DE9304135U1 - Quetschtubenrohling - Google Patents

Quetschtubenrohling

Info

Publication number
DE9304135U1
DE9304135U1 DE9304135U DE9304135U DE9304135U1 DE 9304135 U1 DE9304135 U1 DE 9304135U1 DE 9304135 U DE9304135 U DE 9304135U DE 9304135 U DE9304135 U DE 9304135U DE 9304135 U1 DE9304135 U1 DE 9304135U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
edge
tube blank
blank according
squeeze tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9304135U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE9304135U priority Critical patent/DE9304135U1/de
Publication of DE9304135U1 publication Critical patent/DE9304135U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/02Body construction
    • B65D35/04Body construction made in one piece
    • B65D35/06Body construction made in one piece from metallic material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tubes (AREA)

Description

Beschreibung
Die Neuerung betrifft einen Quetschtubenrohling, wie er im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 beschrieben ist.
Gattungsgemäße Tubenrohlinge sind allgemein bekannt und werden insbesondere für die vol1automatisierte Abfüllung von medizinischen, pharmazeutischen oder kosmetischen Zubereitungen, insbesondere von Cremes, Salben, pastösen Massen etc. eingesetzt.
Bei der vollautomatischen Tubenbefül1ung werden die Leertuben vom bodenseitigen offenen Ende her mittels einer Fülldüse, die tief in den Tubenmantel eintaucht, befüllt. Die Fülldüse wird dabei in dem Maße wieder angehoben, wie das Füllgut im Tubenrohling ansteigt. Auch der umgekehrte Weg ist gangbar, nämlich, daß die Tube angehoben und gesenkt wird. Nach Befüllung wird das bodenseitige Ende der Tube verschlossen. Kunststofftuben werden auf einer Schließstation durch Schweißen mittels Heizbacken, Metalltuben üblicherweise auf einer oder auf mehreren Faltstationen in aufeinanderfolgenden Operationen mittels Schließzangen und Falzhebel, im Zweifach-, Vierfachfalz oder im Sattel Verschluß verschlossen.
Bedingt durch den Herstellungsprozeß, nämlich das Abtrennen eines Tubenmantels von einem längeren Rohr aus einem betreffenden Material, sind die üblicherweise verwendeten Tubenrohlinge an ihrem offenen Ende immer mehr oder minder scharfkantig. Insbesondere bei Tuben aus Metall verfügt der Rand des Tubenmantels über eine für die automatische Befüllung und Versiegelung vorteilhafte geringe Stärke und dadurch bedingte ausgeprägt scharfe Kante, denn bei der automatischen Befüllung und
Versiegelung würden nämlich dickere Profile am offenen Rand der Tube eher störend wirken, als einer dichten Verschließung förderlich sein.
Soll jedoch eine Tube manuell mit einer pastösen Masse vom offenen bodenseitigen Ende her befüllt werden, so kann sich der scharfkantige Rand als sehr nachteilig erweisen. Bei kleineren Abfüllmengen oder in der Einzelrezeptur kann es erforderlich sein, Quetschtuben von Hand zu befüllen. Verfahren und Vorrichtungen zum manuellen Befüllen von Quetschtuben sind beispielsweise aus der EP-A-O 414 198 bekannt.
Die dort verwendeten Tubenrohlinge weisen üblicherweise an ihrem noch offenen innwandigen Ende einen sog. Latexring auf. Dies ist eine ca. o,8-1,5 cm breite Beschichtung aus Latexmasse, die beim Schließen der Tube durch Zusammenpressen eine Abdichtung durch Verkleben ermöglicht. Dies gelingt allerdings nur dann, wenn die latizierten Stellen beim Einfüllen nicht mit Creme, Salbe oder pastöser Masse in Berührung gekommen sind. Diese für die vollautomatische Befüllung leicht zu erfüllende Forderung wird beim manuellen Befüllen gemäß der EP-A-O 414198 dadurch befriedigt, daß das offene bodenseitige Ende der Tube im Inneren durch eine Kunststoffolie geschützt wird. Die pastöse Masse gelangt beim Befüllen durch die dünne Kunststoffolie hindurch in einen vom zu verschließenden Tubenende beabstandeten Bereich des Tubeninneren, wobei zum Verschließen des Tubenendes diese Kunststoffolie wieder entfernt wird.
