DE9301819U1 - Rückhaltevorrichtung - Google Patents

Rückhaltevorrichtung

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DE9301819U1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R22/10Safety belts or body harnesses in vehicles specially adapted for children or animals
    • B60R22/105Safety belts or body harnesses in vehicles specially adapted for children or animals for children

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. BUSCHHOFF
DIPL.-ING. HENNICKE
DIPL.-ING. VOLLBACH
D-5000 KÖLN 1
KAISER-WILHELM-RING 24
AKTENZ.:
Anm.: Herbert Thyssen
Am Hochkreuz 33, 5000 Köln 90
Titel: Rückhaltevorrichtung
REG.-NR.
Ts 151
BITTE ANGEBEN
Die Erfindung betrifft eine Rückhaltevorrichtung für Kinder in Kraftfahrzeugen.
Beim Befördern im Auto sind Kinder häufig überhaupt nicht oder allenfalls mit dem Drei-Punkt-Gurt für Erwachsene gesichert. Bei einem Unfall werden sie durchs Auto geschleudert oder können durch den nicht korrekt verlaufenden Gurt stranguliert werden. Zum richtigen Sichern von Kindern im Auto sind daher Kindersitze bekannt, die mit im Auto angebrachten Sicherheitsgurten auf der Rücksitzbank oder dem vorderen Beifahrersitz befestigt werden und deren Form und Größe vom Gewicht und Alter der zu sichernden Kinder abhängt. Derartige Kindersitze haben den Nachteil, daß sie teuer in der Anschaffung sind, insbesondere da ein Kind während seines Wachstums bis zu vier verschiedene, an seine Größe angepaßte Kindersitze benötigt, um immer optimal gesichert in einem Auto befördert werden zu können. Außerdem sind derartige Kindersitze vergleichsweise sperrig und schwer zu verstauen, wenn sie nicht zum Sichern von Kindern benötigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rückhaltevorrichtung für Kinder in Kraftfahrzeugen zu schaffen, die kostengünstig und leicht zu verstauen ist und die eine optimale Sicherheit für Kinder verschiedener Körpergröße und unterschiedlichen Gewichts gewährleistet.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch ein Befestigungsgeschirr gelöst, das sich im wesentlichen über den Brust- und Bauchbereich eines Kindes erstreckt und in dieser Lage am
Körper des Kindes arretierbar ist und das mindestens ein an
einen Autosicherheitsgurt anschließbares, im Schulterbereich des Kindes angeordnetes, oberes Befestigungsmittel und mindestens ein im Beckenbereich angeordnetes und an ein im Auto befestigtes Halteelement anschließbares, unteres Befestigungsmittel aufweist. Das Befestigungsgeschirr kann mit über den Rücken des Kindes verlaufenden Befestigungsriemen am Körper des Kindes arretierbar sein.
Ein solches Befestigungsgeschirr kann dem Kind angelegt und so am Körper des Kindes arretiert werden, daß sich die Befestigungsmittel immer an derselben Stelle befinden. Nachdem das
Kind auf einem Sitzplatz im Auto Platz genommen hat, können die an dem Geschirr fest angeordneten Befestigungsmittel mit dem Sicherheitsgurt des Sitzes und mit dem im Auto befestigten
Halteelement verbunden werden. Dabei ist sichergestellt, daß das Kind in dem Befestigungsgeschirr immer optimal gehalten
wird und der Sicherheitsgurt das Kind bei einem Unfall nicht strangulieren kann.
Es ist auch möglich, anstelle des Befestigungsgeschirrs eine Weste vorzusehen, die im wesentlichen aus einem Rückenteil und einem Vorderteil besteht und die einen Kopfausschnitt und
Armausschnitte und Beinausschnitte hat und mindestens ein an einen Autosicherheitsgurt anschließbares, im Schulterbereich der Weste angeordnetes, oberes Befestigungsmittel und ein im Beckenbereich der Weste angeordnetes und an ein im Auto befestigtes Halteelement anschließbares, unteres Befestigungsmittel aufweist.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß einem Kind die Weste angelegt werden kann, wobei das Vorder- und Rückenteil an der Brust bzw. dem Rücken anliegen und die Beine und Arme sowie der Kopf des Kindes durch die dafür vorgesehenen Ausschnitte ragen.
