DE9304135U1 - Quetschtubenrohling - Google Patents
QuetschtubenrohlingInfo
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Classifications
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Description
Beschreibung
Die Neuerung betrifft einen Quetschtubenrohling, wie
er im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 beschrieben ist.
Gattungsgemäße Tubenrohlinge sind allgemein bekannt und werden insbesondere für die vol1automatisierte
Abfüllung von medizinischen, pharmazeutischen oder kosmetischen Zubereitungen, insbesondere von Cremes,
Salben, pastösen Massen etc. eingesetzt.
Bei der vollautomatischen Tubenbefül1ung werden die
Leertuben vom bodenseitigen offenen Ende her mittels einer Fülldüse, die tief in den Tubenmantel
eintaucht, befüllt. Die Fülldüse wird dabei in dem Maße wieder angehoben, wie das Füllgut im
Tubenrohling ansteigt. Auch der umgekehrte Weg ist gangbar, nämlich, daß die Tube angehoben und gesenkt
wird. Nach Befüllung wird das bodenseitige Ende der Tube verschlossen. Kunststofftuben werden auf einer
Schließstation durch Schweißen mittels Heizbacken, Metalltuben üblicherweise auf einer oder auf
mehreren Faltstationen in aufeinanderfolgenden Operationen mittels Schließzangen und Falzhebel, im
Zweifach-, Vierfachfalz oder im Sattel Verschluß
verschlossen.
Bedingt durch den Herstellungsprozeß, nämlich das
Abtrennen eines Tubenmantels von einem längeren Rohr aus einem betreffenden Material, sind die
üblicherweise verwendeten Tubenrohlinge an ihrem
offenen Ende immer mehr oder minder scharfkantig. Insbesondere bei Tuben aus Metall verfügt der Rand
des Tubenmantels über eine für die automatische Befüllung und Versiegelung vorteilhafte geringe
Stärke und dadurch bedingte ausgeprägt scharfe Kante, denn bei der automatischen Befüllung und
Versiegelung würden nämlich dickere Profile am offenen Rand der Tube eher störend wirken, als einer
dichten Verschließung förderlich sein.
Soll jedoch eine Tube manuell mit einer pastösen Masse vom offenen bodenseitigen Ende her befüllt
werden, so kann sich der scharfkantige Rand als sehr
nachteilig erweisen. Bei kleineren Abfüllmengen oder in der Einzelrezeptur kann es erforderlich sein,
Quetschtuben von Hand zu befüllen. Verfahren und Vorrichtungen zum manuellen Befüllen von
Quetschtuben sind beispielsweise aus der
EP-A-O 414 198 bekannt.
Die dort verwendeten Tubenrohlinge weisen
üblicherweise an ihrem noch offenen innwandigen Ende
einen sog. Latexring auf. Dies ist eine ca. o,8-1,5 cm breite Beschichtung aus Latexmasse, die beim
Schließen der Tube durch Zusammenpressen eine Abdichtung durch Verkleben ermöglicht. Dies gelingt
allerdings nur dann, wenn die latizierten Stellen beim Einfüllen nicht mit Creme, Salbe oder pastöser
Masse in Berührung gekommen sind. Diese für die vollautomatische Befüllung leicht zu erfüllende
Forderung wird beim manuellen Befüllen gemäß der EP-A-O 414198 dadurch befriedigt, daß das offene
bodenseitige Ende der Tube im Inneren durch eine Kunststoffolie geschützt wird. Die pastöse Masse
gelangt beim Befüllen durch die dünne Kunststoffolie
hindurch in einen vom zu verschließenden Tubenende beabstandeten Bereich des Tubeninneren, wobei zum
Verschließen des Tubenendes diese Kunststoffolie
wieder entfernt wird.
In einer in der EP-A 0 414 198 gezeigten Ausführungsform wird die Kunststoffolie als Schlauch
durch die oben und unten offene Quetschtube hindurchgeführt, so daß die Folienenden oben und
unten aus dem Tubenrohling herausragen. Dann wird das aus dem offenen Tubenbodenende kurz herausragende
Kunststoff schürzenende von innen nach außen über den bodenseitigen Rand gestülpt und bis zur Tubenschulter
gezogen. Mittels eines Spatels wird dann die pastöse Masse portionsweise in die Öffnung der
Kunststoff schürze eingefüllt, wobei der Rand des Tubenmantels als feste Abstreifkante dient. Das
Abstreifen der pastösen Masse an der Kante der Tubenhülse ist jedoch ein äußerst kritischer Vorgang.
