DE9303460U1 - Orthopädische Einrichtung - Google Patents

Orthopädische Einrichtung

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Description

Dr. Dieter C. Göbel;
9601; Beschreibung
Orthopädische Einrichtung
Die Erfindung betrifft eine orthopädische Einrichtung zur Beeinflußung der menschlichen Wirbelsäule (Lendenwirbelsäule, Brustwirbelsäule).
Die Erfindung befaßt sich mit der Behandlung der Skoliosen. Definitionsgemäß handelt es sich dabei um eine Seitverbiegung der Wirbelsäule, die besonders während der Skelettreifung in der
&iacgr;&ogr; präpuberalen Wachstumsphase auftritt. Diese Veränderung findet vorwiegend an der unteren und mittleren Brustwirbelsäule statt und ist durch ein vermehrtes chondrales Knochenwachstum im Bereich der Epiphyse zu erklären. Hat sich einmal eine Torsion (als Veränderung) mit entsprechender rechtskonvexer skoliotischer Einstellung entwickelt, dann erzwingen die statisch-kyphotischen Kräfte eine ständige Weiterentwicklung, wobei zwei Kräfte bei der idiopathischen Skoliose sich gegenseitig unterstützend ergänzen:
(a) Die statisch-dynamische Kraft, sie bedeutet kombiniert eine stärkere Rotations- als Torsionskraft;
(b) Die räumlich asymmetrische Kraft; sie bedeutet kombiniert eine stärkere Torsions- als Rotationskraft.
Um die idiopathische Skoliose in den Griff zu bekommen, ist eine gezielte Untersuchung bereits in der präpuberalen Phase (z.B.
bei Schuluntersuchungen) nötig. Sie kann mittels orthopädischer Kontrollen, so z.B. mittels Thorax-Tiefenparameter, diagnostiziert werden. Das Pendel des therapeutischen Interesses bei der Skoliose schwingt derzeit deutlich der operativen Behandlung zu. Dies ist eine Folge davon, daß die erwähnte Skoliose nicht frühzeitig erkannt wird und eine entsprechende Frühbehandlung deshalb erschwert wird.
Eine weitere wesentliche Behandlung ist die aktive Stärkung des Schultergürtels zurVerbreiterung des Thorax, wie man sie durch Bodybuilding erreichen kann. Hierbei wird besonders eine Verstärkung der auxiliären Atemmuskulatur erzielt, um der Verkrümmung - die im wesentlichen die Folge eines
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Ungleichgewichtes zwischen den niederziehenden Einwirkungen der Schwerkraft und den aufrichtenden Kräften des Haltungs- und Bewegungssystems (der Muskulatur) ist - entgegenzuwirken.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die frühzeitige therapeutische Behandlung der idiopatischen Skoliose zu ermöglichen.
Dazu wird die technische Lehre des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
&iacgr;&ogr; Eine Beckenklammer wird dabei mit einem oder zwei Oberschenkelhaltern verbunden. Die Beckenklammer ist zur Anlage an die menschliche Hüfte oder das menschliche Becken vorgesehen. Die Verbindung zwischen den erwähnten Oberschenkelhaltern und der Beckenklammer ist einstellbar, um die Hüften in eine stärkere Beugestellung zu zwingen. Auf diese Art und Weise wird eine Beugekontraktur simuliert.
Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß eine Aufrechterhaltung im oberen Bereich der Brustwirbelsäule durch eine Krafteinwirkung auf die Lendenwirbelsäule bzw. den Übergang von LWS zu BWS erreicht werden kann. Die Krafteinwirkung kann gem. der Lehre des Anspruchs 1 durch eine einstellbare Verbindung von einem oder beiden Oberschenkeln zu dem Becken erreicht werden, womit eine verstärkte Lendenwirbellordose (Hohlkreuz) zur therapeutischen Behandlung der Skoliose eingesetzt wird. Die Einstellbarkeit der Verbindung zwischen Oberschenkel und Becken kann über eine Verbindungsschienen-Anordnung mit einem Drehgelenk ermöglicht sein (Anspruch 2); das Drehgelenk wird dabei in Maximal-Winkelstellungen arretiebar sein, insbesondere in einem Winkelbereich zwischen 0° und 40° (Anspruch 3). Dadurch wird die Möglichkeit des Aufrichtens einer Person, die eine solche orthopäische Einrichtung angelegt hat, beschränkt; die natürliche Aufrichtungsbewegung wird durch die äußere Verbindung von Oberschenkel und Becken in eine Kraft umgesetzt, die im Bereich der Lendenwirbelsäule die Wirbelsäule nach vorne schiebt. Dadurch wird ein stärkeres Kippen des Beckens erreicht, was automatisch den Oberkörper aufrichtet. Die Aufrichtung kann durch eine federnde Stützschiene unterstützt
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werden, die in die Beckenklammer einsetzbar ist und an ihrem oberen Ende etwa in der Höhe der Schulterblätter zur Anlage an die Wirbelsäule kommt (Anspruch 8). Die federnde Stützschiene kann sich an ihrem Anlageort zu einer Pelotte verbreitern, um die Stützfunktion zu stabilisieren (Anspruch 9).
Zur Dämpfung der einzuleitenden Kraft im Bereich der LWS/BWS kann in der Beckenklammer im hinteren näherungsweise halbrunden Abschnitt ein nach vorne orientiertes Druckkissen angeordnet &iacgr;&ogr; sein (Anspruch 5); es kann zweigeteilt sein (Anspruch 6), um gegenüber der Wirbelsäule symmetrisch zur Anlage zu kommen.
Die Ausgestaltung der Verbindungsschienen-Anordnung mit dem Drehgelenk konkretisiert Anspruch 4; sowohl die Verbindungsschienen-Anordnung als auch eine solche mit Drehgelenk kann an den seitlichen Armen der Beckenklammer fest angeordnet sein. Die Verbindungsanordnung geht so von dem seitlichen Bereich der Beckenklammer aus, verläuft über das arretierbare Gelenk, dessen Schwenkbereich einstellbar ist, lateral längs der Oberschenkel zu dem Oberschenkelhalter. Zur Stabilisierung der Beckenklammer am menschlichen Körper können Lederlappen (Anspruch 7) eingesetzt werden. Ihre Anbringung kann sowohl vorderseitig sein, wenn zwei zugehörige Lederlappen vom linken und rechten seitlichen Arm der Beckenklammer ausgehend die Beckenklammer vor dem Körper schließen und mittels einer Verschnürung der Lederlappen für einen festen Sitz der Beckenklammer sorgen. Lederlappen können aber auch oberhalb der Beckenklammer vorgesehen sein, so daß der vordere Bereich der Beckenklammer offen bleibt, allerdings die beiden oberhalb der Arme angeordneten Lederlappen vorderseitig verschnürbar sind. Der Oberschenkelhalter kann etwa zylindrisch ausgebildet sein, wobei er eine Schalenanordnung sein kann. Eine Schalenanordnung meint aber auch eine Anordnung von mindestens zwei übereinander angeordneten Klemmbügeln, die eine zylindrische Gestalt aufweisen. Die zylindrische Schalenanordnung weist dann einen Mantel-Öffnungsbereich auf, der bei einer Vollschale einer Aussparung des Mantels entspricht und der bei den mindestens zwei Klemmbügeln einer Öffnung dieser Klemmbügel entspricht.
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Dieser Mantel-Öffnungsbereich kann mittels Haftverschluß verschlossen werden, wobei gleichzeitig der Schalendurchmesser durch zusammenziehen der Bügel bzw. der Vollschale einstellbar ist, um die Halter an dem/den Oberschenkln zu fixieren.
