DE9301795U1 - Mit verbessertem Scharnier ausgestatteter Abfallbehälter - Google Patents

Mit verbessertem Scharnier ausgestatteter Abfallbehälter

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Description

A*280O Lw/nb
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter, beispielsweise einen Abfallbehälter oder eine Mülltonne, insbesondere aus einem plastischen Material hergestellt, so wie heutzutage häufig anzutreffen.
Genauer bezieht sich die Erfindung auf einen Behälter, der ein festes Bauteil, das eine Schale bildet sowie wenigstens ein bewegliches einen Deckel bildendes Bauteil umfasst, welches drehbeweglich bezüglich der Schale oder der Tonne ausgebildet ist und bogenförmige Ausschnitte abwechselnd in der Schale und im Deckel untergebracht sind, um zwei komplementäre Rippungen, die sich ineinander einlegen, zu bilden, wobei die vollen Teile der Rippungen koaxiale Durchgänge aufweisen, die sich in der Drehachse der Bauteile erstrecken und wenigstens lokal Lager bilden, die zu je zweien einander gegenüber von einem Bauteil zum anderen münden, um Drehzapfen bildende Spindeln aufzunehmen.
Dieser Typ von Behältern gilt aber heute nicht immer als voll zufriedenstellend, insbesondere was die Definition und die Verformung der Gelenkzonen zwischen Deckel und Behälter betrifft, insbesondere wenn es möglich sein soll, die Bauteile zu demontieren, beispielsweise um einen gebrochenen oder beschädigten Deckel zu ersetzen.
Der Erfindung liegt also das Ziel zugrunde, die Art und Weise zu verbessern, wie die Deckel und Behälter (Tonnen) bezüglich einander angelenkt werden können. Es wurde auch auf Lösungen zurückgegriffen, die gefunden wurden, um die durch das öffnen der Deckel hervorgerufenen Geräusche zu vermindern, indem man die Schläge, die sie begleiten, begrenzt: diese sind oft den Behäl-
tern in Höhe ihrer Anlenkzone innewohnend.
Unter diesen Bedingungen ist es erfindungsgemäß als wichtig anzusehen, vorzusehen, daß jede der Gelenkspindeln bzw. jeder der Scharnierstifte eines Deckels bezüglich seiner Schale (Tonne) derart ist, daß er mit einer Null-Toleranz oder relativ geringen Toleranz, eingefügt in zwei diese Lager bildende Durchgänge, wenn die sich von einem Bauteil zum anderen gegenüberstehen eindringt oder gleitet; und dies im wesentlichen bis zum Anschlag einer Seite im Durchgang eines der Bauteile, wobei jede Spindel in dieser Position unter der Wirkung eines Verriegelungspions verriegelt wird, der bis zum Verklemmen oder Blockieren in den Durchgang des anderen Bauteils auf der gegenüberliegenden Seite der Spindel eingreift.
Auf diese Weise kann man insbesondere ein einfacheres Ersetzen der beweglichen Teile (Deckel) nötigenfalls vorsehen, gegebenenfalls auch unter Auswechseln der Spindeln oder Scharnierstifte.
Gegebenenfalls können die aufnehmenden Durchgänge der Pione durchgängig sein oder Sacklöcher sein. Im ersten Fall kann ein einziger Verriegelungspion genügen. Im zweiten Fall sind zwei hiervon notwenig.
Vorzugsweise wird für das Einsetzen jedes Verriegelungspions der Durchgang, wo dieser eingreift, vorzugsweise mit einer Queröffnung verbunden, die nach aussen mündet, wobei diese öffnung durch den Pion zu gesetzt wird, der hierin unter Kraftaufwand eingreifen wird und hierzu über einen verbreiterten Kopf verfügt, der sich in diesem Durchgang lagert, um auf den oder die Spindeln bzw. Scharnierstifte einzuwirken.
Insbesondere können diese Queröffnungen an relativ verborgenen Orten angebracht sein und so vermeiden, daß sie leicht erkennbar werden.
Aus Zweckmässigkeitsgründen zum Einsetzen der Bauteile weisen die Spindeln oder Scharnierstifte im übrigen vorzugsweise eine Länge geringer als die Länge, selbst die halbe Länge dieser die Pione aufnehmenden Durchgänge auf.