In einer in der EP-A 0 414 198 gezeigten Ausführungsform wird die Kunststoffolie als Schlauch durch die oben und unten offene Quetschtube hindurchgeführt, so daß die Folienenden oben und
unten aus dem Tubenrohling herausragen. Dann wird das aus dem offenen Tubenbodenende kurz herausragende Kunststoff schürzenende von innen nach außen über den bodenseitigen Rand gestülpt und bis zur Tubenschulter gezogen. Mittels eines Spatels wird dann die pastöse Masse portionsweise in die Öffnung der Kunststoff schürze eingefüllt, wobei der Rand des Tubenmantels als feste Abstreifkante dient. Das Abstreifen der pastösen Masse an der Kante der Tubenhülse ist jedoch ein äußerst kritischer Vorgang. Es besteht die Gefahr, daß die Kunststoff schürze beim AbstreifVorgang durch den scharfkantigen Tubenrand beschädigt wird, wodurch wiederum die Gefahr der Kontamination des Einfüllgutes oder einer schädlichen Benetzung der latizierten Schicht innerhalb der Tube entsteht.
Eine weitere Möglichkeit der Beschädigung der Kunststoff schürze ergibt sich, wenn diese zum Ausbzw. Einstülpen über den scharfkantigen Tubenmantelrand gezogen wird.
Angesichts des diskutierten Standes der Technik und der aufgezeigten Probleme liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen Quetschtubenrohling der eingangs erwähnten Art so weiterzubilden, daß damit eine einfacheund sichere manuelle Tubenbefü1 lung mit einer pastösen Masse gewährleistet werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Quetschtubenrohling mit den Merkmalen des
kennzeichnenden Teils des Schutzanspruchs 1 . Vorteilhafte Ausgestaltungen des neuerungsgemäßen Quetschtubenrohlings werden in den abhängigen Ansprüchen unter Schutz gestellt.
Der neuerungsgemäße Quetschtubenrohling zeichnet sich gegenüber den bekannten Quetschtubenrohlingen insbesondere dadurch aus, daß die Endkante des Tubenmantels stirnseitig abgerundet ist. Es kann beispielsweise sein, daß der Rand des Tubenmantels einfach etwas dicker ausgeführt ist, als die Material stärke des übrigen Tubenmantels, wodurch der Tubenmantel an seinem bodenseitigen offenen Ende keine scharfen Kanten mehr aufweist. Der Quetschtubenrohling ist damit ideal für das manuelle Befüllen unter Verwendung eines Kunststoffschlauches und das Abstreifen der Pasten oder Cremes an der Kante vorbereitet, wobei das Abstreifen und Befüllen durch den dickeren Rand der Tubenhülse ohne Gefahr der Verletzung der Kunststoff schürze vonstatten gehen kann.
Die relativ dickere Ausgestaltung des Tubenmantelrands, d.h. insbesondere die Verbreiterung der Endkante gegenüber der Materialdicke des Mantels, bei der vorliegenden Neuerung weist gerade in die entgegengesetzte Richtung zu den Lehren gemäß dem Stand der Technik, da bei den üblichen Quetschtubenrohlingen immer besondere Sorgfalt auf einen dünnen Rand gelegt wird. Dieser ist dadurch jedoch notwendigerweise relativ scharfkantig.
In bevorzugter Ausführungsform ist der Tubenmantelrand verbreitert ausgeführt. Dies kann beispielsweise eine rundum verlaufende Material verdickung im Randbereich, beispielsweise hervorgerufen durch eine Schweißraupe oder
ähnliches, sein. Die Verdickung kann während des Fertigungsprozesses der Quetschtube oder auch nachträglich angebracht sein, beispielsweise durch Stauchung des Materials, Oberflächenbearbeitung des Randes oder zusätzlichen Material auftrag. Diese Ausgestaltung des Quetschtubenrohlings ist besonders zweckmäßig, wenn der Tubenrohling aus Kunststoffmaterial gefertigt ist .
Insbesondere bei Metalltuben ist es jedoch bevorzugt, die relative Dicke des Randes zu steigern, indem man den Rand des Tubenmantels umbördelt. Dadurch wird eine besonders glatte und sehr gut zur manuellen Befüllung geeignete Randauflagefläche geschaffen. Außerdem stellt das Umbördeln bei Metalltuben einen einfachen Arbeitsvorgang dar.