Während die bislang erläuterten Möglichkeiten der Variation der orthopädischen Einrichtung mit Beckenklammer und einer Verbindung zu Oberschenkelhaltern (Anspruch 1) für den Tagesgebrauch gedacht ist, so kann dieses Gerät auch nachts
&iacgr;&ogr; - beim Schlafen - eingesetzt werden. Hierfür werden Zügel eingesetzt, die von den Oberschenkelhaltern zu der Rückseite der Beckenklammer reichen (Anspruch 12). Die Zügel sind aus flexiblem Werkstoff und können beiderseits mit Druckknopfverschlüssen angebracht sein. Ihren Einfluß auf die Krümmung und/oder Verwindung der Wirbelsäule haben sie durch die ihre Längeneinstellung. Neben ihrer verschieden langen Einstellung sind sie an der Beckenklammer hinten rechts und seitlich an den Oberschenkelhaltern so angeordnet, daß eine Person die diese Apparatur nachts trägt, in nur zwei vorbestimmten Stellungen schlafen wird (Anspruch 13). Einer der Zügel geht von der hinteren rechten Hälfte der Beckenklammer zum linken Oberschenkelhalter also quer über das Gesäß. Der zweite Zügel reicht vom etwa selben Angriffspunkt am hinteren rechten Teil der Beckenklammer zum rechten Oberschenkelhalter - er verläuft seitlich und ist gegenüber dem zuerst erwähnten Zügel deutlich kürzer. Damit wird erreicht, daß diejenige Person, die diese Zügel an ihrer orthopäischen Einrichtung angebracht hat, entweder ein ventraler Seitenschläfer wird - wenn sie auf der linken Körperhälfte schläft - oder sie wird - bei Schlafen auf der rechten Körperhälfte - zum rechten dorsalen Seitenschläfer. Beide SchlafStellungen sind für die Beeinflußung der Krümmung und/oder der Verwindung vorteilhaft, denn sie wirken der pathologischen Rechts-Verwindung der Wirbelsäule entgegen.
Erwähnt war bereits die Möglichkeit, die Stützschiene (Anspruch 8) in die Beckenklammer einzusetzen und damit die Beckenklammer hinten nach proximal zu verlängern. Eine solche Stützschiene kann beim Schlafen herausgenommen werden. Auch kann
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die Verbindungsschiene (Anspruch 2, 3 und 4) für eine Beeinflußung während der Nacht entfallen, denn ihre Aufgabe übernimmt die in ihrer Länge veränderbare und damit einstellbar Zügelanordnung (Anspruch 12). Gleichwohl wird eine Person, die sowohl tagsüber als auch nachts ein solches orthopädisches Gerät über eine bestimmte Zeitlang tragen muß, tagsüber die Verbindungsschienen-Anordnung mit Drehgelenk tragen und nachts zusätzlich die Zügel zwischen Beckenklammer und Oberschenkelhalter anbringen. Obwohl nicht zwingend notwendig,
&iacgr;&ogr; verbleibt demnach die Verbindungsschienen-Anordnung mit Drehgelenk auch nachts an der orthopädischen Einrichtung.
Soll allerdings die orthopädische Einrichtung nur während des Schlafens eingesetzt werden, so können leichtere Beckenklammern und Oberschenkelhalter eingesetzt werden, die keine Verbindungsschienen-Anordnung haben. Die Simulation der Beugekontraktur wird dann mit einer mechanisch leichter und zum Schlafen angenehmeren orthopädischen Einrichtung erreicht, indem die Zügel diese Funktion übernehmen.
