mittels eines Abdeckmoduls (81) überdeckbar ist.
    60. Abdeckung nach einem der Ansprüche 55 bis 59, dadurch gekennzeichnet, daß als Einzelmodul (80) ein Kastenmodul (91) mit Halteplatte (93) und Halteeinrichtungen (94), z.B. Öffnungen,
    -14-
    darin zur Aufnahme von Rohr- und/oder Schlauchteilen, z.B. zum Anschluß eines Aquarium-Außenfilters, vorgesehen ist.
    61. Abdeckung nach Anspruch 60,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenmodul (91) oberseitig mittels eines Abdeckmoduls (81) abdeckbar ist.
    62. Abdeckung nach einem der Ansprüche 55 bis 61, dadurch gekennzeichnet, daß als Einzelmodul (80) ein Technikmodul (95, 95a, 95b) vorgesehen ist, das eine hochstehende, vorzugsweise etwa pultartig schräg verlaufende Vorderseite (96, 96a) aufweist.
    63. Abdeckung nach Anspruch 62,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Technikmodul (95) als Schaltermodul ausgebildet ist, das einen elektrischen Schalter mit Kabel und Steckverbindung in einem geschlossenen Gehäuse enthält, dessen Schaltknopf (97) im Bereich der Vorderseite (96) angeordnet und von außen her betätigbar ist.
    64. Abdeckung nach Anspruch 62,
    dadurch gekennzeichnet, daß als Technikmodul (95a) ein mit einem Timer versehenes Uhrmodul vorgesehen ist.
    65. Abdeckung nach Anspruch 63 oder 64, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schalter tragende Vorderseite (96) des Technikmoduls (95), insbesondere Schaltermoduls,lösbar und gegen eine Vorderwand (96a) austauschbar ist, die eine Uhr mit Timer aufweist, wobei die elektrische Trennung bzw. Verbindung im Bereich der Steckerverbindung durch Abziehen des Steckers des einen und Einstecken des Steckers des anderen erfolgt.
    -15-
    66. Abdeckung nach einem der Ansprüche 55 bis 65, dadurch gekennzeichnet,
    daß als Technikmodul (95b) ein Heizmodul vorgesehen ist, das ein in das Aquarium (10) reichendes Heizelement, einen betätigbaren Temperaturregler (98) und eine Temperaturanzeige (99) aufweist.
    67. Abdeckung nach einem der Ansprüche 55 bis 66, dadurch gekennzeichnet,
    daß als Technikmodul ein pH-Wert-Regelungs-Modul oder ein Wasserstandsregel-Modul oder ein Wasserleitwert-Erfassungs-Modul oder ein Leuchtstärke-Uberwachungsmodul oder dergleichen Modul vorgesehen ist.
    68. Abdeckung nach einem der Ansprüche 55 bis 67,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Einzelmodul (80) vorzugsweise beidseitig einen vertikalen, nach unten offenen Schlitz (83) im Seiten-
    wandteil enthält und damit auf den hochstehenden Schenkel 20
    (67) der hinteren Profilleiste (58) aufsteckbar ist.
    69. Abdeckung nach Anspruch 68,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Einzelmodul (80) am hochstehenden Schenkel (67) der hinteren Profilleiste (58) abstützbar ist.
    70. Abdeckung nach einem der Ansprüche 55 bis 69, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Einzelmodul (80) , vorzugsweise beidseitig, mit der ünterkante (85) von Wandteilen auf der Oberseite der hinteren Profilleiste (58) aufsitzt.
    71. Abdeckung nach einem der Ansprüche 55 bis 70, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Einzelmodul (80) auf dem angrenzenden rückwärtigen Rand des Deckels (15) abstützbar ist.
    -16-
    '2. Abdeckung nach einem der Ansprüche 55 bis 71, dadurch gekennzeichnet, daß das Einzelmodul (80), insbesondere Technikmodul (95, 95a, 95b) und/oder Abdeckmodul (81) ,einen rückwärtigen, über die hintere Profilleiste (58) hinausragenden und nach unten offenen Kastenteil (84) aufweist, durch den Kabel, Schläuche od.dgl. hindurch nach außen führbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0875141A3 (de) * 1997-02-19 1998-11-11 Tecno Industria S.R.L. Beleuchtungs-Einheit zur Beleuchtung von Aquarien, Terrarien und dergleichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0875141A3 (de) * 1997-02-19 1998-11-11 Tecno Industria S.R.L. Beleuchtungs-Einheit zur Beleuchtung von Aquarien, Terrarien und dergleichen

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