Prinzipiell kann der Rand des Tubenmantels nach innen oder nach außen umgebördelt sein. Es ist in jedem Fall eine glatte Auflagefläche für den Kunststoffschlauch auf dem gebördelten Rand gegeben. Quetschtubenrohlinge, die mittels eines durchgeführten Kunststoff Schlauches befüllt werden sollen, weisen allerdings zweckmäßig am offenen bodenseitigen Ende einen nach außen umgebördelten Rand auf. Dies verringert die Gefahr der Beschädigung der Kunststoffschürzenföl ie nicht nur beim Abstreifen des Spatels an der gebördelten Kante, vielmehr auch die Gefahr herabsetzt, daß der Schlauch beim Einführen in den Quetschtubenrohling beschädigt wird, etwa weil er sich an dem nach innen umgebördelten Randabschnitt verhakt und reißt.
Die Länge des umgebördelten Tubenmantelabschnittes ist nicht wesentlich für die Neuerung, es muß lediglich sichergestellt sein, daß die Kante glatt
ist, was schon bei auch nur geringen umgebördelten Tubenmantel längen gewährleistet wird.
Der mit pastöser Masse befüllte Tubenrohling wird üblicherweise durch Zusammenpressen des verbreiterten oder umgebördelten Randes verschlossen. Der zusammengepreßte Rand kann dann noch profiliert, gefalzt oder sonst geeignet weiterbearbeitet werden.
Zum sicheren Verschließen des eingefüllten Gutes weist die neuerungsgemäße Tube vorteilhaft an der Innenoberfläche des Tubenmantels eine als Verschlußhilfsmittel dienende Latexbeschichtung auf. Diese ist bevorzugt innen in der Tubenhülse relativ nahe am bodenseitigen Ende, jedoch unterhalb der stumpfen Kante des Tubenmantelrandes angeordnet. Beispielsweise ist der Abstand zum Rand ca. 2-5mm bei einer Tube der üblichen Länge für eine Befüllung mit 30 g pastöser Masse.
Die Latexbeschichtung erstreckt sich weiterhin bevorzugt ringförmig unterhalb des verbreiterten oder umgebördelten Randes, so daß beim Zusammenpressen in diesem Bereich Latexbeschichtung mit Latexbeschichtung zum Verschluß der Tube in Anlage kommt.
Im Rahmen der Neuerung sind unter Berücksichtigung der speziellen Ausgestaltung des Tubenmantelrandes alle in der Tubenverarbeitung gängigen Formen von Quetschtubenrohlingen verwendbar. Es ist jedoch bevorzugt, daß die üblicherweise verwendete zylindrische Tubenhülse bzw. der zylindrische Tubenmantel sich konisch vom offenen bodenseitigen Ende zum Kopf hin verjüngt. Durch die vorhandene Konizität ist eine Mehrzahl der Quetschtubenrohlinge einfacher ineinander stapelbar, was u.a. vorteilhaft
für die Lagerung und den Versand größerer Anzahlen von Quetschtubenrohlingen ist .
Das neuerungsgemäße Prinzip ist nicht auf ein bestimmtes Tubenmaterial beschränkt. Es ist jedoch darauf zu achten, daß das eingesetzte Material, aus dem die Tube besteht , gegenüber der eingefüllten Zubereitung inert ist . Falls allerdings ein nicht inertes Material verwendet wird, so ist zumindest darauf zu achten, daß die Tube innen beschichtet bzw. ausgekleidet ist, so daß das nicht inerte Material nicht mit dem eingefüllten Gut in Berührung kommen kann.
Bevorzugt wird der Quetschtubenrohling aus einem geeigneten Material, wie z.B. Aluminium, aus Blei oder Zinn oder einer geeigneten Legierung , ganz besonders bevorzugt jedoch aus Aluminium gefertigt.
Weiterhin bevorzugt ist es , daß der Quetschtubenrohling aus Kunststoff gefertigt ist. Hierbei kann jeder allgemein in der Abfüllung von medizinischen oder pharmazeutischen Zubereitungen bzw. von kosmetischen Zubereitungen verwendete Kunststoff eingesetzt werden. Auch Kombinationen aus den genannten Materialien sind möglich. Im folgenden wird die Neuerung datailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
In den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des neuerungsgemäßen Quetschtubenrohlings mit verbreitertem Tubenmantelrand im Längsschnitt;
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform des neuerungsgemäßen Quetschtubenrohlings mit nach außen umgebördeltem Tubenmantelrand im Längsschnitt; und
Fig. 3 noch eine weitere neuerungsgemäße Ausführungsform des Quetschtubenrohlings im Längsschnitt mit eingeführter Kunststoffschlauchschürze und angedeutetem Abstreifen einer pastösen Masse beim Befüllen.
In Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine erste neuerungsgemäße Ausführungsform eines Quetschtubenrohlings 10 dargestellt. Der Quetschtubenrohling 10 weist einen im wesentlichen zylindrischen bzw. rohrförmigen Tubenmantel 20 auf. Der Tubenmantel 20 kann auch als Tubenhülse bezeichnet werden. An seinem einen Ende weist der Quetschtubenrohling 10 einen Kopf mit Verschlußöffnung 30 auf - beispielsweise im gezeigten Fall eine Schraubverschlußöffnung - , wohingegen das dem Kopf bzw. der Verschlußöffnung gegenüberliegende Tubenende 40 , welches bodenseitig angeordnet ist , offen ist. An der Tubenmantel innenfläche 50 ist nahe des offenen bodenseitigen Tubenendes 40 eine Latexbeschichtung vorgesehen. Diese erstreckt sich vollständig in radialer Richtung entlang der
Tubenmantelinnenoberf1äche 50. der bodenseitige Tubenmantelrand 70 ist verbreitert. Durch die Verbreiterung 70 wird eine stumpfe Auflagenkante 90 definiert.
Bei der in der Fig. 2 dargestellten neuerungsgemäßen Ausführungsform eines Quetschtubenrohlings ist anstelle der Randverbreiterung 70 gemäß Fig. 1 der Tubenmantel 50 nahe des offenen bodenseitigen Endes des Quetschtubenrohlings 10 umgebördelt. Der
umgebördelte Rand 80 weist ebenfalls eine stumpfe Auflagekante 90 auf.
In Fig. 3 ist noch eine weitere Ausführungsform der Neuerung dargestellt, die im Unterschied zu den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und Fig. 2 über einen sich konisch zur offenen Verschlußöffnung 30 verjüngenden Tubenmantel 20 verfügt. Des weiteren ist in der Fig. 3 ein Kunststoff-FolienschlauchiOO durch die Schraubverschlußöffnung 30 hindurchgeführt und aus dem bodenseitigen offenen Ende 40 des Quetschtubenrohlings 10 heraus, wobei ein überstehender Bereich des Folienschlauches 100 um den umgebördel ten Rand 80 des Tubenmantelrandes ca. tubenlang umgestülpt ist. Wenn nun mittels des Spatels 110 und des Folienschlauches 100 die pastöse Masse 120 in die Tube eingefüllt wird, kann der umgebördelte Rand 80 gefahrlos als Umstülpkante für den Folienschlauch 100 und als Abstreifkante 90 für die pastöse Masse 120 eingesetzt werden, ohne daß der empfindliche Folienschlauch 100 beschädigt wird. Zur vollständigen Befüllung kann jeweils nach der Zugabe einer oder mehrerer Portionen von pastöser Masse der Kunststoffschlauch durch Ziehen am aus der Schraubverschlußöffnung 30 herausragenden Ende an der Umstülpkante bzw. Abstreifkante 90 eingestülpt werden. Dabei nimmt er die gesamte Füllmasse in den zuvor ausgestülpten Teil auf. Diese wird gleichzeitig mittels des Folienschlauches 100 in die Tube gezogen. Ein Kontakt zwischen Füllmasse und Tube kann nun völlig vermieden werden, da der Folienschlauch 100 unbeschädigt bleibt.
Fig. 4 zeigt zwei ineinander gestapelte konische Quetschtubenrohlinge in neuerungsgemäßer Ausführungsform des Tubenmantelrandes. Die eingeschobene Tube liegt mit ihrer Verschlußkappe 130 bei der Tubenschulter auf und ist von der Latexbeschichtung 60 der übergestülpten Tube durch deren Bördelrand 80 beabstandet. Dieser ist so ausgebildet.daß er entsprechend weit in das Tubeninnere hineinragt.
Dadurch wird auf einfache Weise ein Verkleben der Latexbeschichtung 60 mit dem Tubenmantel der eingeschobenen Tube vermieden. Eine zusätzliche Ausweitung 150 des Tubenmantels im Bereich des Latexringes wie in Fig. 3 dargestellt wird damit überflüssig. Die genannte Beabstandung kann auch durch die Randverbreiterung 70 erzielt werden.
Weitere Vorteile und Ausführungsformen der Neuerung ergeben sich aus den nachfolgenden Schutzansprüchen.
Bezugszeichenliste
10 Quetschtubenrohling
20 Tubenmantel oder - hülse
30 Kopf mit Schraubverschlußöffnung
40 offenes bodenseitiges Tubenende
50 Tubenmantel innenfläche
60 Latexbeschichtung
70 verbreiterter Rand
80 umgebördelter Rand
90 Auflagekante bzw.Umstülpkante bzw. Abstreifkante
100 Kunststoffschlauchfolie bzw. Folienschürze
110 Spatel
120 pastöse Masse bzw. Salben, Suspensionen, Emulsionen,
halbfeste Stoffe
130 Verschlußkappe
140 Tubenschulter
150 Tubenmantelausweitung im Bereich des Latexringes

