DE9306297U1 - Beschlag - Google Patents

Beschlag

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Description

Φ O · · · V
Beschlag
Die Erfindung betrifft einen Dreh- oder Drehkippbeschlag für einen Fensterrahmen, insbesondere einen Kunststoff-Fensterrahmen, mit einem Höhlungsteil für einen Scharnierzapfen und einer durch eine Anschlagleiste gebildete Änschlagflache zum Anliegen an einem Seitenbereich des Fensterrahmens, vorzugsweise zum Anliegen im Bereich einer Fensterrahmen-Ecke, welcher Scharnierzapfen weiter bevorzugt in einer Richtung parallel zu einer Ebene der Anschlagfläche verstellbar ist, wobei weiter in dem Beschlag etwa senkrecht zu einer Längserstreckung des Beschlages Durchgangsbohrungen ausgebildet sind, zur Aufnahme von Befestigungselementen, wie etwa Befestigungsschrauben, zur Verankerung des Beschlages in dem Fensterrahmen.
Ein derartiger Beschlag ist bspw. aus der DE-PS 33 42 842 bekannt. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, den Scharnierzapfen parallel zu einer Ebene der Anschlagfläche verstellbar vorzusehen.
Insbesondere bei einem in der angesprochenen Weise verstellbaren Scharnierzapfen, aber auch wenn der Scharnierzapfen in dieser Ebene nicht verstellbar ist, kann es bei einem Montieren und Einrichten des Fensters vorkommen, daß erhebliche Kräfte von dem Scharnierzapfen ausgehend auf den Beschlag ausgeübt werden bzw. ausgehend von einer Verformung/Verstellung des Fensters auf das Lager bzw. den Scharnierzapfen einwirken. Bei einem Beschlag in der bekannten Ausführung müssen diese Kräfte letztlich immer allein über die Befestigungsmittel, also bspw. die Befestigungsschrauben, von dem Fensterrahmen auf den Beschlag oder umgekehrt übertragen werden. Es kann hier im Laufe der Zeit zu Beanspruchungen kommen,
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welche zu einer Lockerung der Verbindung Beschlag/Fenster rahmen führen.
Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik stellt sich der Erfindung die Aufgabe, einen Dreh- oder Drehkippbeschlag anzugeben, bei welchem eine verbesserte kräftemäßige Verbindung zwischen Fensterrahmen, Beschlag und Dreh- oder Drehkipplager erreicht ist.
Diese Aufgabe ist beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß der Beschlag anschließend an die Anschlagleiste eine Überstandswand aufweist, die in etwa rechtwinkliger Erstreckung zu der Anschlagfläche an diese einseitig zur Auflage auf einer Innenseite des Fensterflügels anschließt. Die Überstandswand ist auch zur Kraftübertragung mit dem Höhlungsteil verbunden, d.h. Lagerungskräfte, die bspw . in dem Höhlungsteil aufgenommen sind, können auch über die Überstandswand auf den Fensterrahmen übertragen werden. Es ist eine Eckausformung gebildet, welche hinsichtlich der Kräfteverhältnisse eine Übertragung wesentlicher Kräfte ohne Beanspruchung oder bei verminderter Beanspruchung der Befestigungsmittel wie etwa Befestigungsschrauben zuläßt. Es liegt eine formschlüssige, zur Kraftübertragung geeignete Anpassung des Beschlages auch an die nach innen weisende Oberfläche des Fensterrahmens (im Einbauzustand) vor. Überdies stellt die Ausformung sicher, daß die Befestigung, bspw. Schraubbefestigung des Beschlages immer in einem definierten Abstand zur inneren Oberfläche des Fensterrahmens erfolgt. Dies ermöglicht es sogar in weiterer Ausstrahlung der Erfindung, daß der Beschlag ohne Vorbohrungen sogleich mit selbstbohrenden Schrauben befestigt werden kann. Durch die hierbei auftretende Verdrängung bzw. Verdichtung des Materials, also bspw. Kunststoffmaterials, in welches die selbstbohrende