Das Kind kann dann im Auto gesichert werden, indem die an der Weste befestigten oberen Befestigungsmittel mit einem am Autositz installierten Sicherheitsgurt und das untere Befestigungsmittel mit dem im Auto befestigten Haltemittel verbunden wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das obere Befestigungsmittel ein an den Sicherheitsgurt anschließbares Gurtschloß und das untere Befestigungsmittel ein an das Autogurtschloß anschließbarer Gurtstecker ist. Das Kind kann dann besonders leicht und schnell im Auto gesichert werden, indem der Sicherheitsgurtstecker des Autosicherheitsgurts mit dem an der Weste angebrachten Gurtschloß und das Autogurtschloß mit dem Gurtstecker der Weste verbunden wird.
Es ist zweckmäßig, wenn das obere Befestigungsmittel am oberen Ende und das untere Befestigungsmittel am unteren Ende eines diagonal im Befestigungsgeschirr oder diagonal über die Vorderseite der Weste verlaufenden und mit der Vorderseite fest verbundenen Gurtbandes befestigt ist. Dabei kann das Gurtband auf der Vorderseite der Weste aufgenäht oder mit dieser verklebt sein. Eine derartige Ausgestaltung ist besonders sicher, da bei einem Unfall die Weste an den Befestigungsstellen für die oberen und unteren Befestigungsmittel nicht beschädigt werden kann, sondern die Kräfte von dem Gurtband aufgenommen und auf den Sicherheitsgurt bzw. das Autogurtschloß übertragen werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn zwei mit je einem oberen und einem unteren Befestigungsmittel versehene Gurtbänder einander überkreuzend im Befestigungsgeschirr angeordnet bzw. fest mit der Vorderseite der Weste verbunden sind. Das die Weste bzw. das Befestigungsgeschirr tragende Kind kann dann wahlweise auf dem rechten oder linken hinteren Sitz eines PKWs gesichert werden. Wenn an einer Außenseite der Rücksitzbank ein zusätzliches Gurtschloß befestigt ist, wie dies zum Befestigen mancher Kindersitze an sich bekannt ist, kann dann die Weste oder das Befestigungsgeschirr auch an drei Punkten befestigt
werden, nämlich im Schulterbereich mit dem Sicherheitsgurt und im Beckenbereich durch je ein auf der rechten und linken Körperseite an der Sitzbank angeordnetes Gurtschloß, in die die
Gurtstecker der Weste bzw. des Geschirrs gesteckt werden. Wenn das Kind auf dem mittleren Platz der Rücksitzbank sitzt, ist es sogar möglich, die Weste oder das Befestigungsgeschirr mit den Sicherheitsgurten des linken und rechten Sitzplatzes und den
dazugehörigen Autogurtschlössern an vier Punkten zu befestigen.
Ein weiterer Vorteil ist es, wenn im Bereich der unteren Enden der Gurtbänder ein Querriegel fest mit der Vorderseite verbunden ist. Ein solcher Querriegel, der aus demselben Material
sein kann wie die Gurtbänder, versteift die Weste bzw. das
Befestigungsgeschirr im Beckenbereich des Kindes und übernimmt die Funktion eines Beckengurts.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn zwischen den Beinausschnitten eine Lasche angeordnet ist, die einerseits mit der Vorderseite und andererseits mit der Rückseite der Weste bzw. des Befestigungsgeschirrs verbunden ist. Dadurch ist sichergestellt, daß das Kind nicht nach unten aus der Weste oder dem Geschirr herausrutschen kann.
Wenn die Lasche lösbar mit der Vorderseite und/oder der Rückseite verbunden ist, kann dem Kind die Weste bzw. das Befestigungsgeschirr bei geöffneter Lasche leicht angelegt werden,
indem es ihm wie ein Pullover über den Kopf gezogen wird. Anschließend kann die Lasche -beispielsweise mit Knöpfen- an der Vorder- bzw. Rückseite wieder verschlossen werden, bevor die Befestigungsmittel mit dem Sicherheitsgurt bzw. den Gurtschlössern verbunden werden.
