DE9302431U1 - Lastbewegungsvorrichtung - Google Patents

Lastbewegungsvorrichtung

Info

Publication number
DE9302431U1
DE9302431U1 DE9302431U DE9302431U DE9302431U1 DE 9302431 U1 DE9302431 U1 DE 9302431U1 DE 9302431 U DE9302431 U DE 9302431U DE 9302431 U DE9302431 U DE 9302431U DE 9302431 U1 DE9302431 U1 DE 9302431U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
load
rail
support strut
moving device
loading
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9302431U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE9302431U priority Critical patent/DE9302431U1/de
Publication of DE9302431U1 publication Critical patent/DE9302431U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/54Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading
    • B60P1/5438Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading with a moveable base
    • B60P1/5442Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading with a moveable base attached to the roof of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Beschreibung Lastbewegungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Lastbewegungsvorrichtung zum Einbau in ein eine Ladefläche für Stückgüter aufweisendes Kraftfahrzeug, bestehend aus einem im Kraftfahrzeug verankerbaren Traggerüst mit wenigstens einer daran angeordneter Schiene, an der entlang ihrer Längserstreckung ein Lasthebemittel in Form eines Kranes, Flaschenzuges oder dgl. verschiebbar ist.
Eine derartige Lastbewegungsvorrichtung ist aus der DE-OS 38 907 bekannt und dient dazu, beispielsweise auf Paletten abgestellte Lasten auf das Fahrzeug bzw. vom Fahrzeug herab zu bewegen. Speziell für die Verwendung in Kleintransportern mit einem geschlossenen Ladeaufbau, wie sie beispielsweise zum Transport von schweren Elektrogeräten, wie Waschmaschinen, Kühlschränken und dgl. verwendet werden, wird hierbei vorgeschlagen, die Schienen an dem Traggerüst schiebebeweglich zu lagern, wobei an den Schienen ein Lasthebemittel in Form eines Kranes oder dgl. vorgesehen ist.
Hierbei wird zwar erreicht, daß die Lastbewegungsvorrichtung an verschiedenen Fahrzeugtypen montierbar ist, wobei das Traggerüst so gewählt werden kann, daß es problemlos an den normalerweise im Laderaum oder im Bereich der Ladefläche vorgesehenen Radkästen vorbeigeführt werden kann. Somit wird hierbei eine relativ gute Raumausnutzung erreicht.
Nachteilig kann hierbei jedoch sein, daß bei Lasten, die am vorderen Ende der Ladefläche lagern, das Lasthebemittel (Kran) zusammen mit den Schienen bis zum vorderen Ende der Ladefläche geschoben werden muß, und dann die Schienen zusammen mit der Kran-Laufkatze und der angehobenen Last um die gewünschte Aufkragung über die Ladefläche hinaus verschoben werden muß. Aufgrund dieser relativ großen Auskraglänge kann es bei den Schienen zu Verwindungen kommen, so daß deren Verschiebbarkeit leidet und somit die Lastbewegungsvorrichtung nur noch schwergängig oder mit erheblichem Kraftaufwand zu betätigen ist.
SC 23011 DE PA Kahler, Käck & Fiener 17. Februar 1993
Zudem ist nachteilig, daß bei höheren Laderäumen die horizontal verlaufenden Schienen entsprechend hoch angeordnet sind, so daß sie zum Verschieben nur noch schwer zu erreichen sind.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine derartige Lastbewegungsvorrichtung hinsichtlich Stabilität und Bedienbarkeit zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Lastbewegungsvorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruches 1.