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Schraube eingeschraubt wird, ergibt sich zusätzlich ein weiterer Verbesserungseffekt im Hinblick auf die Befestigung und auch Anliegen des Beschlages an dem Fensterrahmen. In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß ein senkrechter Freistand der Überstandswand in bezug auf die Anschlagfläche etwa einer Hälfte der Breite der Anschlagfläche entspricht. Einerseits ist diese Breite ausreichend, um die angesprochene Kräfteübertragung auch auf die innere Oberfläche des Fensterrahmens bewirken zu können, andererseits ist selbst bei hohen Kräften nicht die Gefahr gegeben, daß der Hebelarm bezüglich der Überstandswand so groß wird, daß dort Verformungen zu befürchten sind. In gleicher Weise ist aber auch sichergestellt, daß die Flächenpressung in der Regel die Festigkeit des Fensterrahmens, insbesondere Kunststoff-Fensterrahmens, nicht übersteigt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Beschlag eine weitere Anschlagleiste mit einer zweiten Anschlagfläche aufweist, die etwa senkrecht zur ersten Anschlagfläche läuft und daß die Überstandswand, gleichfalls in etwa rechtwinkliger Erstreckung zu der zweiten Anschlagfläche - wie in rechtwinkliger Erstreckung zu der ersten Anschlagfläche - die erste und zweite Anschlagleiste miteinander verbindet. Damit ist nicht nur eine vorteilhafte Krafteinleitung auf den Fensterrahmen an zwei zueinander senkrechten Flächen geschaffen, überdies ist auch die Eckverbindung zwischen den zueinander senkrecht verlaufenden Anschlagleisten stabilitätsmäßig entlastet bzw. - anders ausgedrückt - verstärkt. In diesem Zusammenhang empfiehlt es sich besonders, daß die Überstandswand - jedenfalls im Bereich der Eckverbindung der ersten und zweiten Anschlagleiste - knotenblechartig verbindet. Entsprechend ergibt sich in diesem Eckbereich auch ein größerer senkrechter Freistand der Überstandswand. In einer Diagonalen betrachtet, in welcher sich
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der größte Überstand ergibt, kann dieser etwa dem Einbis Eineinhalbfachen der Breite der ersten bzw. der zweiten Anschlagleiste entsprechen. Weiter ist es bevorzugt, daß die erste und gegebenenfalls die zweite Anschlagleiste sowie die Überstandswand einstückig miteinander ausgebildet sind. In diesem Zusammenhang kann auch weiterhin das Höhlungsteil einstückig mit der Überstandswand und der ersten bzw. zweiten Anschlagleiste ausgebildet sein. Diese Einstückigkeit kann bspw. durch eine Herstellung im Zinkdruckgußverfahren erreicht sein, welches Herstellungsverfahren bei der beschriebenen Ausführungsform überraschenderweise sogar in jeglicher Hinsicht die festigkeitsmäßigen Anforderungen erfüllt.
Nachstehend ist die Erfindung des weiteren anhand der beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 ein Einbaubeispiel einer erstem Ausführungsform des Beschlages;
Fig. 2 eine Rückenansicht des Beschlages gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Beschlages gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Unteransicht auf Beschlag gemäß Fig. 1;
Fig. 5 eine Vorderansicht des Beschlages gem. Fig. 1;
Fig. 6 eine weitere Seitenansicht des Beschlages gem. Fig. 1;
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Beschlag gemäß Fig. 1;
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Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Beschlages gem. Fig. 1;
Fig. 9 eine Querschnittsdarstellung des Beschlages gem. Fig. 1, geschnitten entlang der Linie IX-IX in Fig. 7;
Fig. 10 ein Einbaubeispiel einer zweiten Ausführungsform des Beschlages;
Fig. 11 eine Seitenansicht des Beschlages gemäß Fig. 10;
Fig. 12 eine Draufsicht auf den Beschlag gemäß Fig. 10;
Fig. 13 eine Vorderansicht des Beschlages gemäß Fig. 11.
Fig. 14 eine Querschnittsdarstellung des Beschlages gemäß Fig. 11, geschnitten entlang der Linie XIV-XIV in Fig. 12?