Wird die orthopädische Einrichtung tagsüber getragen und wird eine beidseitige Verbindungsschienen-Anordnung mit Drehgelenk gewählt, so ist es bei Einsatz der federnden Stützschiene von besonderem Effekt, wenn das linke Drehgelenk in einer größeren Maximal-Winkelstellung arretiert ist, als das rechte (Anspruch 15). Damit ergibt sich eine gewollte Unsymmetrie der Streck-Verhinderung und somit eine unsymmetrische Beugekontraktur-Simulation. Jeder Schritt wird wegen der Unsymmetrie dazu führen, daß ausgehend von dem Erreichen des Anschlages (der Maximal-Winkelstellung) des linken Drehgelenkes ein Impuls über die federnde Stützschiene in den Schulterbereich übertragen wird, die der Wirbelsäulen-Verwindung (der Skoliose) verstärkt entgegenwirkt. Je stärker die Unsymmetrie in der Winkeleinstellung der beiden Drehgelenke ist, desto stärker wird der erwähnte Impuls auf das rechte Schulterblatt. Jede Person kann hierbei individuell einstellen, welche Kraftimpulse ihr noch angenehm ist, indem sie ausgehend von einer Minimal-Winkelarretierung diese aufwärts verändern kann.
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Einige Ausführungsbeispiele sollen das Verständnis der Erfindung vertiefen.
Figur 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeisiel in Seitenansicht.
Figur 2 ist eine Rückansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Figur 3 zeigt eine Ausschnittsvergrößerung des Drehgelenkes 3, das in den Ausführungen gem. Figur 1 und Figur 2 einsetzbar ist.
Figur 4 zeigt eine perspektivische Darstellung einer weiteren Gestaltung einer Beckenklammer 1 mit vorderseitiger Schnürung und rückseitigen Druckkissen 2a, 2b.
Figur 5 und 5a erläutern die Anbringung der Zügel 2 0a, 2 0b zur Verbindung der Oberschenkelhalter mit dem Beckenring. Dargestellt sind zwei verschiedene SchlafStellungen.
Figur 6 zeigt eine Rückansicht einer an einer Person fixierten lordosebildenden orthopädischen Einrichtung in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung.
Figur 6a zeigt eine Seitenansicht einer Person, die die orthopädische Einrichtung gem. Figur 6 trägt.
Figur 1 veranschaulicht ein erstes Ausführungsbeispiel. Es ist eine Beckenklammer 1 vorgesehen, die einen seitlichen Abschnitt la und einen rückwärtigen Bereich hat. Im rückwärtigen Bereich Ib ist nach Aufwärts ein Druckkissen 2 an einem aufwärtsragenden Flansch des Beckenringes angeordnet. In das Druckkissen 2 ist eine aufwärtsragende Metallpelotte 6 mit obenliegendem Schulterblatt-Druckkissen 7 eingeschoben. Deren Fixierung ist schematisch mit der Stellschraube 30 verdeutlicht. Alternativ kann die federnde Stahlpelotte 6 auch am rückwärtigen Flansch angeordnet sein, der dann nach Proximal verlängert werden kann. Eine solche Art der Anbringung der Stützschiene mit obenliegendem Druckkissen 7 zeigt die Figur 2.