Erfindungsgemäß sind zwei spezifische Ausführungsformen in Betracht gezogen, insbesondere im Rahmen der Herstellung von Abfallbehältern.
Zunächst und insbesondere zur Herstellung einer Abfalltonne geringer Abmessung ist erfindungsgemäß in Betracht gezogen, daß in der Nachbarschaft der Anlenkzone des Deckels bezogen auf die Tonne dieser Deckel eine mittige breite Ausnehmung oder einen solchen Ausschnitt aufweisen kann, der seitlich durch zwei
Schenkel begrenzt ist, in denen dann zwei solche koaxiale, horizontale Sackdurchgänge vorgesehen sind, die Lager bilden und gegen diese Ausnehmung münden, wo ein Teil der griffbildenden Tonne oder Schale in den mittleren Teil oberhalb des entsprechenden Randes dieser Tonne hineingezogen ist, wobei dieser Griff horizontal zu beiden Seiten von einem einzigen Durchgang durchsetzt ist, der seitlich zwei Lager für Spindeln bzw. Scharnierstifte bildet, der sich von diesem Durchgang aus gegen zwei der Schenkel erstrecken.
Zur Realisierung eines Behälters grösserer Abmessung mit Mehrfachscharnieren wird erfindungsgemäß eine Tonne oder eine Schale gelehrt, die wenigstens zwei Kammern und wenigstens zwei benachbarte die Tonne oder die Schale abdeckende Deckel haben kann, wobei jeder Deckel benachbart seiner Anlenkzone - bezogen auf die Tonne - die oben genannten Charakteristiken hat.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Diese zeigen in
Figur 1 eine örtlich auseinandergezogene und perspektivi-
sche Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Anlenkzone zwischen einem Abfallbehälter-Deckel und seiner Tonne bzw. Schale;
Figur 2 einen Teilschnitt längs der Linie II-II der Figur I1 wobei ein Doppelscharniergelenk zu sehen ist;
Figur 3 eine perspektivische Darstellung, erneut auseinandergezogen - einer anderen Ausführungsform einer Anlenkzone eines Behälterdeckels bezogen auf seine Schale oder seine Tonne;
Figur 4 ) sollen das Einsetzen einer Drehzapfenspindel eines Figur 5 ) einfachen Scharnierelementes entsprechend einem Schnitt zeigen, der längs der Linie IV-IV der Figur 3 gelegt ist;
Figur 6 zeigt eine Ausführungsvariante in der gleichen Darstellung wie der der Figur 3;
Figur 7 ist eine Seitenansicht einer vollständigen Mülltonne in Richtung des Pfeiles VII der Figur 3 gesehen;
Figur 8 eine Rückansicht eben dieser Mülltonne in Richtung des Pfeiles VIII in Figur 3 gesehen.
Zunächst sieht man gem. Figur 1 einen Müllabfallbehälter 1, der eine Tonne 3 umfasst, gegen deren einen hinteren Rand 4 sich unter Drehung ein Deckel 5 am Ort einer Schwenkzone lagert, die im vorliegenden Fall zwei koaxiale Doppelscharnierelemente 7, 9 umfasst.
Um diese Gelenkanordnung sicherzustellen sind abwechselnde Rippungen bildende Ausschnitte in dem Deckel und in der Schale untergebracht.
Genauer weist die Schale 3 hier zwei Zonen in Bogenform 11, 13 auf, die über ihren oberen Rand 15 hinausragen, wobei jeder bogenförmige Ausschnitt eine mittige im wesentlichen horizontale Stange 17 aufweist, die in zwei vertikalen seitlichen Füssen
endet und so zwei Griffe zum in die Hand nehmen der Schale bilden.
Die zwei in Frage stehenden Griffe sind derart angeordnet, daß sie es ermöglichen, zwischen sich und zu beiden Seiten drei volle vorstehende Teile oder Schenkel 21 der komplementären Rippung des Deckels anzuordnen.
Durchgänge 23, 25 nach Art von Sacklöchern sind im übrigen jeweils in diesen Schenkeln und in den Stangen 17 vorgesehen. Diese Durchgänge sind derart dimensioniert, daß sie zu je zwei und mit einer nicht-engen Radialtoleranz eine Spindel oder eine Drehwelle 29 aufnehmen.
