DE9301529U1 - Fassung für eine Fernrohrbrille bzw. Fernrohrlupenbrille - Google Patents

Fassung für eine Fernrohrbrille bzw. Fernrohrlupenbrille

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    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C7/00Optical parts
    • G02C7/02Lenses; Lens systems ; Methods of designing lenses
    • G02C7/08Auxiliary lenses; Arrangements for varying focal length
    • G02C7/088Lens systems mounted to spectacles

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Description

Beschreibung: 93008 G
Fassung für eine Fernrohrbrille bzw. Fernrohrlupenbrille
Die Erfindung betrifft eine Fassung für eine Fernrohrbrille bzw. Fernrohrlupenbrille.
Fernrohrbrillen und Fernrohrlupenbrillen sind seit längerem bekannt. Als Fassungen für die Optiken werden dabei normale Brillenfassungen verwendet. In diese Brillenfassungen werden dabei Glasscheiben als Systemträger eingesetzt. Die Glasscheiben haben in der Regel eine rundliche Bohrung, in welcher die Optiken befestigt werden.
Es sind auch Meßbrillen, in welche Fernrohroptiken eingesetzt werden können, bekannt. Diese sind aber mit so vielen Kanten und Haken versehen, daß ihr Einsatz beim täglichen Arbeiten nicht sinnvoll ist.
Es ist die Aufgabe der Erfindung eine Fassung für eine Fernrohrbrille bzw. Fernrohrlupenbrille zu schaffen, welche einen schnellen Wechsel zwischen Nutzung und Nichtnutzung der Brille ermöglicht, ohne daß die Brille abgenommen werden muß.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des ersten Patentanspruches gelöst.
Die erfindungsgemäße Fassung für eine Fernrohrbrille bzw. Fernrohrlupenbrille erlaubt eine Kippbewegung der Optik des oder der Fernrohre. Da das Gelenk mehrere Haltestellungen aufweist, kann zudem die Optik des Fernrohrs für jede Tätigkeit in die richtige Stellung gebracht werden und ein ermüdungsfreies Tragen der Fassung cvjrch den Träger ist damit sichergestellt, selbst wenn sich öeirie Tätigkeit ändert.
Vorteilhafterweise besitzt die Fassung eine Möglichkeit, die Pupillendistanz zu verändern. Dies erleichtert die Nutzung der Brille durch mehrere Personen. Dies wird zudem durch eine in
der Höhe veränderbare Nasenauflage erleichtert, wobei diese erfindungsgemäß so ausgeführt ist, daß sie nicht versehentlich von der Fassung abfallen kann.
Indem man vorteilhafterweise ein zweites Gelenk mit senkrechter Drehachse an der Fassung vorsieht, kann man an diese befestigte Ohrbügel zusammenfalten. Dies erleichtert die Mitnahme der Brille bei einem Ortswechsel und verhindert zudem eine Beschädigung der Ohrbügel bei dem Ortswechsel, da diese im zusammengefalteten Zustand besser gesichert sind.
Indem man an den Bügeln vorteilhafterweise ein Hinterkopfband anbringt, stellt man beim Einsatz der Brille sicher, daß diese auch bei schnellen Kopfbewegungen nicht abfällt.
Wenn im folgenden der Ausdruck Fernrohrbrille verwendet wird, so soll darunter sowohl eine Fernrohrbrille als solche als auch eine Fernrohrlupenbrille verstanden werden.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren näher erläutert, wobei diese keine abschließenden Charakter für die Erfindung haben und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung beinhalten.
Es sind zu sehen in:
Figur 1 eine erfindungsgemäße Fassung für eine Fernrohrbrille in Aufsicht;
Figur 2 eine seitliche Ansicht der Brille aus Figur 1; Figur 3 eine Frontalansicht der Brille aus Figur 1; Figur 4 eine Detailansicht des Kippgelenks; und
Figur 5 eine Detailansicht einer Anordnung für einen Nasenauflagenträger.