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Am seitlichen Bereich la der Beckenklammer 1 ist in Figur 1 und 2 eine Schienenanordnung 4 vorgesehen, die eine Drehgelenk-Anordnung 3 aufweist. Die Schienen-Anordnung 4 besteht aus zwei Schienen 4a und 4b, die über das erwähnte winkelarretierbare Drehgelenk 3 miteinander verbunden sind. An der unteren Schiene 4b der Schienenanordnung 4 ist eine Oberschenkel-Fixierschale vorgesehen. Sie kann mit Kletten- oder Schnürverschlüssen am Oberschenkel fixiert werden. Die obere Schiene 4a der
&iacgr;&ogr; Schienenanordnung 4 ist seitlich an der Beckenklammer 1 - am seitlichen Bereich la - fest angeordnet. Zur Erleichterung der Anbringung an einer Person können Lederlappen 5c oberhalb der Beckenklammer 1 vorgesehen sein, die vom hinteren aufwärtsragenden Flansch ausgehen und vorne miteinander verschnürbar sind. Die Beckenklammer ist nach vorne offen, wobei die Öffnung abhängig davon ist, ob die Beckenklammer stark elastisch oder wenig elastisch ist, so daß sie um die Hüfte einer Person legbar ist. Anschließend wird der Lederlappen 5c verschnürt und die Oberschenkelhalter 10a, 10b an den Oberschenkeln befestigt. Dann wird das arretierbare Drehgelenk so eingestellt, daß eine Beugekontraktur simuliert wird. Die Person kann den Oberschenkel nicht mehr ganz strecken, dadurch wird das Becken stärker gekippt und es ergibt sich von selbst eine stärkere Hohlkreuzstellung (Lordose), die eine Geradhaltung der Person unterstützt. Die veränderbare und arretierbare Winkelstellung reicht über einen Bereich von 0° bis etwa 40°. Bei der größten Winkelstellung 40° wird die stärkste Begeukontraktur-Simmulation erreicht, die Person, die eine solche Einstellung wählt, kann den Oberschenkel nur noch bis zu einem Winkel von 40° gegenüber dem Becken strecken. Eine vollständige Streckung würde dagegen einer Winkelstellung von entsprechen, hierbei läge keine Begeukontraktur-Simmulation vor. Je größer also die Winkelarretierung ist bzw. je früher die Streckung der Oberschenkel gestoppt wird, desto stärker kippt auch das Becken der Person zur Hohlkreuz-Bildung nach vorne. Je größer also die Winkelarretierung, desto früher greift die Verbindung von Oberschenkelhalter zum Beckenring in den natürlichen Bewegungsablauf des Tragenden bzw. Therapierten ein.
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Die orthopädische Einrichtung kann auch gem. Figur 2 gestaltet werden. Hier ist der aufwärtsragende rückwärtige Flansch abgestuft, wobei mittig ein Finger hervorragt über den die Stützschiene 6 in eine tieferliegende Tasche 31 eingeschoben wird. Links und rechts der Stützschiene sind - gestrichelt angedeutet - die Druckkissen 2a, 2b, die Kraft auf die Lendenwirbelsäule dann ausüben, wenn die Drehgelenke 3 der Verbindungsschienen-Anordnung 4 ihre Grenz-Winkel erreichen.
&iacgr;&ogr; Schematisch dargestellt ist auch die Anbringung der Verbindungsschienen-Anordnung 4 - genauer: Der oberen Schiene 4a - an dem Beckenring 1 - genauer: Den seitlichen Hälften oder Armen la, Ic der Beckenklammer 1.
Schematisch ist auch die Veränderbarkeit der Höhe des oberen Druckkissens 7 an der federnden Stützschiene 6 dargestellt, und zwar durch eine Arretierungsknopf 30, der eine Stellschraube oder ein über eine Feder eingreifender Stößel sein kann. Die Verbindungsschiene 6 läuft unmittelbar hinter dem aufwärtsragenden Finger des hinteren Abschnittes Ib der Beckenklammer 1. Unten stützt sich die Schiene 6 in eine Tasche 31. Diese Anordnung war als Alternative zu der Anordnung gem. Figur 1 bereits erwähnt worden, wo die Stützschiene 6 unmittelbar in das Druckkissen 2 eingesetzt wird. Die in Figur erwähnte Variante hat eine bessere Verstellmoglichkeit und kann so leichter an verschieden große Personen angepaßt werden.
Angriffspunkt des oberen Kissens 7 ist regelmäßig der Bereich zwischen den beiden Schulterblättern. Um hier eine genauere Anlage zu erreichen, können auch Mahnbandagen eingesetzt werden, die um die Schultern des Tragenden gelegt werden. Damit wird das Druckkissen 7 am Oberende der federnden Stützschiene 6 präzise am Rücken gehalten.