Claims (14)

Schutzansprüche
1. Quetschtubenrohling aufweisend einen im wesentlichen rohrförmigen Tubenmantel, mit einer Verschlußöffnung an seinem Kopf und einem Rand und einem offenen Ende an der der Verschlußöffnung entgegengesetzten Seite, welches durch eine Endkante des Mantels begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkante(90) stirnseitig abgerundet ist.
2. Quetschtubenrohling nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Rand ( 70) gegenüber der Materialdicke des Tubenmantels (20 ) verbreitert ist.
3. Quetschtubenrohling nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (80) des Tubenmantels (20) umgebördelt ist.
4. Quetschtubenrohling nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (80) nach außen umgebördelt ist.
5. Quetschtubenrohling nach einem der Ansprüche
1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubenmantel(20) nahe des offenen bodenseitigen Endes(40) an seiner Innenoberfläche(50) eine als Verschlußhilfsmittel dienende Latexbeschichtung(60) aufwei st.
6. Quetschtubenrohling nach Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, daß die Latexbeschichtung(60) ringförmig unterhalb des verbreiterten oder umgebördelten Randes (70,80) ausgebildet ist.
7. Quetschtubenrohling nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubenmantel(20) sich konisch vom offenen bodenseitigen Ende(40) zum Kopf (30) hin verjüngt.
8· Quetschtubenrohling nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der verbreiterte oder umgestülpte Rand (70,80) zusätzlich zur Beabstandung des Latexbereiches ineinandergesteckter konischer Tuben ausgebildet ist.
9. Quetschtubenrohling nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß er aus geeignetem Material wie Aluminium, Blei, Zinn oder einer geeigneten Legierung,bevorzugt aus Aluminium, gefertigt ist.
10. Quetschtubenrohling nach einem der Ansprüche
1-7, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff gefertigt ist.
11. Quetschtubenrohling nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem gegenüber der einzufüllenden Masse inerten Material gefertigt ist.
12. Quetschtubenrohling nach einem der Ansprüche 1-7 , dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Kombination der Materialien gem.Ansprüche8-11 gefertigt ist.
13. Quetschtubenrohling nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer eigenen Einfüllvorrichtung ausgestattet ist.
14. Quetschtubenrohling nach Anspruch 13 ,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllvorrichtung auch als Primärgefäß integriert wird.
DE9304135U 1993-03-19 1993-03-19 Quetschtubenrohling Expired - Lifetime DE9304135U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9304135U DE9304135U1 (de) 1993-03-19 1993-03-19 Quetschtubenrohling