Die in Figur 1 dargestellte Fernrohrbrille (1) besitzt einen Querträger (la), welcher in seiner Längsrichtung quer zur Stirn eines Brillenträgers orientiert ist. An den seitlichen Enden weist dieser Querträger (la) jeweils einen, nach hinten weisenden Fortsatz (29) auf. An den Enden geht jeder Fortsatz (29) in einen Ohrbügelansatz (13) über. Zwischen dem Fortsatz (29) und dem Ohrbügelansatz (13) befindet sich ein mehrere Haltestellungen aufweisendes, rastendes Gelenk (14), welches datailliert in Figur 4 zu sehen ist und später genauer beschrieben wird.
Der Ohrbügelansatz (13) ist derzeitig mit einem Bügel (17) verbunden, an welchem ein Ende eines Hinterkopfbandes (20) befestigt ist.
Die Drehachse (18) des Gelenks zwischen Ohrbügelansatz (13) und Bügel (17) ist dabei senkrecht zur Längsachse des Bügels (17) orientiert und erlaubt dem Bügel (17) eine Drehbewegung auf einer Drehbewegungslinie (30), so daß die Brille (1) zusammengefaltet werden kann.
Der Querträger (la) ist in der Figur 1 so gezeichnet, daß man in ihn hineinsehen kann. Im Querträger (la) befindet sich eine runde Spindel (6), welche in Längsrichtung des Querträgers (la) orientiert ist. Diese Spindel (6) kann durch einen der beiden Rändelmuttern (7) gedreht werden.
Auf der Spindel (6) befinden sich zwei Fortsätze (5). Diese Fortsätze (5) sind rohrförmig mit einem runden Innendurchmesser, in welchem ein Gewinde eingearbeitet ist. Dieses Gewinde der Fortsätze (5) greift in ein Gewinde auf der Spindel (6). Das Gewinde auf der Spindel (6) ist zweigeteilt. Auf der linken Seite besitzt die Spindel (6) ein Linksgewinde und auf der rechten Spindelhälfte ein Rechtsgewinde. Bewegt man nun eine der beiden mit der Spindel (6) fest verbundenen Rändelmuttern (7), so bewegen sich die beiden Fortsätze (5) entweder gleichmäßig aufeinander zu oder voneinander weg, je nachdem in welche Richtung man die Rändelmuttern bewegt.
Die Bewegung der Fortsätze (5) wird starr auf die beiden an den Fortsätzen (5) angebrachten Fernrohroptiken (3) übertragen, so daß eine Einstellung der Pupillendistanz durch den Träger der Fernrohrbrille (1) selbst erfolgen kann.
Aus dem Querträger (la) ragt nach oben eine weitere Randelmutter (10) hinaus, mit welcher ein Nasenauflagenträger in seiner Höhe verändert werden kann. Dies wird im folgenden näher anhand der Figur 3 erläutert.
In Figur 2 ist die Fernrohrbrille (1) in seitlicher Ansicht dargestellt.
Eine Fernrohroptik (3) wird durch einen runden Systemträger (2) gehalten, welcher als runder Kreisring ausgeführt ist. Die Befestigung der Fernrohroptik (3) an dem Systemträger (2) erfolgt dabei durch einen runden offenen Kreisring (3a), welcher nach Durchstecken der Fernrohroptik (3) in den Systemträger (2) hinten auf die Fernrohroptik (3) aufgeschraubt wird.
An dem Systemträger (2) ist ein Haltesteg (4) angebracht, welcher an seinem oberen Ende fest mit einem Fortsatz (5; siehe Figur 1) verbunden ist, welcher auf der Spindel (6) mit der Spindelachse (6a) beweglich befestigt ist. Dabei erfolgt die Drehung der Spindel (6) durch die Drehung einer mit der Spindel (6) fest verbundenen Rändelmutter (7), welche aus dem Querträger (la) hinausragt.