Deutlicher als in Figur 1 sind in Figur 2 die Oberschenkelhalter 10a, 10b zu erkennen, die eine vorderseitige Öffnung aufweisen, über die ein Haftverschluß 10c oder 1Od gelegt werden kann. Sind die Schalen 10a und 10b flexibel, so kann über den
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Haftverschluß 10c und 1Od ein festes Anliegen der Schalen erreicht werden. Sind die Schalen 10a und 10b fest, sind es gar selbst Schienenanordnungen, so kann mit Einschub-Kissen eine Fixierung des Oberschenkelhalters am Oberschenkel erreicht werden.
An den Drehgelenken 3 in der Verbindungsanordnung 4 sind die beiden Einstellknöpfe zu erkennen, mit denen der Grenzwinkel einstellbar ist, an dem die Schienenverbindung 4 beginnt, in den &iacgr;&ogr; Bewegungsablauf des Trägers einzugreifen.
Genauer als in Figur 2 ist in Figur 3 ein Ausführungsbeispiel einer solchen Schienenanordnung gezeigt. Die obere Schiene 4a ist gekröpft, die untere Schiene 4b ist gerade. Der Stellknopf 3a verändert die Drehbewegungs-Möglichkeit der beiden Schienen 4a und 4b gegeneinander. Dies kann durch einen Anschlag oder durch ringförmig angeordnete Keilnuten erfolgen. Die jeweiligen Enden 3b, 3c der beiden Schienen 4a bzw. 4b müssen daran angepaßt sein. An der dem Oberschenkel zugewandten Seite des oberen Endes des Schiene 4b sollte eine gute Polsterung 3d vorgesehen sein.
Herausgegeriffen ist in Figur 4 eine vereinfachte Darstellung einer Beckenklammer. Es ist eine flexibele Beckenklammer, die einen hinteren im wesentlichen geraden Abschnitt Ib und zwei seitlich annähernd halbkreisförmig gekrümmte Seitenteile la, Ic aufweist. Vorne reichen diese halbkreisförmig gekrümmten Seitenteile nicht ganz aneinander, so daß Raum für eine Lederschnürung 5a, 5b bleibt, mit der die Flexibilität der Beckenklammer zum festen Anliegen an die Hüfte des Trägers ausgenutzt werden kann. Angedeutet ist die Schiene 6 mit Führungen 31a, 31b und einem Arretierungsknopf 30, der in verschiedene Verstell-Ausnehmungen 32 eingreift.
Die Anbringung der erwähnten orthopädischen Einrichtung an den Personen zeigt in Rückansicht die Figur 6 und in Seitenansicht die Figur 6a. Zunächst soll allerdings ein weiterer Aspekt anhand der Figur 5 und 5a erläutert werden. Es sind dies die
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Zügel 20a, 20b, die Textilband- oder Kunststoffbandgewebe sein können. Sie dienen der Veränderung der Schlafgewohnheit der Personen, die mit der Skoliose zu kämpfen haben. Gezeigt ist wiederum das verstellbare Gelenk 3, das die Oberschenkelschalen 10a, 10b mit den seitlichen Teilen Ic, la der Beckenklammer 1 verbindet. Durch Schraffur betont sind die Zügel 20a und 20b. Sie sind seitlich jeweils an dem Oberschenkelhalter 10a, 10b befestigt und reichen an die Rückseite Ib der Beckenklammer 1. Dort im rückseitigen Bereich
&iacgr;&ogr; sind sie auf der rechten oberen Seite fixiert, so daß der eine Zügel 20b über beide Gesäßhälften zum linken Oberschenkelhalter 10a führt und der andere - kürzere Zügel 20a seitlich zum rechten Oberschenkelhalter 10b reicht. Beide Oberschenkelhalter können entweder einseitig oder beidseitig mit Druckknopf-Verschlüssen befestigt sein.