Es besteht die Gefahr, daß die Kunststoff schürze beim AbstreifVorgang durch den scharfkantigen Tubenrand
beschädigt wird, wodurch wiederum die Gefahr der Kontamination des Einfüllgutes oder einer schädlichen
Benetzung der latizierten Schicht innerhalb der Tube entsteht.
Eine weitere Möglichkeit der Beschädigung der Kunststoff schürze ergibt sich, wenn diese zum Ausbzw.
Einstülpen über den scharfkantigen Tubenmantelrand gezogen wird.
Angesichts des diskutierten Standes der Technik und der aufgezeigten Probleme liegt der Neuerung
die Aufgabe zugrunde, einen Quetschtubenrohling der eingangs erwähnten Art so weiterzubilden, daß
damit eine einfacheund sichere manuelle Tubenbefü1 lung mit einer pastösen Masse gewährleistet werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Quetschtubenrohling mit den Merkmalen des
kennzeichnenden Teils des Schutzanspruchs 1 . Vorteilhafte Ausgestaltungen des neuerungsgemäßen
Quetschtubenrohlings werden in den abhängigen Ansprüchen unter Schutz gestellt.
Der neuerungsgemäße Quetschtubenrohling zeichnet sich gegenüber den bekannten Quetschtubenrohlingen
insbesondere dadurch aus, daß die Endkante des Tubenmantels stirnseitig abgerundet ist. Es kann
beispielsweise sein, daß der Rand des Tubenmantels einfach etwas dicker ausgeführt ist, als die Material
stärke des übrigen Tubenmantels, wodurch der Tubenmantel an seinem bodenseitigen offenen Ende
keine scharfen Kanten mehr aufweist. Der Quetschtubenrohling ist damit ideal für das manuelle
Befüllen unter Verwendung eines Kunststoffschlauches
und das Abstreifen der Pasten oder Cremes an der Kante vorbereitet, wobei das Abstreifen und Befüllen
durch den dickeren Rand der Tubenhülse ohne Gefahr der Verletzung der Kunststoff schürze vonstatten
gehen kann.
Die relativ dickere Ausgestaltung des Tubenmantelrands, d.h. insbesondere die
Verbreiterung der Endkante gegenüber der Materialdicke des Mantels, bei der vorliegenden
Neuerung weist gerade in die entgegengesetzte Richtung zu den Lehren gemäß dem Stand der Technik,
da bei den üblichen Quetschtubenrohlingen immer besondere Sorgfalt auf einen dünnen Rand gelegt
wird. Dieser ist dadurch jedoch notwendigerweise relativ scharfkantig.
In bevorzugter Ausführungsform ist der
Tubenmantelrand verbreitert ausgeführt. Dies kann beispielsweise eine rundum verlaufende
Material verdickung im Randbereich, beispielsweise
hervorgerufen durch eine Schweißraupe oder
ähnliches, sein. Die Verdickung kann während des Fertigungsprozesses der Quetschtube oder auch
nachträglich angebracht sein, beispielsweise durch
Stauchung des Materials, Oberflächenbearbeitung des Randes oder zusätzlichen Material auftrag. Diese
Ausgestaltung des Quetschtubenrohlings ist besonders zweckmäßig, wenn der Tubenrohling aus Kunststoffmaterial
gefertigt ist .
Insbesondere bei Metalltuben ist es jedoch bevorzugt, die relative Dicke des Randes zu
steigern, indem man den Rand des Tubenmantels umbördelt. Dadurch wird eine besonders glatte und
sehr gut zur manuellen Befüllung geeignete Randauflagefläche geschaffen. Außerdem stellt das
Umbördeln bei Metalltuben einen einfachen Arbeitsvorgang dar.
Prinzipiell kann der Rand des Tubenmantels nach innen oder nach außen umgebördelt sein. Es ist in
jedem Fall eine glatte Auflagefläche für den
Kunststoffschlauch auf dem gebördelten Rand gegeben.