Zwischen dem Fortsatz (29) des Querträgers (la) und dem Ohrbügelansatz (13) befindet sich das mehrere Haltestellungen aufweisende Rastgelenk (14), welches anhand der Figur 4 später näher erläutert wird. Am ohrseitigen Ende des Ohrbügelansatzes
(13) ist ein Gelenkteil (15) ausgebildet. Das Gelenkteil (15) greift in ein entsprechend geformtes Gelenkteil (16) am Bügel (17). Das aus den beiden Gelenkteilen (15, 16) bestehende Gelenk mit senkrechter Drehachse (18) erlaubt ein
Zusammenfalten der Bügel (17), wenn die Fernrohrbrille (1) nicht benutzt wird.
Am hinteren, ohrseitigen Ende des Bügels (17) befindet sich eine Befestigungseinrichtung (19) für das Hinterkopfband (20), welche eine drehbare Befestigung des Hinterkopfbandes (20) am Bügel (17) ermöglicht.
Aus dem Querträger (la) ragt nach oben hinaus die Rändelmutter (10) zur Verstellung des hier nicht dargestellten Nasenauflagenträgers, welcher in einem unter dem Querträger (la) angebrachten Fortsatz (12) geführt wird. Dies wird im folgenden anhand der Figur 3 näher erläutert.
In Figur 3 ist die Fernrohrbrille (1) in Frontalansicht dargestellt. Die beiden Fernrohroptiken (3) sind an den beiden Systemträgern (2) befestigt. An jedem Systemträger (2) ist fest mit einem Ende ein Haltesteg (4) verbunden. An seinem anderen Ende weist jeder Haltesteg (4) einen rohrförmigen Fortsatz (5) mit Innengewinde auf.
Durch die Fortsätze (5) ragt eine Spindel (6) mit Außengewinde, wobei die linke Spindelhälfte ein Linksgewinde und die rechte Spindelhälfte ein Rechtgewinde aufweist. Mit der Spindel (6) sind fest zwei Rändelmuttern (7) verbunden, welche aus dem Querträger (la) hinausragen. Durch Drehung mindestens einer der Rändelmuttern (7) wird eine Drehung der Spindel (6) hervorgerufen. Durch die Drehung der Spindel (6) bewegen sich die beiden auf ihr befestigten Fortsätze (5) gleichmäßig zur Mitte hin ode von dieser weg.
Nach oben ragt aus dem Querträger (la) die schon angesprochene Rändelmutter (10), welche fest mit einem nach unten ragenden Gewindestab (9) verbunden ist. Dieser Gewindestab (9) ragt in eine Öffnung mit entsprechendem Innengewinde des Nasenauflagenträgers (8) hinein. Durch Drehung der Rändelmutter (10) kann man den Nasenauflagenträger (8) in seiner Höhe verändern.
Der Nasenauflagenträger (8) ist an seinem oberen Ende (8c) rechteckig ausgeführt und an seinem unteren Ende weist er eine Verbreiterung (8a) auf, um eine größere Anlageflache auf der Nase des Brillenträgers bereitzustellen. An dieser Verbreiterung (8a) befindet sich unten ein Silikonkissen (8b), welches zu einem angehmen Druckverteilung zwischen Nasenauflagenträger (8) und der Nase des Brillenträgers beitragen soll.
Das obere Ende (8c) des Nasenauflagenträgers (8) wird durch einen unteren Fortsatz (12) am Querträger (la) geführt. Dabei sorgt die rechteckige Form des oberen Endes (8c) dafür, daß die Heb- und Senkbewegung des Nasenauflagenträgers (8) nicht zu einer Rotationsbewegung von ihm führen.
Der untere Fortsatz (12) am Querträger (la) weist eine innere Öffnung auf, deren Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des oberen Endes (8c) des Nasenauflagenträgers (8). Am unteren Ende der inneren Öffnung des Fortsatzes (12) verjüngt sich die innere Öffnung und besitzt dort einen Innendurchmesser, welcher fast dem Außendurchmesser des oberen Endes (8c) des Nasenauflagenträgers (8) entspricht und damit eine gleitende Bewegung des Nasenauflagenträgers (8) nach oben und unten ermöglicht, ohne daß sich dabei der Nasenauflagenträger (8) dreht.