Durch die Verkürzung des Zügels 2 0a wird das rechte Bein in stärkerer Winkelstellung gehalten, so daß die Person - soweit sie auf der linken Körperhälfte schläft - nur in eine seitliche Schlafstellung gelangen kann, da das Knie eine weitergehende Bauchlage nicht erlaubt. Aufgrund des längeren Zügels 20b wird das linke Bein in Überstreckung gehalten und der Träger kann dann eine rechtsliegende Rückenlage beim Schlafen einnehmen. Beide SchlafStellungen führen zur Kompensation der rechtskonvexen Biegung der Brustwirbelsäule. Die Beschränkung der Streckung über das arretierbare Drehgelenk 3 kann für die Schlafstellung gelöst werden, denn ihre Funktion übernehmen nun die Zügel 20a, 20b als einstellbare Verbindung 20 von Beckenklammer und Oberschenkelhalter.
Vertieft werden soll die Art und Weise der Anbringung der Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Berücksichtigung der Figur 6 und 6a. Die Rückansicht zeigt den hinteren Bereich Ib der Beckenklammer 1. Nach proximal ragt die Schulterpelotte 7 an der Stützschiene 6. Die Schulterpelotte 7 wird über die Mahnbandage 8a, 8b im Schulterbereich fixiert. Die Winkelsperren 3a, 3b, 3c sind seitlich anliegend im Bereich der trochanter Major-Spitze zu erkennen und haben die gepolsterte
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Innenseite 3d. Oberhalb und unterhalb der Gelenke 3 sind die Verbindungsschienen 4a, 4b zu erkennen, mit denen die Oberschenkelhalter 10a, 10b mit den Seitenteilen la, Ic der Beckenklammer verbunden werden. Die Beckenklammer selbst ist in Figur 6a über eine Haftverschluß Id vorne verschlossen, ebenso wie ein Haftverschluß 10c die Oberschenkelhalter 10a, 1Od verschließen kann. In der Seitenansicht von Figur 6a sind die Druckkissen 7 und 2a, 2b erkennbar, mit denen die Kräfte auf die LWS und BWS ausgeübt werden, die durch Beschränkung der
&iacgr;&ogr; Streckung der Oberschenkel (Winkelgelenk 3a und Schienen 4a, 4b) entstehen. Schematisch dargestellt ist die Veränderbarkeit der Ausfahrlänge der Stützschiene 6 durch die Feststellschraube oder Feststelleinrichtung 30.
In Figur 6a ist eine Maximal-Winkelarretierung in der Größenordnung von 20° eingestellt. Die Kniegelenke bleiben dabei durch den Eingriff der Winkelsperre des Gelenkes 3a künstlich gekrümmt. Mit dieser Beugekontraktur und dem ständigen Bedürfnis des Trägers seine Kniee zu strecken wird eine ständige Kraft über die Druckkissen 2a und 2b auf die Lendenwirbelsäule ausgeübt, die der Lordosebildung dient. Das Becken kippt nach vorne und die Person, die eine solche Einrichtung trägt, richtet sich gerade auf, so daß bereits bestehende Haltungsschäden therapiert werden und zukünftige Haltungsschäden vermieden werden. Besonders deutlich ist dabei anhand der Figur 6a erkennbar, daß die aus dem Kniegelenk erzeugten Kräfte sowohl von dorsal in die Lendenwirbelsäule eingeleitet werden, als auch über die Schulterpelotte 7 in den Schulterbereich eingreifen.

Claims (15)

Dr. Dieter C. Göbel; 9601 Ansprüche:
1. Orthopädische Einrichtung zur Beeinflußung von Krümmung und/oder Verwindung der menschlichen Wirbelsäule (BWS,LWS), bei der
(a) eine Beckenklammer (1; la, Ib, Ic) zur Anlage an die menschliche Hüfte bzw. das menschliche Becken mit einer oder zwei Oberschenkelhaltern (10a, 10b) verbunden ist;
(b) die Verbindung (3, 4, 20) zwischen
&iacgr;&ogr; Oberschenkelhalter(n) (10a, 10b) und Beckenklammer (1)
einstellbar (3; 4; 20; 20a, 20b) ist.