Quetschtubenrohlinge, die mittels eines durchgeführten Kunststoff Schlauches befüllt werden
sollen, weisen allerdings zweckmäßig am offenen bodenseitigen Ende einen nach außen umgebördelten
Rand auf. Dies verringert die Gefahr der Beschädigung der Kunststoffschürzenföl ie nicht nur
beim Abstreifen des Spatels an der gebördelten Kante, vielmehr auch die Gefahr herabsetzt,
daß der Schlauch beim Einführen in den Quetschtubenrohling beschädigt wird, etwa weil er
sich an dem nach innen umgebördelten Randabschnitt verhakt und reißt.
Die Länge des umgebördelten Tubenmantelabschnittes ist nicht wesentlich für die Neuerung, es muß lediglich
sichergestellt sein, daß die Kante glatt
ist, was schon bei auch nur geringen umgebördelten Tubenmantel längen gewährleistet wird.
Der mit pastöser Masse befüllte Tubenrohling wird üblicherweise durch Zusammenpressen des
verbreiterten oder umgebördelten Randes verschlossen. Der zusammengepreßte Rand kann dann
noch profiliert, gefalzt oder sonst geeignet weiterbearbeitet werden.
Zum sicheren Verschließen des eingefüllten Gutes weist die neuerungsgemäße Tube vorteilhaft an der
Innenoberfläche des Tubenmantels eine als Verschlußhilfsmittel dienende Latexbeschichtung auf.
Diese ist bevorzugt innen in der Tubenhülse relativ nahe am bodenseitigen Ende, jedoch unterhalb der
stumpfen Kante des Tubenmantelrandes angeordnet. Beispielsweise ist der Abstand zum Rand ca. 2-5mm
bei einer Tube der üblichen Länge für eine Befüllung mit 30 g pastöser Masse.
Die Latexbeschichtung erstreckt sich weiterhin bevorzugt ringförmig unterhalb des verbreiterten
oder umgebördelten Randes, so daß beim Zusammenpressen in diesem Bereich Latexbeschichtung
mit Latexbeschichtung zum Verschluß der Tube in Anlage kommt.
Im Rahmen der Neuerung sind unter Berücksichtigung der speziellen Ausgestaltung des Tubenmantelrandes
alle in der Tubenverarbeitung gängigen Formen von Quetschtubenrohlingen verwendbar. Es ist jedoch
bevorzugt, daß die üblicherweise verwendete
zylindrische Tubenhülse bzw. der zylindrische Tubenmantel sich konisch vom offenen bodenseitigen
Ende zum Kopf hin verjüngt. Durch die vorhandene Konizität ist eine Mehrzahl der Quetschtubenrohlinge
einfacher ineinander stapelbar, was u.a. vorteilhaft
für die Lagerung und den Versand größerer Anzahlen von Quetschtubenrohlingen ist .
Das neuerungsgemäße Prinzip ist nicht auf ein bestimmtes Tubenmaterial beschränkt. Es ist jedoch
darauf zu achten, daß das eingesetzte Material, aus dem die Tube besteht , gegenüber der eingefüllten
Zubereitung inert ist . Falls allerdings ein nicht inertes Material verwendet wird, so ist zumindest
darauf zu achten, daß die Tube innen beschichtet bzw. ausgekleidet ist, so daß das nicht inerte
Material nicht mit dem eingefüllten Gut in Berührung kommen kann.
Bevorzugt wird der Quetschtubenrohling aus einem geeigneten Material, wie z.B. Aluminium, aus Blei oder
Zinn oder einer geeigneten Legierung , ganz besonders bevorzugt jedoch aus Aluminium gefertigt.
Weiterhin bevorzugt ist es , daß der Quetschtubenrohling aus Kunststoff gefertigt ist.
Hierbei kann jeder allgemein in der Abfüllung von medizinischen oder pharmazeutischen Zubereitungen
bzw. von kosmetischen Zubereitungen verwendete Kunststoff eingesetzt werden. Auch Kombinationen
aus den genannten Materialien sind möglich. Im folgenden wird die Neuerung datailliert unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
In den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des neuerungsgemäßen Quetschtubenrohlings mit
verbreitertem Tubenmantelrand im Längsschnitt;
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform des
neuerungsgemäßen Quetschtubenrohlings mit nach außen umgebördeltem Tubenmantelrand im
Längsschnitt; und
Fig. 3 noch eine weitere neuerungsgemäße Ausführungsform des Quetschtubenrohlings im
Längsschnitt mit eingeführter Kunststoffschlauchschürze und angedeutetem
Abstreifen einer pastösen Masse beim Befüllen.
In Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine erste neuerungsgemäße Ausführungsform eines
Quetschtubenrohlings 10 dargestellt. Der Quetschtubenrohling 10 weist einen im wesentlichen
zylindrischen bzw. rohrförmigen Tubenmantel 20 auf. Der Tubenmantel 20 kann auch als Tubenhülse
bezeichnet werden. An seinem einen Ende weist der Quetschtubenrohling 10 einen Kopf mit
Verschlußöffnung 30 auf - beispielsweise im
gezeigten Fall eine Schraubverschlußöffnung - , wohingegen das dem Kopf bzw. der Verschlußöffnung
gegenüberliegende Tubenende 40 , welches bodenseitig angeordnet ist , offen ist. An der
Tubenmantel innenfläche 50 ist nahe des offenen bodenseitigen Tubenendes 40 eine Latexbeschichtung
vorgesehen. Diese erstreckt sich vollständig in radialer Richtung entlang der
Tubenmantelinnenoberf1äche 50. der bodenseitige
Tubenmantelrand 70 ist verbreitert. Durch die Verbreiterung 70 wird eine stumpfe Auflagenkante 90
definiert.
Bei der in der Fig. 2 dargestellten neuerungsgemäßen
Ausführungsform eines Quetschtubenrohlings ist
anstelle der Randverbreiterung 70 gemäß Fig. 1 der Tubenmantel 50 nahe des offenen bodenseitigen Endes
des Quetschtubenrohlings 10 umgebördelt. Der
umgebördelte Rand 80 weist ebenfalls eine stumpfe Auflagekante 90 auf.
In Fig. 3 ist noch eine weitere Ausführungsform der
Neuerung dargestellt, die im Unterschied zu den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und Fig. 2 über einen
sich konisch zur offenen Verschlußöffnung 30 verjüngenden Tubenmantel 20 verfügt. Des weiteren
ist in der Fig. 3 ein Kunststoff-FolienschlauchiOO
durch die Schraubverschlußöffnung 30 hindurchgeführt
und aus dem bodenseitigen offenen Ende 40 des Quetschtubenrohlings 10 heraus, wobei ein überstehender
Bereich des Folienschlauches 100 um den umgebördel
ten Rand 80 des Tubenmantelrandes ca. tubenlang umgestülpt ist. Wenn nun mittels des Spatels 110
und des Folienschlauches 100 die pastöse Masse 120 in die Tube eingefüllt wird, kann der umgebördelte
Rand 80 gefahrlos als Umstülpkante für den Folienschlauch 100 und als Abstreifkante 90 für die pastöse
Masse 120 eingesetzt werden, ohne daß der empfindliche Folienschlauch 100 beschädigt wird. Zur
vollständigen Befüllung kann jeweils nach der Zugabe einer oder mehrerer Portionen von pastöser Masse
der Kunststoffschlauch durch Ziehen am aus der Schraubverschlußöffnung 30 herausragenden Ende
an der Umstülpkante bzw. Abstreifkante 90 eingestülpt werden. Dabei nimmt er die gesamte Füllmasse in den
zuvor ausgestülpten Teil auf. Diese wird gleichzeitig mittels des Folienschlauches 100 in die Tube gezogen.
Ein Kontakt zwischen Füllmasse und Tube kann nun völlig vermieden werden, da der Folienschlauch 100
unbeschädigt bleibt.
Fig. 4 zeigt zwei ineinander gestapelte konische Quetschtubenrohlinge in neuerungsgemäßer
Ausführungsform des Tubenmantelrandes.
Die eingeschobene Tube liegt mit ihrer Verschlußkappe 130 bei der Tubenschulter auf und ist von der Latexbeschichtung 60
der übergestülpten Tube durch deren Bördelrand 80 beabstandet. Dieser ist so ausgebildet.daß
er entsprechend weit in das Tubeninnere hineinragt.
