DE930425C

DE930425C - Luftfilter mit Ansauggeraeuschdaempfer und Starterschieber

Info

Publication number: DE930425C
Application number: DEK16464A
Authority: DE
Inventors: Alfred Knecht
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1952-12-14
Filing date: 1952-12-14
Publication date: 1955-07-14

Description

Die Erfindung betrifft einen als Ansauggeräuschdämpfer gestalteten Luftfilter, der mit einem Starterschieber zurRegelung der Lufteintrittsöffnungen ausgestattet ist und bei welchem ein Filtereinsatz zwischen einem Filteroberteil und einem Filter-- unterteil eingeklemmt wird.
Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, derartige Luftfilter entsprechend den bei neuzeitlichen Brennkraftmaschinen gesteigerten Anforderungen bezüglich der Filterwirksamkeit und der Geräuschdämpfung durch besondere Ausgestaltung zu verbessern und dabei gleichzeitig Vorsorge- zu treffen, daß der Zusammenbau bzw. der Ausbau bei der Wartung sehr einfach zu bewerkstelligen ist.
Hierbei wird es ermöglicht, eine bei Luftfiltern anderer Bauart bewährte Luftleitkäppe zu verwenden, die den Ansaugluftstrom umlenkt und eine Abscheidung von größeren Staubteilchen und von Spritzwasser gewährleistet, ehe der Luftstrom auf den als Feinfilter wirkenden Filtereinsatz auftrifft.
Gemäß der Erfindung werden in vorteilhafter Weise baulich vereinigt, die bisher jeweils nur als solche bei Luftfiltern verschiedener Ausführungsformen verwirklicht wurden, so auch die Zusammenhaltung der Filtergehäuseteile durch ein profiliertes Spannband, durch welches an den Filterteilen zu befestigende Spannmittel entbehrlich gemacht werden.
Der erfindungsgemäße Luftfilter mit Ansauggeräuschdämpfer und Starterschieber kennzeichnet sich dadurch, daß der Starterschieber in einem wannenförmig ausgebildeten Unterteil verdrehbar angeordnet ist, daß ferner auf das Unterteil eine an sich bekannte Luftleitkappe aufgesetzt ist und daß als Spannband zum Zusammenhalten des Filteroberteils und des Filterunterteils eine im Querschnitt etwa U-förmige Gummimanschette verwendet wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i den Luftfilter und Ansauggeräuschdämpfer im Längsschnitt und Fig.-2 eine Grundrißansicht zu Fig. i bei teilweise abgebrochenem Filteroberteil. Der auf das Reingasrohr i aufgesteckte Filtereinsatz 2 wird von einem haubenartigen Gehäuseoberteil 3 und von einem wannenförmig gestalteten .Gehäuseunterteil 4 erfaßt, wobei das Gehäuseunterteil mit durch einen Starterschieber 5 bei Betätigung des Handgriffs 6 regelbaren Lufteinlaßöffnungen 7 versehen ist.
Auf die untere Zarge 8 des Gehäuseunterteils 4 ist eine Luftleitkappe 9 aufgesetzt. Die Luftleitkappe 9 bildet zusammen mit der unteren Zarge 8 des Gehäuseunterteils 4 und einem Teil der oberen, den Filtereinsatz 2 umfassenden Zarge io den Ringkanal i i.
Die Gehäuseteile 3 und 4 liegen mit Flanschringen 12 bzw. 13 aufeinander und werden durch eine im Querschnitt etwa U-förmige, als Spannband wirkende Gummimanschette 14 zusammengehalten.
An dem durch Schlitze 15 federnd gestalteten Teil des Reingasrohres i befindet sich die für den Anscnluß des nicht dargestellten Ansaugrohres vorgesehene Klemmschelle 16.

Claims

PATENTANSPRUCH: Luftfilter mit Ansauggeräuschdämpfer und Starterschieber zur Regelung der Lufteintrittsöffnungen, insbesondere für Motorradmotoren, mit einem zwischen einem Gehäuseoberteil und einem Gehäuseunterteil eingeklemmten Filtereinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Starterschieber (5) in einem wannenförmig ausgebildeten Gehäuseunterteil (4) verdrehbar angeordnet ist, daß ferner auf das Gehäuseunterteil (4) eine an sich bekannte Luftleitkappe (9) auf-_ gesetzt ist und daß als Spannband zum Zusammenhalten des Gehäuseoberteils (3) und des Gehäuseunterteils (4) eine im Querschnitt etwa U-förmige Gummimanschette (14) verwendet wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 734:253, 838 519; österreichische Patentschrift Nr. 135 262; französische Patentschrift Nr. 73o 624; USA.-Patentschriften Nr. 2 toi 650, :2:273 2i0.