Durch die schwenkbare Lagerung des Schienenendstückes an der Schiene läßt sich Letzteres in Nichtgebrauchs- bzw. Ruhestellung abklappen, insbesondere senkrecht nach unten, so daß der über den Rand der Ladefläche (bzw. des Laderaumes) hinausstehende Teil der Lastbewegungsvorrichtung auf einfache Weise in den Laderaum zurückgeführt werden kann. Da hierbei nur die relativ leichte Schiene verschwenkt werden muß und nicht die gesamte Tragvorrichtung verschoben werden muß, wie dies beim Stand der Technik der Fall ist, kann diese Arbeit auch von schwächeren Personen erledigt werden. Dennoch wird eine hervorragende Stabilität der Lastbewegungsvorrichtung erreicht, da das äußere Ende des Schienenendstückes in der Betriebsstellung, in der das Schienenendstück über die Ladefläche hinausragt, durch eine diagonal nach unten zur Ladefläche hin verlaufende Stützstrebe abgestützt ist. Hierdurch wird eine direkte Krafteinleitung in Art eines Fachwerkes zum stationären Teil des Fahrzeuges hin gewährleistet, so daß eine hohe Belastbarkeit bei -maximaler Auskragung des Lasthebemittels (Kranes) erreichbar ist. Hierdurch kann auch die im oberen Bereich des Laderaumes angeordnete Schiene relativ schwach dimensioniert sein, da die Hauptlast über die Stützstrebe abgeleitet wird und nicht von der Schiene selbst aufgenommen werden muß. Hierdurch sind auch Verwindungen an der Schiene, die zu einer Schwergängigkeit der Lastbewegungsvorrichtung führen könnten, ausgeschlossen.
In vorteilhafter Ausgestaltung sind hierbei zwei Schienen an beiden Seiten des Laderaumes vorgesehen, deren schwenkbar daran
SC 23011 DE PA Kahler, Käck & Fiener 17. Februar 1993
angeordnete Schienenendstücke an ihrem äußersten Ende durch teleskopisch längenveränderbare Stützstreben abgestützt sind. Eine derartige Teleskop-Stützstrebe kann auf einfache Weise durch zwei oder mehr ineinandergesteckte Rohre gebildet sein, die mit entsprechenden Steckbolzen in ihrer größten Länge abgestützt sind, wobei sich dann das Schienenendstück in horizontaler Verlängerung der Schiene befindet. Anstatt der teleskopierbaren Ausführung der Stützstrebe kann die Stützstrebe auch zickzackartig abgeklappt werden, wobei ähnlich wie bei einem Regenschirm beim Umklappen der Stützstrebe gleichzeitig das Schienenendstück aus der Ruhestellung in die waagrechte Betriebsstellung mit hochgeschwenkt wird. Somit eignet sich diese Ausführung auch für relativ hohe Kraftfahrzeuge und Laderäume, da hierbei die Bedienperson zum Hochklappen des Schienenendstückes selbst nicht auf die Ladefläche steigen muß. Auch die weiteren Alternativen, nämlich eine durch eine Hilfskraft betätigte Stützstrebe, insbesondere mit pneumatischer Unterstützung oder hydraulischer Unterstützung oder als elektrisch angetriebenes Hubspindelgetriebe kann bei häufiger Anwendung oder bei Fernsteuerung von Vorteil sein. Auch ist eine Stützstrebe mit gleichbleibender Länge hinsichtlich der Stabilität von Vorteil, wobei dann jedoch der untere Anlenkpunkt, insbesondere in Form einer Konsole auf der Ladefläche verschiebbar ist, so daß durch das Nach-vorne-Schieben der Konsole zugleich das äußere Ende des Schienenendstückes heruntergeklappt wird. Diese Ausführung eignet sich insbesondere für durchgehend ebene Ladeflächen bei größeren Kraftfahrzeugen, während die erstgenannten Ausführungen für Kleintransporter gedacht sind, bei denen im allgemeinen der Radkasten in den Laderaum hineinragt, so daß hier eine feststehende Konsole unmittelbar hinter dem Radkasten von Vorteil ist.
Nachfolgend werden mehrere Ausführungsbeispiele der Lastbewegungsvorrichtung anhand der Zeichnungen näher erläutert und beschrieben. Es zeigen:
SC 23011 DE PA Kahler, Käck & Fiener 17. Februar 1993
Fig. 1 eine Lastbewegungsvorrichtung in perspektivischer
Darstellung;
Fig. 2 eine Lastbewegungsvorrichtung gemäß Fig. 1 in
Seitenansicht; und
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform der Lastbewegungsvorrichtung mit einer modifizierten Stützstrebe, ebenfalls in Seitenansicht.