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht des Beschlages gemäß Fig. 11;
Fig. 16 eine Darstellung gemäß Fig. 10 , mit zugehörigem Drehlager, teilweise geschnitten.
Dargestellt und beschrieben ist - zunächst mit Bezug zu Fig. 1 - ein Dreh- bzw. Drehkippbeschlacf 1, der an einem Fensterrahmen 2, der lediglich teilweise; dargestellt ist, angebracht ist. Bei dem Fensterrahmen 2 handelt es sich um einen Kunststoff-Fensterrahmen aus extrudierten Profilen, die im Eckbereich über einen Gehrungsschnitt
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miteinander verbunden sind. Die Fensterscheibe 4 ist angedeutet.
Der Beschlag 1 weist in weiterer Einzelheit ein Höhlungsteil 5 auf (vgl. Fig. 9) zur Aufnahme eines Scharnierzapfens 6 eines Dreh- bzw. eines Drehkipplagers (vgl. hierzu Fig. 16).
Im einzelnen besitzt der Beschlag 1 eine im Einbauzustand einem Seitenbereich &Pgr; des Fensterrahmens 2 zugeordnete Anschlagfläche 8 (vgl. bspw. Fig. 7), die durch eine - beim Ausführungsbeispiel integral in den Beschlag 1 einbezogene - Anschlagleiste 9 gebildet ist.
Weiter weist der Beschlag 1 - etwa senkrecht zu einer Längsersteckung L des Beschlages 1 - Durchgangsbohrungen 10, 11 auf, zur Aufnahme von Befestigungselementen wie bspw. Befestigungsschrauben. Mittels dieser Befestigungsschrauben kann der Beschlag 1 in dem Fensterrahmen 2 verankert werden.
Anschließend an die Anschlagleiste 9, welche die Anschlagflache 12 ausbildet, weist der Beschlag 1 in etwa rechtwinkliger Erstreckung zu der Anschlagfläche 12 eine Überstandswand 13 auf, zur Auflage an einer Innenseite 14 des Fensterrahmens 2 (wie dies in Fig. 1 angedeutet ist). Ein senkrechter Freistand F (vgl. Fig. 7) der Überstandswand 13 in bezug auf die Anschlagfläche 12 entspricht etwa einer Hälfte der Breite b (vgl. bspw. Fig. 5) der Anschlagfläche 12. Die Überstandswand 13 ist zur Kraftüberleitung von dem Fensterrahmen 2 bzw. dem Drehlager 15 (vgl. Fig. 1 oder Fig. 16) mit dem Höhlungsteil 5 verbunden. Beim Ausführungsbeispiel ist die Verbindung zwischen der Anschlagleiste 9, dem Höhlungsteil
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5 und der Überstandswand 13 Integral, nämlich im Zinkdruckgußverfahren ausgeführt.
Wie des weiteren noch Fig. 9 zu entnehmen ist, ist die obere Bohrung 11 in einem Bereich des Höhlungsteils 5 bzw. in senkrechter Fortsetzung nach oben desselben ausgebildet, wo dieses Höhlungsteil zwar eine Höhlung 16 aufweist, jedoch im Bereich der Höhlung auch gleichzeitig diagonal abgeflacht ist, so daß aufgrund der Höhlung 16 die eigentlich nur in der Anschlagleiste 9 ausgebildete Bohrung 11 zugänglich ist. Im montierten Zustand ist die Höhlung 16 durch eine Kunststoffkappe 17 verschlossen.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel wie es in einer Einbauversion grundsätzlich in Fig. 10 dargestellt ist, ist eine weitere Anschlagleiste 18, die eine zweite Anschlagfläche 19 ausbildet {vgl. insbesondere Fig. 14), vorgesehen. Die zweite Anschlagfläche 19 verläuft etwa senkrecht zu der ersten Anschlagfläche 12. Auch sind in der zweiten Anschlagleiste 18 zwei weitere Durchgangsbohrungen 20, 21 ausgebildet. Von Bedeutung ist in diesem Zusammenhang weiter, daß die - wie bspw. aus Fig. 11 ersichtlich - durchgehend, d.h. auch in bezug auf die Anschlagleiste 18 ausgebildete Überstandswand 22 (welche ansonsten im wesentlichen der Überstandswand 13 der ersten Ausführungsform entspricht) gerade im Bereich der Eckverbindung 23 der ersten Anschlagleiste 9 und der zweiten Anschlagleiste 18 mit einem großen Überstand F' ausgebildet ist. Insgesamt wirkt die Überstandswand 22 hier als knotenblechartige Verbindung zwischen der ersten Anschlagleiste 9 und der zweiten Anschlagleiste 18.