Wie man aus Figur 1 feststellen kann, sind vier Drehspindeln oder Scharnierstifte für vier Doppeldurchgänge vorgesehen.
Was nun die Figur 2 angeht, so soll bezüglich dieser genauer die Art und Weise beschrieben werden, wie diese Spindeln oder Scharnierstifte angeordnet und gehalten werden.
Man kann so feststellen, daß in jeder der beiden Reihen von Durchgängen, die sich gegenüberstehen 23, 25 und ein Doppellager bilden, eine der Spindeln oder Scharnierstifte 29 angeordnet ist, und zwar derart, daß diese Spindeln frei vom Durchgang 25 bis zum betreffenden Durchgang 23 im wesentlichen frei eindringen, bis sie in Anschlag gegen die Querbodenwandungen 23a kommen, wobei zwei Verriegelungspione 31 an ihrem gegenüberliegenden Ende auf diese Spindeln oder Scharnierstifte wirken, um sie in dieser Position zu halten.
Im vorliegenden Fall sind die beiden Pione eingesteckt in zwei Queröffnungen 33, die im röhrenförmigen Teil 17 vorgesehen sind, derart, daß sie je mit einem der Durchgänge 25 in Verbindung stehen.
Die beiden quer verlaufenden Sacklöcher können insbesondere in der Rippung 19 münden, um den Ort des Einsetzens der Pione zu verbergen, diese können eine relative Elastizität aufweisen, die deren Presseingriff ermöglicht, bis ihr verbreiteter Kopf 35 in den betrachteten Durchgang eintritt und beispielsweise durch einen Rand wirken kann, der hierzu auf der entsprechenden Spindel vorgesehen ist, wobei die Spindeln dann vorzugsweise die Form von Rohren haben, die diesen Verriegelungseffekt begünstigen.
Wie weiter unten genauer zu sehen, weisen die Spindeln vorzugsweise in der Rotationsachse 27 eine Länge 1 auf, die im wesentlichen gleich oder sogar geringfügig kleiner als die Tiefe 1' der Durchgänge 25 ist.
Das Zurückziehen der Pione 31 kann nach dem Einsetzen sich in gewissen Fällen als schwierig erweisen: man kann im übrigen vorsehen, daß der Deckel ein gewisses Spiel bezogen auf die Schale oder die Tonne in Richtung der Achse 27 hat.
So wird ein Zwischenraum 36 zwischen diesen Bauteilen gebildet. Man kann ihn dimensionieren, um die entsprechende Spindel oder die entsprechenden Scharnierstifte erscheinen zu lassen, damit man das Einsetzen eines Sägeblattes oder dergl. (nicht dargestellt) ermöglicht, daß es gegebenenfalls zulässt, die Spindeln oder Scharnierstifte zu schneiden.
In Figur 3 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Nach dieser Version weist der Deckel 5 nur zwei hintere Schwenkschenkel 21 auf, die über seine Hauptfläche 5a hinausgehen und zwischen sich einen breiten und einzigen Ausschnitt 22 belassen, gegen den die beiden koaxialen horizontalen Sackdurchgänge 23
münden.
Wie man beim Betrachten der Figur 3 feststellt sind die beiden Seitenschenkel 21 vorgesehen, um den einzigen mittigen Zapfen 11' der Schale gehäuseartig zu umschliessen, der wie in der vorhergehenden Version im übrigen als Griff dienen kann, in dem er es der Hand eines Benutzers ermöglicht, seinen mittigen röhrenförmigen horizontalen Teil 17 zu erfassen.
In diesem Teil 17 ist ein horizontaler Durchgang 25', der nichtmehr Sackdurchgang ist, vorgesehen, der aber diesen Teil zu beiden Seiten gem. der vorgesehen Drehachse 27' durchsetzt.
Die Figuren 4 und 5 dienen nun dazu, das Prinzip des Einsetzens der Spindeln oder der Scharnierstifte zu beschreiben.
Nach Figur 4 zunächst kann man feststellen, daß die Spindel bzw. der Scharnierstift 29 frei über seine gesamte Länge in den
Durchgang 25' eintritt.
Man sieht, daß die Länge 1 der Spindel hier ziemlich klar kleiner als die halbe Länge 1'' dieses Durchgangs ist.