Die in Fig. 1 dargestellte Lastbewegungsvorrichtung 1 besteht im wesentlichen aus zwei Schienen 2, die hier an zwei Traggerüsten 3 aufgehängt und befestigt sind. Die Schienen 2 erstrecken sich hierbei über die Länge eines in Strichpunktlinien angedeuteten Laderaumes 7, der beispielsweise durch einen Kasten-Aufbau 10 eines Kraftfahrzeuges gebildet ist, wie dies für Lieferwagen üblich ist. Das Traggerüst 3 ist hierbei mit Arretierungsmitteln 4, beispielsweise Bohrungen, Langlöcher oder dgl. an Profilträgern des Laderaumes 7 angeschraubt oder auf sonstige bekannte Weise befestigt. Sofern der Laderaum 7 in seinem oberen Bereich keine stabilen Befestigungsmöglichkeiten bietet, wie dies beispielsweise bei einem Planenaufbau der Fall ist, können als Verlängerung des Traggerüstes 3 hier strichliert eingezeichnete Pfosten 5 vorgesehen sein, die sich nach unten hin bis zu der Ladefläche 8 des Laderaumes 7 erstrecken und dort mit einem breitflächigen Flansch 6 abgestützt und arretiert sind.
Es sei darauf hingewiesen, daß anstatt der hier vorgesehenen zwei Schienen 2, die symmetrisch im Laderaum 7 angeordnet sind, auch nur eine einzige, mittig angeordnete Schiene vorgesehen sein könnte, wenn beispielsweise der Laderaum relativ schmal ist oder nur kleinere Lasten gehoben werden müssen.
Erfindungsgemäß ist nunmehr am zum Betrachter hin weisenden Ende der Schiene 2 über eine Schwenkachse 14 (vgl. Fig. 2) ein Schienenendstück 9 vorgesehen, das eine direkte Verlängerung der Schiene 2 bildet. Die Stoßstelle zwischen der Schiene 2 und dem Schienenendstück 9 ist hierbei nahe am hinteren Ende des
SC 23011 DE PA Kahler, Käck & Fiener 17. Februar 1993
-S -
Kraftfahrzeug-Aufbaus 10 (vgl. strichlierte Linie in Fig. 2) angeordnet, bevorzugt knapp vor einer Hecktür, wie sie bei derartigen Kleintransportern oder Lieferwagen üblich ist. An der Schiene 2 und dem Schienenendstück 9 ist ein Lasthebemittel 11, bevorzugt ein Kran, ein Flaschenzug oder eine sonstige Winde in Längsrichtung des Fahrzeuges verschiebbar, so daß auf der Ladefläche 8 gelagerte Lasten aufgenommen werden können und entlang der Schiene 2 zu dem Schienenendstück 9 verschoben werden können und dort auf die Fahrbahn oder sonstige weiterfördernde Mittel abgesenkt werden können. Umgekehrt ist natürlich auch in der gezeigten Stellung des Lasthebemittels 11 die Aufnahme von Lasten von der Fahrbahn oder einem Gabelhubwagen oder dgl. möglich, wobei nach dem Anheben der Last diese dann in das Innere des Aufbaus 10, also den Laderaum 7 hier nach links verschoben werden kann und dann auf die Ladefläche 8 abgesenkt wird.
Von Bedeutung ist nunmehr die Abstützung des Schienenendstückes 9 mittels einer Stützstrebe 12, die von dem äußersten Ende des Schienenendstückes 9 diagonal nach unten zu dem hinteren Eckbereich der Ladefläche 8 verläuft. Das untere Ende der Stützstrebe 12 wird durch eine Konsole 13 gebildet, die auf der Ladefläche 8 befestigt ist und gelenkig mit der Stützstrebe 12 verbunden ist. Die Stützstrebe 12 ist an ihrem oberen Ende ebenfalls durch eine Achse 15 gelenkig mit dem Schienenendstück 9 verbunden. In der hier gezeigten, mit durchgezogenen Linien gezeichneten Betriebsstellung A wird die Stützstrebe 12 mit Festlegungsmitteln 16, beispielsweise Steckbolzen zwischen den beiden oder mehreren Teilen der teleskopierbaren Stützstrebe 12 in der Länge fixiert. Somit kann das Lasthebemittel 11 in Form der hier schematisch dargestellten Laufkatze eines Kranes bis zum äußeren Ende nahe der Achse 15 herausgefahren werden, ohne daß sich das Schienenendstück 9 nach unten durchbiegt. Hierdurch können sehr schwere Lasten aufgenommen werden, da die Krafteinleitung unmittelbar über die in der Länge fixierbare Stützstrebe 12 in die Konsole 13 und die Ladefläche 8 eingeleitet wird.
