DE930148C - Einrichtung zur Verhuetung der Korrosion, insbesondere an den Kuehlrohren von Waermeaustauschern - Google Patents

Einrichtung zur Verhuetung der Korrosion, insbesondere an den Kuehlrohren von Waermeaustauschern

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Publication number
DE930148C
DE930148C DEV942D DEV0000942D DE930148C DE 930148 C DE930148 C DE 930148C DE V942 D DEV942 D DE V942D DE V0000942 D DEV0000942 D DE V0000942D DE 930148 C DE930148 C DE 930148C
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DE
Germany
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flow
liquid
pipe
heat exchangers
jacket
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Expired
Application number
DEV942D
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Klemp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vaillant GmbH
Original Assignee
Joh Vaillant GmbH and Co
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F19/00Preventing the formation of deposits or corrosion, e.g. by using filters or scrapers
    • F28F19/002Preventing the formation of deposits or corrosion, e.g. by using filters or scrapers by using inserts or attachments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine - Einrichtung an Wärmeaustauschern, die den Niederschlag von Kondensaten an; stark gekühlten Stellen, insbesondere an den Eintrittsistellen von Kühlrohren in einen heißen Gasstrom, und damit deren Korrosion verhindern soll. Derartige Korrosionserscheinungen: treten beispielsweise in besonders unangenehmem Maße bei Durchlauferhitzern auf, da einerseits durch die Schwitzwasserbildung eine leistungsmindernde Wirbelung in den Heizgasen entsteht, andererseits eine mehr oder weniger starke Korrosionder Metalle infolge der ätzenden Bestandteile der Gase stattfindet, so däß schnell eine Zerstörung eintreten kann. Bisher hat man hierzu metallischen Schutz oder Schutzanstriche verwendet, die jedoch infolge der Alterung bald ihren Zweck verfehlten, indem durch Temperaturschwankungen Risse entstanden, die dann wiederum die Möglichkeit zur Korrosion gaben.. Ferner hat man durch Zumischung von Dampf oder heißem Wasser eine, Herabsetzung der Kühltemperatur an den gefährdeten Stellen herbeigeführt. Die dazu notwendigen konstruktiven Maßnahmen verteuern jedoch einen Austauscher erheblich. Andererseits ist es bekannt, tüllenartige Einsätze in die Rohre zur Wirbelung des Wassers einzubauen, jedoch soll damit lediglich ein, bessere Temperaturaufnahme der Flüssigkeit erreicht werden, wodurch also an den Kühlflächen eine noch stärkere Kühlung eintritt und damit das Übel verschlimmert wird.
  • Es ist außerdem bekannt, die unmittelbare Berührung der Heizgase mit der durch Flüssigkeit gekühlten Wandung durch einen an der Eintrittsstelle der kalten Flüssigkeit angebrachten Schutzmantel zu verhindern. Letzterer .ist in gewissen Abständen m-it der gekühlten Wand wärmeleitend verbunden und schließt ein ruhendes Luftpolster ein. Eine solche Schutzmantelanordnung ist in der Herstellung umständlich und teuer. Gemäß der Erfindung läßt sich die Schwitzwasserbildung und damit die Korrosion an heizgasbeaufschlagten und stark gekühlten Heizflächen, insbesondere also an denn Eintrittsstellen der Rohre, die von solcher Kühlflüssigkeit durchströmt sind, dadurch vermeiden, daß durch einen Einsatz ein als wärmestauendes Polster wirkender, an der Strömung nicht unmittelbar teilnehmender Flüssigkeitsmantel gebildet wird.
  • Ein solcher Einsatz kann ohne wesentliche Kosten angebracht werden. Ein quasi ruhender Flüssigkeitsmantel an der Eintrittsstelle des Rohres wirkt in bezug auf Schwitzwasservermeidung sicherer und zuverlässiger als Schutzmäntel, die Luftpolster bilden und dabei der Gefahr einer Überhitzung aus gesetzt sind.
  • Einige besonders wertvolle Ausführungsbeispiele sind im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Gemäß Abb. i ist das Eintrittsende des lamellenbewehrten Rohres i in ein von außen durch die Wandung 3 hindurchgeführtes. Zuflußrohr 5 eingeschoben, welchest das Rohr i über das besonders gefährdete Stück hinweg mit größerem Umfang umgibt. Es entsteht dadurch ein Flüssigkeitsmantel 6, der ebenfalls eine höhere Temperatur als. das in Richtung des Pfeiles schnell strömende Kühlmittel annimmt und dadurch einen allzu schnellen Wärmeübergang an dieser Stelle verhindert. Hat das Kühlmittel den Doppelmantelteil6 verlassen, so ist es inzwischen so stark erwärmt worden, daß eine Unterkühlung und ,damit eine Schwitzwasserbildung mit ihren Korrosionserscheinungen vermieden wird. Um ein Verdampfen der Flüssigkeit an dieser Stelle zu verhindern, ist es zweckmäßig, die Wandung des innenliegenden Rohrteiles mit Schlitzen 9 zu *versehen, so daß eine Zirkulation der Flüssigkeit eintreten kann.
  • Gemäß Abb. 2 tritt das Kühlwasser durch ein: geschlitztes Röhrchen 7, das einen kleineren Durchmesser als das Rohr i aufweist, in das Rohr i ein, wodurch ebenfalls ein Flüssigkeitsschutzmantel 8 gebildet wird.
  • Eine weitere Ausführungsform zeigt Abb. 3, und zwar ist das Röhrchen .als Venturirohr ausgebildet, wodurch es zugleich für die Dosierung der durchströmenden Wassermenge benutzt werden kann. Öffnungen io am Umfang dieses Venturirohres bewirken, ebenfalls die Flüss:igkeitszi.rkulation.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Korrosionsverhütung, insbesondere an den Rohren von Wärmeaustauschern, bei denen ein Heizgasstrom die von einer Flüssigkeit durchströmten Rohre erwärmt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die kalte Flüssigkeit führenden Rohr an dessen Eintritts,-stelle in Aden Heizgasstrom durch einen Einsatz ein als. wärmestauendes Polster wirkender, an der Strömung nicht unmittelbar teilnehmender Flüssigkeitsmantel gebildet wird. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Flüssigkeitsstrom von außen zuführendes Rohr (5) größeren Durchmessers. das in der Heizkammer befindliche Rohr umgibt. 3. Einrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß in die Eintrittsöffnung des Durchfluß.rohres ein Röhrchen (7) eingesetzt ist. 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz als Venturirohr ausgebildet ist. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Rohrmantel mit Öffnungen oder Schlitzen versehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 337 324.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0015510A1 (de) * 1979-03-05 1980-09-17 Combustion Engineering, Inc. Vorrichtung zum Vermindern des lokalen Wärmeflusses durch ein Wärmetauscherrohr
WO1988004762A1 (en) * 1986-12-16 1988-06-30 Nordson Corporation Expandable insert for a heat exchanger
DE10238205A1 (de) * 2002-08-21 2004-03-04 Bayerische Motoren Werke Ag Wärmetauscher, insbesondere Ladeluftkühler für eine Brennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE337324C (de) * 1919-01-14 1921-05-30 Hugo Junkers Schutzvorrichtung an Fluessigkeitserhitzern

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