DE930317C - Umkehrvorrichtung zum Umdrehen von Ziegelformen - Google Patents

Umkehrvorrichtung zum Umdrehen von Ziegelformen

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DE930317C
DE930317C DEN6723A DEN0006723A DE930317C DE 930317 C DE930317 C DE 930317C DE N6723 A DEN6723 A DE N6723A DE N0006723 A DEN0006723 A DE N0006723A DE 930317 C DE930317 C DE 930317C
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DE
Germany
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DEN6723A
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English (en)
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MACHF V H JOHS ABERSON NV
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MACHF V H JOHS ABERSON NV
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/04Discharging the shaped articles
    • B28B13/06Removing the shaped articles from moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
  • Registering Or Overturning Sheets (AREA)

Description

  • Umkehrvorrichtung zum Umdrehen von Ziegelformen Die Erfindung betrifft eine Umkehrvorrichtung zum Umdrehen von Ziegelformen, die einen intermitt:erend drehbaren Aufnahmeteil für die Formen besitzt.
  • Solche Umkehrvorrichtungen sind -bekannt. Sie haben jedoch den Nachteil, daß die Formen nach dem Umdrehen mittels einer besonderen Abnahme- und Fördervorrichtung daraus entfernt werden müssen.
  • Gegenstand der Erfindung bildet eine Umkehrvorrichtung, die diesen Nachteil nicht aufweist und bei der die ,ankommenden Formen, die noch nicht umgedreht worden sind, die gerade umgedrehte Form aus der Umkehrvorrichtung auswerfen. Es genügt dann eine einzige Fördervorrichtung sowohl für die Zufuhr der Formen dn die Umkehrvorrichtung als auch, um sie daraus zu entfernen.
  • Hauptkennzeichen einer Umkehrvorrichtung gemäß der Erfindung ist, daß der Aufnahmeteil eine Form aufnehmen kann, die er derart kippt, daß sie sich nachher in derselben Höhe befindet wie vor dem Umdrehen. Der Aufnahmeteil ist dabei .in der Stellung gesehen, in der eine Form aufgenommen oder ausgeworfen wird, vorn und hinten offen, so daß die Formen, wenn sich der Aufnahmeteill .in dieser Stellung befindet, ihm zugeführt und daraus entfernt werden können.
  • In folgendem wird die Erfindung an Hand der Zeichnung eingehender erläutert; in dieser zeigt Fig. z eine Draufsicht einer Maschine gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Querschnitt in Richtung der Formbewegung durch den Zentralteil der Umkehrvorrichtung, Fig. 3 einen ähnlichen Querschnitt wie den in Fig. 2, bei dem der Aufnahmeteil sich mit der gerade eingeführten Form in der unmittelbar nach dem Umdrehen derselben eingenommenen Stellung befindet. Eine Anzahl Formen i liegen auf ,einem im wesentlichen waagerechten Tisch. Es handelt sich um leere Formen, die nach dem Ausspülen gesandet und, falls. nötig, durch Schütteln von überschüssigem Sand befreit worden, sind. In Fdg. 2 befinden sich die Formen i auf der linken Seite des Aufnahmeteils und liegen umgekehrt auf dem Tisch. Vor dem Füllen müssen sie natürlich umgedreht werden, wonach sie einer Füllpresse zugeführt werden können. Die Umkehrvorrichtung besteht aus einem Gestell e und einem Aufnahmeteil 3. Dieser Teil 3 wird von dem Gestell derart .getragen, daß er um eine waagerechte Achse rotieren kann. Der Aufnahmeteil kann durch einen geeigneten Antriebsmechanismus, von dem ein Teil 4. @in Fig. i dargestellt isst, periodisch um iSo° gedreht werden. Der Aufnahmeteil wird in allen Abbildungen in