Im mittleren Teil des oberen Endes (8c) des Nasenauflagenträgers (8) ist eine Verdickung (11) angebracht, welche einen Außendurchmesser aufweist, welcher nur geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des unteren Fortsatzes (12) aber größer ist als die Verjüngung am unteren Ende des Innendurchmessers des unteren Fortsatzes (12).
Diese Verdickung (11) legt den unteren Verstellbereich des Nasenauflagenträgers (8) fest und sorgt dafür, daß der Nasenauflagenträger (8) sich nicht von der Fernrohrbrille (1) abfallen kann.
In Figur 4 ist das rastende Gelenk (14) zwischen den seitlichen Fortsätzen (29) des Querträgers und den Ohrbügelansätzen (13) detailliert dargestellt.
Im Ohrbügelansatz (13) befindet sich am fassungseitigen Ende eine Ausnehmung (23), deren ohrseitige Seite eine Rasterung (22) aufweist. In diese Ausnehmung (23) ragt eine keilförmige Verlängerung (24) des Fortsatzes (29) des Querträgers. An dieser Verlängerung (24) befindet sich eine Rasterung (25), welche in die Rasterung (22) der Ausnehmung (23) paßt. Beide Teile, der Ohrbügelansatz (13) und der Fortsatz (29) des Querträgers, haben eine gemeinsame Befestigungsachse (21), um welche sie (13, 29) gegeneinander drehend bewegt werden können.
Auch der Fortsatz (29) hat eine Ausnehmung (27), in welcher eine Blattfeder (28) eingelegt ist. Gegen diese Blattfeder (28) drückt leicht ein nach innen ragender Dorn (26) an der Verlängerung (24), wenn die beiden Rasterungen (22, 25) eingerastet sind. Die Verlängerung (24) mit dem nach innen ragenden Dorn (26) sind über seitliche, elastische Befestigungsstege (31) mit dem Fortsatz (29) verbunden.
Bei einer Bewegung des Ohrbügelansatzes (13) relativ zum Fortsatz (29) des Querträgers wird die Verlängerung (24) nach innen gedrückt und der Dorn (26) deformiert die Blattfeder (28) stärker. Sobald nun die Spitze eines Rasterberges der Rasterung (22) überwunden ist, drückt die Blattfeder (28) über den Dorn (26) die sich an der Verlängerung (24) befindliche Rasterung (25) wieder in die gegenüberliegende Rasterung (22) des Ohrbügelansatzes, so daß eine Bewegung nur unter Kraftaufwand möglich ist. Dieser Kraftaufwand muß dabei so bemessen sein, daß der Querträger mit an ihm befestigten Fernrohroptiken sich nicht ungewollt in eine andere RastsLeij.ung bewegen kann.
In Figur 5 ist nachmal eine weitere Variante zur Höhenverstellung des Nasenauflagenträgers (45) dargestellt.
An dem Querträger (40), in welchem die Spindel (41) zur seitlichen Lageveränderung der Fernrohroptiken verläuft, befindet sich ein Fortsatz (43) mit einer inneren Öffnung (48). Diese Öffnung (4 8) hat einen so großen Innendurchmesser, daß der Nasenauflagenträger (45) mit endseitiger Verdickung (47) sich leicht in ihr bewegen kann. Der Nasenauflagenträger (45) besteht aus einem Körper (46), welcher für eine breite Auflage auf der Nase des Brillenträgers sorgt. An diesem Körper (46) ragt eine rechteckförmige Verlängerung (49) senkrecht nach oben, an deren Ende sich die Verdickung (47) befindet.
Die Öffnung (48) verjüngt sich an ihrem unteren Ende, so daß die an der Verlängerung (4 9) angebrachte Verdickung (47) nicht aus dem Fortsatz (43) fallen kann.