Zum Anlegen der Weste ist es auch möglich, wenn die Rückseite der Weste eine vom Kopfausschnitt in Richtung auf die Beinausschnitte verlaufende Verschlußvorrichtung aufweist. Die Verschlußvorrichtung kann vorzugsweise ein Klettverschluß oder ein Reißverschluß sein. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß
die Weste dem Kind ebenfalls leicht angelegt werden kann und nach Verschließen der Verschlußvorrichtung und Anschnallen im Auto das Kind die Verschlußvorrichtung dann nicht selbständig öffnen kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Vorderseite des Befestigungsgeschirrs oder der Weste eine Versteifungsplatte aufweist. Dadurch werden die bei einem Unfall auftretenden Kräfte gleichmäßig auf die Brust des Kindes verteilt und die Gefahr von Verletzungen, die durch die vergleichsweise schmalen Gurte auftreten können, minimiert. Bei einer Weste kann die Versteifungsplatte hierzu auf der Vorderseite aufgenäht oder aufgeklebt sein oder auch zwischen zwei Materiallagen der Vorderseite eingelegt und befestigt sein. Bei einem Befestigungsgeschirr ist die Versteifungsplatte zweckmäßig zwichen den Gurtbändern und dem Körper des Kindes angeordnet. Die Versteifungsplatte ist vorzugsweise eine Kunststoff-, Leder- oder Hartgummiplatte, denn diese Materialien sind flexibel und passen sich der Körperform des Kindes an.
Von Vorteil ist es, wenn am unteren Ende der Gurtbänder eine Schnalle zum Verstellen des unteren Befestigungsmittels vorgesehen ist. Dadurch kann die Länge der Gurtbänder so eingestellt werden, daß der jeweilige Gurtstecker leicht in das entsprechende Autogurtschloß gesteckt werden kann. Die Länge des Gurtbands kann je nach Körpergröße des Kindes immer neu eingestellt werden.
Es ist sinnvoll, wenn die Vorderseite und die Rückseite der Weste an der rechten und linken Körperseite und an den Westenschultern durch in ihrer Länge verstellbare Riemen miteinander verbunden sind. Auch die Weste kann dann der sich verändernden Körpergröße eines Kindes leicht angepaßt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen
bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung an Beispielen näher erläutert sind. Es zeigt:
Fig. 1 ein Befestigungsgeschirr nach der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung;
Fig. 2 eine weitere, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung;
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 in einer Ansicht.
Fig. 1 zeigt ein Befestigungsgeschirr 1 zum Sichern von Kindern in Kraftfahrzeugen, das aus zwei über die Schultern des Kindes verlaufenden Schulterriemen 2 besteht, die mit um die Brust bzw. den Bauch des Kindes verlaufenden Querriemen 3, 4 im Rückenbereich und im Brustbereich fest verbunden sind. Die Schulterriemen 2 haben im Schulterbereich 13 jeweils eine Schnalle 18 zum Einstellen der Riemenlänge und zum Öffnen und Anlegen des Befestigungsgeschirrs. Die Querriemen 3, 4 haben an ihrer Vorderseite ebenfalls Schnallen 18, um das Geschirr 1 der Größe eines Kindes anzupassen.
Am unteren Querriemen 4 ist zwischen den Schulterriemen 2 eine sich vom Rückenbereich zum Bauchbereich erstreckende Lasche 24 befestigt, die zusammen mit dem unteren Querriemen 4 Beinausschnitte 22, 23 für das Kind bildet.
Am vorderen Teil der Schulterriemen 2 hat das Befestigungsgeschirr 1 zwei diagonal über den Brustbereich und einander überkreuzende verlaufende Gurtbänder 29,30, die fest mit den Schulterriemen 2 verbunden sind. Die Gurtbänder 29, 30 haben an ihrem oberen Ende 32 bzw. 33 Gurtschlösser 34 bzw. 35, die mit einem Autogurtstecker 36 eines Sicherheitsgurts 37 verbunden werden können, der zu dem Auto gehört, in dem das Kind sicher untergebracht werden soll.
Am unteren Ende 38 haben die Gurtbänder 29,30 Gurtstecker 40, 41, die jeweils an ein im Auto fest installiertes Autogurtschloß 42 bzw. 43 angeschlossen werden können.