So eingesetzt stört die Spindel bzw. der Scharnierstift 29 auf keinen Fall das Einbringen des Deckels, dessen Durchgang 23 des seitlichen Schenkels 21 dann diesem Scharnierstift gegenüber gebracht werden kann.
Es genügt dann, axial (beispielsweise mit Hilfe eines Schraubenziehers) den Scharnierstift 29 in den Durchgang 23 gleiten zu lassen, wie durch den Pfeil 41 angedeutet ist und dann den Verriegelungspion 31' in die Öffnung 33 greifen zu lassen, wie dies der Pfeil 37 der Figur 4 erkennen lässt, wobei ein Pionkopf in Kegelstumpf- oder Pyramidenform 39 sein Einführen begünstigt.
Um den besseren Effekt sicherzustellen, kann der Pion 31' aus plastischem oder Kunststoffmaterial hergestellt sein und einen
mittigen Ausschnitt mit Elastizitätsvermögen 43 haben, der es ihm ermöglicht, sich leicht elastisch zusammenzuziehen, wenn er unter Kraftaufwand eingeführt ist und sich dann leicht zu entspannen, wenn er einmal eingeführt ist und in diesem Moment dann die Spindeln durch seine seitlichen Schultern 35 zu verriegeln, wobei diese Scharnierstifte dann in ihren Zapfen lagern im wesentlichen im Anschlag an ihrem Ort sind.
In Figur 5 sieht man, daß im Schenkel 21 der Anschlag des Scharnierstiftes hier durch eine Ausstülpung 45 gebildet ist, die innen kurz hinter dem Durchgang 23 ausgebildet ist.
Die Figur 6 zeigt eine andere Ausführungsvariante, die sich von der der Figur 1 zunächst dadurch unterscheidet, daß die Durchgänge 25' in den beiden Griffteilen 11', 13' der Schale vorgesehen sind und hier durchgängig und nichtmehr ein Sackloch sind, was darüberhinaus nur noch einen einzigen Verriegelungspion 31' pro Griff notwendig macht. Somit ist der Deckel 5' in zwei benachbarte Teile 5b, 5c aufgespalten, wobei die Trennebene durch die Mitte des mittigen Schenkels 21'a des Deckels zwischen den beiden der Verschwenkung dienenden Sacklöchern 23' geht. So kann man unabhängig jeden Teil des Deckels öffnen und schließen, wobei die Schale (Tonne) selbst in zwei Kammern unterteilt sein kann.
Beim Betachten der Figur 6 sieht man, daß die so gebildete Anordnung der Ausführung der Figur 3 ähnelt, von der sie eine Verdoppelung darstellt, wobei seitlich nebeneinander zwei Deckel und zwei entsprechende Schalenabteilungen angeordnet sind.
In den Figuren 7 und 8 hat man jetzt einen Abfallbehälter aus Kunststoffmaterial von dem in Figur 3 gezeigten Typ dargestellt.
Man kann so feststellen, daß der Deckel 5 hinter seiner oberen oder äusseren Fläche 5a eine Aushöhlung 47 hat, die dem Deckel eine nach unten gehende Form in dem Ausmaß verleiht, wie man sich der hinteren Schwenkzone nähert. Beispielsweise können die beiden "vorderen" Drittel dieser Fläche so eine im wesentlichen plane oder leicht gewölbte Fläche darbieten, das "hintere" Drittel stellt eine Verbindungsabschrägung, die nach unten geht, und vorzugsweise eine Aushöhlung, um deren Effekt zu akzentuieren, dar.
Ausser das der Zugang zu den Schwenkzonen erleichtert wird, wird die Aushöhlung 47 den Stosseffekt und das Geräusch, das durch den Deckel hervorgerufen wird, begrenzen, wenn dieser ohne Handhabung offen ist und längs der hinteren Schalenfläche herabfällt.
Im Ausmaß nämlich, wo diese Schale an dem oberen Teil einen Verstärkungs- oder Schutzgürtel 49 aufweist, hat, umso höher er ist und längs seiner hinteren Wand vorspringt, der Deckel 5 die Tendenz, beim öffnen in Anschlag gegen diesen Gürtel zu kommen, und dies im wesentlichen in Höhe oder benachbart der Verbindung zwischen seiner planen oder gewölbten Aussenfläche und seiner hinteren Aushöhlung 47, die so den Aufschlageffekt und damit das Geräusch begrenzt.