Aus der Verlängerung (49) ragt eine Spindel (42), welche durch eine Rändelschraube (44) axial bewegt werden kann. Diese Spindel (42) ist mit der Verlängerung (49) fest verbunden. Durch Drehung der Rändelschraube (44), welche aus dem Fortsatz (43) hinausragt, kann nun die Spindel (42) nach oben oder nach unten bewegt werden, wobei sich gleichzeitig der Nasenauflagenträger (45) nach oben oder nach unten bewegt.

Claims (5)

nsprüche:
1. Fernrohrbrille, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernrohrbrille mindestens ein Befestigungssystem zur Anbringung mindestens einer Fernrohroptik besitzt, daß längs der Stirn des Trägers der Fernrohrbrille ein Querträger vorhanden ist, daß an den seitlichen Enden des Querträgers jeweils ein nach hinten, in Richtung der Ohren des Brillenträgers weisender Ohrbügelansatz angebracht ist, und daß ein mehrere Haltestellungen aufweisendes Gelenk zwischen Querträger und Ohrbügelansatz angebracht ist, welches eine Kippbewegung des Querträgers ermöglicht.
2. Fernrohrbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fernrohrbrille zwei Systemträger zur Befestigung jeweils einer Fernrohroptik für je ein Auge eines Trägers der Fernrohrbrille angebracht ist, daß an jedem Systemträger ein Haltesteg vorhanden ist, wobei der Systemträger am unteren Ende des Haltestegs angebracht ist, daß der Haltesteg mit seinem oberen Ende in den Querträger hineinragend ist, daß an dem oberen Ende des Haltestegs ein Fortsatz in Längsrichtung de Querträgers angebracht ist, daß in dem Fortsatz eine Gewindeöffnung angebracht ist, daß in der Gewindeöffnung mindestens eine Spindel mit zum Fortsatz passendem Gewinde eingedreht ist, daß die mindestens eine Spindel vom Querträger vollständig umschlossen und in diesem drehend gelagert ist, daß auf der mindestens einen Spindel, mindestens eine mit dieser Spindel fest verbundene Rändelmutter angebracht ist, und daß die Rändelmutter aus dem Gehäuse des Querträgers hinausragend ist.
3. Fernrohrbrille nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Längsrichtung des Querträgers aus diesem nach unten hinaus ein Nasenauflagenträger angebracht ist, daß ein Gewindestab an dem Nasenauflagenträger an ihrem oberen, der Nase abgewandten Ende angebracht ist, daß eine Rändelmutter am
Gewindestab angebracht ist, daß die Rändelmutter aus dem Gehäuse des Querträgers hinausragend ist, daß eine ringförmige Verdickung am Nasenauflagenträgers angebracht ist, daß im unteren Teil des Querträgers eine senkrechte Öffnung angebracht ist, deren Durchmesser eine Bewegung des Nasenauflagenträgers senkrecht zur Längsrichtung des Querträgers erlaubt, und daß eine Verjüngung am unteren Ende der Öffnung angebracht ist, welche ein Hinausgleiten der Verdickung des Nasenauflagenträgers aus der senkrechten Öffnung des Querträgers verhindert.
4. Fernrohrbrille nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Gelenkteil eines Gelenks am ohrseitigen Ende des Ohrbügelansatzes angebracht ist, daß ein bis zu den Ohren des Brillenträgers reichender Bügel zu beiden Seiten der Fernrohrbrille vorhanden ist, daß ein zweites Gelenkteil des Gelenks an jedem Bügel an seinem, dem Querträger zugewandten Ende angebracht ist, und daß im Gelenk eine senkrechte Drehachse vorhanden ist, welche ein Zusammenfalten der beiden Bügel erlaubt.
5. Fernrohrbrille nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am ohrseitigen Ende jedes Bügels eine Befestigungseinrichtung für ein Hinterkopfband angebracht ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20004114U1 (de) * 2000-03-04 2001-07-19 Buettgenbach Johannes Okular
DE102007051959A1 (de) * 2007-10-29 2009-05-14 Carl Zeiss Ag Anzeigevorrichtung

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