SC 23011 DE PA Kahler, Käck & Fiener 17. Februar 1993
In Fig. 2 ist die Lastbewegungsvorrichtung mit den gleichen, teilweise bereits beschriebenen Bauteilen dargestellt. In Strichlinien ist hierbei die Nichtbetriebs- bzw. Ruhestellung B der Lastbewegungsvorrichtung dargestellt, in der das Schienenendstück 9 um die Schwenkachse 14 nach unten in etwa eine vertikale Lage geschwenkt ist (Bezugszeichen 9'). Wie hierbei ersichtlich, befindet sich das in der Betriebsstellung A aus dem Aufbau 10 herausragende Schienenendstück 9 innerhalb des Aufbaus 10 in dem Laderaum 7, so daß eine Hecktür des Kastenaufbaus geschlossen werden kann. Zu dem Abklappen des Schienenendstückes 9 in die Stellung 9' wird bei dieser Ausführung der Steckbolzen 16 der teleskopierbaren Stützstrebe 12 gelöst, wodurch die Stützstrebe 12 in ihrer Länge verringert wird (Bezugszeichen 12') und zusammen mit dem Schienenendstück 9 zusammenklappbar ist, so daß auch die außenliegende Achse 15 nunmehr in der Stellung 15' sich innerhalb des Aufbaus 10 befindet. Die Achse 15 kann dabei auch durch eine Drehkipp-Laufrolle gebildet sein, die zum überführen in die Ruhestellung B entlang dem Schienenendstück 9 verfahrbar ist. Hierdurch ist im allgemeinen eine zweiteilige Stützstrebe 12 ausreichend.
Anstatt der hier dargestellten ineinanderschiebbaren Ausführung der Stützstrebe 12 kann auch ein teleskopierbarer Pneumatikoder Hydraulikzylinder vorgesehen sein, der über das Kfz-Bordnetz mit Druckluft oder Drucköl versorgt wird. Ebenso kann ein elektrisch betätigtes Hubspindelgetriebe vorgesehen sein, das in ausgefahrener Stellung die diagonale Ausrichtung der Stützstrebe 12 einnimmt, während in eingefahrener Stellung die etwa aufrechte Position 12' innerhalb des Laderaumes 7 eingenommen wird. Eine weitere Alternative für die Abstützung des Schienenendstückes 9 besteht darin, die Stützstrebe 12 mit einer konstanten Länge auszuführen, wobei dann jedoch der untere Anlenkpunkt in Form der Konsole 13 gemäß dem Pfeil C entlang der Ladefläche 8 verschiebbar ist. Somit wird auch erreicht, daß die obere Drehachse 15 sich zum Laderaum 7 hin bewegt und somit das Schienenendstück 9 um die Schwenkachse 14 in die Stellung 9' übergeführt wird.
SC 23011 DE PA Kahler, Käck & Fiener 17. Februar 1993
, r.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Schwenkachse 14 in bevorzugter Ausführung horizontal verläuft, jedoch kann diese auch geneigt sein oder sogar vertikal ausgeführt sein, wobei dann das Schienenendstück 9 zur Seite hin abklappbar ist. In diesem Falle könnte sogar die Achse 15 fest sein, wobei dann jedoch eine mit der Schwenkachse 14 fluchtende untere vertikale Drehachse an der Konsole 13 vorgesehen sein müßte, so daß das im wesentlichen aus dem Schienenendstück 9 und der Stützstrebe gebildete Dreieck seitlich abklappbar ist.
In Fig. 3 ist eine weitere Alternative zu der Ausbildung der Stützstrebe, hier mit 22 bezeichnet, dargestellt. Die Stützstrebe 22 ist hierbei etwa mittig an einem Gelenkpunkt klappbar, so daß nach Lösen eines Riegels 24 die beiden jeweils an den Enden schwenkbar angeordneten Teile der Stützstrebe nach innen zum Laderaum 7 in die hier ebenfalls strichliert gezeichnete Ruhestellung B bewegbar sind. Die einzelnen Bezugszeichen der Teile 9, 22, 23 sind hierbei mit einem Apostroph gekennzeichnet.
Zum Aufklappen des Schienenendstückes 9 braucht hierbei lediglich das untere Ende der Stützstrebe 22 nach außen gezogen werden, wobei die obere Hälfte der Stützstrebe 22 und das Schienenendstück 9 nachfolgen. Der Riegel 24 kann hierbei unter Federbelastung die Stützstrebe 22 in ihrer gestreckten Lage selbsttätig arretieren.