Dadurch wird auf einfache Weise ein Verkleben der Latexbeschichtung 60 mit dem Tubenmantel
der eingeschobenen Tube vermieden. Eine zusätzliche Ausweitung 150 des Tubenmantels
im Bereich des Latexringes wie in Fig. 3 dargestellt wird damit überflüssig. Die genannte Beabstandung kann auch durch
die Randverbreiterung 70 erzielt werden.
Weitere Vorteile und Ausführungsformen der
Neuerung ergeben sich aus den nachfolgenden Schutzansprüchen.
Bezugszeichenliste
10 Quetschtubenrohling
20 Tubenmantel oder - hülse
30 Kopf mit Schraubverschlußöffnung
40 offenes bodenseitiges Tubenende
50 Tubenmantel innenfläche
60 Latexbeschichtung
70 verbreiterter Rand
80 umgebördelter Rand
90 Auflagekante bzw.Umstülpkante bzw. Abstreifkante
100 Kunststoffschlauchfolie bzw. Folienschürze
110 Spatel
120 pastöse Masse bzw. Salben, Suspensionen, Emulsionen,
halbfeste Stoffe
130 Verschlußkappe
140 Tubenschulter
150 Tubenmantelausweitung im Bereich des Latexringes
Claims (14)
1. Quetschtubenrohling aufweisend einen im wesentlichen rohrförmigen Tubenmantel, mit einer
Verschlußöffnung an seinem Kopf und einem Rand und einem offenen Ende an der der
Verschlußöffnung entgegengesetzten Seite, welches durch eine Endkante des Mantels begrenzt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkante(90) stirnseitig abgerundet ist.
2. Quetschtubenrohling nach Anspruch 1 , dadurch
gekennzeichnet, daß der Rand ( 70) gegenüber der Materialdicke des Tubenmantels (20 ) verbreitert
ist.
3. Quetschtubenrohling nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (80) des
Tubenmantels (20) umgebördelt ist.
4. Quetschtubenrohling nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (80) nach außen
umgebördelt ist.
5. Quetschtubenrohling nach einem der Ansprüche
1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubenmantel(20)
nahe des offenen bodenseitigen Endes(40) an seiner Innenoberfläche(50) eine als
Verschlußhilfsmittel dienende Latexbeschichtung(60) aufwei st.
6. Quetschtubenrohling nach Anspruch 5 , dadurch
gekennzeichnet, daß die Latexbeschichtung(60) ringförmig unterhalb des verbreiterten oder
umgebördelten Randes (70,80) ausgebildet ist.
7. Quetschtubenrohling nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubenmantel(20)
sich konisch vom offenen bodenseitigen Ende(40) zum Kopf (30) hin verjüngt.
8· Quetschtubenrohling nach einem der Ansprüche
1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der verbreiterte oder umgestülpte Rand (70,80) zusätzlich zur Beabstandung
des Latexbereiches ineinandergesteckter konischer Tuben ausgebildet ist.
9. Quetschtubenrohling nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß er aus geeignetem
Material wie Aluminium, Blei, Zinn oder einer geeigneten Legierung,bevorzugt aus Aluminium, gefertigt ist.
10. Quetschtubenrohling nach einem der Ansprüche
1-7, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff gefertigt ist.
11. Quetschtubenrohling nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem gegenüber der einzufüllenden Masse inerten Material
gefertigt ist.
12. Quetschtubenrohling nach einem der Ansprüche 1-7 , dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer
Kombination der Materialien gem.Ansprüche8-11
gefertigt ist.
13. Quetschtubenrohling nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer eigenen Einfüllvorrichtung ausgestattet ist.
14. Quetschtubenrohling nach Anspruch 13 ,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllvorrichtung
auch als Primärgefäß integriert wird.
Priority Applications (1)
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DE9304135U DE9304135U1 (de) | 1993-03-19 | 1993-03-19 | Quetschtubenrohling |
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DE9304135U Expired - Lifetime DE9304135U1 (de) | 1993-03-19 | 1993-03-19 | Quetschtubenrohling |
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Country | Link |
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DE (1) | DE9304135U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006051118A1 (de) * | 2004-11-15 | 2006-05-18 | Sika Technology Ag | Tubenförmige verpackung |
-
1993
- 1993-03-19 DE DE9304135U patent/DE9304135U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006051118A1 (de) * | 2004-11-15 | 2006-05-18 | Sika Technology Ag | Tubenförmige verpackung |
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