der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Drehbewegungen eingenommenen Stellung dargestellt, d. h. in der Formaufnahme- und Formauswurfsstellung. In lern Aufnahmeteil befindet sich eine Anzahl Drehzapfen 5, die in der dargestellten Stellung der Vorrichtung senkrecht angeordnet sind und auf beiden Seiten außerhalb der Bahn der Formen liegen. Um diese Zapfen sind unter und über dem Raum, durch den die Formen gehen, die Arme 6 drehbar angebracht. Letztere tragen an ihren freien Enden 7 die Rollen 8 mit senkrechter Achse. Wie in Fig. i ersichtlich, sind zwei derartige Rollen vorhanden, von denen jede durch ihre Achse ,an jedem Ende mit einem Arm 6 verbunden ist. Über und unter der Bahn der Formen, befinden sich im Aufnahmeteil noch Metallstreifen 9, die an ihren Enden dem Laufbahnraum der Formen. zugewandte Anschlagkannten io besitzen. Diese nehmen, wie in Fig. i ersichtlich, eine schräge Stellung ein.
  • Der Aufnahmeteil besitzt zwei Endplatten i i, zwischen denen sich V-förmige Träger i2 befinden, die den Aufnahmeteil versteifen. Der Aufnahmeteil ist weiterhin noch mit Trägern 13 für die Formen versehen. Diese Träger bestehen nicht aus Blechen, die sich über die ganze Länge und Breite der Umkehrvorrichtung erstrecken, sondern können lediglich als Auflagestreifen oder als einzelne Blechabschnitte ausgebildet sein. Diese müssen derart aufgeteilt sein, daß sich die Rollen 8 unbehindert von einer Seite des Aufnahmeteils auf die andere bewegen können, wobei sich die Arme 6 außerhalb der Formträger 13 um die Zapfen 5 drehen.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Wenn die Formen i -durch eine nicht dargestellte Fördervorrichtung vorwärts bewegt werden, tritt die vorrückende Form in die Umkehrvorrichtung ein und gleitet dabei auf den unteren der in Fig.2 dargestellten Träger. Die Vorwärtsbewegung der Form z wird ,im Aufnahmeteil durch die Rollen 8 begrenzt, deren Arme 6 an den schrägen Anschlägen io anliegen, die sich in diesem Augenblick auf der Auswurfseite des Aufnahmeteils befinden.
  • In diesem Falle liegen die Arme 6 nicht an den Anschlägen io, wie in Fig. i dargestellt, sondern an den gegenüberliegenden. Hat nun die vorrückende Form die in Fig. 2 dargestellte Stellung erreicht, wird der Aufnahmeteil im Uhrzeigersinn (in Fig. 2) gedreht. Die Rollen 8 werden durchden Eingriff mit den Anschlägen io, gegen welche die Arme 6 ruhen, in ihrer Stellung gehalten, so daß sie die Formen daran hindern, aus dem Aufnahmeteil 3 herauszu-. fallen. Nachdem letzterer um iSo° gedreht worden ist, erreicht er, von dem Antriebsmechanismus 4 bewegt, die in Fig. 3 gezeigte Stellung, in der er vorübergehend angehalten wird. Die Rollen 8 haben nun die Zufuhrseite,des Aufnahmeteils erreicht, die darin befindliche Form i ist umgedreht worden und ist in die richtige Stellung zum Füllen gelangt. Bewegt nun die Fördervorrichtung die Formen weiter, so wird die gerade umgedrehte Form i aus dem Aufnahmeteil heraus auf einen Abnahmetisch, eine Fördervorrichtung od. dgl. 14 geschoben. Die Rollen 8 werden, mit der umgedrehten Form zusammen weiterbewegt, wobei sich die Arme 6 drehen:, bis sie die andere Gruppe von Anschlägen io erreichen. Dann werden die Formen i angehalten. Die derart .in den Aufnahmeteil geschobene Form kann nun umgedreht werden.