Zusammengefasst wird also ein Behälter vorgeschlagen, der ein festes eine Schale bildendes Teil 3 und wenigstens ein bewegliches den Deckel bildendes Teil umfasst, wobei dieser drehbeweglich bezüglich der Schale um Spindeln 29 ist, welche Gelenkdrehzapfen der Bauteile bilden.
Erfindungsgemäß wird jede Spindel 29, die ohne Toleranz oder relativ wenig enger Toleranz in zwei Durchgänge 23, 25 eintritt, welche Lager bilden und sich von einem Bauteil zum anderen gegenüberstehen, und dies im wesentlichen bis zum Anschlag einer-
seits im Durchgang 23 eines der Bauteile, in dieser Position unter der Wirkung eines Verriegelungspions 31 verriegelt, der in den Durchgang 25 des anderen Bauteils auf der gegenüberliegenden Seite der Spindel greift.
Hergestellt werden insbesondere Abfallbehälter aus Kunststoff, die fester sind oder leicht reparierbar sind.

Claims (5)

-&Igr;&Agr;* 2 80 O Lw/nb SCHUTZANSPRÜCHE
1. Behälter mit einer Schale (3) bzw. Tonne und wenigstens einem Deckel (5, 5b, 5c), der drehgelenking bezogen auf die Schale vermittels wenigstens eines Scharniers ist, das am Ort einerseits von Schenkeln (21) des Deckels und andererseits entsprechend wenigstens einer Stange (11, 17, 11', 13') ist, die ausreichend Abstand von der Schale hat, um einen Griff zu bilden, wobei dieses Scharnier in der Stange der Schale Spindeln oder Scharnierstifte (29), die je in einem Durchgang (25, 25') verschiebbar sind, aufweist und koaxial in andere Durchgänge (23, 23') eingreift, die in diesen Schenkeln des Deckels ausgespart sind, und zwar unter der Wirkung wenigstens eines Verriegelungspions (31, 31'), der mit Preßsitz in eine öffnung (33) gedrückt ist, die in einer verdeckten Zone der Stange quer zur Achse (27, 27') dieser Durchgänge ausgebildet ist, um die Verbindung mit der dieser Stange herzustellen, wobei dieser Pion aus Kunststoffmaterial einen durch einen verbreiterten Kopf (35) verlängerten Körper hat und über eine gewisse Elastizität verfügt, um, nachdem er bei seinem Einführen zusammengepreßt ist, sich dann längs der Achse des Scharniers zu entspannen bzw. zu dehnen und nach dem Weiten diese Spindeln in ihren jeweiligen Durchgängen zu verriegeln.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in der (jeder) Stange zwei dieser koaxialen Sackdurchgänge
-2-
findet, die untereinander nicht in Verbindung stehen und je eine Spindel (29) sowie einen Verriegelungspion (31) aufnehmen, der unter Klemmeingriff hinter die entsprechende Spindel greift.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichent, daß die Spindeln bzw. Scharnierstifte (29) aus Rohren bestehen.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichent, daß in Höhe des Scharniers die Schale und der Deckel (3, 5) zueinander ein geringes Spiel im wesentlichen parallel zu ihrer Drehachse (27, 27') aufweisen und so die ensprechende Spindel (29), die sie verbindet, derart erscheinen lassen, daß die Durchführung eines Sägeblattes oder dergl. möglich wird, das gegebenenfalls das Durchschneiden dieser Spindel oder dieses Scharnierstiftes ermöglicht.
5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in geschlossener Stellung des Deckels (5) auf der Schale (3) die Schenkel (21) hiervon genauso wie diese griffbildende (11, 17, 11', 13') Stange sich oberhalb der Schale erstrecken, wobei der (jeder) Deckel (5) in dieser Position eine obere Fläche (5a) aufweist, in der eine Abschrägung oder eine Aushöhlung (47) wenigstens benachbart dem hinteren Gelenkrand vorgesehen ist, wobei die Schale längs dieses hinteren Randes und im oberen Teil einen vorspringenden Gürtel (49) aufweist, gegen den dieser Deckel beim öffnen schlägt, wenn er längs der hinteren Wand des Deckels heruntergeklappt wird.
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