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9304135U DE9304135U1 (de) 1993-03-19 1993-03-19 Quetschtubenrohling

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9304135U1 true DE9304135U1 (de) 1993-08-19

Family

ID=6890910

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9304135U Expired - Lifetime DE9304135U1 (de) 1993-03-19 1993-03-19 Quetschtubenrohling

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9304135U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006051118A1 (de) * 2004-11-15 2006-05-18 Sika Technology Ag Tubenförmige verpackung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006051118A1 (de) * 2004-11-15 2006-05-18 Sika Technology Ag Tubenförmige verpackung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3526112C2 (de)
EP0515896B1 (de) Beutel
DE69207543T2 (de) Metallbehälter, der entlang einer Schwächungslinie teilweise geöffnet werden kann
AT394346B (de) Zweiteiliger garantieverschluss
DE1757835A1 (de) Abdeckkappe fuer Behaelter mit Aufreissdeckel
DE3610679A1 (de) Behaelter mit einer vertikalen seitenwand
EP0384037A2 (de) Flüssigkeitspackung mit aseptischen Eigenschaften und Verfahren zur Herstellung derselben
DE1935777A1 (de) Vorrichtung zum OEffnen von Kapselverschluessen
DE9304135U1 (de) Quetschtubenrohling
DE1956586A1 (de) Verschlusskappe aus Metall mit zu verschliessendem Behaelter
DE2104950A1 (de) Leicht zu öffnender Deckel für Behälter
CH448781A (de) Mittels Doppelfalzung auf einen Büchsenkörper aufzubördelnder Metallverschlussdeckel
DE2906065C2 (de) Verschlußkappe aus Metall
EP0630827B1 (de) Verpackung für Zweikomponenten-Produkte
DE1761867B2 (de) Aufreissdeckel aus blech, insbesondere fuer konservendosen
EP0118819A2 (de) Behälter aus kaschiertem Karton od.dgl. insbesondere für fliessfähiges Gut
DE1757761C3 (de) Einteiliger Flaschenverschluß
EP0543962B1 (de) Tube aus Karton
DE1917141C3 (de) Behälterverschluß
DE2352737C2 (de) Durch Aufreißen entlang von Schwächungslinien leicht zu öffnender Deckel aus Blech
CH416446A (de) Dosendeckel mit Ausgiesser
DE2454832A1 (de) Einrichtung zum befestigen eines mundstuecks an einem behaelter
EP3052394B1 (de) Behälterverschluss sowie behälter mit einem solchen behälterverschluss
DE2655019C2 (de) Aufreißdeckel aus Blech, insb. Vollaufreißdeckel, und Verfahren zu seiner Herstellung
AT383789B (de) Deckel aus folienmaterial fuer rechteckige behaelter sowie verfahren zu dessen herstellung