Es sei darauf hingewiesen, daß selbst bei zwei voneinander beabstandet angeordneten Schienen 2 (wie dies in Fig. 1 dargestellt ist) ggfs. eine einzige Stützstrebe 12 oder 22 ausreicht, sofern die beiden Schienenendstücke 9 über eine horizontal verlaufende Verbindungsstrebe 17 drehfest miteinander verbunden sind. Auch müssen die Stützstreben 12 oder 22 nicht zwangsläufig direkt unterhalb der Schienenendstücke 9 angeordnet sein. Sofern dies die Raumverhältnisse verlangen, können die Stützstreben 12 bzw. 22 auch seitlich etwas beabstandet von den Schienenendstücken angeordnet sein, beispielsweise durch seitlich abstehende Ausleger 18, wie dies in Fig. 1 angedeutet
SC 23011 DE PA Kahler, Käck & Fiener 17. Februar 1993
O-
ist. Derartige seitliche Ausleger sind auch vorteilhaft, wenn nur eine einzige, etwa mittig angeordnete Schiene im Laderaum 7 vorgesehen ist.
SC 23011 DE PA Kahler, Käck & Fiener 17. Februar 1993

Claims (17)

Ansprüche
1. Lastbewegungsvorrichtung zum Einbau in ein eine Ladefläche für Stückgüter aufweisendes Kraftfahrzeug, bestehend aus einem im Kraftfahrzeug verankerbaren Traggerüst mit wenigstens einer daran angeordneter Schiene, an der entlang ihrer Längserstreckung ein Lasthebemittel in Form eines Kranes, Flaschenzuges oder dgl. verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Randbereich der Ladefläche (8) an der Schiene (2) ein Schienenendstück (9) um eine Schwenkachse (14) schwenkbar befestigt ist, wobei das Schienenendstück (9) in Ruhestellung (B) etwa rechtwinklig um die Schwenkachse (14) abklappbar ist und in Betriebsstellung (A) eine über die Ladefläche (8) hinausragende Verlängerung der Schiene (2) bildet, wobei das Schienenendstück (9) von einer diagonal zur Ladefläche (8) verlaufenden Stützstrebe (12, 22) abgestützt ist.
. Lastbewegungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (14) horizontal ausgerichtet ist.
3. Lastbewegungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstrebe (12, 22) teleskopisch längenveränderbar ist.
4. Lastbewegungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstrebe (12, 22) um einen etwa mittig über die Längserstreckung der Stützstrebe (22) angeordneten Gelenkpunkt (23) zusammenklappbar ist.
5. Lastbewegungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstrebe (12, 22) an ihrem unteren Ende an einer
SC 23011 DE PA Kahler, Käck & Fiener 17. Februar 1993
Konsole (13) befestigt ist, die entlang der Ladefläche (8) verschiebbar ist.
6. Lastbewegungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstrebe (12, 22) in Form eines elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch betätigbaren, längenveränderlichen Gestänges ausgebildet ist.
7. Lastbewegungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zur Ladefläche (8) zwei Schienen (2) mit zwei Schienenendstücken (9) vorgesehen sind.
8. Lastbewegungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schienenendstücke (9) mit einer Verbindungsstrebe (17) miteinander verbunden sind.
9. Lastbewegungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst (3) im oberen Bereich eines Laderaumes (7) verankert ist.
10. Lastbewegungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst (3) im oberen Bereich des Laderaumes (7) nach unten zur Ladefläche (8) hin mit Pfosten (4) abgestützt ist.
11. Lastbewegungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das in Ruhestellung (B) geklappte Schienenendstück (9) eine vertikale Ausrichtung aufweist.
12. Lastbewegungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstrebe (12, 22) mit ihrem unteren Ende im rechten
SC 23011 DE PA Kahler, Käck & Fiener 17.
Februar 1993
bzw. linken hinteren Eckbereich der Ladefläche (8) abgestützt ist.
SC 23011 DE PA Kahler, Käck & Fiener
17. Februar 1993
DE9302431U 1993-02-19 1993-02-19 Lastbewegungsvorrichtung Expired - Lifetime DE9302431U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9302431U DE9302431U1 (de) 1993-02-19 1993-02-19 Lastbewegungsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9302431U DE9302431U1 (de) 1993-02-19 1993-02-19 Lastbewegungsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9302431U1 true DE9302431U1 (de) 1993-05-19

Family

ID=6889622

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9302431U Expired - Lifetime DE9302431U1 (de) 1993-02-19 1993-02-19 Lastbewegungsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9302431U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL9500058A (nl) * 1995-01-11 1996-08-01 Jan Van Huet Transport B V Voertuig.