  • Natürlich ist es vorzuziehen, zusammen mit dieser Aufnahmevorrichtung zum Um-drehen eine Fördervorrichtung zu verwenden, die elastische Förderglieder besitzt, so daß die Rollen 8 mit den Armen 6 und den Anschlägen io die Bewegung der Formen beim Fördern begrenzen können.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umkehrvorrichtung zum Umdrehen von Ziegelformen, die einen intermittierend drehbaren Aufnahmeteil für die Formen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeteil (3) eine Form (i) aufnimmt und derart umdreht, daß sie sich danach in derselben, Höhe befindet wie vorher, wobei der Aufnahmeteil (3), in der Stellung gesehen, in der eine Form (i) aufgenommen oder ausgeworfen wird, vorn und hinten offen ist, so daß die Formen (i) ihm .in dieser Stellung zugeführt und daraus entfernt werden können.
  2. 2. Umkehrvorrichtung gemäß Anspruch i, be@f welcher der Aufnahmeteil derart gedreht wird, daß die beiz seiner Beschickung vorn liegenden Teile der Formen sich zuerst nach unten bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeteil (3) einen oder mehrere damit drehbare und .in bezug darauf bewegliche Anschläge besitzt, die nach dem Umdrehen der in dem Aufnahmeteil (3) befindlichen Form (i) auf der Zufuhrseite desselben liegen, während der Beschickung des Aufnahmeteils (3) mit der nächsten zu kippenden Form (i) durch diese zu der dann die Auswurfsseite der Vorrichtung bildenden Seite vorn herausgeschoben werden, wo ihre Weiterbewegung durch einen oder mehrere in dem Aufnahmeteil (3) befestigte Anschläge (io) verhindert wird, bei ihrer Vorwärtsbewegung die gerade umgedrehte Form (i) aus der Vorrichtung schieben, während des Umkehrens des Aufnahmeteils (3) in ihrer Stellung verbleiben, die Form (i) daran hindern, aus diesem herauszufallen, und nach dem Umdrehen auf der Seite liegen, die dann die Zufuhrseite bildet.
  3. 3. Umkehrvorrichtung gemäß Anspruch?-, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Anschläge aus Armen (6) bestehen, die in der Aufnahmevorrichtung (3) zwischen Aufnahme-und Auswurfsseite auf einer oder jeder Seite des von der Form (i) eingenommenen Raumes drehbar gelagert sind, sich auf einer parallel zur Zufuhr- und Auswurfsrichtung der Formen (i) verlaufenden Ebene bewegen können und, vorspringende Teile besitzen, die in bezug auf die Formen (i) vorn oder hinten eingreifen, wobei die Arme (6) während der Beschickung und des Auswerfens über und/oder unter der Laufbahn der Formen (i) liegen.
  4. 4.. Umkehrvorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufnahmevorrichtung (3) auf beiden Seiten des Raumes für die Formen (i) ein Satz gleichgerichteter Arme (6) vorgesehen ist, einer unter und einer über dem Raum für die Formen (i), und daß die vorspringenden Teile von Gkedern gebildet sind, welche die beweglichen Enden der Arme (6) verbinden.
  5. 5. Umkehrvorrichtung gemäß Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die verbindenden Teile frei drehbare Rollen (8) besitzen.
  6. 6. Umkehrvorrichtung gemäß einem der Ansprüche z, 3, q. oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die befestigten Anschläge (io) in dem Aufnahmeteil (3) als solche für die drehbaren Arme (6) wirken.
DEN6723A 1953-02-10 1953-02-10 Umkehrvorrichtung zum Umdrehen von Ziegelformen Expired DE930317C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2589779A1 (fr) * 1985-11-08 1987-05-15 Bernard Michel Mecanisme de retournement pour machine a mouler le beton automatique a securite intrinseque.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2589779A1 (fr) * 1985-11-08 1987-05-15 Bernard Michel Mecanisme de retournement pour machine a mouler le beton automatique a securite intrinseque.

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