Dem Kind kann das Befestigungsgeschirr über den Körper gestreift werden, nachdem die Schnallen 18 der Schulterriemen 2 geöffnet sind. Die Beine des Kindes ragen durch die Beinausschnitte 22, 23 und die Arme durch von den Schulterriemen 2 und dem oberen Querriemen 3 gebildete Armausschnitte 20, 21. Nach Verschließen der Schnallen 18 kann das Kind auf einem Autositz Platz nehmen und mit dem Gurtschloß 3 4 bzw. 3 5 an den zum Autositz gehörenden Sicherheitsgurt 37 und mit den Gurtsteckern 40, 41 an am Autositz angeordneten Autogurtschlössern 42,43 angeschlossen werden.
In den Fig. 2 und 3 bezeichnet 10 eine Kindersicherheitsweste, die im wesentlichen aus einem Vorderteil 11 und einem Rückenteil 12 besteht, die an den Westenschultern 13 durch Schulterriemen 14 und an der rechten und linken Körpereite 15 bzw. 16 durch Seitenriemen 17 miteinander verbunden sind. Die Schulterriemen 14 und die Seitenriemen 17 sind durch Schnallen 18 in ihrer Länge verstellbar.
Die Weste 10 hat einen Kopfausschnitt 19 sowie Armausschnitte 20, 21 und Beinauschnitte 22,23. Zwischen dem linken Beinausschnitt 22 und dem rechten Beinausschnitt 23 ist eine Lasche im Beckenbereich 25 des Vorderteils 11 und des Rückenteils 12 befestigt.
In der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist die Lasche 24 einseitig fest mit dem Vorderteil 11 verbunden und hat an ihrem anderen Ende 26 ein Knopfloch 27, mit dem sie an einem nicht dargestellten, im Beckenbereich 25 des Rückenteils 12 angeordneten Knopf befestigt werden kann.
Im Rückenteil 12 ist ein Reißverschluß 28 eingenäht, der sich vom Kopfausschnitt 18 in Richtung auf die Beinausschnitte 22,23
erstreckt und mit dem das Rückenteil 12 zum leichteren Anlegen der Weste 10 geöffnet werden kann.
Auf der Vorderseite 11 der Weste 10 sind zwei Gurtbänder 29, 30 aufgenäht, die jeweils diagonal und einander kreuzend über das Vorderteil 11 vom Schulterbereich 31 zum Beckenbereich 25 verlaufen. Am oberen Ende 32 bzw. 33 der Gurtbänder 29, 30 sind Gurtschlösser 34 bzw. 35 befestigt, an die ein Autogurtstecker 36 eines in einem Auto fest installierten Sicherheitsgurts 37 anschließbar ist.
Am unteren Ende 38 sind die Gurtbänder 29, 30 mit Schnallen 39 in ihrer Länge verstellbar und weisen Gurtstecker 40 bzw. 41 auf, die an im Auto fest installierte Autogurtschlösser 42 bzw. 43 anschließbar sind.
Im Beckenbereich 25 des Vorderteils 11 ist zur Versteifung ein drittes Gurtband 44 als Querriegel aufgenäht, das an die unteren Enden 38 des ersten und zweiten Gurtbands 29, 30 anschließt.
Unter den Gurtbändern ist eine Versteifungsplatte 45 in die Vorderseite 11 eingenäht, die zur Druckverteilung der bei einem Unfall auftretenden Verzögerungskräfte dient.
Einem zu sichernden Kind kann die Weste 10 leicht angelegt werden, indem sie ihm bei geöffneter Lasche 24 über den Kopf gezogen wird. Es ist auch möglich, die Weste 10 anzulegen, indem der am Rückenteil befindliche Reißverschluß 28 geöffnet wird und das Kind dann zuerst die Beine von innen durch die Beinausschnitte 22,23 und die Arme durch die Armausschnitte 20,21 steckt und dann der Reißverschluß 28 geschlossen wird.
Wenn das Kind die Weste angelegt hat, kann es auf einen der Sitze der Autorücksitzbank oder auch auf den Beifahrervordersitz gesetzt werden und mit dem Sicherheitsgurt des Autositzes an einem der oberen Westengurtschlösser 3 4 bzw. 35 und mit den
Autogurtschlössern 42, 43 an den unteren Westengurtsteckern 40, 41 gesichert werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es ergeben sich vielfältige Änderungsmöglichkeiten, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So ist es beispielsweise möglich, das Rückenteil 12 und das Vorderteil 11 nicht mit Riemen zu verbinden, sondern an ihren Seiten direkt miteinander zu vernähen. Die Lasche zwischen den Beinausschnitten kann auch mit einen Klettverschluß o. dgl. verschlossen werden oder fest mit dem Vorderteil und dem Rückenteil verbunden sein.