NL1001088C2 (nl) * 1995-08-29 1997-03-04 Den Born Carrosserie Van Werkwijze, transportmiddel en transportframe voor het transporteren van plaatmateriaal.

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SU742192A1 (ru) * 1978-01-09 1980-06-25 Предприятие П/Я Г-4615 Рельсовый путь
DE3423544C2 (de) * 1984-06-26 1988-02-04 Matra-Werke Gmbh, 6000 Frankfurt, De
DE3824907A1 (de) * 1988-07-22 1990-01-25 Wilhelm Schwarz Lastbewegungsvorrichtung zum einbau in kraftfahrzeuge
DD292423A5 (de) * 1990-03-07 1991-08-01 Wismar Tech Hochschule Eigenstaendige ladevorrichtung auf transportfahrzeugen fuer palettisierte transportgueter

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SU742192A1 (ru) * 1978-01-09 1980-06-25 Предприятие П/Я Г-4615 Рельсовый путь
DE3423544C2 (de) * 1984-06-26 1988-02-04 Matra-Werke Gmbh, 6000 Frankfurt, De
DE3824907A1 (de) * 1988-07-22 1990-01-25 Wilhelm Schwarz Lastbewegungsvorrichtung zum einbau in kraftfahrzeuge
CH679483A5 (de) * 1988-07-22 1992-02-28 Wilhelm Schwarz
DD292423A5 (de) * 1990-03-07 1991-08-01 Wismar Tech Hochschule Eigenstaendige ladevorrichtung auf transportfahrzeugen fuer palettisierte transportgueter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL9500058A (nl) * 1995-01-11 1996-08-01 Jan Van Huet Transport B V Voertuig.
NL1001088C2 (nl) * 1995-08-29 1997-03-04 Den Born Carrosserie Van Werkwijze, transportmiddel en transportframe voor het transporteren van plaatmateriaal.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0847348B1 (de) Fahrbare arbeitsmaschine mit seitlich ausschwenkbaren stützauslegern
EP0887300B1 (de) Hub-Dreh-Vorrichtung zur Aufnahme eines Kraftfahrzeuges
DE3123546A1 (de) Rollstuhl- und lastenlift zum be- und entladen eines fahrzeuges
DE3030820C2 (de) Mobilkran mit einem Teleskopausleger
DE2705979C3 (de) Lastwagen mit in seiner Längsrichtung verschiebbarem Ladebodenabschnitt
DE69516819T2 (de) Ladevorrichtung für Fahrzeuge und mit derselben versehene Fahrzeuge
DE3327755A1 (de) Bewegliche verdeckvorrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere lastkraftwagen
DE69117695T2 (de) Kran, insbesondere für die Handhabung
DE69715832T2 (de) Kippbare Rampe für die Ladefläche eines Kraftfahrzeugs
DE3936340A1 (de) Vorrichtung zum bewegen einer ladebordwand
DE2246821C2 (de) Ladevorrichtung für Lastfahrzeugaufbauten mit einer Hubplattform
DE9302431U1 (de) Lastbewegungsvorrichtung
DE2450003C2 (de) Fahrzeugkran mit Kabine mit verschiedenen Stellungen
DE2114402C3 (de) Zusammenklappbarer Kran
DE2824944A1 (de) Abstuetzvorrichtung fuer kranausleger
DE3033400C2 (de)
DE3812489C1 (en) Lorry having stakes
DE69300244T2 (de) Hubladeeinrichtung zur Anwendung an einem Lastwagenbehälter.
DE9015174U1 (de) Transportanhänger
DE3412380C1 (de) Teleskopmast mit einer Fingerbühne
DE202017101211U1 (de) Ladekran zur Montage auf einem Fahrzeug
DE4221673C1 (en) Pivotable lift arm for lift work platform - has at least two telescopic bearers and a platform arm pivotably arranged at end of end bearer
DE2053450C2 (de) Turmkran
DE2130653A1 (de) Zwei-Saeulen-UEberflur-Hebebuehne
DE2232487C2 (de)