2. Orthopädische Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die einstellbare Verbindung (3, 4, 20) eine Verbindungsschienen-Anordnung (4; 4a, 4b) mit einem Drehgelenk (3; 3a, 3b, 3c) ist.
3. Orthopädische Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Drehgelenk (3) an Winkelstellungen arretierbar ist, insbesondere zwischen 0° und 40°, bei denen es eine weitere Drehbewegung sperrt oder zu sperren beginnt.
4. Orthopädische Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der
die Verbindungsschienen-Anordnung (4) bzw. die Verbindungsschienen-Anordnung mit Drehgelenk (4, 3) an den seitlichen Armen (la, Ic) der Beckenklammer (1) angeordnet sind.
5. Orthopädische Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der
die Beckenklammer (1) einen hinteren, leicht gekrümmten Abschnitt (Ib) aufweist, an dem eine nach innen - bezüglich der Krümmung der Beckenklammer (1) - orientiertes Druckkissen (2; 2a, 2b) angeordnet ist.
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6. Orthopädische Einrichtung nach Anspruch 5, bei der das Druckkissen (2) zweigeteilt (2a, 2b) ist.
7. Orthopädische Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der
verschnürbare Lederlappen (5; 5a, 5b, 5c) vorgesehen sind, die oberhalb (5c) und/oder vorderseitig (5a, 5b) an der Beckenklammer (1) angeordnet sind.
&iacgr;&ogr;
8. Orthopädische Einrichtung nach Anspruch 5, bei der im leicht gekrümmten Abschnitt (Ib) der Beckenklammer (1) eine federnde Stützschiene (6) einsetzbar ist, die an ihrem oberen Ende ein Stützkissen (7) aufweist.
9. Orthopädische Einrichtung nach Anspruch 8, bei der sich die federnde Stützschiene (6) an ihrem proximalen Ende verbreitert.
10. Orthopädische Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der
die Oberschenkelhalter (10a, 10b) eine etwa zylindrische Schalenanordnung (10a, 10b), einem Mantelöffnungsbereich (10c, iod) aufweisen, welcher mittels eines Haftverschlusses verschließbar und mittels welchem der Schalen-Durchmesser einstellbar ist.
11. Orthopädische Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der
das Drehgelenk (3) eine Einstellskala aufweist.
12. Orthopädische Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der
die einstellbare Verbindung aus zwei flexiblen - in ihrer Länge veränderbaren - Zügeln (20; 2 0a, 2 0b) besteht.
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13. Orthopädische Einrichtung nach Anspruch 12, bei der
(a) je ein Zügel (20a, 20b) mit je einem Ende an je einem der beiden Oberschenkelhalter (10a, 10b) angebracht ist ;
(b) die anderen Enden der Zügel (20a, 20b) nahe beieinander auf der rechten Hälfte des hinteren Abschnitts (Ib) der Beckenklammer (1) fixiert sind.
14. Orthopädische Einrichtung nach Anspruch 13, bei der &iacgr;&ogr; die Anbringung der Zügel (20a, 20b) an dem Oberschenkelhalter (10a, 10b) und/oder die Fixierung der Zügel an der hinteren rechten Hälfte (Ib) der Beckenklammer (1) mittels Druckknopf-Technik ausgeführt ist.
15. Orthopädische Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, bei der
das linke arretierbare Drehgelenk (3a, 3b, 3c) einer beidseitigen (links/rechts) Verbindungsschienen-Anordnung (4; 4a, 4b) in einer größeren Winkelstellung - mit stärkerer Beugekontraktur - arretiert ist, als rechts.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0770372A3 (de) * 1995-10-25 1997-07-09 Peter Halsig Orthopedisches Bewegungssystem
DE202014103793U1 (de) 2014-08-14 2014-08-29 Dieter C. Göbel Orthopädische Einrichtung mit aktiver vertikaler Kopplung und Schwungpendel

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