Claims (16)

-10-Ansprüche :
1. Rückhaltevorrichtung für Kinder in Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch ein Befestigungsgeschirr (1), das sich im wesentlichen über den Brust- und Bauchbereich eines Kindes erstreckt und in dieser Lage am Körper des Kindes arretierbar ist und das mindestens ein an einen Autosicherheitsgurt (37) anschließbares, im Schulterbereich (31) des Kindes angeordnetes, oberes Befestigungsmittel (34 bzw.35) und mindestens ein im Beckenbereich (25) angeordnetes und an ein im Auto befestigtes Halteelement (42 bzw.43) anschließbares, unteres Befestigungsmittel (40 bzw.41) aufweist.
2. Rückhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Befestigungsgeschirr (1) mit über den Rücken des Kindes verlaufenden Querriemen (3,4) am Körper des Kindes arretierbar ist.
3. Rückhaltevorrichtung für Kinder in Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch eine Weste (10), die im wesentlichen aus einem Rückenteil (12) und einem Vorderteil (11) besteht und die einen Kopfauschnitt (19) sowie Armausschnitte (20,21) und Beinausschnitte (22,23) hat und mindestens ein an einem Autosicherheitsgurt (36,37) anschließbares, im Schulterbereich (31) der Weste (10) angeordnetes, oberes Befestigungsmittel (34 bzw.35) und ein im Beckenbereich (25) der Weste (10) angeordnetes und an ein im Auto befestigtes Halteelement (42 bzw.43) anschließbares, unteres Befestigungsmittel (40 bzw.41) aufweist.
4. Rückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Befestigungsmittel (34 bzw. 35) ein an den Autogurtstecker (36) des Sicherheitsgurts (37) anschließbares Gurtschloß
und das untere Befestigungsmittel (40 bzw.41) ein an ein Autogurtschloß (42 bzw.43) anschließbarer Gurtstecker ist.
5. Rückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Befestigungsmittel (34 bzw.35) am oberen Ende (32) und das untere Befestigungsmittel (40 bzw.41) am unteren Ende (38) eines diagonal im Befestigungsgeschirr (1) oder diagonal über die Vorderseite (11) der Weste (10) verlaufenden und mit der Vorderseite (11) fest verbundenen Gurtbandes (29 bzw.30) befestigt ist.
6. Rückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit je einem oberen und einem unteren Befestigungsmittel (34,35 bzw.40,41) versehene Gurtbänder (29,30) einander überkreuzend im Befestigungsgeschirr (1) angeordnet bzw. fest mit der Vorderseite (11) der Weste (10) verbunden sind.
7. Rückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der unteren Enden (38) der Gurtbänder (29,30) ein Querriegel (44) im Befestigungsgeschirr (1) angeordnet bzw. fest mit der Vorderseite (11) verbunden ist.
8. Rückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Beinausschnitten (22,23) eine Lasche (24) angeordnet ist, die einerseits mit der Vorderseite (11) und andererseits mit der Rückseite (12) der Weste (10) oder dem Befestigungsgeschirr (1) verbunden ist.
9. Rückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (24) lösbar mit der Vorderseite (11) und/oder der Rückseite (12) verbunden ist.
10. Rückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (12) der Weste (10) eine vom Kopfausschnitt (19) in Richtung auf die Beinausschnitte (22,23) verlaufende Verschlußvorrichtung (28) aufweist.
11. Rückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung (28) ein Klettverschluß ist.
12. Rückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung (28) ein Reißverschluß ist.
13. Rückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite (11) des Befestigungsgeschirrs (1) oder der Weste (10) eine Versteifungsplatte (45) aufweist.
14. Rückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsplatte (45) eine Kunststoff-, Leder- oder Hartgummiplatte ist.
15. Rückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende (38) eines Gurtbands (29,30) eine Schnalle (39) zum Verstellen des unteren Befestigungsmittels (40 bzw.41) vorgesehen ist.
16. Rückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite (11) und die Rückseite (12) der Weste (10) an der rechten und linken Körperseite (15 bzw.16) und an den Westenschultern (13) durch in ihrer Länge verstellbare Seitenriemen (17) miteinander verbunden sind.
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