In weiterer Einzelheit ist auch zu erkennen, daß die zweite Anschlagleiste 18 an die erste Anschlagleite 9
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bzw. einen entsprechenden Teil des Beschlages derart angeformt ist, daß die zweite AnschlagfJLäche 19 etwa höhenmäßig mit einer unteren Fläche 24 im Bereich des Höhlungsteiles 5 zusammenfällt. Bei dem Übergang von der Fläche 24 zu einer nach außen gewandten Fläche 25 der Anschlagleiste 18 ergibt sich entsprechend eine Stufe 26.
Aus Fig. 16 ist zu entnehmen, daß der Scharnierzapfen 6 auf einem Schraubenteil 27. verschiebbar - hier seitlich - gelagert ist. Es können sich auch Kraftkomponenten in Richtung senkrecht auf den Fensterrahmen 2 ergeben.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen
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Claims (6)

ANSPRÜCHE
1. Dreh- oder Drehkippbeschlag (1) für einen Fensterrahmen (2), insbesondere einen Kunststoff-Fensterrahmen, mit einem Höhlungsteil (5) für einen Scharnierzapfen (6) und einer durch eine Anschlagleiste (9) gebildeten Anschlagfläche (12) zum Anliegen an einem Seitenbereich (7) des Fensterrahmens (2), vorzugsweise zum Anliegen im Bereich einer Fensterrahmen-Ecke, welcher Scharnierzapfen (6) weiter bevorzugt seitlich oder stufenmäßig verstellbar ist, wobei weiter in dem Beschlag (1) etwa senkrecht zur Längserstreckung des Beschlages (1) Durchgangsbohrungen (10, 11) ausgebildet sind, zur Aufnahme von Befestigungselementen, wie Befestigungsschrauben, zur Verankerung des Beschlages (1) in dem Fensterrahmen (2), dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (1) anschließend an die Anschlagleiste (9) und zur Kraftüberleitung verbunden mit dem Höhlungsteil (5) eine Überstandswand (13) aufweist, die in etwa rechtwinkliger Erstreckung zu der Anschlagfläche (12) an diese einseitig zur Auflage auf einer Innenseite deis Fensterrahmens (2) anschließt.
2. Dreh- oder Drehkippbeschlag nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß ein senkrechter Freistand (F) der Überstandswand (13) in bezug auf die Anschlagfläche (12) etwa einer Hälfte der Breite (b) der Anschlagfläche 12 entspricht.
3. Dreh- oder Drehkippbeschlag nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (1) eine weitere zweite Anschlagleiste (18) mit einer zweiten Anschlagfläche (19) aufweist, die etwa senkrecht zur ersten Anschlagfläche (9) verläuft und daß die Überstandswand
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(13), gleichfalls in etwa rechtwinkliger Erstreckung zu der zweiten Anschlagfläche (19), die erste und die zweite Anschlagleiste (9, 18) miteinander verbindet.
4. Dreh- oder Drehkippbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Überstandswand (13) die erste und zweite Anschlagleiste (9, 18) knotenblechartig verbindet.
5. Dreh- oder Drehkippbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und gegebenenfalls zweite Anschlagleiste (9, 18) sowie die Überstandswand (13) einstückig miteinander ausgebildet sind.
6. Dreh- oder Drehkippbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und gegebenenfalls zweite Anschlagleiste (9, 18) sowie die Überstandswand (13) weiterhin mit dem Höhlungsteil (5) einstückig ausgebildet sind.
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